Alle Beiträge von Peter Geisinger

Gegenwind Eberbach: Referat zum WKA-Ausbau am Hebert

http://www.rnz.de/nachrichten/eberbach_artikel,-Eberbach-Der-ehemalige-Lufthansa-Pilot-Peter-Geisinger-warnt-vor-Windkraftausbau-_arid,260976.html

Eberbach: Der ehemalige Lufthansa-Pilot Peter Geisinger warnt vor Windkraftausbau

Der Vorsitzende des Vereins „Vernunftkraft Odenwald“ referierte auf Einladung der Initiative „Bürger für Bürger“.

Zahlreiche Zuhörer kamen ins Restaurant am Leopoldsplatz, um sich über Ursachen, Nutzen und wirtschaftliche Folgen des Windkraftausbaus zu informieren. Foto: Marcus Deschner

13.03.2017, 06:00 Uhr

Von Marcus Deschner

Eberbach. „Der Mann hat Erfahrung mit Rückenwind, Gegenwind und Turbulenzen“, stellte Bettina Greif, Sprecherin der seit zwei Jahren bestehenden Initiative „Bürger für Bürger“ am Freitag im „Restaurant am Leopoldsplatz“ den Referent des Abends vor. Dorthin hatte die Initiative, deren Ziel die Verhinderung des ungezügelten Windkraftausbaus im Odenwald und speziell am Hebert auf der Anhöhe vor Schwanheim ist, geladen... (der Vorsitzende) des Vereins „Vernunftkraft Odenwald“, referierte anderthalb Stunden lang zu Ursachen, Nutzen und wirtschaftlichen Folgen des Windkraftausbaus. Das Interesse an dem Thema war derart groß, dass die Stühle im Restaurantnebenzimmer nicht für alle Zuhörer ausreichten. Auch einige bekennende Windkraftbefürworter hatten sich unters Publikum gemischt.

Geisinger zog zu Beginn seines Vortrags die Sinnhaftigkeit von Prognosen, was in Hunderttausenden von Jahren eintreten könnte, in Zweifel. Beispielsweise die Aussage eines Wissenschaftlers, die nächste Eiszeit falle aufgrund der vom Menschen verursachten Erderwärmung aus. Hart ging er mit der hauptsächlich von privaten Verbrauchern zu zahlenden Umlage für erneuerbare Energien (EEG-Umlage) ins Gericht. Damit werde die Differenz zwischen dem viel niedrigeren Preis an der Strombörse und dem, was der Anlagenbetreiber erhalte, bezahlt. Wobei laut Geisinger hauptsächlich die Hersteller solcher Anlagen sowie die Projektierter die Profiteure dabei sind.

 

EEG-Opfer: Rotmilan

http://www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Zerteilter-Rotmilan-unter-Windrad-042bd345-0341-48c5-84e6-980f856ac940-ds

Zerteilter Rotmilan unter Windrad

15.03.2017, von Dirk Manderbach

Wilnsdorf. Rotmilane sind eine geschützte Tierart, geraten allerdings immer wieder in Windkraftanlagen – so wie jetzt auf der Kalteiche.

Unter einer der drei Wilnsdorfer Windkraftanlagen auf der Kalteiche nahe der Bundesstraße 54 wurde am Dienstagnachmittag ein zweigeteilter Rotmilan gefunden. Die beiden Teile des streng geschützten Greifvogels lagen mehrere Meter voneinander entfernt unmittelbar am Mastfuß des Windrades. Die Vogelart gilt als besonders relevant und sensibel für die Windkraftplanung. Deutschlandweit werden Rotmilane immer wieder Opfer der Rotoren. Offensichtlich gehen besondere Gefahren von Windkraftanlagen im Wald aus. Wird die Vegetation in deren Umgebung gemäht, wie im Wilnsdorfer Fall, entwickelt sich eine Fallenwirkung, da die Milane ihre Beute bevorzugt auf gemähten Wiesen suchen. Der Kadaver wurde von Naturschützern gesichert und soll jetzt veterinärmedizinisch untersucht werden.

Beerfelden will keine Windkraft am Katzenwinkel

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/beerfelden/beerfelden-will-keine-windkraft-am-katzenwinkel_17747615.htm

Beerfelden will keine Windkraft am Katzenwinkel

Beerfelden, 14.03.2017 (wilk)

STADTVERORDNETE FDP-Mann kritisiert Baupläne in Sichtlinie des Beerfelder Galgens

BEERFELDEN – (wilk). Planungen für fünf Windkraftanlagen im Bereich „Katzenwinkel“ auf dem Höhenrücken zwischen Etzean und Airlenbach waren in der Beerfelder Stadtverordnetensitzung Thema einer Anfrage von Andrea Heß-Kraus (SPD). Wie Bürgermeister Gottfried Görig zum aktuellen Stand erläuterte, hat eine Firma einen Antrag auf Errichtung eines Windmessmastes gestellt.

Der Magistrat habe diesem im Januar das Einvernehmen verweigert, der Kreisausschuss den Antrag dann abgelehnt, weil das Gebiet nicht im Flächennutzungsplan (FNP) Windkraft des Odenwaldkreises aufgeführt sei. Es könnte sein, so der Bürgermeister, dass die Firma gegen die Ablehnung der Mastaufstellung klagen werde.

Anlagen sollen 230 Meter hoch werden …..

 

Energiewende gescheitert

https://makroskop.eu/2017/03/energiewende-gescheitert/

Energiewende gescheitert

Ökologie | 07.03.2017

Mit der Energiewende führen wir einen milliardenschweren Großversuch durch, der systematisch gegen physikalische Gesetzmäßigkeiten verstößt. Das sagt Detlef Ahlborn, der die Diskussion auf MAKROSKOP zur Energiewende fortsetzt.

„In einem vor Kurzem hier erschienenen Artikel von Reinhard Lange wurden die ökonomischen Aspekte der Energiewende ausführlich besprochen. Lange zieht das richtige Fazit „Ohne Speicher ist die Energiewende technisch nicht möglich, mit Speichern ist sie wirtschaftlich nicht möglich.“ (Anm. d. Red. VkO: Zitat von Professor Frank Endres, Fachbereich physikalische Chemie, TU Clausthal) Dass dieses Projekt nicht gelingen konnte, stand von Anfang an fest. Es wurde von einer unseligen Allianz aus Lobbyisten und universitären Profiteuren betrieben, die sich gegenseitig dabei übertroffen haben, die für jeden Naturwissenschaftler und Ingenieur offensichtlichen Probleme kleinzureden oder zu leugnen. Rund um die Energiewende ist, wie Frank Drieschner in DIE ZEIT sehr treffend formuliert hat, ein öko-industrieller Komplex entstanden, dessen Interesse darin besteht, die Probleme lösbar erscheinen zu lassen, damit Subventionen weiter fließen. Das Energiewende-Debakel ist damit auch Ausdruck des Versagens unserer naturwissenschaftlichen und  technischen Eliten…

…aus diesen Untersuchungen ist bekannt, dass die sicher zur Verfügung stehende Leistung bei exakt null liegen würde. Das gleiche gilt für Solarkraftwerke, schließlich liefern diese nachts keinen Strom.

Gesprochen wird darüber nicht. Übrigens tritt dieser Totalausfall der Windstrom-Produktion mehr oder weniger regelmäßig auf und ist längst Realität, z.B., als die Windstromerzeugung am 13. März 2014 auf 34 MW, entsprechend 0,1% der installierten Nennleistung, abgesunken ist. Da flächendeckende Hochdruckgebiete in Zentraleuropa häufiger auftreten, ist nichts anderes zu erwarten.“

Umknickende Windräder

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/windkraft-traege-rotorregler-fuehrten-laut-analyse-zu-mysterioeser-havarie-serie-a-1137530.html

Mysteriöse Havarie-Serie: Das Geheimnis der umgeknickten Windräder

Vier Windräder sind um die Jahreswende binnen 24 Tagen umgeknickt, die Ursache ist bisher ungeklärt. Nach SPIEGEL-Informationen steckt hinter der seltsamen Serie ein Problem, das noch weitere Anlagen betrifft.

Von

„Die Windkraft ist für viele Menschen wahlweise eine friedliche, saubere Lösung der Energieerzeugung oder ein landschaftliches Ärgernis. Mit Bildern der Zerstörung dagegen wurden die oft mehr als hundert Meter hohen und Dutzende Tonnen schweren Rotortürme bislang kaum in Verbindung gebracht.
Um die Jahreswende, zwischen dem 11. Dezember und dem 3. Januar, änderte sich das. Binnen 24 Tagen gingen gleich vier Windanlagen kaputt. Zeitungen und TV-Sender zeigten wahlweise Windmasten, die umgeknickt und auf Feldern zerschellt waren, oder ein abgeknicktes Rotorblatt in unmittelbarer Nähe einer Bundesstraße, die aus Sicherheitsgründen einen halben Tag gesperrt werden musste….“

Graf Erbach zu Fürstenaus Windindustriepark Oberzent

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1274&cHash=aeb5722618816949d59a2df70bc17c1e

„Windindustriepark Oberzent“ im gräflichen Wald schon markiert


10.03.2017, von Pressedie1nst BI Galgenwind Beerfelden

ODENWALD. – Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, plant der Windkraftprojektierer JUWI GmbH, eine Tochter des Mannheimer Verkehrsverbundes (MVV), die Errichtung eines Windindustrieparks im Wald zwischen Etzean, Airlenbach und Beerfelden, teilt der Pressedienst der Bürgerinitiative „Galgenwind Beerfelden“ mit.

Die Flächen stehen im Eigentum des Grafen zu Erbach Fürstenau, wie jetzt in Beerfelden während der Sitzung der Stadtverordneten mitgeteilt wurde. Im Wald sind bereits die Standorte für fünf Windindustrieanlagen markiert, es wurden Baggerschürfe zur Baugrunderkundung durchgeführt und diverse Landbesitzer seien bezüglich Verpachtung von Zuwegungsflächen angesprochen worden …..

….. Diese Anlagen würden dann in unmittelbarer Nähe zur Stadt gebaut und würden den Beerfeldener Galgen, das Wahrzeichen der Oberzent, überragen und hinter einer Industriekulisse zurücktreten lassen, konstatiert die BI …..

….. Sollte es nicht gelingen, diesen Windindustriepark zu verhindern, werde man in der Oberzent einen Dammbruch erleben …..

 

Windkraft in Eberbach – Artenschutzgutachten liegt vor

http://www.rnz.de/nachrichten/eberbach_artikel,-Windkraft-Hebert-Gutachten-liegt-jetzt-vor-_arid,259938.html

Windkraft: Hebert-Gutachten liegt jetzt vor

08.03.2017, 06:00 Uhr

Eberbach. Im Februar vergangenen Jahres bat die Eberbacher Bürgerinitiative „Bürger für Bürger“ um finanzielle Unterstützung für die Beauftragung eines Gutachterbüros, um für den geplanten Windkraftstandort Hebert ein unabhängiges Artenschutzgutachten anfertigen zu lassen …..

„Es liefert eindeutige, in diesem Umfang noch nicht bekannte Erkenntnisse über die Vielfalt und Dichte der vorkommenden Vogelarten und weist den Hebert als ein ganz besonderes Naturjuwel aus …..

Die Pläne, aus dem Hebert ein Windindustriegebiet zu machen, seien somit aus artenschutzrechtlichen Gründen nach geltendem Recht nicht möglich …..

Energiewende: Ökonomisches Desaster?

https://www.welt.de/wirtschaft/article162600538/Die-Energiewende-droht-zum-oekonomischen-Desaster-zu-werden.html

Teuer und unrealistisch:

Die Energiewende droht zum ökonomischen Desaster zu werden

Von Daniel Wetzel | Stand: 06.03.2017

Während die Kosten für die Energiewende weiter steigen, sinkt laut einer eine McKinsey-Langzeit-Studie die Zahl der Ökostrom-Jobs. Und auch das wichtigste Ziel der Umstellung verfehlt die Politik.

„Die Sichtweisen der Bundesregierung und der Berater könnten nicht unterschiedlicher sein. Gerade hat die neue Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) in hoher Auflage eine Broschüre mit dem Titel „Die Energiewende – unsere Erfolgsgeschichte“ verteilen lassen.

Da wird auf 20 Seiten gepriesen, dass Deutschland inzwischen einen Ökostrom-Anteil von 32 Prozent erreicht hat und die Stromversorgung dabei weiterhin die sicherste der Welt ist. Die Strompreise für private Haushalte hätten sich stabilisiert. Insgesamt, so Zypries, sei die Energiewende „nachhaltig und sicher, bezahlbar und planbar, verlässlich und intelligent“.

Ganz anders sieht das Bild aus, das die Beratungsgesellschaft McKinsey mit der aktuellen Fortschreibung ihres „Energiewende-Index“ zeichnet. Das Expertenteam um Senior Partner Thomas Vahlenkamp überprüft alle sechs Monate anhand von 15 quantitativ messbaren Kriterien, …“

Windkraft im Rhein-Neckar-Kreis ist Blödsinn!

http://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-Windenergie-im-Rhein-Neckar-Kreis-ist-Bloedsinn-_arid,259421.html

„Windenergie im Rhein-Neckar-Kreis ist Blödsinn“

06.03.2017, von Thomas Seiler

Heiligkreuzsteinacher Gespräche zur Windkraft: FDP-Mitglieder, Experten und Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl bezogen klar Stellung

Heiligkreuzsteinach. Mit seinem Fazit brachte der Vorsitzende der FDP Rhein-Neckar, Alexander Kohl, die gesamte Problematik auf den Punkt und erntete in dem aus allen Nähten platzenden „Hirsch“ uneingeschränkten Beifall: „Die Nutzung von Windenergie im Rhein-Neckar-Kreis ist Blödsinn!“ Schützenhilfe für diese These bei den vierten Heiligkreuzsteinacher Gesprächen erhielt er von jedem Referenten. Angefangen bei dem energiepolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, dem Landtagsabgeordneten Andreas Glück, und dem im Ort lebendenden Biologen Markus Sonnberger über Bernhard Stay von der Bürgerinitiative „Lebenswerter Odenwald“ (Leo) bis hin zu Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl.

Pfahl bezog sich unmissverständlich auf die jüngst im Gemeinderat einstimmig verabschiedete Resolution des Gemeindeverwaltungsverbandes Schönau, dass die „derzeit vorgesehenen Flächen entlang der Verbandsgrenzen auf hessischer Seite in dieser Ausdehnung völlig inakzeptabel“ seien …..

Vielbrunn sorgt sich um Trinkwasser

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/buergerinitiative-gegen-windraeder-bei-vielbrunn-sorgt-sich-um-trinkwasser_17719354.htm

Bürgerinitiative gegen Windräder bei Vielbrunn sorgt sich um Trinkwasser


Michelstadt 02.03.2017, von Manfred Giebenhain

VIELBRUNN/WÜRZBERG – Eine Entscheidung über die Klage der Stadt Michelstadt gegen den Bau von zwei Windrädern in der Gemarkung Felgenwald bei den Stadtteilen Vielbrunn und Würzberg steht noch aus. Während die Vorbereitungen der Projektierer voranschreiten, fordert die „Initiative Zukunft Vielbrunn“ den sofortigen Baustopp. Ihrer Ansicht nach wurde im Genehmigungsverfahren gegen Belange des Grundwasserschutzes verstoßen.

Wurde bei der Genehmigung des Windparks Felgenwald I durch das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) vom 5. Dezember 2016 etwas Wichtiges vergessen? Hans-Joachim Büchs, einer der Sprecher der lokalen Bürgerinitiative, ist im Besitz der hydrogeologischen Stellungnahme vom 19. August 2016, die das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) mit Sitz in Wiesbaden im Auftrag des RP erstellt hat. Die Empfehlung von Inga Schlösser-Kluger fällt dort eindeutig aus: „Es ist eine Einzelfallprüfung erforderlich.“ Die HLNUG-Mitarbeiterin kommt in ihrem Gutachten zu dem Ergebnis, dass der betreffende Standort auf Schutzgebietsflächen liegt und daher „als kritisch zu betrachten“ sei. Folglich sollte „eine Ausnahmegenehmigung von den Verboten der Schutzgebietsverordnung für diese Anlagen beantragt werden“. Dazu ist es aber nicht gekommen …..