In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausgewählte aktuelle Grafiken von Rolf Schuster. Rolf Schuster war 1. Beisitzer im Vorstand für technisch/wissenschaftliche Kommunikation von Vernunftkraft Hessen e.V. und ist jetzt Schriftführer des Vereins.
Rolf Schuster analysiert dankenswerterweise fortlaufend die Entwicklungen an der Strombörse, bei den Netzbetreibern, der Bundesnetzagentur und bei DENA.
10. August 2024: In diesem Diagramm von Rolf Schuster von Vernunftkraft Hessen zeigt sich die völlige Sinnlosigkeit des weiteren Zubaus von Wind/Solar Erzeugungskapazitäten:
Hier finden sie den kompletten Datensatz mit weiteren Grafiken: Wind_Solar_2010 _2024 (003)
24. Juni 2024: Hier finden sie eine entlarvende Grafik bezüglich der „Wirkung“ deutscher CO2-Einsparungen, die Rolf Schuster den Bundestagsabgeordneten zugänglich gemacht hat. Quelle: http://noaa.gov Ob es etwas nützt?
11. Dezember 2023: Hier finden sie die Jahreswerte 2021/2022 zur Kohleverstromung – Deutschland ist ökologisch „vorbildlich“!
Ergänzend dazu die Wind- und Solarstromeinspeisung:
Irgendwie passt das nicht zusammen – oder doch? Es illustriert nachhaltig den deutschen energiepolitischen Irrweg!
17. Oktober 2023: Hier ein neuer Beleg für die „Selbstkannibalisierung der Erneuerbaren“ – Bereits am 15. Oktober 2023 wurden 218 Negativstunden im Jahresverlauf kumuliert. Somit setzt sich der Trend der Jahre 2016 – 2020 nahtlos fort. Die Jahre 2021 und 2022 waren Ausnahmen wegen der Verbrauchsrückgänge durch Corona (Konjunktureinbruch) .
4. Oktober 2023: Windstrom-Lücke vom 10. August bis zum 17. September!
Rolf Schuster schreibt dazu:
Sehr geehrte Mitglieder des Energieausschuß im deutschen Bundestag,
ergänzend zur letzten E-Mail möchte ich Sie als die Energieexperten im Bundestag fragen, wann konkret großtechnische Energiespeicher im Terawattstunden-Bereich zur Verfügung stehen. Wind Onshore und Offshore lieferten über 39 Tage nur einen Bruchteil der möglichen Nennleistung. Bitte nennen Sie mir zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Technologie geplant wird.
mit freundlichen Grüßen
Rolf Schuster
35759 Driedorf
4. Oktober 2023: Negative Residuallast – Wind- und Solarstrom kannibalisieren sich gegenseitig!
Rolf Schuster schreibt dazu treffend:
Sehr geehrte Mitglieder des Energieausschußes,
am Tag der deutschen Einheit zeigte sich zum zweiten Mal seitdem ich diese Daten zusammen stelle, eine negative Residuallast.
Um 14:00 Uhr lieferten Wind +Solarenergie lieferten 53427 MW.
Der Verbrauch oder Last erreichte 51827 MW. Es wurden 1600MW mehr Strom erzeugt, als die Last benötigte.
Der „Überschußstrom“ wurde mit -11,07€/MWh in das anliegende Ausland verklappt. Dies zeigt, Wind und Solar beginnen sich zu „kanibalisieren“.
Beginnen Sie eine Wende der Energiewende, da das Schiff Deutschland ansonsten stranden wird. Bitte keine Halse, da die Kentergefahr noch größer wird. Frei nach Habeck: Das Schiff ist noch da, es schwimmt nur nicht mehr…
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Schuster
2. September 2023: Grafiken zu Strom Im- und Export
Deutschland zeigt einen Rückgang des Stromverbrauchs von – 6% zum Jahr 2022. Gleichzeitig entwickelte sich Export von 18 TWh im Jahr 2022 zu einem Import von 7 TWh für das laufende Jahr 2023.
Last_Import_Export Aug 2023 (003)
Auszug:
3. Juli 2023: Brief von Rolf Schuster an die Bundesregierung und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages im Energieausschuss
Liebe Bundesregierung
liebe Abgeordenete im Energie-Ausschuß,
liebe Mitleser im BCC
Die „Erneuerbaren beginnen sich zu kannibalisieren (-2,5 und -1,2 GW). Dies geschieht mittlerweile ohne das „Atomstrom die Netze verstopft“ Leider werden zurzeit und in in Zukunft keine großtechnische Lösungen (im TWh-Bereich)
zur Wasserstofferzeugung und Wasserstoffspeicherung zur Verfügung stehen,um diese Negativspitzen abzufangen.
Deshalb bitte ich Sie dringend ein Moratorium des Wind.-und Solarausbaus auszusprechen.
Aber unser Kinderbuchautor, Dr.Habeck, versucht zurzeit das Wahlvolk davon zu überzeugen, auf das Ende des Regenbogens zuzureiten. Dort steht ein Einhorn mit goldenem Horn, dass Wind und Sonne in eine unerschöpfliche Energiequelle verwandelt.
Daneben steht ein Tischlein-deck-dich, mit dessen Hilfe, alle finanziellen Sorgen des Wahlvolkes und der ganzen Welt gelöst werden.
Diese Bundesregierung bemerkt nicht, dass die 6-spännige Brauereikutsche in eine Sackgasse abgebogen ist. Spannend wird das unausweichliche Umkehren der 6-Spänner-Kutsche werden.
Stoppen Sie das GEG! Dieses Gesetz wird als der größte Flop und Wohlstandsvernichtung seit Gründung der Bundesrepublik
in die Geschichtsbücher eingehen.
22. Mai 20232: Hier sieht man sehr schön, dass „mehr installierte Windleistung“ nicht proportional zu „mehr Windstromeinspeisung“ führt.
Die Grafik zeigt die Windstromeinspeisung im Vergleich zur installierten Windleistung für die Jahre 2010 bis Mai 2023 = viel hilft eben nicht viel, es wurden gemittelt nur 19.02% der installierten Leistung geliefert!
Möchten sie zuhause z.B. eine Heizung haben, die nur 19,02% der installierten Leistung liefert?
2. Dezember 2022: Hier zeigt sich die Spitze eines gewaltigen Eisbergs, an dem die „Energiewende“ wie einst die „Titanic“ zerschellen wird! Leider dürfen wir alle die Kosten dafür tragen.
Kumulierte Kosten des Engpassmanagments im Stromnetz Ende Oktober: 3,74 Milliarden €! Zum Vergleich Ende Dezember 2021: 2,05 Milliarden €
MIT DIESEN SUMMEN WIRD DAS STROMNETZ STABILISIERT, DAS SONST WG. VOLATILER EINSPEISUNG VON WIND- UND SONNENSTROM KOLLABIEREN WÜRDE! PG
Zuätzliche Daten: Kosten_Engpassmanagement
5. August 2022: Hier wird der Mythos von der „sinnvollen Offshore-Windkraft“ als das entlarvt, was er in Wirklichkeit ist, eine Illusion:
Im Juli 2022 betrug die Einspeisung aller 1499 Offshore-Anlagen 60% der Einspeisung der verbliebenen 3 AKW, bei einer installierten Leistung 7747 MW WKA Offshore und 4056 MW Nuklear.
Die Windindistrieanlagen auf dem Meer haben also mit knapp 100% mehr an installierter Leistung nur 60% der Einspeisung der verbliebenen 3 AKW erbracht.
Dämmert es da allmählich, auf welchem „Weg in die Zukunft“ wir uns befinden? Die Politik will natürich noch mehr von der obigen „Lösung des Energieproblems“…
21. April 2022: Die Grafik zeigt sehr schön, warum eine Energiewende nur mit „Erneuerbaren“ europaweit nicht funktionieren kann. Irgendeine Energieform muss die „Täler“ der Stromproduktion ausfüllen. Die Bundesregierung wollte das mit russischem Gas machen… Das erweist sich nun als schöne Illusion, die an der Realität zerschellen wird. (Januar bis März 2022)
Auch bei der Teimenge Offshore sieht es nicht besser aus:
8. Oktober 2021: Hier eine beunruhigende Grafik zur Entwicklung der Börsenpreise für Strom:
Teurer Winter…
25. September 2021: Untenstehend ein Video von Rolf Schuster, in dem er die BP-Statistik 2020 zu grundlegenden Fakten der europa- und weltweiten Energieversorgung darstellt und kommentiert:
17. September 2021: Hier sehen sie den Rückgang der CO2-Emissionen der Bundesrepublik Deutschland seit 1990 un den äußerst interessanten Vergleich mit Frankreich, den USA, China und dem „Rest der Welt“.
Fazit: Wir „retten“ die Welt im Alleingang…
16. September 2021: Hier können sie die Folgen der Eneregiewende bei anhaltender Flaute besichtigen:
Die Ausgleichszahlungen werden geringer, dafür steigt der Strompreis an der Börse.
7. Juni 2021: Hier finden sie die kumulierten Kosten des Engpassmanagements (Eingriffe der Netzbetreiber zur Stabilisierung des Stromnetzes) im Jahr 2020 für Deutschland (1,248 Mrd. €) und Frankreich (7,46 Mio. €):
12. Mai 2021: Hier finden sie einen Datensatz zur Stromerzeugung in Europa von Januar bis April mit der prozentualen Aufschlüsselung der einzelnen Energieträger in den Ländern:
Energieträger_2021 Jan April
Auszug:
3. Mai 2021:
Hier finden sie die „Rettung der Energiewende“ (Offshore-Einspeisung) als Grafik:
Hier die Einspeisung in Tabellenform:
17. April 2021:
In den folgenden Grafiken sehen sie die Häufigkeitsverteilung von Wind onshore, Wind offshore und Solar in % der installierten Leistung für die Jahre 2010 bis 2020.
Ganz unten für das Jahr 2018 die Häufigkeitsverteilung in % der installierten Leistung bei fiktiver Verdreifachung des Windstroms im Vergleich zur Last: Nicht mal eine Versechsfachung der Anlagen würde reichen!! (Das wären 180.000 Anlagen…)
FAZIT: ES WIRD NIEMALS FUNKTIONIEREN, TROTZ ALLER BEHAUPTUNGEN DER ERNEUERBAREN-LOBBY!
20. Februar 2021:
Wind onshore und offshore 2010 bis 2020
Energieträger und Erzeugung D 2015 bis 2020:
4. Januar 2020: Hier finden sie eine Darstellung der Im – und Exporte von Strom für Deutschland im jhr 2020
Hier der entsprechende Saldo:
Den kompletten Datensatz finden sie hier:
Deutschland Import Export 2020
3. Dezember 2020: Hier sehen sie die Jahreswerte der Einspeisung von Wind + Solar von Januar 2011 bis November 2020.
Sehr schön zu erkennen ist der deutliche Anstieg der installierten Leistung, der schwache Anstieg der maximalen Leistung, der minimale Anstieg der mittleren Leistung und der praktisch nicht relevante Anstieg der minimalen Leistung.
Hier die einzeln aufgeschlüsselten Daten für Wind Onshore, Offshore sowie für Solar: Jahreszahlen bis Nov 2020
24. November 2020: Untenstehend die durschnittliche EEG-Vergütung von 2000 bis 2019, der Marktwert der Strommengen von 2009 bis 2019, Die Gesamtvergütungszahlen (brutto) von 2009 bis 2019 sowie die Differenzkosten der Strommengen von 2010 bis 2019 – Fazit: Vorsätzliche Vernichtung volkswirtschaftlicher Ressourcen seit einem Jahrzehnt! Wer wird dafür zur Verantwortung gezogen?
13. November 2020, zur Information über die „Stetigkeit“ der Offshore-Einsspeisung hier eine aufschlussreiche Grafik zu den Einspeisungen der Anrainerländer: Täler und Spitzen verlaufen bei allen Ländern zeitlich nahezu synchron.
Das ist auch logisch, denn Nord- und Ostseesee sind halt zusammen nicht so groß wie der pazifische Ozean, ein länderübergreifender „Wind/Flauten-Ausgleich“ findet dann nicht statt. Das müssten nur unsere Politiker noch einsehen…
Januar bis Oktober 2020:
4. November 2020: Untenstehend finden sie die interessante Entwicklung von installierter zu eingespeister Leistung von 2010 bis 2020, einmal Wind + Solar und einmal Wind onshore.
Eine klarere Darstellung des kompletten Scheiterns der Energiewende gibt es nicht. Diese Auswertungen liegen unseren Politikern vor – sie werden schlicht ignoriert!
14. Oktober 2020: Hier finden Sie eine Kurzanalyse aller Offshore-Anlagen in deutschen Gewässern:
Ein verstärkter Ausbau der Offshore-Windkraft ist das erklärte Ziel von Peter Altmeier. „Die Offshore-Windenergie ist durch die hohen Voll-Laststunden fast schon Grundlastfähig“ So die Aussagen aus diversen Kreisen.
Offshore wird mir mehr als 5.500 Jahres-Voll-Laststunden geplant. DieserAnsatz wird mit der folgenden Folie überprüft:
Folgende Voll-Laststunden wurden im Jahr 2019 erreicht:
VLS | Minimum | Mittelwert | Maximum |
Nordsee | 266 | 3.545 | 4.857 |
Ostsee | 3.561 | 3.896 | 4.314 |
Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der VLS über alle Anlagen. Auffällig sind die Anlagen die weniger als 2999 VLS erreicht haben. Dies wird sicherlich durch technische Ursachen verursacht sein.
Analysiert man die VLS nach Anlagentyp, zeigt sich, dass bei diversen Anlagentypen technische Probleme vorliegen könnten:
10. August 2020: Hier eine Darstellung der Rekord-Minimaleinspeisung von Windenergie am 8. August 2020:
Anmerkungen des Webseitenbetreibers:
Das „Argument“ der Windindustrie: „Ein Windpark mit 5 Anlagen versorgt 15.000 Haushalte mit Strom!“ Nehmen wir 3MW pro Anlage an, dann betrüge die installierte Leistung dieses „Windparks“ 15 MW.
Die gesamte installierte Windleistung betrug am 8. August 2020 in Deutschland 62.372 MW – geliefert wurden um 10:30 Uhr 153 MW. Somit wurden gemäß der Windlobby-Logik am 8.8.2020 um 10:30 Uhr150.000 Haushalte mit Windstrom versorgt.
Deutschland hat ca. 41,50 Millionen Haushalte. Wer versorgte am 8. August 2020 um 10:30 Uhr die restlichen 41,35 Millionen Haushalte mit Strom?
6. Juli 2020: Rolf Schuster hat exzellente Grafiken zu den energietechnischen Abgründen der „Ökostromrekorde“ des ersten Halbjahres erstellt.
Hier der gesamte Datensatz:
2020-07-05_Deutschland (3)
- Die kumulierten Kosten des „Engpassmanagements“ liegen mit 592 Mio. € bereits nach einem halben Jahr über den Kosten des gesamten Jahres 2019 (569 Mio.)
- Die Stunden mit negativen Strompreisen an der Börse EEX liegen mit 240 h nach einem halben Jahr bereits über den Negativstunden des gesamten Jahres 2019. (232 h)
- Der Import von nuklear erzeugtem Strom erreichte mit 8,05 TWh einen Rekordwert, der Export von Windstrom erreichte mit 12,27 TWh ebenfalls einen Rekordwert.
- Die Residuallast erreichte mit -2215 MWh erstmalig einen negativen Wert! (Lastabwurf droht)
9. März 2020: Rolf Schuster hat eine interessante Rechnung für die Bepreisung des CO2-Ausstoßes aufgemacht, basierend auf den veröffentlichten weltweiten Emissionsdaten des BMWi und den bis 2025 festgelegten Preisen pro Tonne CO2.
Für die Jahre ab 2026 bis 2030 sind weitere Steigerungen unterstellt.
27. Februar 2020: Hier eine volkswirtschaftlich erschreckende Analyse von Rolf Schuster zu den Auswirkungen diverser Sturmtiefs im Monat Februar:
Veröffentlichung im Spiegel am 24. Feb. 2020: Sturm „Yulia“ bläst Windstrom zu neuem Rekord. Nach Sturmtief „Sabine“ bricht nun „Yulia“ den Rekord: Am Wochenende war so viel Windstrom im Netz wie nie zuvor.
Die Kehrseite des „Rekords“: Ein volkswirtschaftlicher Verlust von mehr als 347 Millionen EURO!
Hier der komplette Datensatz: bis24_Feb 2020
Bitte beachten sie die Stunden mit negativem Strompreis im Februar!
9. Januar 2020: Untenstehend die Daten zu Strom Im- und Export aus den / in die Nachbarländer 2010-2019 sowie Direktvergleiche Deutschland / Frankreich, z.b. bei CO2-Emissionen und Strompreisen:
DE_FR
Auszüge:
7. Januar 2020: Hier finden sie die kompletten Grafiken von Rolf Schuster zu den Daten der Strombörse Leipzig für die Jahre 2010 bis November 2019:
Jahresgrafiken_2010_Nov_2019
Hier als Beispiel die Jahreswerte der Einspeisungen für Wind onshore. Eklatant ist das (Miss)Verhältnis der installierten Leistung (dunkelblau) zur mittleren Einspeisung (hellblau). Sie dürfen die Grafik gerne für die nächsten 20 Jahre extrapolieren.
3. Dezember 2019: Diese Grafik zeigt die jährlichen Einspeisungen für Wind onshore von 2010 bis Nov 2019.
Für die Beurteilung entscheidend ist das Verhältnis von installierter Leistung (jeweils am Jahresende, dunkelblauer Balken) zur mittleren Einspeisung (hellblauer Balken).
Hier weitere Statisiken 2010 bis Nov 2019: Jahresgrafiken_2010_Nov_2019
11. November 2019: Hier sehen sie die Einspeisung der europäischen Offshoreanlagen in der Nordsee von Januar bis Septeber 2019. Offensichtlich ist sie stark windabhängig…Flauten gibt es auch auf der Nordsee.
8. November 2019: Hier finden Sie die von Rolf Schuster scherzhaft genannte Grafik „Versuch, den kirchhoffschen Knotensatz auf den deutschen Strom-Import/Export für das Jahr 2019 anzuwenden.“ Bitte beachten sie den Anteil von Wind- und Solarstrom am Export!
2. Oktober 2019: Hier eine Aufstellung der Stunden mit negativem Strompreis für die Jahre 2011 bis September 2019:
2. August 2019: Auf Basis gesicherter Daten für 2017 hier ein Vergleich der Energieerzeugung EU zu Deutschland
15. Juli 2019: Grafiken und Tabellen zur Entwicklung der CO2-Emissionen, „Vermeidung“ derselben durch „Erneuerbare“, Kosten durch das EEG, Vergleich der CO2-Emissionen China, USA, Deutschland, Frankreich
Abbildung 1 zeigt die Entwicklung der CO2.Emissionen, sowie die Entwicklung der CO2-Vermeidung durch „Erneuerbare Energien“.
Abbildung 2 zeigt zusätzlich die Entwicklung der CO2.Emissionen der elektrischen Energieversorgung durch Kohle.-, Gas.- und Ölkraftwerke.
Abbildung 3 zeigt, daß trotz massiver Subvention der „Erneuerbaren“, nur ein vernachlässigbarer Einspareffekt bei Kohle.-, Gas.- und Ölkraftwerken entsteht. Wie erklärt die Politik diese Diskrepanz?
Tabelle 1 zeigt die Stromerzeugung, die CO2-Vermeidung und die Kosten für die Einwohner Deutschlands, durch das EEG.
Die CO2-Vermeidungskosten durch EEG-Anlagen liegen 2018 bei 223€/to, Die CO2-Abgabe für das Jahr 2030 soll dann ebenfalls bei 180€/to (+MwSt=214€ ) liegen.
Berechnungen CO2-Vermeidung | BMU 2018 | BNA EEG Vergütungs-satz | Börsenwert R. Schuster | CO2- Vermeidung | Kosten EEG Vergütung | Kosten Börsenpreis | Differenzkosten | Kosten to CO2 | ||||||
Jahr 2018 | ||||||||||||||
Wasserkraft | 16.500 GWh | 87 €/MWh | 38 €/MWh | 12.452.000 to | 1.435.500.000 € | 627.000.000 € | 808.500.000 € | 65 € | ||||||
Dep.-, Klär- u. Grub.gas | 7.945 GWh | 55 €/MWh | 38 €/MWh | 5.810.000 to | 436.975.000 € | 301.910.000 € | 135.065.000 € | 23 € | ||||||
Biomasse | 43.320 GWh | 193 €/MWh | 38 €/MWh | 19.501.000 to | 8.360.760.000 € | 1.646.160.000 € | 6.714.600.000 € | 344 € | ||||||
Geothermie | 172 GWh | 194 €/MWh | 38 €/MWh | 98.000 to | 33.368.000 € | 6.536.000 € | 26.832.000 € | 274 € | ||||||
Windenergie an Land | 92.249 GWh | 90 €/MWh | 38 €/MWh | 61.512.000 to | 8.302.410.000 € | 3.505.462.000 € | 4.796.948.000 € | 78 € | ||||||
Windenergie auf See | 19.341 GWh | 190 €/MWh | 38 €/MWh | 13.050.000 to | 3.674.790.000 € | 734.958.000 € | 2.939.832.000 € | 225 € | ||||||
Solare Strahlungsenergie | 46.164 GWh | 275 €/MWh | 38 €/MWh | 28.353.000 to | 12.695.100.000 € | 1.754.232.000 € | 10.940.868.000 € | 386 € | ||||||
Summe | 225.691 GWh | 140.776.000 to | 34.938.903.000 € | 8.576.258.000 € | 26.362.645.000 € | 187 € | ||||||||
incl MwSt | 31.371.547.550 € | 223 € | ||||||||||||
Kosten / Kopf | 392 € |
Tabelle 2: Berechnungen CO2 Kosten
Fragen Sie ihren Abgeordneten. Was wird mit den Einnahmen von anfangs 24 Mrd € geschehen. Denken Sie daran. Wird eine Steuer eingeführt wird diese nicht mehr abgeschafft werden. Die deutsche Marine wurde 2-mal versenkt und die Sektsteuer existiert noch heute!
2018 geschätzt | CO2 – Preis | Gesamtkosten | Kosten je Person 80 Mio Einw. | |||
740.000.000 to | 35 €/to | 25.900.000.000 € | 324 € | |||
incl. MwSt | 30.821.000.000 € | 385 € | ||||
Klimaprämie | 100 €/Person | -8.000.000.000 € | -100 € | |||
2030 geschätzt | CO2 – Preis | Gesamtkosten | Kosten je Person 80 Mio Einw. | |||
500.000.000 to | 180 €/to | 90.000.000.000 € | 1.125 € | |||
incl. MwSt | 107.100.000.000 € | 1.339 € | ||||
Klimaprämie | 100 €/Person | -8.000.000.000 € | -100 € |
Fragen Sie Ihre Abgeordneten, welchen Effekt diese Politik auf die weltweiten CO2-Emissionen haben wird.
2. Juli 2019: Hier eine aufschlussreiche Grafik, die die Entwicklung der Stunden mit negativen Strompreisen der Jahre 2010 bis Juni 2019 zeigt:
Dazu die Betrachtung der Werte von Juni 2019, an denen sehr schön zu sehen ist, dass Überschüsse im Stromangebot der „Erneuerbaren“ zu massivem Export bei negativen Preisen führen und damit ohne Hilfe des Auslands die Netzstabilität massiv gefährden. Siehe dazu auch:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/chaotische-zustaende-im-deutschen-stromnetz-16263310.html
10. Juni 2019: Absurde Verschwendung von Geld, das den Stromkunden zwangsweise per EEG abgenommen wird: An einem einzigen Tag, dem Pfingstsamstag 8. Juni 2019, wurden 156,5 Millionen EURO für Wind und Solarstrom sinnlos verbrannt! Wie lange macht der deutsche Michel das noch mit?
4. Juni 2019: Die Sinnlosigkeit des weiteren Ausbaus von Wind- und Solaranlagen zeigt sich exemplarisch an folgenden Grafiken: Sie stellen das Verhältnis von installierter und abgegebener Leistung für Mai 2011, 2015 und 2019 dar:
Wind onshore:
Wind onshore + offshore:
Wind + Solar:
22. April 2019: Der teuerste Ostermontag der Energiewende! Über einen Zeitraum von ca. 9 Std. war der Strompreis an der Börse negativ, Spitzenwert – 80 €/MWh!
Auf die Gesamtzahlen des Monats April sind wir gespannt. Wetten auf einen neuen Negativrekord werden angenommen! (Ergebnis: 2. Platz mit – 1,859 Milliarden €)
18. März 2019: Bisheriger Rekord an volkswirtschaftlicher Wertvernichtung durch das „Erneuerbare Energien Gesetz“ 105 Millionen € Verlust in 17 Std. am 17. März!
25. Januar 2019, Originalzitat Rolf Schuster:
„Die Natur entschied sich gestern, aus der Windstromproduktion auszusteigen.“
Daraus folgte ein maximaler Börsenpreis von 105,3 €/MWh und ein Importsaldo von maximal 3.500MW.
24. Januar 2019
Gerade wurde in den Medien eine alte Nachricht von 2001 wieder aufgewärmt: „Frankreich steigt aus der Kohleverstromung aus!“ Das hat vermutlich poltische Gründe, die mit den Denkkrämpfen in der deutschen „Kohlekommission“ zusammenhängen. Die völlig unterschiedlichen Bedingungen in Deutschland und Frankreich sehen Sie hier: (Kohleverstromung in brauner Farbe)
19. Dezember 2018
Hier sehen Sie einen Vergleich der installierten Leistung und der eingespeisten Leistung im Jahr 2017 für verschiedene Energieträger. (Weihnachtsbaumkugel-Grafik!)
In der ersten Grafik hat sich Rolf Schuster den Spaß erlaubt, den von Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) erfundenen „Netzspeicher“ als Energieträger mit 200 GW installierter Leistung und 600 TWh Jahreseinspeisung mit einzufügen. Soviel Respekt vor der energiewirtschaftlichen Kompetenz „grüner“ Politiker*innen muss sein!
In der zweiten Grafik schlägt dann die physikalische Realität unbarmherzig zu. Sehr anschaulich ist die Diskrepanz zwischen installierter Leistung und Jahreseinspeisung bei Wind + Solar im Gegensatz zur Kohle. Da stellt sich sofort die schmerzhafte Frage, wodurch Kohle ersetzt werden soll…dazu sollte Frau Baerbock unbedingt noch einmal befragt werden.
22. November 2018
In der untenstehenden Grafik sehen Sie die Entwicklung von 2010 bis 2018 für die minimale, maximale und mittlere Einspeisung von Windleistung Onshore in Deutschland sowie die installierte Leistung in den Jahren 2010 bis 2018 in MW .
Anmerkung des Webseitenbetreibers:
Schöner ist der Unfug Wind- „Kraft“ nicht darzustellen. Vor allem die minimale und mittlere Einspeisung haben eine enorme Korrelation zur installierten Leistung .
11. November 2018
Hier sehen Sie die Anzahl und installierte Leistung der Windindustrieanlagen, die wg. Ablauf des 20-jährigen EEG-Förderzeitraumes von 2018 bis 2025 aus der EEG-Förderung fallen.
Da sich diese Anlagen „nicht mehr“ rentieren (das taten sie ohne Förderung sowieso noch nie) ist die spannende Frage, wie es weitergeht. Vor allem die Frage der Entsorgung von Sondermüll (Rotorblätter) ist nicht geklärt.
Deutschland gesamt:
Hessen:
Baden-Württemberg:
Bayern:
16. Oktober 2018
Anlässlich des zur Zeit gepflegten medialen Hypes um CO2-Emissionen hier zur Versachlichung ein paar aussagekräftige Grafiken, die die Fakten darstellen:
Natürliche CO2-Emissionen im Vergleich zu zu anthropogenen Emissionen, die 4,5 % der Gesamtmenge ausmachen:
Vergleich der jährlichen anthropogenen CO2-Emissionen weltweit:
Vergleich der CO2-Emissionen Deutschland/Frankreich:
2. September 2018
Eine sehr aussagekräftige Grafik ist unten zu sehen: Es ist klar ersichtlich, dass die abgegebene Leistung der Windanlagen onshore und offshore im Zeitraum August 2010 bis August 2018 nicht proportional zur installierten Leistung angestiegen ist. Darunter ist die gleiche Betrachtung für onshore gezeigt. Hier stellt sich die dringende Frage nach der Sinnhaftigkeit eines weiteren Ausbaus der Windenergie.
3. August 2018
Hier ist die „Windausbeute“ im Juli 2018 in Baden-Württemberg und Deutschland zu bestaunen. Ganz unten sehen Sie die Werte von 15 europäischen Ländern im Zeitraum Januar bis Juli 2018.
Alle WKA in BW: Maximal 0,8 GW, Minimal 0 =NULL
Alle Offshore-WKA in Deutschland: Maximal 5 GW, Minimal nahe NULL
Alle Windkraftanlagen (onshore + offshore) in Deutschland:
Die letzte Grafik zeigt die Werte der Windeinspeisung von 15 europäischen Ländern für Januar bis Juli 2018:
20. Juli 2018
Hier sehen Sie die kumulierten Kosten der Netzstabilisierung für das Jahr 2017 (Kosten der notwendigen Eingriffe der Netzbetreiber aufgrund der Unregelmäßigkeit der Einspeisung „Erneuerbarer Energien“).
Grafik 1: Kumulierte Kosten Schweden, Frankreich, Österreich, Deutschland
Zur Vergrößerung Grafik diese mit der rechten Maustaste anklicken und „Grafik anzeigen“ auswählen.
Grafik 2: Kumulierte Kosten Schweden, Frankreich, Österreich
Zur Vergrößerung Grafik diese mit der rechten Maustaste anklicken und „Grafik anzeigen“ auswählen.
Zum Vergleich: Kosten 2017 Österreich 92,52 Millionen €, Kosten 2017 Deutschland 1,261 Milliarden €, das ist das 13,62-fache!
Diese Kosten werden auf den Strompreis aufgeschlagen, zusätzlich zur EEG-Umlage und zusätzlich zu den übrigen Steuern und Abgaben.
4. Juli 2018
Rolf Schuster von Vernunftkraft Hessen hat in diversen Grafiken den folgenden Satz auf eindringliche Weise illustriert:
„Die Variabilität der deutschen Windstromproduktion ist um 70% größer als die Schwankungen der Augenzahlen beim Würfeln. Würden die Elektrizitätsversorger die Stromproduktion ihrer Kraftwerke täglich auswürfeln, würde der Strom gleichmäßiger fließen.“
Hier sehen Sie die installierte Leistung (rote Line) sowie die Einspeisung Wind onshore und offshore von 2010 bis Juni 2018. Beachten Sie bitte die „Täler“: Sie sind unabhängig von der installierten Leitung immer gleich tief. Null Wind = Null Windstrom…
Die Spitzen bedeuten Überangebot, welches exportiert wird, immer häufiger zu „negativen Preisen“ also mit Aufgeld für die Stromabnahme. Hier der Strommengensaldo für Woche 26 /2018:
https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=import-export&year=2018&week=26
Hier die Zahlen für installierte Leistung und Einspeisung Wind onshore April bis Juni 2018:
Zu guter Letzt als „Illusionsbremse“ die Volllaststunden onshore und offshore von 2000 bis 2017:
Hier der komplette Datensatz: Wind_Onshore_Offshore_2010_Juni_2018
Peter Geisinger
4. Juni 2108
Unser Mitstreiter Rolf Schuster von Vernunftkraft Hessen hat die neue Studie der DENA (Deutsche Energie Agentur) einer ebenso kurzen wie vernichtenden Analyse unterzogen:
9261_dena-Leitstudie_Integrierte_Energiewende_lang
Die DENA-Studie umfasst 508 Seiten mit vielen Grafiken. Da ich aus Urheberrechtsgründen die Grafiken nicht nutzen möchte, habe ich die Zahlen des Szenarios 95 Prozent Strom im Jahr 2050 in eine Tabelle eingearbeitet. Reale Zahlen des BMU für die Vollaststunden der Jahre 2009 bis 2017 sind der Prognose gegenübergestellt:
Hier ergeben sich, außer bei Biomasse, erhebliche negative Abweichungen zu den vorhergesagten Vollaststundenwerten, vor allem bei der Windkraft (- 41,98%. onshore, -52,6% offshore). Verfügen die Prognostiker der DENA über die Fähigkeit, höhere Windgeschwindigkeiten bis zum Jahr 2050 vorherzusagen? Das ist wohl eher nicht der Fall.
Aus welchen Quellen die zu erwartenden Unterdeckungen zu füllen sind, kann jeder interessierte Bürger aus der folgenden Grafik entnehmen:
Die zweite Grafik zeigt die Verteilung der Energieträger in den gezeigten 15 europäischen Ländern.
Datenquelle für die Tabelle:
https://www.dena.de/de/integrierte-energiewende/
Teil B Steite 200 und TeilB Seite 202
Tabelle 3 und Tabelle 4