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29.10.2022 TOP AKTUELL – NEUES FOUL DER BUNDESREGIERUNG: Windkraft auf Tagebauflächen soll nur teilweise oder gar nicht auf das 2% Ausbauziel angerechnet werden!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/minister-kritisiert-gesetz-zu-windenergie-das-verstehen-die-menschen-vor-ort-nicht/ar-AA13sYYX?ocid=msedgntp&cvid=fdd7dcf047d7447390bbda207e1351d1

In der Debatte um den Windkraftausbau hat Sachsens Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) Kritik an einem Gesetzentwurf der Bundesregierung geübt. In seiner am Freitag zu Protokoll gegebenen Bundesratsrede äußerte der Minister Unverständnis über die Regelung, wonach Windanlagen auf Tagebauflächen nicht oder nur teilweise auf die Ausbauziele des Landes angerechnet werden sollen. „Das verstehen die Menschen vor Ort nicht“, heißt es im Manuskript. Schenk drängte in dem Verfahren, bei dem nun der Bundestag, dann wieder der Bundesrat am Zug ist, auf Änderungen…

Der Bund sieht vor, dass die Windanlagen nur zur Hälfte auf das Ausbauziel von zwei Prozent der Landesfläche angerechnet werden. Entstehen auf den Braunkohleflächen Photovoltaik- und Windanlagen, soll gar keine Anrechnung erfolgen. Der Bund begründete das damit, dass die Tagebauflächen nicht in gleichem Maße wie durch planerische Ausweisung eines Vorranggebietes für Windenergie gesichert werden.


27.10.2022 TOP AKTUELL – Wird das ein kleines Gegengewicht zur üblichen ÖRR – Propaganda? Interview des SWR mit Michael Limburg von EIKE in voller Länge eingestellt! Was die ARD daraus macht, kann am 1.11.22 um 22:45 Uhr besichtigt werden unter „Kampf fürs Klima“.

27. Oktober 2022, an Vera Lengsfeld

Liebe Frau Lengsfeld,

der November naht und mit ihm der jährliche Auftrieb der Welt-Klimakonferenz COP mit den aller, aller allerletzten Chancen, diesmal im ägyptischen Sharm-el- Sheik.
Gleichzeitig müssen die Klimaadvokaten zusehen, dass ihre Angstpropopaganda immer weniger verfängt, ablesbar am geringeren Zulauf zu ihren Demos, wie auch an der Rücknahme vieler Beschränkungen von Kohle zur Kernkraft etc.
Das mögen die Gründe gewesen sein, warum sich der SWR bemüßigt fühlt mir einen seiner Haltungsjournalisten auf den Hals zu hetzen, um mit mir ein Interview zur geplanten Doku mit dem blödsinnigen Titel „Kampf ums Klima“ zu führen. Sie soll am 1.11.22 um 22:45 in der ARD gesendet werden.
Da ich diese Leute inzwischen kenne, habe ich das Interview in voller Länge aufgezeichnet und ins Netz gestellt:
https://youtu.be/rqRY8pYMGCc
Es hat schon eine schöne Resonanz gefunden, ist es doch ein Intensivkurs in Sachen „Irrtümer“ des „Weltklimarates“ und seiner Apologeten man kann auch sagen „Betrügereien“. Und das – so wird es aufgenommen – in aller Ruhe und ohne Schaum vorm Mund.
Was die ARD daraus macht weiß ich nicht, kann es mir aber denken. Um wenigstens ein kleines Gegengewicht zur ARD Propaganda zu bilden würde ich mich freuen wenn Sie über Ihre Kanäle das Video verbreiten könnten. Hier ist noch ein wenig Hintergrund dazu.
Michael Limburg

21.10.2022 TOP AKTUELL – Auch Satire kann TOP AKTUELL sein! Deshalb hier eine überaus treffende von Bernd Zeller © https://zellerzeitung.de/:


11.10.2022 TOP AKTUELL – Mitschnitt der Expertenrunde von Tichys Einblick „Wie retten wir uns vor der Energiewende“, veranstaltet am 10. Oktober 2022 in der Messe Dresden: ABSOLUT SEHENS- UND HÖRENSWERT!

Tichys Einblick hat dazu Experten und Fachleute eingeladen: – Professor Dr. André Thess, Inhaber des Lehrstuhls für Speichertechnik an der Universität Stuttgart, und – Professor Dr.-Ing. Michael Beckmann, Lehrstuhl für Energie- und Speicherverfahren an der TU Dresden, stellen die technischen Ursachen und Folgen dar und zeigen Konsequenzen und Lösungsmöglichkeiten; – Professor Dr. Fritz Vahrenholt, früherer Umweltsenator der Freien und Hansestadt Hamburg, und – Antje Hermenau, Senatsbeauftragte des Bundesverbands Mittelständischer Wirtschaft, beschreiben Folgen für Industrie und Betriebe; – Frank Hennig, Ingenieur für Kraftwerksanlagen und Buchautor; – Dipl.-Ing. Jörg Petzold schildert die konkreten Auswirkungen auf den Maschinenbau und verwandte Industrien; – Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt fasst die Ergebnisse zusammen und formuliert daraus Forderungen an die Politik. Roland Tichy, Chefredakteur von Tichys Einblick, moderiert die Vorträge und Podiumsdiskussion.


3.10.2022 TOP AKTUELL 2 – Weitere Windräder bei Bad König: Zwei Projektierer stellen in der Kurstadt ihre Vorhaben vor und treffen auch auf kritische Fragen

Von Michael Lang 

BAD KÖNIG. „Noch vor drei Jahren hat sich die Stadt eindeutig gegen Windanlagen auf ihrem Gebiet ausgesprochen. Bedingt durch die derzeitige Weltlage mit Krieg in der Ukraine und den weiterhin zu erwartenden wirtschaftlichen Einschränkungen, nicht nur auf dem Gassektor, müssen wir jedoch aktuell diskutieren, ob wir diese erneuerbare Energie nun doch benötigen“, sagte Bürgermeister Axel Muhn am Mittwochabend zu Beginn des Informationsabends in der Wandelhalle, an dem zwei Projektierer auf Wunsch des Magistrats ihre Pläne zu zwei Windvorranggebieten erläuterten. Alle Anträge seien gestellt oder befänden sich in der Vorbereitung.

„Unter diesem Begriff versteht man bereits geprüfte Flächen, auf denen die Errichtung von Windanlagen möglich ist. Dies geht auch ausschließlich dort, außerhalb dieser ist das untersagt“, erläuterte Oliver Meseth vom Regierungspräsidium in Darmstadt. Mit Ausweisung als Vorranggebiete ist auf diesen Flächen der Bau von Windrädern nun grundsätzlich möglich, jedoch bedarf es zuvor einer detaillierten Prüfung und Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz durch das zuständige Regierungspräsidium.

Die weltweit tätige PNE (Pure New Energy) plant im Gebiet Hardtberg der Gemarkung Weinert bei Etzen-Gesäß zwei Windenergieanlagen, wovon eine das Gebiet der Stadt tangieren wird. „Diese werden eine Nabenhöhe von 169 Meter haben und mit den Rotorblättern 250 Meter Höhe aufweisen“, erklärte Klaus-Michael Orth vom durchführenden Unternehmen. Bezüglich der Bauzufahrt über die Strecke beim Schützenhaus habe man schon Verhandlungen mit den Grundstücksbesitzern geführt…


3.10.2022 TOP AKTUELL 1 – Gerichtsverfahren um Vereinbarkeit mit Beerfelder Kulturdenkmälern bildet letzte Hürde für Katzenwinkel-Projekt!

Von Thomas Wilken 

OBERZENT. Können der Beerfelder Galgen und die Pfarrkirche noch verhindern, dass beim nahe gelegenen Etzean drei Windräder gebaut werden? Die Antwort darauf hängt sowohl vom Fortgang der juristischen Auseinandersetzung in genau dieser Frage als auch vom Verhalten des Projektentwicklers Juwi (Wörrstadt) ab. Weil der ab 1. Oktober auf eigenes Risiko auch ohne abschließende Klärung des Rechtsstreits bauen könnte und die Chancen der anhängigen Klage am 15. November bei einem Gerichtstermin sondiert werden, ist auf jeden Fall noch in diesem Herbst mit Klarheit zu rechnen.

Besonderes Interesse kommt den Fortgang in dieser Sache auch deshalb zu, weil die Ambitionen zur Bebauung der Hochfläche über dem Marbach-Stausee zwischen den Ortschaften Etzean und Airlenbach auf Oberzenter sowie Güttersbach und Hüttenthal auf Mossautaler Seite weit über die drei Windräder im sogenannten Oberzenter Katzenwinkel hinausreichen. Beantragt ist inzwischen auch die Errichtung dreier weiterer Anlagen in der unmittelbar angrenzenden Mossautaler Gemarkung Schnappgalgen. 

Maßgeblich für das letzte Fragezeichen hinter dem ersten Teilvorhaben ist der kulturhistorische Wert sowohl des Galgens, den sein dreischläfriger Aufbau und sein guter Erhaltungszustand zu einer deutschlandweiten Rarität machen, als auch der evangelischen Kirche von Beerfelden…


16.9.2022 TOP AKTUELL – „Öko“-Radikalismus in Baden-Württemberg – Ministerin Nicole Razavi erklärt:  „Denn es gilt der Grundsatz: Jedes Windrad zählt! Und jede Freiflächen-Photovoltaik-Anlage zählt!“

Folge: Windindustrieanlagen auch außerhalb von Vorranggebieten!

Damit ist die Behauptung „Durch Vorranggebiete wird der Wildwuchs der Windindustrie ausgeschlossen“ eine politische Lüge!

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/neue-planhinweiskarten-fuer-windkraft-und-freiflaechen-photovoltaik/
Hier das Beispiel für den Rhein-Neckar-Raum, Planungsgebiet des VRRN – „Grün“ bedeutet: Dort sind jederzeit Windindustrie-Anlagen möglich! „Gelb“: „Im Einzelfall möglich“ Grau: „Derzeit nicht möglich“

Sollten sie wissen wollen, wo NICHTS geht, dann sehen sie das auf der Karte „Bodensee-Oberschwaben“. Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt:
https://regionen-bw.de/karten/Wind_Planhinweiskarte_RVBO.png

7.9.2022 TOP AKTUELL – „Gipfel der Kompetenz“ von Wirtschaftsminister Habeck bei Sandra Maischberger:
„…es kann sein, dass sich bestimmte Geschäfte nicht mehr rentieren und die dann eingestellt werden.“ Das sei keine klassische Insolvenz, so Habeck. Deshalb wolle er auch nicht von einer drohenden Insolvenzwelle sprechen…
https://www.tvspielfilm.de/news/tv/habeck-irritiert-bei-maischberger-mit-kurioser-insolvenz-aussage,11122851,ApplicationArticle.html

Am Dienstagabend war Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im ARD-Talk von Sandra Maischberger. Die Moderatorin wollte von dem Grünen-Politiker wissen, ob er mit einer Insolvenz-Welle am Ende des Winters rechne. Seine Antwort ließ die Moderatorin fassungslos zurück.

Der Bundeswirtschaftsminister erklärte: „Läden, die darauf angewiesen sind, dass die Menschen Geld ausgeben, Blumenläden, Bioläden, Bäckereien gehören dazu – dass die wirkliche Probleme haben, weil es eine Kaufzurückhaltung gibt. Und dann sind die nicht insolvent, automatisch, aber sie hören vielleicht auf, zu verkaufen.“

Die Moderatorin wirkte irritiert und fragte nach: „Wenn ich aufhöre zu verkaufen, verdiene ich kein Geld mehr. Dann muss ich die Insolvenz anmelden. Nach zwei Monaten, wenn ich es nicht getan habe, habe ich Insolvenz verschleppt.“

Maischberger: „Also ich habe es nicht verstanden.“

Laut Habeck würde ein Unternehmen „dann insolvent werden, wenn man mit der Arbeit immer größeres Minus macht.“ Maischberger entgegnete: „Aber wie wollen Sie denn kein großes Minus machen, wenn Sie Leute bezahlen, aber nichts mehr verkaufen? Also… Wie soll man… Also ich habe es nicht verstanden.“

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Wenn schon Frau Maischberger den grünen Wirtschaftsminister nicht mehr versteht, dann muss es wirklich schlimm sein…


1.9.2022 TOP AKTUELL – wir veröffentlichen hier die von Rolf Schuster – Vernunftkraft Hessen – bereitgestellten Daten der Strombörse Leipzig mit den Jahreswerten von 2018 bis August 2022 für die „Day ahead“ Strompreise von 14 europäischen Ländern.


22.8.2022 TOP AKTUELL – Rolf Schuster von Vernunftkraft Hessen klärt auf über die „Energiewende“ am 1. September bei der 84. Donnerstags-DEMO in Wald-Michelbach!
http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/kreis-bergstrasse/

Von Pressedienst Veranstalter, 21.8.2022

ODENWALD / WALD-MICHELBACH. – „Mit Rolf Schuster kommt ein Mann für Zahlen, Daten und Fakten zur 84. Donnerstagsdemo am 01. September nach Wald-Michelbach“, sagt Udo Bergfeld, ständiger Mahner vor Windenergieanlagen im Naturschutzraum Odenwald.

„Rolf Schuster hat den Überblick über die Zahlen, Daten und Fakten der sogenannten erneuerbaren Energien. Er führt die Statistiken und übernimmt auch organisatorische Aufgaben beim Landesverband Vernunftkraft-Hessen e.V..“

Näher dran, geht nicht

Die „Erneuerbaren”, eine Branche, die den Luxus einer Preis- und Abnahmegarantie genieße und von allen Widrigkeiten des Unternehmertums abgeschirmt sei, als „Stabilitätsanker” zu preisen, sei – je nach Humor und Nervenkostüm – irgendwo zwischen zynisch und originell einzuordnen.

Mir erscheinen die deutschen Energiepolitiker wie Geisterfahrer, die, da sie keine Rücklichter sehen, sich in der weltweiten Spitzenposition wähnen“, so Rolf Schuster.

Aus Liebe zur Wahrheit, weil Naturgesetze & Grundrechte nicht verhandelbar sind, klären wir auf. Wir freuen uns, Euch schon bald bei der 84. Wald-Michelbacher Donnerstags-Demo begrüßen zu dürfen“, ruft Udo Bergfeld zum 01. September nach Wald-Michelbach.


17.8.2022 TOP AKTUELL –  ARD „PlusMinus“ – Video:

„SF6 – Die schlummernde Gefahr in Windrädern“

https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/sf6-windraeder-100.html

17.08.22 | 09:20 Min. | Verfügbar bis 17.08.2023

„SF6 ist wohl das stärkste und somit gefährlichste Treibhausgas, das es gibt. Ausgerechnet dieses Gas findet sich in fast jedem Windrad wieder, obwohl diese doch zur Rettung unseres Klimas beitragen sollen.“


16.8.2022 TOP AKTUELL – Pressemitteilung Udo Bergfeld:

„Im Odenwald ist kein Platz für windige Oster- oder Sommerpakete aus Berlin“

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews[tt_news]=18158&cHash=ef44c2dcaa935f488ea21abbd1bf4940

„Rutscht uns den Buckel runter!“ Und deshalb schnüren wir am 01. September, das >Erste Ourewäller Herbstpaket<

ODENWALD. – „Nur durch die derzeitige Verteidigung der rotierenden Energiewende- und Klimaschutz-Diktatur kann Deutschland seinen Öko-Wahnsinn an der Weltspitze halten“, ist Udo Bergfeld, ständiger Mahner vor Umwelt- und Landschaftsverschandelung durch Windräder, überzeugt.

Zum Planungsbeschleunigungspaket I + II aus Berlin  konstatiert der Odenwälder Aktivist: „rutscht uns den Buckel runter“, oder wie es einst der fränkische Reichsritter Götz von Berlichimgen zu Hornberg zu sagen pflegte: „Leck er …….“

Deshalb schnüren wir am Donnerstag, 01. September, das „1. Ourewäller Herbstpaket“. Damit sich der Öko-Wahnsinn ändert, bringt bitte Eure Verwandten, Bekannten, Freunde, Nachbarn und Eure Trillerpfeifen, Trommeln, Kuhglocken, Mundharmonikas, Ratschen oder Rappeln mit und natürlich Eure Banner, Schilder und Fahnen mit zur 84. Donnerstags-Demo in Wald-Michelbach.“

„Für eine unvernünftige und desaströse Energiewendepolitik darf im Klimaschutzgebiet Оdenwald kein weiterer Strauch oder Baum geopfert werden“ fordert der Organisator.

Auf den Punkt gebracht heißt das: „Wir Menschen haben es in der Hand!“ Wir Menschen haben gegenüber Gottes Schöpfung, unserer einzigartig schönen Natur- und Kulturlandschaften >unserer Erde<, eine Verantwortung.

Eine Verantwortung auch gegenüber unseren Kindern, Enkelkindern, allen nachfolgenden Generationen und den Tieren. Und deshalb gilt es, Verantwortung zu übernehmen um es zu bewahren und nicht um es von einigen wenigen korrupten und gierigen Umweltverbrechern aus Politik, Wirtschaft und Kirche verschandeln zu lassen.

Nur wenn jeder einzelne von uns zum Multiplikator wird, können wir der Märchenstunde des Establishments, die uns Menschen Wind-Monster, Maiswüsten, flächenraubende Photovoltaik-Kraftwerke und E-Autos als Garanten des Klimaschutzes verkauft, ein Ende setzen!

Fazit für die Politik: Innehalten, Bilanz ziehen und mit Hilfe von vielen guten und auch kritischen Wissenschaftlern, Medizinern, Ärzten, Technikern, Ingenieuren und Handwerkern aus allen Fachbereichen gemeinsam und im ständigen Austausch miteinander einen Neustart beginnen.

Diese runden Tische im öffentlichen Fernsehen ausgestrahlt, würden jede Talkshow, wie Anne Will, Hart aber fair, Maischberger, Maybrit Illner oder Markus Lanz etc. erübrigen und für hohe Einschaltquoten sorgen“, sagt Bergfeld.


4.8.2022 TOP AKTUELL – Pressemitteilung des RP Darmstadt: Neue Windkraftanlagen im Odenwaldkreis genehmigt –Regierungspräsidium stimmt Vorhaben der Erzhäuser whs Gesellschaft für Energietechnik mbH in Lützelbach zu

Das Regierungspräsidium Darmstadt hat der Erzhäuser whs Gesellschaft für Energietechnik mbH den Bau und Betrieb von zwei Windkraftanlagen in Lützelbach (Odenwaldkreis) genehmigt. Diese bilden mit neun in unmittelbarer Nähe bereits in Betrieb befindlichen sowie einer weiteren genehmigten, aber noch nicht errichteten Anlage, die Windfarm „Hainhaus“.

Die beiden zusätzlichen, je knapp 250 Meter hohen Windräder mit einer Nennleistung von jeweils 5,6 Megawatt sollen im Ortsteil „Haingrund“ errichtet werden und dürfen dann 30 Jahre betrieben werden. Die Firma whs hatte die zwei Anlagen vor knapp einem Jahr beim Regierungspräsidium in Darmstadt immissionsschutzrechtlich beantragt. Die Windkraftanlagen befinden sich wie neun der zehn anderen Anlagen auf derselben Windkraft-Vorrangfläche gemäß dem geltenden Regionalplan Südhessen (Teilplan Erneuerbare Energien).

Da sich die Standorte in forstwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Michelstadt-Bremhof sowie Haingrund befinden, ist mit dem Vorhaben die Rodung und Umwandlung von insgesamt zwei Hektar Wald verbunden. Dessen Inanspruchnahme wird hierbei auf das notwendige Maß beschränkt. Die weiteren Umweltauswirkungen durch das Vorhaben sind nur geringfügig. Alle beteiligten Behörden beurteilten das beantragte Vorhaben daher positiv. Lediglich die Gemeinde Lützelbach verweigerte ihr Einvernehmen.


3.8.2022 TOP AKTUELL – ZDF-Magazin Wiso sendet 43  Min. zum Thema „Blackout in Deutschland – Horrorszenario oder reale Gefahr?“:
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland–reale-gefahr-100.html

„Sie ist eine der größten Herausforderungen für Politik und Gesellschaft: die Energiewende. Innerhalb weniger Jahre sollen 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse stammen.

Probleme der Energiewende

Langsam aber wird klar, wo die Probleme der Energiewende liegen, zum Beispiel in der Netzsicherheit. Die ist in einem Stromnetz mit wenigen Dutzend Großkraftwerken leichter zu gewährleisten als in einem dezentralen Netz mit vielen kleinen Stromerzeugern, wie Solardächern oder Windrädern.“

„Mittlerweile ist es Alltagsgeschäft, dass nahezu an jedem Tag mehrfach eingegriffen werden muss, um die Netzsicherheit zu gewährleisten“, sagt der Sprecher eines großen Netzbetreibers. Ist diese Netzsicherheit nicht mehr gegeben, droht er tatsächlich – der flächendeckende Blackout.“


2.8.2022 TOP AKTUELL – Neue Satire von Bernd Zeller:
© Bernd Zeller https://zellerzeitung.de/


28.7.2022 TOP AKTUELL – Die untenstehende „Stuttgarter Erklärung“, unterzeichnet von namhaften Wissenschaftlern, wurde am 26. Juli 2022 beim Petitionsausschuss des Bundestages eingereicht:
2022-07-26-Stuttgarter-Erklaerung


25.7.2022 TOP AKTUELL – „Während wir Gasnotfallpläne schmieden, exportieren wir massenweise Erdgas nach Polen“:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=85534
Damit ist auch klar, warum Jaroslaw Kaczińsky auf die Frage eines polnischen Journalisten – „Was machen wir mit der deutschen Reaktion auf die Gasknappheit“ – geantwortet hat: „Lachen“

Irgendwo aufgeschnappt, leider vergessen wo:

(„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden…u.s.w., u.s.w)


22.7.2022 TOP AKTUELL – Satire von Bernd Zeller
© Bernd Zeller https://zellerzeitung.de/


16.7.2022 TOP AKTUELL – Brief von Prof. Dr-Ing. Helmut Alt an Minister Robert Habeck zur „Energiewende“:
Brief Prof. Helmut Alt an Minister Robert Habeck
Bitte unbedingt lesen! Hier sind die immer wieder seit Jahren von wirklichen Fachleuten beschriebenen unlösbaren Probleme der sogenannten Energiewende perfekt zusammengefasst.

15.7.2022 TOP AKTUELL – Aufgrund der aktuellen Gesetzgebung – 4. Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes und neues Gesetz „Wind an Land“ hier ein passender Cartoon von Jeanne Kloepfer:

© http://www.illustration-kloepfer.de/


6.7.2022 TOP AKTUELL – Muss Deutschland mehr CO2 sparen?  Eine berechtigte Fage von Rolf Schuster – Landesverband Vernunftkraft Hessen


1.7.2022 TOP AKTUELL – Stellungnahme von Vernunftkraft Schleswig Holstein zum Koalitionsvertrag Grüne/CDU:


28.6.2022 TOP AKTUELL – Koalitionsvertrag Grüne/CDU in Schleswig-Holstein Bürgerbegehren und Bürgerentscheide sollen abgeschafft werden!
Hier die Pressemeldung von Vernunftkraft Schleswig-Holstein:
PM_Vernuftkraft_SH-zum Koalitionsvertrag

Anmerkung des Webseitenbetreibers:

Demokratie stört nur, also weg damit?

27.6.2022 TOP AKTUELL – Koalitionsvereinbarung Grüne/CDU in NRW  – genannt „Zukunftsvertrag“:
Zukunftsvertrag_NRW_CDU-GRUeNE

Auszüge:





Anmerkung des Webseitenbetreibers:

Dieser „Zukunftsvertrag“ zeigt viererlei:
1. Die vorgegebenen Ziele sind mit den im Koalitionsvertrag beschlossenen Mitteln auch „in Zukunft“ niemals erreichbar. Siehe z.B. unter https://www.vernunftkraft-odenwald.de/expertenmeinungen/
2. Die CDU schließt sich vollinhaltlich den ideologischen Inhalten grüner Politik an.
3. In der Politik spielen Naturgesetze und physikalische Zusammenhänge keine Rolle mehr.
4. Natur- und Artenschutz gibt es – wenn überhaupt – nur noch nachrangig zu den pompösen Ausbauzielen der Windindustrie.
Im Zukunftsvertrag fehlen leider die Fanfaren, die die edlen Absichten auch akustisch ankündigen. Vielleicht lässt sich das in einem „Zukunftsvertrag-Podcast“ noch unterbringen.

15.6.2022 TOP AKTUELL – Stellungnahmen zum Gesetz „Wind – an – Land“ und zur 4. Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes
Als besondere, aber leider üblich gewordene Bösartigkeit ist zu vermerken, dass die Gesetzsentwürfe am Freitag, den 10. Juni 2022 erst am Nachmittag bei Vernunftkraft und nach 20:00 Uhr beim VLAB per E-mail eingegangen sind – mit Frist zur Stellungnahme bis  Montag, den 13. Juni 2022.
Das Ganze nennt sich „Beteiligung der Verbände nach § 47 GGO“. (Geschäftsordnung der Bundesministerien) Mehr Zynismus geht nicht. Es drängt sich die Frage auf: Sitzen die Verächter der Demokratie womöglich in den Ministerien? 
Bundesinitiative Vernunftkraft:

https://www.vernunftkraft.de/oeffentliche-stellungnahmen/

VERNUNFTKRAFT-Stellungnahme-zur-Formulierungshilfe-Wind-an-Land-Gesetz

Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität

https://www.landschaft-artenschutz.de/vlab-nimmt-stellung-zur-vierten-aenderung-des-bundesnaturschutzgesetz/

SN_VLAB-Aenderung-BNatSchG


8.6.2022 TOP AKTUELL – Gesetz soll Abstandsregeln für Windräder aushebeln:
https://www.tagesschau.de/inland/windenergie-abstandsregeln-101.html
Bislang ist weniger als ein Prozent des Bundesgebiets für Windenergie an Land ausgewiesen. Die verfügbare Fläche soll nun deutlich mehr werden. Die Regierung plant dafür offenbar, Abstandsregeln für Windräder per Gesetz auszuhebeln.

Die Bundesregierung will offenbar die Hürden für den Ausbau der Windenergie einreißen und dazu etwa die Abstandsregelungen der Länder für Windräder aushebeln. Mit dem neuen Gesetzespaket sollen rund zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windräder reserviert werden, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf den Gesetzentwurf berichtet. Um dies durchzusetzen, sollen demnach nicht nur das Planungs- und Baurecht, sondern auch das Naturschutz-Gesetz geändert werden…


24.5.2022 TOP AKTUELL – Bundesregierung will deutsches Gasnetz schrittweise auflösen – schöne „Neue Grüne Welt“:

Der Marsch durch die Institutionen trägt reiche Früchte: Habecks Staatssekretär Dr. Patrick Graichen – „Erneuerbaren“-Lobbyist und vormals Leiter der „Denkfabrik“ Agora Energiewende holt zum Schlag gegen vital notwendige Reserven aus. Die Umstellung auf 100% „Erneuerbare“ soll politisch durchgesetzt werden und unumkehrbar sein!

https://www.welt.de/wirtschaft/plus238901851/Bundesregierung-will-deutsches-Gasnetz-schrittweise-aufloesen.html

(Artikel von Daniel Wetzel, 22. Mai 2022)

Die Bundesregierung plant dem Vernehmen nach den Abriss des deutschen Erdgasverteilnetzes. Patrick Graichen, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne), soll die Vertreter von Stadtwerken auf einer Veranstaltung vergangene Woche aufgefordert haben, mit den Planungen für den „Rückbau“ des Netzes zu beginnen. Dies erfuhr WELT AM SONNTAG aus Teilnehmerkreisen.

Graichen habe in der Runde auf den Zeitplan für die Dekarbonisierung der Volkswirtschaft verwiesen. „Natürlich ist im Jahr 2045 da kein Gas mehr in den Netzen“, sagte der Staatssekretär, der zuvor die Denkfabrik Agora Energiewende geleitet hatte, Teilnehmern zufolge. Der Betrieb einzelner Heizungen mit klimaneutralem Wasserstoff als Erdgasersatz sei „Träumerei“.

Setzt sich das Bundeswirtschaftsministerium mit seinen Plänen durch, wäre das ein radikaler Einschnitt in die bisherige Struktur der deutschen Energieversorgung, vergleichbar etwa mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und dem Ende der Kohleverstromung. Bislang ging die Energiewirtschaft davon aus, dass die Gaspipelines weiter genutzt werden und schrittweise auf den Transport von klimaneutralen Brennstoffen wie Wasserstoff, Biogas und synthetischem Methan umgerüstet werden.

Bei den Unternehmen stößt das Vorhaben daher auch auf heftige Gegenwehr…


18.5.2022 TOP AKTUELL – Gesetzentwurf der Bundesregierung, Drucksache 20/1630 vom 2. Mai 2022
„Entwurf eines Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor“:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/016/2001630.pdf

Auszug:

…Diese massive Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien ermöglicht es zugleich, sehr viel schneller die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende für die Energieversorgung in Deutschland. Energiesouveränität ist zu einer Frage der nationalen und europäischen Sicherheit geworden. Die mit diesem Gesetz forcierte Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist daher auch in Anbetracht der aktuellen Krise in Europa geopolitisch und ökonomisch geboten.

Anmerkung des Webseitenbetreibers:

Die Energiewende als Gesamtprojekt hing von Anfang an von der ständigen Verfügbarkeit anderer Energieträger ab. Dabei setzte die Vorgängerregierung auf russisches Gas als „Brückentechnologie“, weil wegen des (sinnlosen) Atom- und Kohleausstiegs heimische Energieträger wegfallen werden oder schon weggefallen sind.

Die sogenannten Erneuerbaren Energien verlangen schon immer, von konventionellen Kraftwerken gleicher Leistung im Falle der Nichtverfügbarkeit von Wind und/oder Sonne ersetzt zu werden.

Wer jetzt behauptet, mit der „massiven Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien“ die Abhängigkeit von Energieimporten verringern zu können und dies auch noch als „geopolitisch und ökonomisch geboten“ verkauft, der belügt die  Bürgerinnen und Bürger auf schamlose Weise. 


20.4.2022 TOP AKTUELL „Klima-Politik“
–  Die verschwiegenen Gesundheitsgefahren der Energiewende – Video:

https://gegenstimme.tv/w/3Bt9Jpkv5cFKcZdvQz81s6

„Jedes Windrad, das wir aufstellen, ist ein Symbol für unsere Freiheit“, erklärte Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler. Tatsächlich erfährt die Agenda der ökosozialistischen Klimapolitik vor allem im Ukraine-Krieg einen neuen Aufschwung. Nichts kann mehr schnell genug gehen, um sich endgültig von den fossilen Energieträgern zu verabschieden. Dabei wird verschwiegen, dass die grüne Energiewende enorme Risiken und Gefahren mit sich bringt. Vor allem der Ausbau von Windkraft birgt ein beträchtliches Schädigungspotenzial für die menschliche Gesundheit.“


13.4.2022 TOP AKTUELL AUSBAU ERNEUERBARER ENERGIEN SOLL BESCHLEUNIGT WERDEN- Mehr Flächen und weniger Abstand für Windräder in RLP:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/rlp-will-windkraftausbau-vorantreiben-durch-geringere-abstaende-100.html

„In Rheinland-Pfalz sollen künftig deutlich mehr Flächen für Windkraft- und Photovoltaikanlagen ausgewiesen werden. Dafür werden auch die Mindestabstände von Windrädern zu Wohngebieten reduziert.

Die Änderungen hat die rheinland-pfälzische Ampelkoalition in der Neufassung des Landesentwicklungsplans festgeschrieben, die beschlossen wurde. „Mit der heutigen Entscheidung der Landesregierung stellen wir wichtige Weichen, um die Energiewende in Rheinland-Pfalz deutlich zu forcieren und den Klimaschutz voranzubringen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Bis 2030 soll der Strom in Rheinland-Pfalz zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden…“

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Hier kommt im Artikel das derzeitig billigste Argument der „Erneuerbaren“-Lobby:

„Ministerpräsidentin Dreyer sagte, sie hoffe, dass die Menschen angesichts des Krieges in der Ukraine und der veränderten Versorgungslage künftig offener seien für den Ausbau Erneuerbarer Energien. Ziel müsse es sein, von der Abhängigkeit etwa russischer Gasimporte wegzukommen…“


4.4.2022 TOP AKTUELL Das Ergebnis der Bürgerbefragung in Eberbach zu den Windrädern auf dem Hebert ist leider für unsere Mitstreiterinnen und Mitstreiter negativ ausgefallen. Das Traurigste daran ist die geringe Wahlbeteiligung von 42,09 %.

23.3.2022 TOP AKTUELL Auf der Gemarkung Mümling Grumbach steht eine Windmesseinrichtung:

Die Aufstellung steht sicherlich mit der Beantragung einer Anlage (Gemarkung Mümling Grumbach, lt. RP vom 2/22, Vestas 250m, 6 MW) in Verbindung; direkt am Wald bzw. Feldweg von Richtung Rimhorn nach Bad König.

Der Wald in der Nähe gehört zur Bofrost-Stiftung. Der Ansprechpartner von Bofrost (Revierleiter) wohnt in Breitenbrunn.


17.3.2022 TOP AKTUELL: VOR BÜRGERENTSCHEID ZU BAU VON WINDKRAFTANLAGEN

Energie-Unabhängigkeit durch Windkraft? Heiße Debatte in Eberbach

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/eberbach-windkraft-buergerentscheid-infoveranstaltung-100.html

Am 3. April soll es in Eberbach einen Bürgerentscheid zum Bau von Windkraftanlagen geben. Am Mittwoch gab es dazu eine Infoveranstaltung. Die stieß auf reges Interesse.

Rund hundert Menschen haben am Mittwochabend an der Veranstaltung in der Stadthalle in Eberbach (Rhein-Neckar-Kreis) teilgenommen. Dabei stellte die Firma „BayWa Wind GmbH“ die Pläne zu fünf Windkraftanlagen auf dem Berg „Hebert“ (518 Meter hoch, etwas südlich von Eberbach) vor.


13.3.2022 TOP AKTUELL –  „DEUTSCHE ENERGIEWENDE“:
BUNDESREGIERUNG MUSS ENERGIEKONZERNE MIT MILLIARDENKREDITEN STÜTZEN!!

https://www.welt.de/wirtschaft/article237501537/Bundesregierung-muss-Energiekonzerne-mit-Milliarden-stuetzen.html?cid=socialmedia.email.sharebutton

Von Jan Dams, Anne Kunz, Karsten Seibel, Daniel Wetzel, 13. Februar 2022
Schon vor dem Krieg in der Ukraine sind die Preise an den Energiebörsen explodiert. Jetzt droht einer wachsenden Zahl von Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit – weil sie sofort Milliarden Euro für Termingeschäfte nachschießen müssen. Die Bundesregierung hilft mit Rekord-Kreditsummen.

Die Bundesregierung kämpft gegen die akute Gefahr einer Insolvenzwelle in der Energiewirtschaft. Nach Informationen von WELT AM SONNTAG droht wegen der Verwerfungen am Großhandelsmarkt für Strom, Öl und Gas einer wachsenden Zahl von Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit. In der Szene werden mehrere große Energiekonzerne genannt.

Energiemanager, die nicht namentlich genannt werden wollen, äußerten die Furcht vor einem „Domino-Effekt“ und „einer Art Lehman Brothers der Energiebranche“. Die Pleite der US-Investmentbank hatte 2008 in einer Kettenreaktion eine globale Finanzkrise ausgelöst. „Es handelt sich um erhebliche Marktverwerfungen in einem strukturrelevanten Industriesegment“, sagte ein Anwalt, der die Energiebranche in Finanzierungsfragen berät….


12.3.2022 TOP AKTUELL: BÜNDNIS „WÖRTHER WALD“ MACHT MOBIL!
http://www.buendnis-woerther-wald.de/


8.3.2022 TOP AKTUELL: DIE AMPELKOALITION STEUERT UNS IN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT!
Hier die anstehenden Zumutungen zum Download:
 referentenentwurf-erneuerbaren-energien-und-weiteren-massnahmen-im-stromsektor

© http://www.illustration-kloepfer.de


7.3.2022 TOP AKTUELL: Rechnen ist nur noch für Gestrige, Alte und Weiße Frauen und Männer! Betreffend „Energiewende“ ist GLAUBEN angesagt. Alles andere ist laut Bernd Zeller „Mathematismus“.

© Bernd Zeller  https://zellerzeitung.de/


13.2.2022 TOP AKTUELL Der „Sachverständigenrat für Umweltfragen“ hat – inspiriert von den Windindustrielobby und gesteuert von Organisationen wie „Agora Energiewende“ und „PIK“ – in seinem Februar-Bericht verheerende Empfehlungen an die Politik gegeben, hier das Dokument:
2022_02_stellungnahme_windenergie

 Auszüge S 5:

Windanlagen sollen im gesamten Außenbereich und nicht nur in planerisch eingeschränkten Bereichen zulässig sein“

„Windenergieausbau und der Schutz des Wohnumfeld stehen nicht im Widerspruch zueinander.“

„Die Länderöffnungsklausel und die durch sie ermöglichten, sachlich nicht begründeten Mindestabstände, insbesondere die 10H- und 1000m m Regeln sollten ersatzlos gestrichen werden.“

„Zukünftig wird es notwendig sein, in stärkerem Maße von den rechtlichen Ausnahmemöglichkeiten des artenschutzrechtlichen Tötungsverbots Gebrauch zu machen.“

„Der Ausbau der Windenergieanlagen muss weiterhin konsequent gefördert werden.“ S 6

„Ambitionierte  Ausbaupfade garantieren Energieversorgungssicherheit und dürfen nicht statischen  Wettbewerbsüberlegungen untergeordnet werden.“

 „Diese Stellungnahme soll Empfehlungen für einen konsistenten Rechtsrahmen geben. Dieser muss die Natur und das Wohnumfeld schützen und gleichzeitig den Windenergieausbau gesellschaftsverträglich voranbringen.“

ABSURDER KANN MAN NICHT SCHLUSSFOLGERN!

DESHALB:

GRÜNE ILLUSIONEN = TOTALITÄRER „KLIMASCHUTZ“!


8.2.2022 TOP AKTUELL Reinhardswald/Hessen: Fällarbeiten sind fast komplett erledigt – obwohl VGH Kassel um vorläufigen Stopp gebeten hatte!!
SO GEHT POLITIK HEUTE!

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/hofgeismar-ort73038/erledigt-faellarbeiten-sind-fast-komplett-91287608.amp.html

Kreisteil Hofgeismar – Die Arbeiten auf der Fläche des geplanten Windparks im Reinhardswald, auf der 18 Windkraftanlagen entstehen sollen, schreiten voran. Ralf Paschold, einer der Geschäftsführer der Windpark Reinhardswald GmbH & Co. KG, teilte gestern auf Anfrage mit: „Die geplanten Baumfällungen sind fast alle erledigt.“ Das ging schnell – und sorgt dafür, dass eine Zwischenentscheidung, die der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) bereits umgehend am Freitag hinsichtlich der vorliegenden Klage angestrebt hatte, bereits obsolet sein dürfte…

Der geplante Windpark Reinhardswald sorgt weiter für Konflikte zwischen Investor und Kritikern. Auch das Gericht ist bereits involviert.      © Daria Neu


8.2.2022 TOP AKTUELL Reinhardswald/Hessen: NI reicht Klage gegen Genehmigung von 18 WEA ein und stellt Eilantrag, um laufende Rodungen zu stoppen!

Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) hat am 07.02.2022 Klage gegen die Genehmigung der 18 Windindustrieanlagen im Reinhardswald eingereicht. Weiterhin hat die NI einen Eilantrag gestellt, um die bereits laufenden Rodungen zu stoppen.

Der Reinhardswald ist Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet und darf nicht zum Industriegebiet werden!.

Bitte unterstützen Sie die Naturschutzinitiative e.V. mit Ihrer Spende, um diesen rücksichtslosen Frevel der schwarz/grünen Regierung an Natur, Wäldern und Biodiversität zu verhindern.

Spendenkonto: IBAN DE60 5739 1800 0011 5018 26, Stichwort „Reinhardswald“ Danke an alle Naturfreunde und Unterstützer,

Ihre / Eure Naturschutzinitiative e.V. (NI)

bundesweit anerkannter Verband nach § 3 UmwRG


6.2.2022 TOP AKTUELL Solidaritätsadresse von Rudolf Ahrens-Botzong, Ludwigswinkel / Südwestpfalz, Interessensgemeinschaft Landschaft Südwest, IGLSW, Verein gemäß § 54 BGB:
Liebe Freunde in Nordhessen,
wir sind solidarisch mit Euch !
        In Eurem Reinhardswald wurden nun 18 Windräder genehmigt,  sogleich wurde mit Rodungsarbeiten begonnen. Das hat uns schockiert !
Der Reinhardswald ist ein europäischer Naturschatz und ein Kulturgut.
         Er hat einen literarischen und symbolischen Platz in unserer Geschichte.
         Er bietet vielen Arten einen Raum zum Leben und Menschen aus nah und fern einen Raum, um sich von den umtriebigen Forderung des Alltags zu erholen.
Wer den Reinhardswald derart zerstören will und dies mit glattem Sprechen wegwischen möchte, der handelt schändlich !
Verschont den Reinhardswald !
        

Rudolf Ahrens-Botzong
         Ludwigswinkel / Südwestpfalz  


3.2.2022 TOP AKTUELL  Am 31. Januar 2022, 7 Wochen nach der Genehmigung von 3 Windindustrieanlagen in Oberzent/Etzean gibt das Regierungspräsidium Darmstadt dies nun auch endlich öffentlich bekannt:
Etzean_Genehmigung_2022 02 14
Hier finden sie den Link zum Genehmigungsbescheid:
https://rp-darmstadt.hessen.de/31012022-windenergieanlage-in-oberzent-genehmigung-drei-einzelner-windkraftanlagen-0
Die Stadt Oberzent hat Klage dagegen eingereicht, ebenso wie Privatpersonen. Die Klage musste fristgerecht eingereicht werden, zu einem Zeitpunkt, als den beteiligten Rechtsanwälten nicht einmal der Genehmigungsbescheid vorlag!
Dies wirft ein recht trübes Licht auf die Arbeitsweise des Regierungspräsidiums Darmstadt.

14.1.2022 TOP AKTUELL ODENWALDKREIS: CDU-Kreistagsfraktion beantragt Resolution gegen die Windkraftpläne der Bundesregierung

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=15260&cHash=93b97a2d7b5f394be20e277fafed743b

ODENWALDKREIS. – Die CDU-Kreistagsfraktion beantragt in der kommenden Sitzung des Odenwälder Kreistages die Verabschiedung eines Entschließungsantrages gegen die Windkraftpläne der neuen Bundesregierung aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP unter Bundeskanzler Olaf Scholz.


8.1.2022 TOP AKTUELL OBERZENT – WINDRADPROJEKT KOMMT VOR GERICHT:
Stadt Oberzent geht mit Klage gegen die Genehmigung von drei Anlagen im Katzenwinkel bei Etzean vor

Von Gerhard Grünewald 

OBERZENT/MOSSAUTAL. Die Stadt Oberzent wird alle juristischen Register ziehen, um den Bau dreier Windräder im Katzenwinkel zwischen den Stadtteilen Etzean und Airlenbach zu stoppen. Eine entsprechende Reaktion auf die Genehmigung der Anlagen im mittleren Odenwald durch das Regierungspräsidium hat der parteilose Bürgermeister Christian Kehrer nun angekündigt. Wie berichtet, hatte die Landesbehörde einen Vorstoß des Fachunternehmens Juwi (Wörrstadt) intensiv geprüft und im Dezember positiv beschieden („Ja zu Windrädern über dem Stausee“, Ausgabe vom 4. Januar). Gegen diese Entscheidung richtet sich nun die Klage, die Oberzent beim hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel einlegen wird.


24.12.2021 TOP AKTUELL: Vernunftkraft Odenwald wünscht allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern ein fröhliches und friedliches Weihnachtsfest!

Foto: privat

„…und das Licht leuchtete in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht begriffen…“
Das Licht ist die Vernunft. Die Finsternis ist eine Energiepolitik, die jedes Maß und jede Mitte verloren hat.

11.12.2021 TOP AKTUELL: Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt am 6. Dezember an jeglicher Vernunft vorbei drei 240m hohe Windindustrieanlagen in Oberzent/Etzean!    Oberzent-Etzean 07.12.2021

 

Zahllose Einwände betreffend Natur- und Artenschutz, Gewässerschutz, Verschandelung des Lanschaftsbildes sowie Bedenken wg. Gesundheitsgefährdung durch Infraschall wurden schlicht weggewischt.

Die Genehmigung beinhaltet den Sofortvollzug sowie die Ersetzung der Zustimmung der Stadt Oberzent, die gegen das Projekt ist. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung.

Ein Projekt, das
  • NICHTS ZUR  VERSORGUNGSSICHERHEIT BEITRÄGT,
  • DEN ARTEN- UND NATURSCHUTZ VERSCHLECHTERT,
  • DIE LANDSCHAFT ENTSTELLT UND VERSCHANDELT.
  • KEINE RÜCKSICHT AUF DIE EINWOHNER NIMMT,
wird vom Regierungspräsidium Darmstadt rücksichtslos im Namen einer fragwürdigen Ideologie durchgepeitscht!
Hier ein Aufruf von Udo Bergfeld mit einem Textvorschlag für Widersprüche:    Aufruf Udo Bergfeld
Siehe die weitere Folgen ideologischer Verblendung auf europäischer Ebene:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article235568558/Habecks-Ministerium-will-auf-Entschaerfung-von-EU-Naturschutzrichtlinien-hinwirken.html

9.12.2021 TOP AKTUELL: Entwicklung der CO2-Emissionen durch Energieproduktion in Deutschland, Schweden und Frankreich von 1990 – 2020

Stromproduktion aus Wind- Wasser- und Kernkraft, Oktober/November 2021 in Deutschland:

Stromproduktion aus Wind- Wasser- und Kernkraft, Oktober/November 2021 in Schweden:

Stromproduktion aus Wind- Wasser- und Kernkraft, Oktober/November 2021 in Frankreich:

.

Fazit: CO2-Emissionswerte wie in Schweden oder gar Frankreich sind ohne Kernkraft nicht, bzw. nur unter astronomisch hohen Kosten erreichbar!
Deutschland ohne Kernkraft: Entweder Verzicht auf CO2-Reduktion oder Vernichtung der Volkswirtschaft und Zerstörung des Wohlstands. Eine Anspruchsvolle Aufgabe für die Ampelkoalition!

3.12.2021 TOP AKTUELL: Entwicklung der Börsenstrompreise in Ländern Europas von 2019 bis 2021 (zeitlich von rechts nach links, Deutschland in GRÜN)

Wir dürfen uns alle auf erhebliche Nachzahlungen bei unseren Stromversorgern einstellen.

Dem geneigten Wähler wird von interessierter Seite wiederholt die Propaganda eingebleut: Wind.-und Solarenergie sind schon heute  die „billigsten“ Energieträger.


27.11.2021 TOP AKTUELL: Aus dem Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und FDP
„MEHR FORTSCHRITT WAGEN, BÜNDNIS FÜR FREIHEIT, GERECHTIGKEIT UND NACHHALTIGKEIT“ – Seite 54:

„Wir machen es zu unserer gemeinsamen Mission, den Ausbau der erneuerbaren Energien drastisch zu beschleunigen und alle Hürden und Hemmnisse aus dem Weg zu räumen.“

„Wir werden  Planungs-  und  Genehmigungsverfahren  erheblich  beschleunigen.“

„Die Erneuerbaren liegen im öffentlichen Interesse und dienen der  Versorgungssicherheit.“

Bei der Bei der Schutzgüterabwägung setzen wir uns dafür ein,  dass  es  einen  zeitlich  bis  zum  Erreichen  der Klimaneutralität befristeten Vorrang für Erneuerbare Energien gibt.“

„Wir schaffen Rechtssicherheit im Artenschutzrecht, u. a. durch die Anwendung einer bundeseinheitlichen Bewertungsmethode bei der Artenschutzprüfung von Windenergievorhaben.“

„Des Weiteren werden wir uns für eine stärkere Ausrichtung auf den Populationsschutz auf europäischer Ebene einsetzen und die Ausnahmetatbestände rechtssicher fassen.“

Anmerkung des Webseitenbetreibers:

„Glück auf, Glück auf! Der Steiger kommt,

II: und er hat sein helles Licht bei der Nacht, :II

schon ausgemacht, schon ausgemacht.“


15.11.2021 TOP AKTUELL: „ENERGIEWENDE“ GEHT WEITER!
 3. Windindustrieanlage im Felgenwald bei Vielbrunn genehmigt –  Genehmigung mit Sofortvollzug – Klage hat keine aufschiebende Wirkung
= NEUER STANDARD IM UMGANG MIT KRITISCHEN BÜRGERN!

KLAGEFRIST ENDET AM 25.11.2021!

Hier der Genehmigungsbescheid des RP Darmstadt:
ÖB Windpark Felgenwald 2021 11 25_0(1)

15.11.2021 TOP AKTUELL: DEUTSCHE „ENERGIEWENDE“:

Zur Zeit installierte Leistung Wind & Solar:                            122,18 Gigawatt
Am 11.11.2021 um 00:00 Uhr abgelieferte Leistung:           2,17 Gigawatt

Das entspricht 1,8 % der installierten Leistung!

Die Ampelkoalitionäre: „Wir brauchen mehr Windkraft- & Solaranlagen…“

Kommentar des Webseitenbetreibers: „Helau & Alaaf!“


1.11.2021 TOP AKTUELLE SATIRE VON BERND ZELLER:
Späte Einsicht zum Thema Energiepreise und Versorgungssicherheit:

© Bernd Zeller  https://zellerzeitung.de/


26.10.2021 TOP AKTUELL: REGIERUNGSPRÄSIDIUM DARMSTADT ERKLÄRT ENDGÜLTIG  DEN KRIEG GEGEN DIE LANDBEVÖLKERUNG IM ODENWALD!
Der Genehmigungsbescheid für drei Windindustrieanlagen in Oberzent/Katzenwinkel liegt nun der Stadt Oberzent als „Anhörungsentwurf“ zur Stellungnahme vor:
Etzean_Anhörungsentwurf_2021-10-18
  • Laut Genehmigungsbescheid wird die Zustimmung der Stadt Oberzent gerichtlich ersetzt!
  • Eine Klage gegen den Bescheid hätte keine aufschiebende Wirkung!
  • Der Genehmigungsbescheid enthält bereits den Sofortvollzug der Baumaßnahme!
Hierzu der Artikel aus Fakt.de:

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=14308&cHash=d50b4e67b4e66fb03a6fc81944cb274a

Anmerkung des Webseitenbetreibers:

Hier agiert das Regierungspräsidium mit seiner Grünen Präsidentin Lindscheid (wie gewohnt) im vorauseilenden Gehorsam auf eine sich abzeichnende „Ampelkoalition“, die sich den beschleunigten Ausbau „Erneuerbarer Energien“ bereits in den Sondierungsgesprächen auf ihre Fahnen geschrieben hat.

Alle über Jahre vorgebrachten  Gegenargumente und -gutachten, seien es Naturschutzfragen, Brandschutz, Gewässerschutz, Gesundheitsgefahren durch Schall und Infraschall und nicht zuletzt die immensen Probleme der Versorgungssicherheit – die durch mehr Windräder nur verschärft werden wird – wurden ausnahmslos in den Wind geschlagen.

Abgerechnet wird zum Schluss: Nach dem Blackout…


17.10 TOP AKTUELL: „EINE STROM-MANGELWIRTSCHAFT WÄRE DIE ZERSTÖRUNG DES LANDES“! Interview von Jörg Rehmann – dem Autor des Films „End of Landschaft“ – mit Henrik Paulitz, Vorsitzender der Akademie Bergstraße:
1.10.2021 TOP AKTUELL: DIE WAHRHEIT KOMMT WIE IMMER NACH WAHLEN ANS LICHT –„Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“– Talk bei Roland Tichy mit den ehemaligen Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt, dem Politiker und unternehmer Albert Duin und dem Kraftwerksexperten Frank Hennig

25.9.2021 TOP AKTUELL: MARIJN POELS VERÖFFENTLICHT SEINEN NEUEN FILM AM 23. SEPTEMBER UM 19.00 UHR

HEADWIND“21 HAT WELTPREMIERE AUF POELS‘ YOUTUBE KANAL – DER FILM STELLT FRAGEN ZUR WINDENERGIE UND WIE BESORGTE BÜRGER VOR ORT BEISEITE GESCHOBEN WERDEN. DER HOLLÄNDISCHE FILMEMACHER ENTRÄTSELT DAS GRÜNE WUNDERLAND IN SEINEM WAHREN KERN:

https://6e845a58-516a-4d7e-b027-dffc7ac42adb.filesusr.com/ugd/a9182f_963da21e06a842c0968ddffefb509a19.pdf

„Irgendwann werden wir alle zurückblicken und sagen: Warum waren wir solche Idioten“. – Alexander Pohl

13.9.2021 TOP AKTUELL: BANNERAKTION UNSERER PARTNER IN BADEN – WÜRTTEMBERG:

Verein Mensch Natur e.V. in Baden-Württemberg – Vernunftkraft

Datei zum Herunterladen: Banner Aktion zur Bundestagswahl


2.9.2021 TOP AKTUELL: BÜRGERVERSAMMLUNG IN LÜTZELBACH/HAINGRUND AM 14. SEPTEMBER, 19:00 UHR, MEHRZWECKHALLE, ZUM WINDPARK IM WÖRTHER WALD:

Achtung:  Aufgrund der Corona-Pandemie ist ein Anmeldeverfahren bis zum 6. September nötig:
https://www.energieland.hessen.de/luetzelbach
BFEH_Luetzelbach
Programm: 210914_Programm_Luetzelbach_Buergervers_extern

11.8.2021 TOP AKTUELL: Hier finden sie ein  berauschendes Interview des Bundesverbands Windenergie e.V. mit Minister Tarek Al-Wazir:

https://www.windindustrie-in-deutschland.de/interviews/interview-mit-wirtschaftsminister-tarek-al-wazir-zum-laenderspezial-wind-in-hessen-am-24-und-25-august-2021?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=WEB_21-13-01_2EM&utm_content=text

Auszug:

Im exklusiven Interview mit dem hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir erfahren Sie aus erster Hand, wie der Windenergieausbau in Hessen beschleunigt und die bundespolitischen Energieziele erreicht werden sollen. Tarek Al-Wazir ist Teilnehmer der spannenden Diskussionsrunde „Welche Chancen bietet der EU-Green Deal für die Energiewende in Hessen?“ auf dem Länderspezial Wind in Hessen am 24. und 25. August 2021.

Herr Minister, wie kann/will das Land Hessen die bundespolitischen Energieziele (65 % CO2-Reduktion bis 2030) jetzt umsetzen?

Tarek Al-Wazir: Hessen engagiert sich mit vollem Einsatz für die Energie- und Verkehrswende. Wir haben landesweit Vorranggebiete für Windenergieanlagen ausgewiesen, so dass in der Summe nahezu zwei Prozent der Landesfläche bereitstehen. Wir haben Genehmigungsverfahren erleichtert, in dem wir klare Vorgaben für die Auflösung von Konflikten mit dem Naturschutz machen – und zwar in Abstimmung mit den Naturschutzverbänden und den Windkraftverbänden…


9.8.2021 TOP AKTUELL: Ein Link zu einem Video vom Verein „Mensch-Natur-BW“, das stellvertretend für alle schönen Landschaften steht und im Anschluss eine Betrachtung von Prof. Dr. Günter Specht mit dem Titel „Gedanken zur Schönheit von Windrädern“:

https://fb.watch/7ft3REJES7/:
Gedanken zur Schönheit von Windrädern:

Autor: Prof. Dr.  Dr. hc mult. Günter Specht

Auszüge:

…Geht es um den massenhaften Bau von Windrädern in der Landschaft, so wie etwa in den deutschen Küstenregionen, dann gibt es kaum noch Menschen, die eine solche Ansammlung von gigantischer Technik als schön empfinden. Landschaft und Natur empfinden die Men­schen normalerweise als schön. Viele schätzen z.B. den Odenwald wegen seiner „lieblichen“ hügeligen Landschaft, seiner Abwechslung von grünen Wiesen und ruhigen, kühlen Wäldern; und sie schätzen die kleinen von Wäldern eingerahmten Städtchen und Dörfer mit ihren einladenden Gast­häusern und Cafés.[1] Der Odenwald ist schön, so sehen es die Einheimischen und die vielen Touristen….

Vor der Energiewende war es in den windreichen Gegenden in den nördlichen Küstenländern Deutsch­lands ähnlich. Anders als in der kleingliedrigen Landschaft des Odenwaldes freuten sich die Menschen an der Weite und Ruhe der Landschaft; sie freutensich  an ihren schönen Dörfern und manchmal einsamen Höfen, am schönen Himmel über dem Horizont mit den abwechslungsreichen Wolkenbildern und Sonnen­untergängen. Die Harmonie von Kultur und Natur war einzigartig….

Nähert man sich heute den Küsten von Nord- und Ostsee, dann nimmt die Zahl der Windräder drastisch zu. Die Landschaft wird durch eine kaum überschaubare Zahl von Windrädern verstellt; Landschaft ist kaum noch erkennbar. Freude kommt bei diesem Anblick nicht mehr auf, weder bei den Einheimischen noch bei den Fremden. Alle, die ich gefragt habe, bestätigten spontan die Annahme, dass diese soge­nannten Windparks als hässlich, als Störung einer ruhigen Landschaft empfunden werden. Die Windräder erschlagen den Eindruck der schönen Natur, und es dominiert die optische und akustische Unruhe der Windräder. Von Natur wird fast nichts mehr wahrgenommen, die Masse der Windräder dominiert…


27.7.2021 TOP AKTUELL: WIR MÜSSEN ÜBER WIND REDEN!

Die Bundesinitiative Vernunftkraft hat in Zusammenarbeit mit dem Verein Mensch Natur BW einen Kurzfilm erstellt, umgesetzt durch eine Agentur, mit der weitere Aktionen/Produkte geplant sind:
Hier der Link zu diesem Thema auf der Webseite der  Bundesinitiative Vernunftkraft:
www.vernunftkraft.de/reden

22.7.2021 TOP AKTUELL: Stromversorgung gefährdet!

Siehe dazu den Beitrag von Dipl.-Ing. Eberhard Wagner und Dipl.-Ing. Heiner Gathmann:
„Wie sicher ist unsere Stromversorgung?“
2021-07-sicherheit-stromversorgung

Auszug:

Was ist zu erwarten? Es wird verkannt, dass durch eine weitere Privilegierung besonders des Windanlagen-Zubaus, die Gefahr von größeren Stromversorgungs-Störungen, mit katastrophalen Auswirkungen für die Gesellschaft, deutlich erhöht wird. Daraus folgt, dass die ungezügelte Steigerung des PV- und Windanlagen-Zubaus (Plan „EEG 2021“) die „nationale Sicherheit“ nicht stärken, sondern im Gegenteil schwächen wird! Der von „Energie-Politikern“ und „Energieexperten“ vielfach propagierte Ausweg, die enormen Leistungs-Schwankungen von Wind- und PV-Anlagen, durch eine geradezu gigantische Wasserstoff-Wirtschaft ausgleichen zu wollen, wird nicht gelingen können – weder national noch mit internationaler „Hilfe“. Siehe Abschnitt D, Leistung Wind und PV…


16.7.2021 TOP AKTUELL: Deutsche Wirtschaftsnachrichten

Klima_ Staaten stellen sich gegen von der Leyens Klima-Paket

2.7.2021 TOP AKTUELL_2: Grüne mit Änderungsantrag in der RVS gescheitert – Flockenbusch bleibt Ausschlussgebiet!


2.7.2021 TOP AKTUELL: Die Sprecherin der Initiative „Pro Pfälzerwald“ – Cornelia Hegele-Raih – informierte gestern die Presse über die geplante Protestkundgebung in Clausen am 11. Juli. Dabei feierte ein Zwei-Minuten-Film von Harald Kröher und Karl-Heinz Christmann Premiere:


29.6.2021 TOP AKTUELL: GRÜNE STELLEN ÄNDERUNGSANTRAG ZUR RVS-SITZUNG AM 2. JULI – FLOCKENBUSCH SOLL DOCH VORRANGGEBIET FÜR WINDINDUSTRIE WERDEN!

Drs. Nr. IX-127.4- Änderungsantrag der GRÜNEN vom  zu 28.06.2021 zur Beschlussfassung TPEE

28.6.2021 TOP AKTUELL: Das RP Darmstadt hat in Lützelbach/Hainhaus eine neue 241 Meter hohe Windindustrienlage genehmigt! Hier das Dokument:

Windkraftanlage Lützelbach    
Hier ein Auszug aus der Genehmigung:

„Das verweigerte Einvernehmen der Gemeinde Lützelbach wird gemäß § 36 Abs. 2 Satz 3 BauGB ersetzt.3. Die Ziffer 1 ist gem. § 63 BImSchG sofort vollziehbar. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. Die sofortige Vollziehung der Ziffer 2 wird angeordnet.“

Dazu der Kommentar eines engagierten Mitstreiters:

… ich traute meinen Augen nicht, als ich den Text der Anlage las. Das geplante Vorgehen ist perfekte staatliche Willkür, wie sie aus autokratischen Systemen hinlänglich bekannt ist und bei uns seit neuestem gedeckt durch ein verfahrenstechnisch bedenkliches Urteil der höchsten Gerichtsinstanz unseres Landes. Ungewöhnliche Formen des Widerstands werden allmählich eine ernstzunehmende Option.

Ich habe es nicht für möglich gehalten, wie schnell eine (1949!) wirklich gut durchdachte demokratische Staatsform in einer hässlichen Kombination von Geschäfts- und Wahnsinn – unterstützt von einer gehörigen Portion Opportunismus und Feigheit – pervertiert werden kann.  

Es grüßt Dich herzlich Dein Mitstreiter ……


23.6.2021 TOP AKTUELL: Hier finden sie die aktuelle Karte des Odenwaldes mit den Vorranggebieten für die Vorlage zur Sitzung der Regionalversammlung am 2. Juli 2021:

Aktuell Juli 2021 Karte Odenwald

Im Fenster, das sich dann öfffnet, oben rechts mit der linken Maustase das Symbol „speichern“ anklicken, dann „speichern“ oder „öffnen“ wählen.


16.6.2021 TOP AKTUELL: Die letzte Ausschreibung Windkraft der Bundesnetzagentur war leicht unterzeichnet. Hier finden sie die Ergebnisse für die gesamte Bundesrepublik:

ListeZuschlaege0105_2021

Weitere Informationen:

https://www.iwr.de/windenergie/wind-news.php?id=37460

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/Ausschreibungen/Wind_Onshore/Gebotstermin_01_05_2021/Gebotstermin_01_05_21.html

In Hessen sind zwei Standorte betroffen:

Windpark Hofgeismar GmbH & Co. KG WIN21-2/135 Hessen, Landkreis Kassel, PLZ 34369, Gemeinde Hofgeismar, Gemarkung Hofgeismar:

Flur 1: 1/17 (SEE913098757902)

Flur 1: 1/17 (SEE946716470495)

Flur 1: 1/17 (SEE955237544462)

21.06.2021
Energiepark Heringen-Philippsthal WP HP GmbH & Co. KG WIN21-2/087 Hessen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, PLZ 36266, Gemeinde Heringen (Werra), Gemarkung Heringen:

Flur 6: 8; 11; 12; 15 (SEE966650114491)

PLZ 36269, Gemeinde Philippsthal, Gemarkung Philippsthal:

Flur 19: 1 (SEE948690030528)

21.06.2021

10.6.2021 TOP AKTUELL: In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klima der Regionalversammlung haben die Fraktionen von CDU, SPD und FDP mehrheitlich entschieden, dass das Gebiet „Flockenbusch“ bei Wald-Michelbach AUSSCHLUSSGEBIET FÜR WINDKRAFT bleibt!


7.6.2021 TOP AKTUELL: Zusammenschluss der BI  „Bürger für Bürger – Eberbach“ und der „BI Schönbrunn“ zur gemeinsamen Bürgerinitiative  „RETTET DEN HEBERT“ http://www.rettet-den-hebert.de/


1.6.2021 TOP AKTUELL: Am 10.6. ab 9 Uhr findet die Sitzung des Ausschusses „Umwelt, Energie und Klima“ der Regionalversammlung zum TPEE als Videokonferenz statt. Es geht dabei um die Weißflächen, unter Anderem 2-24 „Flockenbusch“, südlich von Wald-Michelbach.

Weitere Sitzungen der Ausschüsse am 24.06.2021, des HPA am 25.06.2021 und der RVS am 02.07.2021!

Hier die Beschlussvorlage von Regierungspräsidentin Lindscheid:

Drs.-Nr.-IX-127.2-1.-Änderung-des-TPEE-Entwurf-Beschlussfassung_0

Für ihre Kommentare an die Mitglieder der Regionalversammlung Südhessen hier die Mitgliederliste:

Mitgliederliste der Regionalversammlung Südhessen 4. Juni 2018

Fläche 2_24 odenwald

Anmerkung des Webseitenbetreibers:

Damit soll die Totalumzingelung der Ortsteile  Straßburg,  Ober-Schönmattenwag, Frankel, Unter-Schönmattenwag und Korsika durch Windindustrieanlagen beschlossen werden. Ein aus unserer Sicht nicht nur völlig sinnloses, sondern auch unethisches Vorhaben!

Die Politik orientiert sich hier nur am verwaltungsrechtlich Möglichen, ein Bezug zur Realität ist nicht mehr vorhanden. Es geht bei 2% Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Ausstoß nur noch um Symbolpolitik.

Unsere Nachbarländer machen diesen Unfug nicht mit, z.B. die Niederlande:

https://www.welt.de/politik/ausland/plus231476453/Nachhaltige-Energie-Warum-die-Niederlaender-beim-Klimaschutz-auf-Atomkraft-setzen.html

Weder Europa noch die restliche Welt werden am deutschen Unwesen der Umweltzerstörung durc h Windindustrieanlagen „genesen“ wollen!


21.5.2021 TOP AKTUELL: Veröffentlichung von „Mensch-Natur-Baden-Württemberg“ http://www.mensch-natur-bw.de

„Dieses  Diagramm zeigt  die  tatsächlich erbrachte Leistung  aller Windkraftanalgen in Deutschland im April 2021. Sie sehen, dass es ein Märchen ist,  das immer irgendwo der Wind weht , sondern  die Großwetterlagen das Windgeschehen bestimmen. Regelmäßig geht die Windleistung nahe Null.“

„Jetzt zu dem windschwächsten Land in Deutschland,  Baden-Württemberg: Dieses Diagramm stellt die Leistung von über 700  Windkraftanlagen in BW im Jahr 2020 dar. Die Windleistung trägt einen Bodensatz zur benötigten Leistung (hier blaue Linien), dies zeigt, dass der Strombedarf auch mit weiteren 2000 Windkraftanlagen nicht gesichert werden kann. Hinzu kommen die unveränderbaren Stromeinspeisungen nahe Null .“


10.5.2021 TOP AKTUELL: Von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr hatte Deutschland am 09.05.2021 einen negativen Strompreis. Es war das Resultat von dem gleichzeitigen Sonnenschein und Wind bzw. überschüssigem Strom. Vor allem unsere Nachbarn in Österreich durften sich über einen Geldsegen freuen. Aber auch Dänemark hat gut verdient an diesem Tag. Bezahlt wird es durch die deutschen Strombezieher.


5.5.2021 TOP AKTUELL: SPD/GRÜNE/FDP-Koalition in Rheinland-Pfalz für Windräder im Pfälzer Wald!

Daniela Schmitt (FDP) fungierte bisher als Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium und schickt sich nach Volker Wissings Weggang nunmehr an, selber Ministerin zu werden. Vor der Landtagswahl 2021 in RLP wurde Frau Schmitt von der Zeitung „Die Rheinpfalz“ befragt:

Die Rheinpfalz:

„Gibt es mit Ihnen Windkraft im Pfälzerwald, ja oder nein?“
Daniela Schmitt:
„Nein, ein ganz klares Nein, der Pfälzerwald muss geschützt werden und deswegen haben wir hier eine ganz klare Haltung.“ 

Bei den nun abgeschlossenen Koalitionsverhandlungen haben sich Dreyer (SPD), Spiegel (Grüne) und Schmitt (FDP) auf Windkraft im Pfälzerwald und überdies auf eine höchst gravierende Verringerung der bisher in RLP geltenden Abstände von Windindustrieanlagen zur Wohnbebauung geeinigt. Volker Wissing stimmte zu. 

Hier der Koalitionsvertrag:    210503_Koalitionsvertrag RLP
Zur Erinnerung der Koalitionsvertrag GRÜNE/CDU Baden-Württemberg:      Grüne – CDU – BW – KOA-Vertrag

3.5.2021 TOP AKTUELL AUS „TAGESSPIEGEL ENERGIE UND KLIMA – BACKGROUND“:

„Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von vergangener Woche schlägt hohe Wellen. Darin hatten die Richter kritisiert, dass das Klimagesetz keinen CO2-Reduktionspfad für die Jahre nach 2030 vorsieht. Umweltministerin Svenja Schulze reagierte prompt mit dem Versprechen, „bis zum Sommer“ einen Vorschlag für ein neues Gesetz vorlegen zu wollen. Doch schon am Wochenende überholte sie ihre eigene Ankündigung: Nun will sie gemeinsam mit Finanzminister Olaf Scholz bis zum Ende dieser Woche liefern. Den Grünen reicht das nicht. In einem Brief an Angela Merkel und die Chefs der Regierungsparteien fordern sie, nicht einfach nur neue Ziele bis 2050 zu setzen, sondern auch den CO2-Preis zu erhöhen und den Ausbau der Erneuerbaren deutlich zu beschleunigen.“


1.5.2021 TOP AKTUELL: PETITION DER INITIATIVE PRO PFÄLZER WALD

„KEINE WINDRÄDER IM BIOSPHÄRENRESERVAT PFÄLZER WALD!“

https://www.change.org/p/malu-dreyer-stopp-keine-windindustrie-im-biosph%C3%A4renreservat-pf%C3%A4lzerwald
„Wir fordern von Frau Malu Dreyer und Anne Spiegel: Finger Weg vom Pfälzerwald! Keine Öffnung des Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen für die Windindustrie!“

 MIT DER BITTE UM BETEILIGUNG!


29.4.2021 TOP AKTUELL: NETZFUND (Autor unbekannt):

“Wenn ich wie heute bei sonnigem Wetter und frischem Wind durch insgesamt vier Windparks zur Arbeit fahre und sehe, dass etwa die Hälfte der Anlagen Soda-Mühlen sind, weil sie gerade nur „so da“ stehen, wird mir immer ganz religiös zumute.

„Sehet die Windräder unter dem Himmel an. Sie drehen nicht, sie ernten nicht, und der Stromkunde ernährt sie doch.“

(Evangelium Kemfert, 6:26, „Gleichnis von der Ausfallleistung“)


27.4.2021 TOP AKTUELL: VERNUNFTKRAFT BADEN-WÜRTTEMBERG BESCHREIBT PERFEKT  REALITÄT UND ZUKUNFT!


21.4.2021 TOP AKTUELL: RESOLUTION DER BUNDESINITIATIVE VERNUNFTKRAFT ZUR BUNDESTAGSWAHL

Resolution-zur-Wahl-des-20.-Bundestages


31.3.2021 TOP AKTUELL: BUNDESRECHNUNGSHOF MAHNT – KOSTEN DER ENERGIEWENDE ZU HOCH – VERSORGUNGSSICHERHEIT GEFÄHRDET!

Hier der Bericht:

Bericht_nach_§_99_BHO_Energiewende_Versorgungssicherheit_und_Bezahlbarkeit

Bereits vor 2 1/2 Jahren hatte der Bundesrechnungshof massive Kritik am Management der Energiewende  geübt. (Wir berichteten darüber) Damals lag der Fokus der Kritik auf  den Kosten. Jetzt wird zusätzlich auch die mangelnde Versorgungssicherheit scharf kitisiert. Pressemeldungen dazu:

https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiepolitik-bundesrechnungshof-kritisiert-die-energiewende-strom-zu-teuer-versorgung-nicht-sicher-genug/27054332.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article229449033/Energieversorgung-Bundesrechnungshof-warnt-vor-Stromluecke.html

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/bundesrechnungshof-ruegt-altmaier-wegen-hoher-strompreise-17270625.html

Sogar „DER SPIEGEL“ übt Kritik:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bundesrechnungshof-warnt-vor-steigenden-strompreisen-a-13396407-68b5-4c69-a709-105fc359051f

Anmerkung des Webseitenbetreibers:

Wenn „DER SPIEGEL“ zart kritisch  zur Energiewende berichtet, muss es wirklich schlimm sein…


19.3.2021 TOP AKTUELL VON „RETTET DEN ODENWALD“: DIE PFÄLZER BRAUCHEN UNSERE UNTERSTÜTZUNG! (Zur Petition ganz unten)

Nach der Wahl in Rheinland-Pfalz: Rot-Grün plant Windturbinen auch im Biosphärenreservat Pfälzer Wald:

https://rettet-den-odenwald.de/2021/03/nach-der-wahl-in-rheinland-pfalz-rot-gruen-plant-windturbinen-auch-im-biosphaerenreservat-pfaelzer-wald/

 

Bereits  2014 versuchten die Grünen in der Kernzone des Biosphärenreservates Pfälzer Wald/ Nordvogesen (siehe Foto) über 200m hohe  Windturbinen zu errichten. Die UNESCO Komission intervenierte.

Frau Lemke wechselte danach übrigens in den Aufsichtsrat des Windkraftunternehmens ABO-Wind (eine typische Grünen-Laufbahn) und treibt nun u.a. bei uns  im Naturpark Odenwald ihr Unwesen: ABO-Wind will bekanntlich bei Hainstadt (nahe Buchen) trotz der dortigen Schwarzsstorchvorkommen Windkraftanlagen errichten – und klagte gegen die Untere Naturschutzbehörde des Neckar-Odenwald-Kreises weil diese aus Naturschutzgründen eine Baugenehmigung für die WIndräder verweigerte (dieser kleine Exkurs musste einfach sein…)

Doch nachdem nun die Grünen am vergangenen Sonntag in Rheinland-Pflaz  wieder auf 9% zulegten – und Malu Dreyer (SPD) bereits ankündigte auch im Biosphärenreservat Windkraft zu ermöglichen – wird aktuell offensichtlich ein neuer „Testballon“ gestartet wie stark der Widerstand gegen diese alten, zerstörerischen Pläne ist.

Die Initaitive Pro Pfälzerwald braucht unser Unterstützung!

Hier geht es zur Petition:

https://www.change.org/p/malu-dreyer-stopp-keine-windindustrie-im-biosph%C3%A4renreservat-pf%C3%A4lzerwald


2.3.2021 TOP AKTUELL: HESSENSCHAU 16:45 UHR

 An: Redaktion Hessenschau

Zu der am 12. März 2021 in der Hessenschau von 16:45 Uhr zur Demonstration von Windkraftkritikern von der Moderatorin gemachten Aussage fordere ich eine Richtigstellung.  Als Meinung von Vernunftkraft Odenwald wurde verbreitet:

„…die abgeschalteten AKW müssten dringend wieder ans Netz, alles andere sei Geldverschwendung und Landschaftsmord.“

Das ist falsch.

Richtig ist:

Vernunftkraft Odenwald ist offen für jede vernünftige Technologie, die zu bezahlbaren Strompreisen führt, Natur und Landschaft nicht zerstört und die Menschen vor gesundheitsgefährdender Lärmbelastung durch Mindestabstände von mindestens der 10-fachen Anlagenhöhe schützt. Dazu gehört auch die Betrachtung von Nuklearanlagen neuester Technologie. Dazu gehört nicht, bereits abgeschaltete AKW „dringend wieder ans Netz zu nehmen.“

Mit freundlichen Grüßen

Peter Geisinger, Vorsitzender


10.3.2021 TOP AKTUELL: AUTOKORSO VON DER KREIDACHER HÖHE  NACH WIESBADEN ZU DEN HESSISCHEN MINISTERIEN FÜR WIRTSCHAFT UND UMWELT:


20.2.2021 TOP AKTUELL: RELOTIUS RELOADED! „DER SPIEGEL“ übernimmt wortgleich eine „Recherche“ von Greenpeace nach der die Windindustrie-Kritiker von der Kohle-, Öl- und Gasindustrie bezahlt werden!

Hier die treffende Reaktion der Vernunftkraft-Redaktion:
https://www.vernunftkraft.de/meine-lobby-deine-lobby-relotius-reloaded/

Auszug:

Am 11. Februar 2021 huldigte die Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL ihrem wohl erfolgreichsten Journalisten der letzten Jahre: Claas Relotius. Diesem Ausnahmetalent in Stil und Methoden nacheifernd, nahm sich ein gewisser Nicolai Kwasniewski einer kurz zuvor veröffentlichten „Studie zu den Verhinderern der Energiewende” an – und machte sich die Interessen der Erneuerbaren-Industrielobby vollkommen zu eigen. Primäres Ziel war  offensichtlich, den bis dahin nur Insidern bekannten Enthüllungen über das vermeintliche „Netzwerk des Bösen“ mediale Aufmerksamkeit und dem SPIEGEL „Klicks“ und damit Werbeeinnahmen zu bescheren. Sprich: Einer notdürftig als „Untersuchung“ getarnten Verleumdungs-Kampagne Schub zu geben.

Inhaltlich ist zu den Unterstellungen hier bereits alles kundgetan. Juristische Schritte gegen diese Praktiken prüfen wir…


12.2.202 TOP AKTUELL: Der bekannte Dokumentarfilmer Jörg Rehman hat in Zusammenarbeit mit Dirk Bernd vom Büro für Faunistik und Landschaftsökologie in Lindenfels eine hervorragende Untersuchung der Gutachterpraxis bei Genehmigungen von Windindustrie-Anlagen im Video-Format erstellt – „Lesen im Kaffesatz“ -.


6.2.2021 TOP AKTUELL: Die Firma JUWI hat von der zuständigen Naturschutzbehörde eine Genehmigung für die Durchführung von Baugrund-Untersuchungen auf den Flurstücken Nr. 2/1 und Nr. 8/2 in der Flur 5 in der Gemarkung Hüttenthal für drei geplante Windenergie-Anlagen am Standort Mossautal-Schnappgalgen erhalten!

Dies betrifft den nördlichen Teil des Vorranggebietes 2-31 auf der  Gemarkung Hüttenthal der Gemeinde Mossautal!

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Offenbar hat JUWI nicht einmal die Geduld, den Ausgang des Anhörungsverfahrens zum „Windpark Etzean“ abzuwarten.


29.1.2021 TOP AKTUELL: Der Biologe Dr. Wolfgang Epple (Naturschutz-Initiative e.V.) hat eine Neuausgabe seiner Denkschrift „Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar“ veröffentlicht:

ni_denkschrift_2021

20.1.2021 TOP AKTUELL: Der hessische Verwaltungsgerichtshof hat den Runderlass der Landesregierung zum grundsätzlichen Vorrang der Windenergie vor dem Artenschutz verworfen. Es handele sich „lediglich um eine norminterpretierende Verwaltungsvorschrift, die gegenüber Gerichten keine Bindungswirkung entfaltet“, heißt es in dem Beschluss vom 14. Januar.

Information hierzu:  VGH zu Runderlass Wazir_Hinz

Fazit: Eine erfreulich kurze Halbwertszeit für einen Beschluss, der den Artenschutz in Hessen ad absurdum geführt hätte.


8.1.2021 TOP AKTUELL: Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen haben am 17. Dezember 2020 den gemeinsamen Runderlass einer Verwaltungsvorschrift „Naturschutz/Windenergie“ veröffentlicht:

VwV_2020_Naturschutz-Windenergie
RunderlassNaturschutz-WindenergieStAnz2021S13

Der Begriff „Naturschutz“ in diesem Erlass kann nur als zynische Verhöhnung aller engagierten Naturschützer  aufgefasst werden. Nach vielen Seiten in ermüdendendem  Amtsdeutsch lassen die Autoren auf Seite 9 des Erlasses die Katze aus dem Sack:

„Vor dem Hintergrund, dass knapp 98 % der Landesfläche für den Ausbau der Windenergie ausgeschlossen sind und die für den Windenergieausbau regionalplanerisch gesicherten Gebiete die ausreichend windhöffigen und vergleichsweise konfliktarmen Flächen darstellen, kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass in den WEA-VRG beim Eintritt eines artenschutzrechtlichen Zugriffsverbotes das öffentliche Interesse an der Energieversorgung das öffentliche Interesse am Artenschutz deutlich überwiegt.“

Ein „öffentliches Interesse“ an einer wetterabhängigen und damit volatilen „Energieversorgung“ durch Windkraft kann auch von hessischen Ministerien nicht herbeiphantasiert werden. Mit solchen Argumenten den Artenschutz in Vorranggebieten aushebeln zu wollen ist eine Schande.

Liegt dieses Stromgezappel, das mit jeder neu hinzugebauten  Anlage die Instabilität im europäischen Stromnetz weiter erhöht und uns dem Blackout näher bringt, im „öffentlichen Interesse“?

4.1.2021 TOP AKTUELL: Das EEG-Ausgleichskonto hat Ende November 2020 einen Rekord-Saldo von minus 4,5 Mrd. €! Deshalb müsste die EEG-Umlage 2021 auf 9,851 Ct/kWh erhöht werden.

Da dies die „Akzeptanz“ der Energiewende zusätzlich beschädigen würde, nimmt die Regierung nun 11 Mrd. € Steuergeld, um den Anstieg zu verhindern. Das Gebot der Stunde lautet offenbar: „Linke Tasche – rechte Tasche“
Minister Peter Altmaier: „Erstmals wird die EEG-Umlage durch einen Bundeszuschuss gesenkt. Steigen die Einnahmen (aus der CO2-Bepreisung), steigen auch die Entlastungen beim Strompreis.“ Anm. des Webseitenbetreibers: Diese Rechnung wird nicht aufgehen.
Hier sehen sie die Entwicklung des Ausgleichskontos in den Jahren 2016 bis 2019:

Aktuelle_Daten_zu_den_Einnahmen-_und_Ausgabenpositionen_nach_EEAV_Dez_2019

Aktuelle_Daten_zu_den_Einnahmen-_und_Ausgabenpositionen_nach_EEAV_Dez_2018

Aktuelle_Daten_zu_den_Einnahmen-_und_Ausgabenpositionen_nach_EEAV_Dez_2017

Aktuelle_Daten_zu_den_Einnahmen-_und_Ausgabenpositionen_nach_AusglMechV_Dez_2016


Wir wünschen Ihnen allen ein gückliches und erfolgreiches Jahr 2021. Bleiben sie uns gewogen und helfen sie weiter mit, den Odenwald vor der Zerstörung durch Windindustrie zu retten! 


19.12.2020 TOP AKTUELL, Verabschiedung des EEG 2021 durch den Bundesrat, zusätzliche Entschließung zum EEG 2021:

EEG-Novelle_Verabschiedung 763-20
EEG-Novelle_Entschließung 763-20

18.12.2020 TOP AKTUELL, Entschließungsantrag der Grünen zur EEG-Debatte:

EA_EEG_2021_F351-20


7.12.2020 TOP AKTUELL: Grüne und NABU schließen bei Windindustrieanlagen „Vogelfrieden“…

 Es war eine schwierige Entscheidung, wo diese Nachricht auf unserer Webseite platziert werden sollte. Eigentlich handelt es sich um eine besonders absurde Form von Realsatire. Trotzdem gehört sie auf Grund Ihrer Unverfrorenheit und Impertinenz in die Rubrik TOP AKTUELL.

Hier das „Arbeitspapier“von Jörg-Andreas Krüger, NABU-Präsident, Robert Habeck, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, Oliver Krischer, stv. Fraktionsvorsitzender Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen): arbeitspapier_windenergie_und_artenschutz_gr__ne_nabu_201205

Ein „naturverträglicher“ Ausbau der Windenergie ist mehr als eine Illusion, er ist eine bewusste und gewollte orwellsche Sprachverdrehung zur Irreführung der Öffentlichkeit. Wer daran Zweifel hat, der möge die Aussagen von Hermann Albers, dem ewigen Präsidenten des Bundesverbands Windenergie, in der Pressemitteilung des BWE lesen: Pressemitteilung_ BWE begrüßt Maßnahmenvorschläge von NABU und .._

Auszug: „Viel zu lange wurde hingenommen, dass die Gegner der Energiewende den Natur- und Artenschutz missbrauchen. Zu oft verleiben sich Klimaleugner den Natur- und Artenschutz, aber auch die Sorge um den deutschen Wald, ein. Dieser Aneignung muss deutlich widersprochen werden. Das am Wochenende veröffentlichte Papier wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Die Vorschläge des NABU und der Grünen setzen den richtigen Fokus“, unterstrich der BWE-Präsident.“

Hier fällt die Maske endgültig:

„Um die unterschiedlichen Potenziale der einzelnen Bundesländer für erneuerbare Energien zu berücksichtigen, ist ein Bonus-Malus-System zu prüfen, über das Länder mit überproportionalem Anteil an Erneuerbaren-Stromproduktion profitieren könnten. 

Diese Strommengenziele müssen nachvollziehbar und bedarfsorientiert sein, damit sich daraus die Systemrelevanz und die Möglichkeit für die Anwendung des artenschutzrechtlichen  Ausnahmegrunds „öffentliche Sicherheit“ ableitet.

Dazu sind das Klimaschutzgesetz, das EEG (im Besonderen § 1 Abs. 2 Satz 2 zu konkretisieren), evtl. auch EnWG und BauGB entsprechend  anzupassen, um den rechtssicheren Ausbau der erneuerbaren Energien in ihrem Zuständigkeitsbereich zu unterstützen.“

Der Präsident des NABU vereinbart mit den Spitzen der Partei Die Grünen bereits „…die Möglichkeit für die Anwendung des artenschutzrechtlichen Ausnahmegrundes öffentliche Sicherheit!“ (Den es im Übrigen noch gar nicht gibt…)
Das ist für einen Naturschutzverband pervers. Die Sorge um die „öffentliche Sicherheit“ steht auch nicht in der Satzung des NABU. Wer in den NABU eingetreten ist, um Vögel zu schützen, sollte überlegen, ob er im richtigen Verein ist.
Satzung des NABU vom 17. November 2018: nabu_satzung

16.11.2020 TOP AKTUELL:

Ein Dokumentarfilm von Jörg Rehmann © soonmedia 2020 – All rights reserved

Mit 5,3 Prozent – knapp über der Mindestgrenze, gelangten die Grünen im Jahr 2016 in den rheinland-pfälzischen Landtag. Seitdem laufen die Bemühungen, ihre Mehrheit zu konsolidieren, massiv. Doch ihr politischer Weg ist von eklatanten Prozessniederlagen gekennzeichnet, die sie mit reichlich willkürlichen Entscheidungen provoziert hatten. Im September 2020 deckten zwei weitere Prozessniederlagen einen Beförderungsskandal des grünen Umweltministerium von Ministerin Ulrike Höfken auf. Zwei Beamtinnen hatten erfolgreich gegen Benachteiligung bei der Beförderung geklagt. Bis November wurden durch SWR-Recherchen weitere 160 Fälle illegaler Beförderungen aufgedeckt. Mit drastischen Worten rügte das Oberverwaltungsgericht wörtlich Ämterpatronage und Günstlingswirtschaft. Vor allem Höfkens grünem Staatssekretär Thomas Griese wird Willkür nach „Gutsherrenart“ vorgeworfen. Doch auch jenseits des Beförderungsskandals versucht das grüne Ministerium, durch Willkür im Umgang mit Beamten Spielräume für politische und wirtschaftliche Interessenträger zu erschließen. Und dabei geht es um einen Milliarden-Markt…


13.11.2020 TOP AKTUELL: GRÜNER FILZ?

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/mainzer-umweltministerium-system-rechtswidriger-befoerderungen-17049607.html
MAINZER UMWELTMINISTERIUM:

Wo rechtswidrige Beförderungen System hatten

Mit scharfen Worten hatte das Oberverwaltungsgericht Koblenz die Beförderungspraxis im Mainzer Umweltministerium kritisiert. Doch geändert hat sich offenbar nichts. Die CDU fordert nun die Entlassung der Ministerin.

von Julian StaibWIESBADEN, 13. November 2020

Deutlicher kann eine Rüge kaum ausfallen. Als „grob rechtswidrig und mit erheblichen Mängeln behaftet“ hatte das Oberverwaltungsgericht Koblenz die Beförderungspraxis im rheinland–pfälzischen Umweltministerium bezeichnet. Ein „derart marodes Beförderungssystem“ mit einer Entscheidung „ohne jegliche Feststellung von Leistung, Eignung und Befähigung der Bewerber“ sei „nicht im Ansatz geeignet“, die Voraussetzungen des Beamtenrechts zu erfüllen…


4.11.2020 TOP AKTUELL PETITION ZUM WALDGESETZ:

Unser Mitstreiter Tilman Kluge hat heute eine Bundestags-Petition zum Waldgesetz eingereicht. Wir werden sie umgehend informieren, wenn die Petition zur Unterzeichnung freigeschaltet wird!

Petition nMv Art. 17 GG

Öffentliches Interesse an Walderhaltung und -entwicklung

I Petitum

a) § 1 Bundeswaldgesetz (BWaldG v. 2.5.1975 – BGBl. I S. 1037 in der am 06.8.2010 geltenden Fassung – BGBl. I S. 1050) wird durch einen Satz 1 (neu) ergänzt „Die Erhaltung und  Entwicklung des Waldes, insbesondere Erhalt und Bildung zusammenhängender Waldareale, liegt im öffentlichen Interesse.“

b) § 1 BWaldG Satz 1 (alt) beginnend „Zweck dieses Gesetzes ist insbesondere……“ wird zu Satz 2 (neu) beginnend „Zweck dieses Gesetzes ist deshalb insbesondere……“

II Gründe

a) Dem gegenüber der Waldnutzung auf gleicher Fläche konkurrierenden Flächennutzungsdruck v.a. im baulichen Sektor muß der Bedeutung der Walderhaltung und Waldentwicklung ein deutliches abwägungswirksames Gewicht zugeordnet werden.

b) Dieses Gewicht soll sich insbesondere als zu berücksichtigender öffentlicher Belang

ba) bei Vorhaben nMv § 35 Baugesetzbuch (BauGB idF v. 3.11.2017 – BGBl. I S. 3634 in der am 08.8.2020 – BGBl. I S. 1728 gültigen Fassung),

bb) in Abwägungen nMv § 1 Abs. 7 BauGB sowie

bc) in Abwägungen nMv § 7 Abs. 2 Satz 1 Raumordnungsgesetz (ROG v. 22.12.2008 – BGBl. I S. 2986 in der am 19.6.2020 – GBl. I S. 1328 gültigen Fassung)

auswirken.


Tilman Kluge| Steinhohlstrasse 11a | D 61352 Bad Homburg


31.10.2020 TOP AKTUELL REGIONENÜBERGREIFENDE AKTION:

1. Protestflug über dem Odenwald Samstag, den 31. Oktober 2020 mit Vollkreisen jeweils über den „Brennpunkten“ im nördlichen Odenwald!

Start in Gelnhausen 12:00 Uhr, Breuberg ca. 12:40, Bad König ca. 12:55, Momart ca. 13:00, Hassenroth ca. 13:15, Otzberg/Hering ca. 13:18, Groß-Umstadt ca. 13:30, Kleestadt ca. 13:40, Schaafheim 13:43 und zurück nach Gelnhausen

Videoaufnahmen bitte an:       mailto: peter.g@vernunftkraft-odenwald.de

Eine gemeinsame Aktion von Vernunftkraft Odenwald und Vernunftkraft Main-Kinzig-Kreis / Naturpark Spessart!

25.10.2020 TOP AKTUELL: RECHTSGUTACHTEN DER KANZLEI CAEMMERER UND LENZ ZUR EEG-NOVELLE:

CL-Rechtsgutachten-EEG-Novelle-2021

In Auftrag gegeben wurde das Gutachten von der Bundesinitiative Vernunftkraft und dem Verein für Naturschutz und Gesundheit Sensbachtal e.V.

Wir rufen in Erinnerung: Am 14.9.2020 wurde der Referentenentwurf zur EEG-Novelle veröffentlicht mit einer Frist bis 17.9.2020 zur Stellungnahme!
Der Referentenentwurf enthielt folgend Passage in §1 (5)
„Die Nutzung erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung liegt im öffentlichen Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit.“
Diese Behauptung ist bereits absurd. Trotzdem schaffte es das Bundeskabinett, diese Absurdität noch zu steigern:

Am 23. September 2020 – 6 Tage nach Ende der Anhörungsfrist – beschloss das Bundskabinett den Gesetzentwurf mit folgender Änderung ohne weitere Anhörung:

EEG § 1 (5):  „Die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien liegt im öffentlichen Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit. “ 

Das heißt im Klartext: Es genügt bereits, die Anlagen zu errichten, um der öffentlichen Sicherheit zu dienen – man muss sie nicht einmal betreiben…

Wer so vorgeht, darf sich nicht wundern, wenn  die Bürgerinnen und Bürger ihr Vertrauen in den Rechtsstaat verlieren!


16.10.2020 TOP AKTUELL: FÜR WIE DUMM HÄLT MINISTER ALTMAIER DIE BÜRGERINNEN UND BÜRGER?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/eeg-umlage-teure-rechnung-fuer-strom-aus-sonne-und-wind-17003133.html

Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sprach von einem Paradigmenwechsel. „Erstmals wird die EEG-Umlage durch einen Bundeszuschuss gesenkt“, hob der CDU-Politiker hervor. Die wachsenden Einnahmen aus der Kohlendioxid-Bepreisung wirken nach seinen Worten positiv. „Steigen diese Einnahmen, steigen auch die Entlastungen beim Strompreis.“

Anmerkung des Webseitenbetreibers:

Bestechende Logik oder eher grober argumentativer Unfug: Der Anstieg der EEG-Umlage auf 9,851  ct./kWh im Jahr 20121 wird mit 11 Milliarden aus Steuermitteln verhindert. (das bezahlen wir alle) Steigen die Einnahmen aus der  CO2-Bepreisung (die wir alle bezahlen), dann „steigen auch die  Entlastungen beim Strompreis.“ Schöne „Entlastung““…


13.10.2020 TOP AKTUELL, KOMMENTAR DES JOURNALISTEN UND AUTORS JÖRG REHMANN ZUR EEG-NOVELLE:


12.10.2020 TOP AKTUELL; EEG-NOVELLE –  TOTALITÄR UND ANTIDEMOKRATISCH!

Ausbau der Erneuerbaren Energien soll laut EEG-Novelle Frage der „öffentlichen Sicherheit“ werden:

EEG § 1 (5):  „Die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien liegt im öffentlichen Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit. “ 

Die „Begründung“ lautet: (weil) „…wegen des Ausstiegs aus Atomkraft und Kohleenegie einzig Erneuerbare die Stromversorgung in Deutschland garantieren können.“

Es ist umgekehrt: Wegen des geplanten Totalausstiegs aus Atom- und Kohleenergie ist die öffentliche Sicherheit durch die wachsende Wahrscheinlichkeit eines Blackout gefährdet!

Offenbar arbeitet unsere Bundesregierung mit Hochdruck an der sprachlichen Umwertung der Begriffe. (siehe George Orwell, „1984“).
Hier der komplette Gesetzentwurf, der bereits vom Bundeskabinett beschlossen wurde und noch dieses Jahr im Bundestag abgesegnet werden soll:
gesetzentwurf-aenderung-erneuerbare-energien-gesetzes-und-weiterer-energierechtlicher-vorschriften-1
Das Anhörungsverfahren für Länder und Verbände wurde am 14.9. eröffnet, Frist zur Stellungnahme war bis zum 17.9.!

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Bisher waren Polizei und andere Behörden für die öffentliche Sicherheit  zuständig. Vielleicht sollte man der Polizei nunmehr die Zuständigkeit für eine vernunftgeleitete und verbrauchergerechte Energiepolitik übertragen?


6.10.2020 TOP AKTUELL: VERÖFFENTLICHUNG DER VOLKSINITIATIVE „RETTET BRANDENBURG“:

„Eine brutalere Zerstörung der Landschaft, als sie mit Windkrafträdern zu spicken und zu verriegeln, hat zuvor keine Phase der Industrialisierung verursacht. Es ist die Auslöschung aller Dichter-Blicke der deutschen Literatur von Hölderlin bis Botrowski.“

(Georg Etscheit, „Geopferte Landschaften“)

Gesetzesanpassungen für die Windkraft

Der Arbeitsplan mit dem Titel „Stärkung des Ausbaus der Windenergie an Land“ vom 07.10.2019 aus dem Wirtschaftsministerium entfaltet seine Wirkung. Diverse Gesetze und Verordnungen werden für die Windkraft angepasst. Der Windlobby wird der rote Teppich ausgelegt und ist
ein Affront gegen Bürgerechte und Naturschutz. Ab jetzt wird es unerträglich….

1. Bundeskompensationsverordnung

Die Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft wird in der Regel mit Geld abgegolten, welches der Investor zu zahlen hat. Mit diesem Geld sollen dann Ersatzmaßnahmen für ein Ausgleich der Schäden umgesetzt werden. Eine Reduzierung dieser Ersatzzahlungen verringern die Investitionskosten, würden aber keinen Ausgleich bezüglich der Natur- und Landschaftszerstörung garantieren. Eine Auswertung von Dipl.-Ing. der Landschaftspflege Wilhelm Breuer. ->Link

2. Investitionsbeschleunigungsgesetz

Unter dem Punkt „Maßnahmen zur Beschleunigung von Genehmigungen“ sind die Punkte für die schnelleren Genehmigungen festgelegt. Um Genehmigungshemmnisse speziell für die Windkraft zu beseitigen wird das Investitionsbeschleunigungsgesetz (InvBeschlG) einegbracht. Im Kern geht es um die Verkürzung der gerichtlichen Instanzen, Abschaffung der aufschiebenden Wirkung im Klageverfahren und Anpassung des Raumordnungsgesetz in dem Raumordnungsverfahren zukünftig nur noch auf Antrag des Trägers der raumbedeutsamen Planung oder Maßnahme durchgeführt werden. ->Kurzübersicht. Kritische Prüfungen von Behördengenehmigungen werden damit defacto unmöglich gemacht. Es werden Tatsachen geschaffen, die irreparable Folgen haben können. Weiter heißt es „Grundsätzlich überwiegt das Interesse am sofortigen Vollzug bei infrastrukturell und über-regional bedeutsamen Vorhaben“. Diese Begründung führt letztendlich zum Missbrauch und Außerkraftsetzung der geltenden Gesetze.
Entsprechende Pressemitteilungen und Stellungnahmen hier ->Link1 ->Link2

3. Verringerung der Abstände zu Häusern

Gut versteckt hat man die neuen Abstandsregelungen für Windkraftanlagen zu Häusern. Diese wurden im „Gesetz zur Vereinheitlichung des Energieeinsparrechtsfür Gebäude und zur Änderung weiterer Gesetze“ festgelegt. ->Link

§ 249 Absatz 3 wird wie folgt gefasst:
„(3) Die Länder können durch Landesgesetze bestimmen, dass § 35 Absatz 1 Nummer 5 auf Vorhaben, die der Erforschung, Entwicklung oder Nutzung der Windenergie dienen, nur Anwendung findet, wenn sie bestimmte Mindestabstände zu den im Landesgesetz bezeichneten zulässigen baulichen Nutzungen zu Wohnzwecken einhalten. Ein Mindestabstand nach Satz 1 darf höchstens 1 000 Meter von der Mitte des Mastfußes der Windenergieanlage bis zur nächstgelegenen im Landesgesetz bezeichneten baulichen Nutzung zu Wohnzwecken betragen. Die weiteren Einzelheiten, insbesondere zur Abstandsfestlegung und zu den Auswirkungen der festgelegten Abstände auf Ausweisungen in geltenden Flächennutzungsplänen und Raumordnungsplänen, sind in den Landesgesetzen nach Satz 1 zu regeln. Auf der Grundlage von § 249 Absatz 3 in der bis zum … [einsetzen: Datum des Inkrafttretens dieses Gesetzes nach Artikel 10 Absatz 2] geltenden Fassung erlassene Landesgesetze gelten fort; sie können geändert werden, sofern die wesentlichen Elemente der in dem fortgeltenden Landesgesetz enthaltenen Regelung beibehalten werden.““

Diese Regelung ist ein Schlag ins Gesicht der von Windkraft betroffenen Bürger. Immer mehr Schallopfer leiden unter Stresssymptome, wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, etc. . In Brandenburg gab es schon vor 10 Jahren Abstandsempfehlungen von 1.000m, da waren die Anlagen 120m hoch. Die Anlagen werden immer höher und die Abstände kleiner. Bayern führte die 10-H Regel (10 fache der Gesamthöhe) ein. Eine Definition von Höchstabständen in einem Gesetz zum Schutz der Bürger hat es noch nie gegeben und dürfte verfassungswidrig sein. Es ist ein Gesetz zum Schutz der Windlobby!

4. UVP und artenschutzrechtliche Anforderungen

Im Koalitionsausschuss am 08. März 2020 wurden weitere Maßnahmen zur Verschlechterung des Natur- und Artenschutz beschlossen. So sollen artenschutzrechtliche Prüfungen und Anforderungen standardisiert werden. Schwellenwerte für UVP-Prüfungen sollen nach unten angepasst werden, so dass zukünftig weder einer UVP noch einer UVP-Vorprüfung notwendig wird.

Auf der Umweltministerkonferenz am 15. Mai 2020 geht es dann im gleichen Tenor weiter.
Wir lesen im Protokoll folgende Beschlüsse:

> Tempo der Energiewende muss deutlich erhöht werden, notwendige Gesetzgebungverfahren müssen umgehend aufgenommen werden.
> Hemmnisse für den Windkraftausbau müssen beseitigt werden
> Notwendigkeit untergesetzlicher Standards in den Handlungsfeldern „Bestimmung von Signifikanzschwellen“ und „Anforderungen an die Erteilung artenschutzrechtlicher Aus-nahmen“.
> Die Umweltministerkonferenz beschließt die zur Umweltministerkonferenz vorgelegten „Hinweise zu den rechtlichen und fachlichen Ausnahmevoraussetzungen nach § 45 Abs. 7 BNatSchG bei der Zulassung von Windenergievorhaben“, wobei sie einen Rahmen zur Bemessung von Signifikanzschwellen für eine wichtige Grundlage zur Anwendung des Ausnahmeinstrumentes hält.

Damit verstoßen sie gegen Ihre eigenen Ziele (TOP3 des Protokoll) „Verbesserte Rahmenbedingungen für mehr Biologische Vielfalt„. Zitat: …die bisherigen Ansätze und Maßnahmen haben nicht gereicht, um den massiven Artenverlust zu stoppen… / …das weltweite Ausmaß des Artensterbens stellt eine unmittelbare Bedrohung der menschlichen Lebensgrundlagen dar….

5. EEG-Novellierung 2021

Am 24.09.2020 beschloss das Bundeskabinett in seiner Sitzung den Entwurf des EEG 2021. Statt das EEG abzuschaffen soll es dahin geändert werden, dass der zügellose Windkraftausbau vorangetrieben wird. Im Entwurf werden die Ausbauziele für Wind von 54GW auf 71GW angehoben, statt die Ausbauziele den natürlichen Gegebenheiten unter Berücksichtigung des Natur-, Landschafts- und Menschenschutz anzupassen und zu reduzieren. Kommunen werden durch finanzielle Beteiligung bestochen und den Ausbau im Süden will man durch höhere Zuschüsse ankurbeln.

Dem entgegenstehenden Artenschutz will man mit Ausnahmegenehmigungen begegnen. Ein Rechtsgutachten der Naturschutz-Initiative e.V. stellt fest:
Artenschutzrechtliche Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen bei Windenergieanlagen gegen europäisches Naturschutzrecht.->Link

Für Photovoltaik-Freiflächen sollen jetzt 200m beidseitig zu Schienen und Autobahnen zur Verfügung gestellt werden. Deren Ausbauziele erlangen eine Steigerung um 100% auf 100GW. Entsprechende Stellungnahme hier ->Link


19.9.2020 TOP AKTUELL, REGIONENÜBERGREIFENDE AKTION:

Protestflug im Spessart am 19. September 2020 von Vernunftkraft Main-Kinzig-Kreis / Naturpark Spessart!

Foto: Vernunftkraft Main-Kinzig-Kreis / Naturpark Spessart

DEMNÄCHST ÜBER DEM ODENWALD!

Eine gemeinsame Aktion von Vernunftkraft Main-Kinzig-Kreis / Naturpark Spessart und Vernunftkraft Odenwald!


14.9.2020 TOP AKTUELL: ENTWURF ZUR DIN 45680 IN DER ÜBERARBEITUNG, ERNEUTES BETEILIGUNGSVERFAHREN BIS ZUM 22.09.2020!

Unsere Stellungnahme, eingereicht am 18.09.2020:
Ihre_Kommentartabelle_zu_DIN_45680
Beteiligen sollte sich jeder Anwohner von WEA oder anderer technischen Infraschall emittierenden Anlagen, aber auch alle Menschen, denen der Erhalt der Gesundheit und der Bürgerrechte wichtig sind!
Mehr erfahren zur Anmeldung: https://www.windwahn.com/2020/09/06/achtung-entwurf-zur-din-45680-in-der-ueberarbeitung/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=windwahn-122020-din-45680_177

10.9.2020 TOP AKTUELL: GENEHMIGUNGSANTRAG FÜR 3 WKA BEI ETZEAN/OBERZENT VON JUWI EINGEREICHT!

Hier die Bekanntmachung des RP: OB juwi Etzean 10BImSchG 2020-11-13_0
EINWENDUNGEN von 14. September bis 13. November an:
Genehmigung-Da-431@rpda.hessen.de
Bei bis zu 5 Anlagen ist keine ALLGEMEINE UVP mit Berücksichtigung des Artenschutzes vorgeschrieben!
https://www.lee-nrw.de/blog/bundesverwaltungsgericht-stellt-klar-artenschutzrechtliche-belange-bei-standortbezogener-uvp-vorprue/
FA-Wind_Ablauf_BImSchG-Verfahren_WEA
 Hier ein Link mit weiteren Informationen:
https://www.uvp-verbund.de/trefferanzeige?docuuid=A557E327-CEFE-4884-9B04-1EDBFE188D09&plugid=/ingrid-group:ige-iplug-he&docid=A557E327-CEFE-4884-9B04-1EDBFE188D09

3.9.2020 TOP AKTUELL PRESSEGESPRÄCH BERLIN: BUNDESINITIATIVE VERNUNFTKRAFT UND ERNERGIEVERNUNFT MITTELDEUTSCHLAND

Präsentation:  BERLIN EVM Pressekonferenz 030920
Mit Dr. Ing. Detlef Ahlborn, VERNUNFTKRAFT e.V. , Frank Hennig, Dipl.-Ing für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung, Dr. Horst Rehberger, Wirtschaftsminister a.D., Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Umweltsenator a.D., Dr. Uwe Schrader, Biologe.

28.8.2020 TOP AKTUELL INFO NATURSCHUTZINITIATIVE e.V.:

START DER KAMPAGNE „KEINE LIZENZ ZUM TÖTEN“  AM 1.9.2020!

Die Naturschutzinitiative e.V. ruft auf:
 „Am Di, 01.09.2020 startet unsere Kampagne gegen die Ausnahmen vom Tötungsverbot und gegen das Investitionsbeschleunigungsgesetz.
 Auch das von uns in Auftrag gegebene Rechtsgutachten, das unsere Position bestätigt, steht dann auf unserer Webseite und kann weitergegeben werden.
Macht bundesweit alle/s mobil, sich am Protest zu beteiligen!!“
https://www.naturschutz-initiative.de/

17.8.2020 TOP AKTUELL: Bedrohung der hessichen Gemeinden Seckmauern, Haingrund und Lützel-Wiebelsbach durch 5 geplante Windindustrieanlagen im Wörther Wald, direkt an der Landesgrenze Bayern/Hessen! 


12.8.2020 TOP AKTUELL: Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Bundesregierung einen Referentenentwurf zu einem „Investitionsbeschleunigungsgesetz“ erarbeiten lassen:

2020-07-31_Entwurf_InvBeschlG

Dieser Entwurf mit seinem harmlosen Titel hat es in sich! Er sieht u.a. vor, Genehmigungsverfahren sowie Verwaltungsgerichtsverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Zusätzlich soll unter bestimmten Bedingungen eine Umweltverträglichkeitsprüfung entfallen!

Bitte lesen sie diesen Entwurf!

Auszug, Änderung des BImSchG §63:

„Widerspruch und Anfechtungsklage eines Dritten gegen die Zulassung einer Windenergieanlage an Land mit einer Gesamthöhe von mehr als 50 Metern haben keine aufschiebende Wirkung.“

Hier die Stellungnahme der Bundesinitiative Vernunftkraft:

Vernunftkraft Stellungnahme zum RefEntw InvBeschlG

Als Frist zur Stellungnahme wurden ab 3. August im Anhörungsverfahren gnädig 3 Werktage gewährt!

Alle Beteuerungen der Politik zur „Bürgerbeteiligung“ sind also blanker Hohn!


31.7.2020 TOP AKTUELL: Dr. Tamm, Urgestein der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) ist am 11.7.2020 nach 45 Jahren wegen der Windkraftpolitik der HGON aus diesem Verband ausgetreten:

„Mir ist nun sehr viel wohler ums Herz. Endlich nicht mehr mitschuldig!“

Die Naturschutzinitiative e.V (NI) heißt Herrn Dr. Tamm als neues Mitglied herzlich willkommen!
Hier die vollständige Information:
Paukenschlag-in-Hessen-1 

24.7.2020 TOP AKTUELL: Windpark Hohe Wurzel darf laut Verwaltungsgericht Wiesbaden gebaut werden!

Eine Pressemitteilung des VG Wiesbaden zum Beschluss vom 24.7.2020, AZ4 K 2962/16.WI finden sie hier:
https://www.juris.de/jportal/portal/t/1tkj/page/homerl.psml?nid=jnachr-JUNA200702636&cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fnachrichten%2Fzeigenachricht.jsp

Das VG Wiesbaden hat im Verfahren über die Klage der ESWE Taunuswind GmbH auf Erteilung einer Genehmigung für den Bau von zehn Windenergieanlagen auf dem Taunuskamm entschieden, dass der Windpark gebaut werden darf. Die Berufung ist zugelassen.


14.7.2020 TOP AKTUELL:

EEG-Konto: Die Reserven sind aufgebraucht! 

Kommentar von Vernunftkraft Odenwald e.V.:
Die Förderung der erneuerbaren Energien läuft wie von uns seit langem prognostiziert völlig aus dem Ruder. Unangenehm ist dabei für die politisch Verantwortlichen, dass alle Bürgerinnen und Bürger diese Kosten auf ihrer Stromrechnung ablesen können.
Die Politik hat aber auch dafür eine „Lösung“: Quersubvention aus dem Bundeshaushalt! 11. Milliarden € aus Steuermitteln sind bereits vorgesehen. Damit werden die wahren Kosten der gescheiterten „Energiewende“ gezielt verschleiert!

5.7.2020 TOP AKTUELL: „GROSSE TRANSFORMATION“?

Artikel aus „eigentümlich frei“ (Erstveröffentlichung  bei „science files“):

Führender Klima-Aktivist entschuldigt sich für Verbreitung von Klima-Hysterie

Michael Shellenbergers Gesinnungswandel macht Hoffnung und ist Inspiration für andere

Auszüge:

„Erleben wir derzeit einen Umbruch, eine Rückbesinnung auf Vernunft und Fakten? Man könnte den Eindruck gewinnen….

…Nun hat sich einer, den man sicher als führenden Umwelt- und Klima-Aktivisten bezeichnen kann, zu Wort gemeldet und den noch rational denkenden Teil der Menschheit um Entschuldigung dafür gebeten, dass er an der Verbreitung des Klima-Alarmismus mitgearbeitet habe: Michael Shellenberger…

…„Letztendlich war ich genauso schuldig an der Panikmache wie jeder andere Umweltaktivist.“ Obwohl ihn diese Erkenntnis schon vor Jahresfrist eingeholt hatte, hat er weiter geschwiegen. Warum? Seine Antwort auf diese Frage gibt einen Einblick in das, was man als Sachzwänge und fehlenden Mut bezeichnen könnte:

„Aber hauptsächlich hatte ich Angst. Ich habe über die Klima-Desinformation geschwiegen, weil ich mich davor fürchtete, Freunde und Förderungen zu verlieren. Die wenigen Male, als ich den Mut aufbrachte, die Klimawissenschaft vor denen zu verteidigen, die sie verdrehen, musste ich harsche Kritik dafür einstecken. Und so stand ich meist nur tatenlos dabei, wenn meine Mitumweltschützer die Öffentlichkeit in Schrecken versetzten.“

Dieser Artikel erschien zuerst bei „science files“:

https://sciencefiles.org/2020/06/30/fuhrender-klima-aktivist-entschuldigt-sich-fur-verbreitung-von-klima-hysterie/


2.7.2020 TOP AKTUELL UNI KASSEL STELLT IN STUDIE FEST:

„Land­schaf­ten sind wich­tig für Leib und See­le“

Ein Team aus Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Plieninger hat bereits im Januar 2020 eine Studie veröffentlicht, die der Frage nachgeht, welche Auswirkungen Landschaften auf das menschliche Wohlbefinden haben. „Wir können in unserer Forschung feststellen, dass die sie umgebende Natur die Menschen glücklicher und gesünder macht“, sagt Plieninger, der eine gemeinsame Professur der Universitäten Göttingen und Kassel innehat.

„Insbesondere die Beiträge von Landschaften für die psychische und physische Gesundheit der Bevölkerung finden bislang noch viel zu wenig Beachtung in der Forschung zu Ökosystemdienstleistungen“, erklärt Plieninger weiter. Daher hat er zusammen mit einem internationalen Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zwölf verschiedener Universitäten u.a. aus Deutschland, Dänemark, Finnland und Spanien eine große Studie durchgeführt, um den Wert zu ermitteln, den Menschen der sie umgebenden Landschaft beimessen. Die Untersuchung ist Teil des EU-Forschungsprojekts AGFORWARD (www.agforward.eu).

Die Studienautoren folgern daraus, dass Landschaften Ausgangspunkt für Planungs- und Managemententscheidungen sein sollten – vor allem, um Landschaften als spezifische Orte mit speziellen Beziehungen zwischen Mensch und Natur zu erhalten.

„Die vielfältigen Beziehungen von Mensch und Natur in ländlichen Räumen, ihr Gefüge und ihre Bedeutung für das Wohlbefinden der Menschen sind zentral für eine nachhaltige Landschaftsentwicklung und sollten vor Planungs- und Managemententscheidungen identifiziert und benannt werden“, sagt Dr. Mario Torralba von der Universität Kassel.

Veröffentlichung im Fachjournal „People and nature“:

https://besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/pan3.10067


19.6.2020 TOP AKTUELL (aus „Odenwälder Echo“):

https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/reichelsheim/windrader-bauwillen-trifft-den-stotz-bei-reichelsheim_21829996

„Windräder Bauwillen trifft den Stotz bei Reichelsheim: Im Odenwaldkreis ist ausgerechnet ein vom Regionalplan als Weißfläche geführtes Areal in ein konkretes Genehmigungsverfahren gelangt.“

Demnach sollen auf dem Kamm zwischen den Reichelsheimer Ortsteilen Ober-Ostern und Gumpen in Grenzlage zu Fürth/Kreis Bergstraße sechs fast 250 Meter hohe Windräder vom Typ Vestas 162 gebaut werden….“

„…auf Anfrage artikulierte Bürgermeister Stefan Lopinsky (RWG) seine Verwunderung über das Vorpreschen eines unbekannten Projektierers und die offenbar anstandslose Aufnahme seines Begehrens durch das RP. „Wir waren den Damen und Herren dort noch nicht einmal eines Hinweises auf den Antragseingang wert“, schimpfte der Verwaltungschef, der sein Wissen ebenfalls allein dem Eintrag in der Anlagenaufstellung verdankt.“

17.6.2020 TOP AKTUELL (aus „Odenwälder Echo“):

https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/bad-koenig/keine-neigung-zum-windrader-geschaft_21818716

„Finanzielle Angebote aus der Windräder-Branche haben in Bad König nicht zu einer Öffnungs-Bereitschaft für die Standorte Fürstengrund und Momart geführt.“

„…auf den Plan gerufen fühlten sich die Bürger, nachdem bekannt geworden war, dass aktuell zwei Projektierer auf Flächen in Momart und dem Höhenzug nördlich von Fürstengrund zugreifen wollen. Im Vorfeld war sogar die Rede von finanziellen Anreizen, mit denen die Kurstadt geködert werden soll. Wohin dies führen könnte, spielte sich am Ende des roten Teppichs ab, den die Windkraftgegner vor dem Eingang zur Rentmeisterei ausrollten. Der Sensenmann hatte den geopferten Schwarzstorch gleich mitgebracht. Gleich daneben positionierten sie einen Geldsack, dahinter ein nachgebildetes Windrad aus Holz.“

9.6.2020 TOP AKTUELL:

Bundeskompensationsverordnung Anfang Juni in Kraft getreten: Natur und Landschaft durch einheitliche Standards „besser schützen“

Das zugehörige Narrativ von Bundesumweltministerin Svenja Schulze:
„Die Bundeskompensationsverordnung ist ein Meilenstein für die rechtsverbindliche Standardisierung naturschutzrechtlicher Vorgaben. Bei vielen öffentlichen Infrastrukturprojekten gelten nun einheitliche Standards, um nach dem Bundesnaturschutzgesetz Eingriffe in die Natur auszugleichen. Die Anwendung des Naturschutzrechts wird damit in der Praxis transparenter und effektiver. Das hilft auch dabei, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.“
Das werden die Folgen sein:
Die BKompV dient dazu, die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung anwendungs- und vollzugsfreundlicher auszugestalten. Die Eingriffsregelung ist eines der zentralen naturschutzrechtlichen Instrumente, das darauf abzielt, vorhabenbedingte Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft auszugleichen oder zu ersetzen und dadurch die Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes und die Qualität des Landschaftsbilds auf Dauer zu sichern. Einheitliche und länderübergreifende Standards werden dabei für mehr Transparenz und Akzeptanz und dadurch zu einer Beschleunigung von Genehmigungsverfahren auch im Bereich der Energiewende führen. 
Bundeskompensationsverordnung 1917344
https://www.bmu.de/themen/natur-biologische-vielfalt-arten/naturschutz-biologische-vielfalt/allgemeines-strategien/bundeskompensationsverordnung-bkompv-hintergrund/

4.6.2020 TOP AKTUELL:

Beschluss des Koalitionsauschusses vom 3. Juni 2020 zum Thema erwartete Erhöhung der EEG-Umlage:

Koalitionsausschuss_20200306

Kommentar von Vernunftkraft Odenwald e.V.:

Die Förderung der erneuerbaren Energien läuft wie von uns prognostiziert derzeit völlig aus dem Ruder. Unangenehm ist dabei für die Verantwortlichen, dass alle diese Kosten auf ihrer Stromrechnung ablesen können. Dies wird insbesondere zum Problem, wenn in den nächsten Jahren die Erzeugung aus „Erneuerbaren“ Energien vervielfacht werden soll. Deswegen wäre es notwendig und richtig gewesen, die Umlage und damit die Subventionen zur Kostensenkung für die Endverbraucher radikal zu kürzen. Stattdessen findet eine Quersubvention aus dem Bundeshaushalt statt. Damit werden für die breite Masse der Bevölkerung die wahren Kosten gezielt verschleiert.

Finanzbedarf aus Steuermitteln für diese Verschleierung:

11 Milliarden €

Auszug aus dem Beschluss:

„Wettbewerbsfähige Strompreise sind ein wesentlicher Faktor für Investitionen am StandortDeutschland und für die Energiewende hin zu strom- und wasserstoffbasiertenTechnologien. Die EEG-Umlage droht im Jahr 2021 aufgrund des corona-bedingten Rückgangs der Wirtschaftsleistung und des damit verbundenen Rückgangs des Börsenstrompreises stark anzusteigen, trotz der beginnenden Zuführung von Einnahmen aus dem nationalen Brennstoffemissionshandel. Um für mehr Verlässlichkeit bei denstaatlichen Strompreisbestandteilen zu sorgen, wird ab 2021 zusätzlich zu diesen Einnahmen aus dem BEHG ein weiterer Zuschuss aus Haushaltsmitteln des Bundes zur schrittweisen verlässlichen Senkung der EEG-Umlage geleistet, sodass diese im Jahr 2021 bei 6,5 ct/kwh, im Jahr 2022 bei 6,0 ct/kwh liegen wird.“


18.5.2020 TOP AKTUELL:

Regierungsparteien einigen sich bei Mindestabstandsregelung für Windräder: Mindestabstand von 1000 Metern soll „ermöglicht“ werden!

Für Windenergie an Land soll eine Länderöffnungsklausel im Baugesetzbuch eingeführt werden. Diese soll den Ländern die Möglichkeit einräumen, einen Mindestabstand von bis zu 1000 Metern zwischen Windenergieanlagen und Wohngebäuden in ihre Landesgesetze aufzunehmen. In vielen Ländern gibt es bereits entsprechende Regelungen oder Empfehlungen. Die bestehende und schärfere bayerische Regelung soll davon unberührt bleiben.
Der Förderdeckel für neue Solaranlagen soll unverzüglich aufgehoben werden. Planungs- und Genehmigungsprozesse sollen beschleunigt werden.
„Wir freuen uns, dass wir heute eine Einigung bei zentralen energie- und wirtschaftspolitischen Fragen erzielt haben“, so Linnemann und Miersch. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Einigung einen wichtigen Impuls für die Arbeit der großen Koalition und die Umsetzung der energie- und wirtschaftspolitischen Ziele bietet…“

Anmerkung des Webseitenbetreibers:

„…einen wichtigen Impuls für die Arbeit der großen Koalition…“, das war´s dann wohl auch schon…

https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-langen-verhandlungen-koalition-einigt-sich-bei-mindestabstandsregelung-fuer-windraeder_id_12004644.html


16.5.2020 TOP AKTUELL:

94. Konferenz der Umweltminister vom 15. Mai 2020 fordert  massive Aufweichung des Bundesnaturschutzgesetzes! (Vorsitz: Priska Hinz, Hessen, Bündnis 90 / Die Grünen)

„Die Umweltministerkonferenz beschließt die zur Umweltministerkonferenz vorgelegten „Hinweise zu den rechtlichen und fachlichen Ausnahme-Voraussetzungen nach § 45 Abs. 7 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) bei der Zulassung vonWindenergievorhaben“, wobei sie einen Rahmen zur Bemessung von Signifikanzschwellen für eine wichtige Grundlage zur Anwendung des Ausnahmeinstrumentes hält.“
Ein Rahmen umschließt viel „Anwendungsfläche“, „Signifikanzschwellen“ ist eine ebenso schwammiger Begriff, der  viele (zu viele!) Möglichkeiten läßt. Das ist die 2. Stufe der Aushöhlung des BNatschg, die hier „nachhaltig“ gezündet wird. Zum Glück ist die Sprache des Dokuments verräterisch deutlich!

Es ist höchste Zeit, dass sich das Bundesverfassungsgericht mit der Frage der Verfassungsmäßigkeit des Windkraftausbaus in Bezug auf Artikel 20a des Grundgesetzes befasst!

Hier das gesamte Dokument:
protokoll-UMK20200515
Auszug:

12.5.2020 TOP AKTUELLE ALTMAIER-IDEE:

Belohnung für „Windkraft-Kommunen“!

Das Problem der Akzeptanz, das man nur mildern – nicht lösen – könnte, indem man größere Abstände von WKA zu Siedlungen festlegt (z.B. „10h“ wie in Bayern) soll nun mit Geld zugedeckt werden:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiepolitik-altmaier-schlaegt-geld-und-guenstigen-strom-fuer-windkraft-kommunen-vor/25821300.html?ticket=ST-1484790-aJjmBS4eobcoLK7N6t5G-ap1

Um den Widerstand gegen neue Windräder zu verringern, schlägt Wirtschaftsminister Peter Altmaier eine Abgabe an die Kommunen und vergünstigte Stromtarife für Anwohner vor… Die Zahlungen der Windpark-Betreiber an die Kommunen soll demnach verpflichtend sein – ob sie zusaätzlich noch den Bürgern vergünstigte Stromtarife anbieten, sollen sie selbst entscheiden dürfen.

Hierzu weitere Details aus einem Artikel von Steven Hanke in „Tagesspiegel Energie und Klima – Background“ vom 13.5.2020:

Tagesspiegel Energie und Klima 13.5.20

Auszug:

Die Eckpunkte Altmaiers sehen vor, dass durch eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes  ab dem kommenden Jahr Neuanlagenbetreiber mindestens 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde an die Gemeinde zahlen müssen. Zumindest müssen sie nachweisen, ein entsprechendes Angebot gemacht zu haben. Je nach Standortgüte und Stromertrag belaufe sich die Zahlung auf zirka 20.000 Euro jährlich pro Anlage. „Für Kommunen ist eine so hohe Einnahme geeignet, die Akzeptanz neuer Windenergieanlagen spürbar zu erhöhen und zukünftig auch weitere Flächen für die Nutzung von Windenergieanlagen zur Verfügung zu stellen“, heißt es in den Eckpunkten.

Verstöße werden sanktioniert  

Missachtet ein Betreiber die Zahlungspflicht, wird er sanktioniert. Seine EEG-Vergütung sinkt in dem Fall um 0,25 Cent je kWh. Die Zahlung zum Jahresende wird vom Übertragungsnetzbetreiber kontrolliert und ist über den gesamten, 20-jährigen Vergütungszeitraum des EEG zu leisten. Die Regelung gilt auch für Pilotwindanlagen, aber nicht für Kleinwindanlagen mit weniger als 750 kW Leistung. Eine Zweckbindung für die Verwendung der Mittel durch die Kommune sei nicht geplant, so das BMWi…


1.5.2020 TOP AKTUELL:

April 2020, Saldo der Strombörse Leipzig:  – 2,39 Milliarden €

Das EEG und seine Befürworter schickten im Monat April eine neue Rekord-Rechnung für die Stromverbraucher!
Es ist unerträglich, dass die Propagandisten der Energiewende diesen volkswirtschaftlichen Wahnsinn nicht nur leugnen, sondern auch noch propagandistisch aufwerten: „52% des Stromverbrauchs durch „Erneuerbare“ gedeckt!“
Hier eine Grafik von Rolf Schuster, Vorstandsmitglied von Vernunftkraft Hessen; bitte beachten sie auch die Zeiten mit „negativen Strompreisen“:


28.4.2020 TOP AKTUELL: Genehmigungsverfahren sollen digitalisiert werden!
https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet-transport/genehmigungsverfahren-werden-digitalisiert 

Der Bundestag soll in Kürze ein „Planungssicherstellungsgesetz“ beschließen, das Tagesspiegel Background vorliegt. Ziel ist die Digitalisierung der Öffentlichkeitsbeteiligung bei Planungs- und Genehmigungsverfahren, um diese trotz Corona-Pandemie abzuschließen…

So sollen Antragsunterlagen auch über das Internet zugänglich gemacht werden. Als Ersatz für zwingend durchzuführende Erörterungstermine, mündliche Verhandlungen oder Antragskonferenzen werden Online-Konsultationen eingeführt. Die Bürger sollen durch eine einfache E-Mail Stellung beziehen können…

Hierzu die Stellungnahme der Bundesrechtsanwaltskammer:
2020_04_27-bmi-stn.-brak-zum-planungssicherstellungsgesetz-e

22.4.2020 TOP AKTUELL: Hier eine Veröffentlichung aus  „MEDIZINdoc“ vom 22. April 2020, die sich mit dem Thema REM-Schlaf auseinandersetzt:
https://medizindoc.de/rem-schlaf-studie-windturbinen-laerm-beeintraechtigt-den-traumschlaf/

Auszug:

REM-Schlaf zu kurz durch Lärm von Windturbinen? Windturbinen-Lärm beeinflusst bei Menschen die Wahrnehmung in Bezug auf die regenerativen Effekte des Schlafs und hat darüber hinaus einen kleinen, aber signifikanten Einfluss auf den Traumschlaf, auch bekannt als REM-Schlaf (rapid eye movement).

Eine Nacht bei Lärm durch Windturbinen führte bei Menschen zu verzögerten und verkürzten REM-Schlaf (rapid eye movement). Das geht aus einer Studie der Universität Göteborg, Schweden, hervor, die in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Sleep veröffentlicht wurde.


10.4.2020 TOP AKTUELL: Ein sehenswertes Video von Dr.-Ing. Detlef Ahlborn und Rolf Schuster (Vorstandsmitglieder Vernunftkraft Hessen) in welchen die Mythen der jüngsten Rekordmeldungen zur Stromproduktion durch „Erneuerbare“ mit physikalischer Präzision entlarvt werden:


5.4.2020 TOP AKTUELL: NICHTBERÜCKSICHTIGUNG DER EMPFEHLUNGEN DES REGIONALVERBANDS RHEIN/NECKAR DURCH RP DARMSTADT, DIE REGIONALVERSAMMLUNG SÜDHESSEN UND HESSISCHE LANDESREGIERUNG:
Am 16. Mai 2018 wurden beim „Verband Region Rhein Neckar“ zu verschiedenen Vorrangflächen Eingaben gemacht. Jetzt liegen die Empfehlungen des VRRN vor: Es sollten die Vorrangflächen Grasellenbach, Wald-Michelbach und Fürth entfallen. Bestehen bleiben sollten nur die Vorranggebiete Stillfüssel und Kahlberg. Als Begründung wurde angeführt:
  Der Standortbereich …. wird nicht als Vorranggebiet  für die regionalbedeutsame Windenergienutzung  weiterverfogt. Grund hierfür ist, dass bereits auf regionalplanerischer Ebene von einer nicht bewältigbaren artenschutzfachlichen Konfliktlage auszugehen ist.„
Dies war im Wesentlichen auf die hervorragende Arbeit der IHO „Initiative Hoher Odenwald“ – die auch klageberechtigt ist – und viele beteiligte Bürgerinitiativen wie z.B. „Bürger für Bürger Eberbach“ zurückzuführen.
Die Ausführungen des VRRN waren „…eine der planungsrechtlich pflichtgemäßen Abwägung zuzuführende Einlassung.“
Leider ist die hessische Landesregierung diesen gut begründeten Empfehlungen nicht gefolgt und hat nun im Staatsanzeiger den von der Regionalversammlung Hessen Süd schon im letzten Jahr beschlossenen Regionalplan – Teilplan Erneuerbare Energien – veröffentlicht. Unter diesem Link sind alle betreffenden Dateien abrufbar:

https://www.vernunftkraft-odenwald.de/verabschiedeter-regionalplan-suedhessen/

ZUR ERINNERUNG:
https://www.vernunftkraft-odenwald.de/14-juni-2019-demo-zur-regionalversammlung-regionalplan-teilplan-windkraft/

So bearbeitet die HESSISCHE Landesregierung in „pflichtgemäßer Abwägung“ die Tatsache, „…dass bereits auf regionalplanerischer Ebene von einer nicht bewältigbaren artenschutzfachlichen Konfliktlage auszugehen ist.“
Im BADISCHEN Odenwald wurden zumindest die Planungsgebiete Markgrafenwald/Augstl und Hebert/Eberbach aufgrund diverser Gutachten und Eingaben des Rechtsanwaltes der Initiative Hoher Odenwald aus dem Teil-Regionalplan VRRN entfernt.

24.3.2020 TOP AKTUELL: AKTIONSBÜNDNIS 2020 FORDERT SOFORTIGES MORATORIUM FÜR WINDKRAFTAUSBAU!


19.3.2020 TOP AKTUELL: SÖDER FORDERT AUSSETZUNG VON EEG – UMLAGE UND STROMSTEUER!

https://www.pv-magazine.de/2020/03/19/soeder-fordert-aussetzung-von-eeg-umlage-und-stromsteuer/

Der bayerische Ministerpräsident will die Wirtschaft möglichst rasch entlasten. Dazu forderte er von der Bundesregierung ein 100 bis 150 Milliarden Euro schweres Hilfspaket.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat in einer Rede im Landtag in München am Donnerstag schnelle und umfangreiche Hilfen von der Bundesregierung für die Wirtschaft gefordert. Es sei ein 100 bis 150 Milliarden Euro-Hilfpaket notwendig, um die Folgen der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus für die Wirtschaft abzumildern. Erst Sofortmaßnahmen hatte die Bundesregierung bereits zugesagt, doch der CSU-Chef hält weiteres Handeln für notwendig. Er forderte unter anderem die Aussetzung der Stromsteuer und EEG-Umlage. Damit würde vielen Unternehmen und Privathaushalten geholfen.


7.3.2020 TOP AKTUELL: BELANGE DER FLUGSICHERUNG ERZWINGEN MORATORIUM FÜR WINDINDUSTRIE BEI BREUBERG!

https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/breuberg/windrader-im-blickfeld-von-burg-breuberg-mussen-warten_21372636

Von Gerhard Grünewald, Redaktionsleiter Odenwälder Echo, 7. März 2020

 RAI-BREITENBACH – Beim Anlauf auf die Verwirklichung weiterer Windräder-Standorte im Odenwaldkreis sehen sich Landesplanung, Bauinteressenten und Genehmigungsbehörde für ein bedeutendes Zielgebiet eine Atempause auferlegt: Das Unternehmen Juwi (Wörrstadt) lässt seinen Antrag auf Errichtung von sieben Windrädern bei Rai-Breitenbach und damit unmittelbar gegenüber der Burg Breuberg aktuell ruhen, weil die Bundesaufsicht für Flugsicherung (BAF) in Langen ihre Zustimmung verweigert hat. Dies hat Breubergs Bürgermeister Jörg Springer auf Anfrage vom Regierungspräsidium erfahren und publik gemacht…

27.2.2020 TOP AKTUELL: ALTMAIER GIBT MINDESTABSTAND AUF!

https://www.n-tv.de/politik/Windraeder-sollen-Anwohnern-Geld-bringen-article21603905.html

Politik,

Altmaier gibt Mindestabstand auf –  Windräder sollen Anwohnern Geld bringen

Altmaier will den Mindestabstand von Windrädern nun doch lieber den Ländern überlassen.  (Foto: picture alliance/dpa)


25.2.2020 TOP AKTUELL: HASSPREDIGER SCHELLNHUBER?
Schellnhuber hält Festrede bei bayrischer Matheolympiade und stellt fest, dass sich der Brexit durch den Meeresspiegelanstieg von selbst erledigt, ebenso wie das Problem Trump, weil Florida zur neuen Unterwasserwelt wird.
Warum dürfen solche Menschen vor Schülern sprechen? Wer hat diesen Herrn zur Veranstaltung eingeladen? Wer sind die Verantwortlichen dafür, dass dieser Herr seine Idoelogie vor Schülern verbreiten darf? Warum gab es keinen Widerspruch gegen die „zynischen“ Randbemerkungen?

20.2.2020 TOP AKTUELL FÜR ALLE BÜRGERINITIATIVEN: Hier eine Pressemeldung von Vernunftkraft NRW e.V. zur Aktion „Verfassungsmäßigkeit des Windindustrieausbaus:


18.2.2020 TOP AKTUELL FÜR ALLE BÜRGERINITIATIVEN: Hier finden sie Musteranschreiben für die Gemeinde- und Kreisebene sowie für Genehmigungsbehörden zur Aktion „Anfragen an Behörden und Ämter zum Thema Verfassungsmäßigkeit des Windindustrieausbaus nach Grundgesetz Artikel 20a“.
Bei Fragen zu und Problemen bei der Umsetzung wenden Sie sich bitte an Werner Mathys, Dr.Werner.Mathys@t-online.de.
Vorgehen 160220
1.1b Muster Kommune Anregung pro Wind 160220
1.2b Muster Kommune Anregung contra Wind 160220
1a- Muster Kommune allgemein 160220
2a- Muster Kreisbhörden allgemein 160220
2b-Muster Anregung Kreisordnung 160220
3- Muster Bezirksregierung 160220
Zusätzlich ist eine Musterpressemeldung zur medialen Begleitung beigefügt:  Presseerklärung für Lokalredakteure

Hier noch einmal zur Hintergrundinformation das Schreiben zum Thema von Prof. Dr. Werner Mathys sowie die verfassungsrechtliche Analyse von Prof. em. Dr. Dietrich Murswiek (Professor für Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Völkerrecht)

Windkraft und Grundgesetz Art. 20a 01020
Murswiek Klimaschutz Nh u GG Vortrag 2019-10-22 o Fn

24.1. 2020 TOP AKTUELL: Hier die Stellungnahme der Bundesinitiative Vernunftkraft zum Entwurf des Kohleausstiegsgesetzes, die „Frist“ zur Stellungnahme betrug 22 Std. und 45 Min.!
Vernunftkraft Stellungnahme RefEntw Kohleausstiegsgesetz

Auszüge:

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern, am 22. Januar 2020, um 19:15 Uhr übermittelten Sie o.g. Referentenentwurf und boten dabei bis heute, 23. Januar 18 Uhr, die Gelegenheit zur Stellungnahme. Dafür bedanken wir uns.  Allerdings wundert uns, daß der Verbändeanhörung derart wenig Bedeutung eingeräumt wird. Für ein Gesetzesvorhaben, das die Energie- und Stromversorgung in Deutschland  erheblich  und  auf  Jahrzehnte  hin  verändern  soll,  das  drastische Implikationen für den Wirtschaftsstandort hat und im Entwurfsstadium bereits 195 Seiten (!) umfasst, scheint uns der veranschlagte Zeitraum von 22 Stunden und 45 Minuten auffällig kurz.

Eine detaillierte Kommentierung ist in dieser Frist – insbesondere für ehrenamtlich organisierte Verbände – unmöglich zu leisten und wohl offensichtlich nicht gewollt. Wir müssen uns daher auf den Kerninhalt beschränken:

Der  Entwurf  sieht  vor,  den  Ausstieg  aus  der  Verstromung von  Braunkohle-  und Steinkohle  in  akribischer  Detailsteuerung  gesetzlich  zu  erzwingen,  den  Neubau kohlenutzender Kraftwerke zu verbieten und für bereits gebaute, aber noch nicht in Betrieb  genommene,  kohlenutzender  Kraftwerke  auf  dem  Verhandlungswege  die Inbetriebnahme zu verhindern. Damit beschreibt der Entwurf einen planwirtschaftlichen Eingriff in die Energieerzeugungsstruktur zwecks Erreichung „nationaler Klimaziele“, dDie rein politischer Natur sind.

Zutreffend wird auf S. 4 festgestellt, daß der europäische Emissionshandel eine Alternative wäre. Diese würde aber, so heißt es, den nationalen und sektorbezogenen Zielen Deutschlands nicht gerecht und sei deshalb verworfen worden. Für einen effektiven und effizienten Klimaschutz – im Sinne einer adäquaten Antwort auf  den  Klimawandel  –  sind  jene  „nationalen“  und  „sektorbezogenen“  Ziele wohlgemerkt ohne jede Bedeutung. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat dies in seinem letzten Sondergutachten noch einmal eindeutig herausgestellt. Insofern beschreibt der Entwurf reine Symbolpolitik.

Diese  Symbolpolitik  wird  die  Steuerzahler  und  Stromverbraucher  auf  Jahre  und Jahrzehnte sehr stark belasten. Leider enthält der Entwurf an den hierfür relevanten Stellen nur [Platzhalter], sodass der Preis der national-sektoralen Zielerreichung nur erahnt werden kann.

Viel schwerer als die völlig unnötige Kostenbelastung, die der Entwurf für Bürger und  Unternehmen  impliziert,  ist  allerdings  die  Gefahr  für  die  Versorgungssicherheit, die der skizzierte planwirtschaftliche Eingriff heraufbeschwört…


19.1. 2020 TOP AKTUELL: Brandaktueller Artikel aus http://www.windwahn.com, aus dem Französischen übersetzt, mit besonderem Dank an Jutta Reichardt für Recherche und Übersetzung!
https://www.windwahn.com/2020/01/17/windkraftausbau-in-europa/

Auszug:

Bei seinem Besuch in  Pau, am 14. Januar anläßlich  eines Runden Tisches zum Thema Ökologie, brachte  Emmanuel Macron seine Skepsis zur Entwicklung der Onshore-Windkraft  in Frankreich zum Ausdruck: “Machen wir uns klar: Die Kapazität für einen massiven Ausbau der Onshore-Windenergie nimmt ab.” Er fügte hinzu, dass “die Zustimmung zur Windenergie in unserem Land erheblich eingeschränkt ist” und schätzt dass “man die Windenergie nicht von oben aufzwingen kann”.


15.1.2020 TOP AKTUELL: Hier finden sie das Anhörungsgesuch von Vernunftkraft NRW beim Bundesverfassungsgericht zur Frage der Vereinbarkeit des Windindustrieausbaus mit Artikel 20a des Grundgesetzes:

Anhörungsgesuch BVerfG 1101202

Auszug:


8.1.2020 TOP AKTUELL: Der 2. Preis des neuen Jahres für postfaktische Verlautbarungen geht an Herrn Stefan Kapferer, Chef des Netzbetreibers 50 Hertz, vormals Präsident des Bundesverbandes Energie und Wasserwirtschaft. Er sieht neues Potenzial für den Ausbau der Windkraft an Land:

https://www.nwzonline.de/wirtschaft-meldungen/ausbau-an-land-50hertz-chef-potenzial-bei-windraedern-nicht-ausgeschoepft_a_50,6,3759269367.html

„Ich bin fest davon überzeugt, dass es noch viele Flächen gibt, die man dafür besser nutzen kann“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. So kämen etwa Einflugschneisen an Flughäfen für Windkraftanlagen in Frage. Hier könnte die Deutsche Flugsicherung Technologien entwickeln, die Windausbau und Sicherheit gemeinsam zulassen.

Anmerkung 1 des Webseitenbetreibers: Welche Substanzen muss man einnehmen (oder rauchen), um solche Ideen zu entwickeln? Oder genügt da bereits ein flüchtiger Kontakt mit der Windkraftlobby?

Anmerkung 2: Dieser Gedanke kollidiert im Übrigen in gefährlicher Weise mit dem bahnbrechenden Elektrifizierungsprojekt von Minister Al Wazir:

https://www.vernunftkraft-odenwald.de/neues-elektro-projekt-von-minister-al-wazir/


2.1.2020 TOP AKTUELL: Der 1. Preis des neuen Jahres für postfaktische Verlautbarungen geht an den BDI-Präsidenten Dieter Kempf:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Industriepraesident-Auch-Buerger-muessen-fuer-Energiewende-Preis-zahlen-4625093.html

Die Energiewende in Deutschland kommt nicht richtig voran. Industriepräsident Kempf sagt: „Bürgerinitiativen dürften nicht bestimmen, wohin die Reise geht.“ Für den grundlegenden Umbau des Energiesystems in Deutschland müssen aus Sicht von Industriepräsident Dieter Kempf auch die Bürger einen Preis zahlen. „Es darf nicht das Prinzip gelten: nicht in meinem Hinterhof“, sagte Kempf der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf Proteste etwa gegen neue Windräder oder Strommasten. „Zur Förderung des Gemeinwohls muss auch schon mal auf individuelle Interessen verzichtet werden.“

Zum Thema „Gemeinwohl“ sehen sie bitte die Statistiken zur sinnfreien Vernichtung von Vermögen, das den Stromverbrauchern zwangsweise per EEG-Umlage entzogen wird: https://www.vernunftkraft-odenwald.de/zahlen-der-stromboerse-leipzig/

Gesamtvermögensschaden für die Stromverbraucher allein durch den Saldo Börsenwert des Stroms minus EEG-Umlage Wind + Solar  im Jahr 2019:

18,4 Milliarden EURO

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Vor diesem Hintergrund sind die Äußerungen des BDI-Präsidenten wahlweise als grob fahrlässig, als Ausdruck grenzenloser Naivität oder als Ergebnis massiver Beeinflussung durch die Windkraftlobby zu werten.


21.12.2019 TOP AKTUELL: Hessen-Politik Live! Die FDP -Fraktion im hessischen Landtag hatte am 3. Dezember einen Antrag mit dem Titel „Bürgerrechte achten – Energiepolitik ideologiefrei gestalten“ eingebracht.
Über diesen Antrag wurde nun in der 28. Plenarsitzung am 19. Dezember im hessischen Landtag debattiert. Unserer Meinung nach hätte jede demokratische Partei diesem Antrag vorbehaltlos und ohne lange Diskussion zustimmen können.
Das Besondere daran: Anlass für den Antrag war die Verächtlichmachung der Windkraftkritiker als „Anti-Windkraft-Taliban“ durch den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Herrn Oliver Krischer.
Dies führte in der Debatte zu eindrucksvollen politischen Verrenkungen bei diversen Fraktionen. Hier das gesamte sehenswerte Video:

Vernunfkraft Hessen hat die Wortmeldungen separat in einzelnen Videos veröffentlicht, hier der Link:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2019/12/19/video-28-plenarsitzung-des-hessischen-landtags-energiepolitik-ideologiefrei-gestalten/

11.12.2019 TOP AKTUELL: Sechzehn Klimafragen, von einem Zusammenschluss  engagierter Bürgerinnen und Bürger an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages gestellt: https://www.klimafragen.org/#initial-signatories
Die Fragen zum Herunterladen als PDF-Datei: 16-Klimafragen
Das Anschreiben: (Auszug)

Sehr geehrte Damen und Herren Volksvertreter,

aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes wurden von Ihnen verschiedene Gesetze erlassen, deren Verfassungsmäßigkeit umstritten ist. Dabei soll es nicht bleiben. Die Bürger sollen unter anderem auf Flugreisen, auf Kreuzfahrten, auf das Autofahren oder auf fleischhaltige Ernährung verzichten oder all dies signifikant einschränken. Industriezweige von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung wie die Automobilherstellung, die Energieerzeugung und die Landwirtschaft sollen radikal umgestaltet werden. Die Folgen werden in vielen Bereichen unumkehrbar sein, mindestens sind sie unkalkulierbar…


28.11.2019 TOP AKTUELL: Erfolg für „Initiative Hoher Odenwald“ – Markgrafenwald als Vorranggebiet gestrichen!

https://www.hoher-odenwald.de/markgrafenwald-als-vorrangebiet-fuer-windenergie-in-der-regionalplanung-gestrichen/

Auszug: Ein weiterer großer Zwischenerfolg für die Umweltvereinigung „Initiative Hoher Odenwald“: Der „Markgrafenwald/Augstel“ ist als „Vorranggebiet“ (VRG) aus dem „Teil-Regionalplan Windenergie“ des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN) heraus gefallen.

Die Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) schreibt heute, der Planungsausschuss habe dem Entwurf zugestimmt, und es gelte als sicher, dass die Verbandsversammlung am 11. Dezember ebenfalls zustimmen werde. Gestrichen wurden im Neckar-Odenwald, so die RNZ, das ursprünglich als VRG geplante Gebiet „Markgrafenwald“ aufgrund einer „uneinheitlichen Datenlage zum Vorkommen des Schwarzstorchs und des Wespenbussards“ nach bisher mehr als zehn vorgelegten Gutachten.


26.11.2019 TOP AKTUELL: „Surreales  Landschaftsbild“ bei Paderborn:


20.11.2019 TOP AKTUELL: Folgende Gesetzesänderung ist geplant:

In einem neuen § 10 Abs. 3a BImSchG soll eine Präklusionsvorschrift eingeführt werden.: Mit Ablauf der Einwendungsfrist sollen künftig – sowohl im Genehmigungsverfahren als auch in einem nachfolgenden verwaltungsgerichtlichen Verfahren – grundsätzlich alle Einwendungen ausgeschlossen sein. Dieser Einwendungsausschluss soll auch für Umweltverbände gelten.

Diese geplante Änderung verstößt gegen EU-Recht!
Urteil EuGH 15.10.2015 Az. C-137-14:


19.11.2019 TOP AKTUELL: Die Diskussion um Mindestabstände spitzt sich zu. Gesetzesänderungen zur Beschleunigung des Windkraftausbaus werden lautstark gefordert. Die Windkraftlobby weint bittere Krokodilstränen, obwohl sie gesetzlich gefördert wurde und wird wie keine andere Branche. Deshalb hier zur Wahrnehmung der verheerenden Folgen des EEG und der angeblich nur „gefühlten“ Landschaftszerstörung eine ältere Veröffentlichung der BI Gegenwind Vogelsberg:

Windwahn_zerstoert_unser_Land-2


13.11.2019 TOP AKTUELL: Veröffentlichung der Energiedaten durch das BMWI, Statistik für das Jahr 2018:

energiedaten-gesamt-pdf-grafiken-1                     Auszüge:

Mehr als 30.000 Windindustrieanlagen decken nur 3% des Primärenergieverbrauchs:

Internationaler Strompreisvergleich Haushalte:


Internationaler Strompreisvergleich Industrie:

3.11.2019 TOP AKTUELL: ZDF „Berlin Direkt“ vom 3. November 19:10 Uhr, Eine Propagandasendung für  Bundesverband Windenergie und Agora Energiewende:

https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-clip-3-330.html


31.10.2019 TOP AKTUELL: Energiepolitische Sprecherin der bayrischen SPD-Landtagsfraktion fordert Abschaffung der 10h Regelung!


11.10.2019 TOP AKTUELL: Klimaschutzgesetz – Stand 9. 10., vorbehaltlich der Zustimmung durch den Bundesrat:
gesetzesentwurf_bundesklimaschutzgesetz_bf
Auszug Abschnitt 4.:

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Das passt zu 100% zu den am 19.6.2012 in einem Interview mit der FAZ von Herrn Hans Joachim Schellnhuber geäußerten Forderungen.    Zitate (kursiv):

„Die Rolle der Klimaforschung bleibt weiterhin, die Problemfakten auf den Tisch zu knallen und Optionen für geeignete Lösungswege zu identifizieren. Die Rolle der Politik ist es dann, den Bürgerwillen zu mobilisieren, um wissensbasierte Entscheidungen umzusetzen. Wir Forscher erfüllen gewissermaßen die Aufgabe planetarischer Ratingagenturen – nicht sehr beliebt, aber verdammt notwendig.“

Was für ein perverses Verständnis von Demokratie: Die Politik ist nicht von den Wählern beauftragt, sondern Auftragnehmer der Klimaforschung!

„Ich habe nichts gegen Wirtschaftswachstum, wenn es eben die planetarischen Leitplanken nicht durchbricht. Diesseits der Markierungen soll jeder nach seiner ökonomischen und sozialen Façon selig werden.“

Schellnhuber sei Dank dürfen wir dann wie Schafe in diesem von ihm definierten Pferch friedlich grasen…

Dass sich die Bundesregierung selbst per Gesetz eine für die Weltrettung zuständige „planetare Ratingagentur“ als „Überregierung“ installiert, gehört zu den absurdesten Maßnahmen der derzeitigen Politik.

Es werden Wetten darauf angenommen, dass der aus der Mitte des Expertenrates zu wählende Vorsitzende so heißen wird:

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber


7.10.2019 TOP AKTUELL: Maßnahmenkatalog der Bundesregierung zur Staerkung-des-Ausbaus-der-Windenergie-an-Land
Hier eine kleine Auswahl der Folterinstrumente:

e. Bund­Länder­Vereinbarung zum Abbau von Genehmigungshemmnissen bei der Windenergie an Land,  Akteure: BMWi, BMU, BMVi, BMI, Länder – Umsetzung: Ende 2019

f. Verkürzung der Instanzen bei Klagen gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land  (zukünftig nur noch OVG und BVerwG), Akteure:BMJV – Umsetzung: 2020

 g. Einschränkung der aufschiebenden Wirkung von Klagen und Widersprüchen gegen Genehmigungen von Windenergieanlagen,    Akteure: BMU – Umsetzung: 2020 

h. Beschleunigung und verbesserte Durchführung von immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren bei Windenergieanlagen: Einrichtung einer zentralen Genehmigungsbehörde pro Bundesland, Stärkung der Rolle des Projektmanagers, Akteure: BMU, Länder – Umsetzung: 2020

 j. Aufnahme eines weiteren Ausnahmegrundes beim Artenschutz für den Ausbau von erneuerbaren Energien in § 45 Abs. 7 Nr. 4 BNatSchG,   Akteure: BMU – Umsetzung: 2020

l. Weiterentwicklung des BNatSchG mit dem Ziel, Maßnahmen zum Klimaschutz von den Ausgleichspflichten vollständig auszunehmen,    Akteure: BMU- Umsetzung: 2020


23.9.2019 TOP AKTUELL: 1000m Abstandsregel in Gefahr! Zu den Hintergründen des Zustandkommens dieser Gefährdung hier Auszüge aus dem Schreiben von MdB Sören Bartol und MdB Dr. Matthias Miersch, beide stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, an die Fraktion. Bilden Sie sich dazu Ihre eigene Meinung.

….


21.9.2019 TOP AKTUELL:1000m Abstandsregel in Gefahr! Beiliegend finden Sie das von der Bundesregierung am 20. September 2019 beschlossene Eckpunktepapier zum Klimaschutz.  Sehr erhellend ist dabei Seite 17 mit dem Kapitel „Ausbau des Anteils der Erneuerbaren Energien auf 65%“, speziell beim Thema Windindustrieanlagen:
Eckpunkte Klimakabinett 200919

Dieser „Eckpunkt“ wird im nächsten Absatz wieder ausgehebelt:

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Bereits die Beteiligung der Kommunen an Windindustrieanlagen ist ein Fehlanreiz. Noch mehr Geld im Fall geringerer Abstände als 1000m ist die Steigerung der üblen Methodik. Kommunale Parlamente bekommen damit einen zusätzlichen Anreiz, ihre Haushalte auf Kosten der Gesundheit ihrer Bürger zu sanieren.

Sind die Kommunen dann auch auch an Verlusten beteiligt wie z.B. in Lützelbach? Bei Nutzung der „Opt out“ – Regelung dann auch mit höheren Verlustanteilen?


6.9.2019 TOP AKTUELL: Hier finden Sie den „Fahrplan für mehr Akzeptanz der Energiepolitik“, erstellt von der Bundesinitiative Vernunftkraft. Den darin enthaltenen Kernsatz finden Sie unten.
Fahrplan-für-mehr-Akzeptanz

„Akzeptanz genießt die Windkraft nur noch dort, wo das Wissen um ihre Auswirkungen fehlt.“


31.08.2019 TOP AKTUELL: Eine wohltuend sachliche und gelassene Analyse der Bundesinitiative Vernunftkraft zur Monitor-Sendung vom 29. August finden sie hier: https://www.vernunftkraft.de/mattscheibe-klaert-auf-drahtzieher-enttarnt/

„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“ Artikel 11 Rundfunkstaatsvertrag

Garant für klare Sicht oder Mattscheibe? – MONITOR am 29.8.2019


29.08.2019 TOP AKTUELL: WDR „Monitor“ sendet um 21:45 Uhr den Beitrag „Angriff auf die Windkraft – der Energiewende droht das Aus“. https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/windkraft-114.html
Ankündigung des Senders:

„Der Ausbau der Windkraft in Deutschland gehört zum Kern der Energiewende, anders sind nach heutigem Stand die Klimaziele nicht zu erreichen. Doch der Ausbau stockt. Ein Grund sind zahlreiche Klagen von Windkraftgegnern. Die sind inzwischen bundesweit vernetzt und wenden sich häufig nicht gegen einzelne Windräder, sondern gegen die Energiewende insgesamt – mit äußerst zweifelhaften Argumenten bis hin zum Bestreiten des menschengemachten Klimawandels. In der Politik finden die Gegner zunehmend Gehör. Experten sehen die gesamte Energiewende und das Erreichen der Klimaziele in Gefahr.“…

Kommentare gibt es bereits reichlich; sie können auch nach der Sendung an obige Webadresse geschickt werden.
Wenn der sinnlose Windindustrieausbau eingestellt wird, nehmen wir die obige Schuldzuweisung freudig an!

16.08.2019 TOP AKTUELL: Pressemeldung der Bundesinitiative Vernunftkraft zum „Windkraftgipfel“: PM Krisentreffen Vernunftkraft


27. 7. 2019 TOP AKTUELL:
Das Magazin GEO thematisiert nach 30.000 installierten Windkraftanlagen in Deutschland nun auch den Konflikt Windenergie und Naturschutz im Augustheft 2019: „Gut fürs Klima, schlecht für die Natur? Wie wir das Dilemma der Windkraft lösen.“ Gelöst wird zwar im GEO-Beitrag wenig, deshalb empfiehlt der Wattenrat den kritischen Rezensionstext, veröffentlicht bei der Europäischen Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen:
https://www.wattenrat.de/2019/07/25/geo-rezension-thema-windenergie-gut-fuers-klima-schlecht-fuer-die-natur/#more-18676

23. 7. 2019 TOP AKTUELL aus dem Kommentar von Michael Hanfeld in der FAZ  vom 23.7.2019 „Klimahysterie im Ersten“: https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/klimahysterie-im-ersten-ard-hat-fuer-zwangsmassnahmen-was-uebrig-16297485.html

„Von der ARD lernen heißt, gehorchen lernen. Den Eindruck bekommt man, wenn man abends die „Tagesthemen“ einschaltet oder morgens das Radio. Da werden Vorschriften gemacht, dass es nur so kracht.“

„Kristin Joachim nämlich weiß: „Der Mensch funktioniert eben nicht über Freiwilligkeit. Er will gezwungen werden. Oder sagen wir so: Er braucht in diesem Fall einen finanziellen Anreiz.“ – „Diesen Ausdruck totalitären Denkens, dessen Rhetorik vom „Aufstand“ und Zwang von derjenigen vom rechten, antidemokratischen Rand nicht weit entfernt ist, muss man erst mal sacken lassen: „Der Mensch will gezwungen werden“, heißt es im Ersten Deutschen Fernsehen. Mit dem Ersten zwingt man besser, sagen wir da nur.“

„Die „liebe Bundesregierung“ möchten wir nur bitten, im Klimastrudel nicht gleich Demokratie und Freiheitsrechte mit zu verklappen. Das Ticket für „unsere“ ARD-Kommentatorin bezahlen wir, im Falle einer Dienstreise, gerne. Vor allem die angeblich so teure Bahnfahrt.“


10. 7. 2019 TOP AKTUELL: Die Tagesschau veröffentlichte eine Katastrophen – Botschaft für Social-Media-Kanäle  und berief sich auf den Wissenschaftler Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK):

Hatte der Mensch jemals die Kontrolle über das Klima? Allein der Gedanke ist so absurd, dass man nicht glauben kann, dass er von einem Wissenschaftler in die Welt gesetzt wurde. Dass die ARD diesen Unsinn nicht nur aufgreift, sondern auch noch verbreitet, ist schockierend.

Hier der Link zu einem kritischen Artikel dazu in „Publico“:

https://www.publicomag.com/2019/07/klima-und-medien-schlimm-wie-nie/

Ein weiteres Zitat aus einem Interview von Herrn Rahmstorf mit dem RBB24:  „Aber es gibt zum Beispiel eine Auswertung über die Sommertemperaturen in Europa seit dem Jahr 1500. Das haben Schweizer Kollegen gemacht: Vor dem 19. Jahrhundert kann man mit Baumrinden Temperaturen rekonstruieren und man sieht, dass die fünf heißesten Sommer seit 1600 in Europa 2008, 2010, 2003, 2016 und 2002 waren. Das hat mit Zufall nichts mehr zu tun, sondern ist voll erklärbar durch die globale Erwärmung.“

Den europäischen Katastrophensommer im Jahr 1540 – belegt durch die obigen Schweizer Kollegen – mit 11 Monaten ohne Regen, zehntausenden von Toten in ganz Europa, ausgetrockneten Flüssen und verendeten Nutztieren auf den Weiden unterschlägt Herr Rahmstorf bewusst.
Das hat mit Zufall auch nichts mehr zu tun; eher mit kalkulierter Desinformation.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html

https://www.welt.de/geschichte/article160308711/Als-Europa-verdurstete.html

Mögen PIK und ARD von Meteoriteneinschlägen verschont bleiben. Noch werden diese nicht vom Klima verursacht…

4. 7. 2019 TOP AKTUELL: Das Bundesamt für plBevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat nicht etwa zum von verschiedenen Städten und Gemeinden ausgerufenen „Klimanotstand“ eine Broschüre herausgegeben, sondern zu einer näherliegenden und realen Gefahr: Dem „Blackout“ oder „totalen Stromausfall“:

Ratgeber_Stromausfall_Vorsorge_und_Selbsthilfe

(Aktualisiert herausgegeben am 7. Juni 2019)

Wir empfehlen Ihnen dringend, die Broschüre herunterzuladen und sich mit den Inhalten vertraut zu machen.


2. 7. 2019 TOP AKTUELL: Höchster monatlicher Negativsaldo aus der Differenz des Börsenwertes von Wind- und Solarstrom und den nach EEG gezahlten Einspeisevergütungen:    – 2,10 Milliarden €!

Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.

Juni 2019 EEX Saldo:                                   – 2,10 Milliarden €

Das ist der höchste Negativsaldo seit Beginn der Aufzeichnungen!

Hier der komplette Datensatz:                        2019 Juni   

Hier ein Artikel der FAZ zu den Folgen für die Netzstabilität:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/chaotische-zustaende-im-deutschen-stromnetz-16263310.html


11. 6. 2019 TOP AKTUELL: Ist der Windindustrieausbau mit Artikel 20 a GG vereinbar?“ Hier die Vorlage für die Führung einer öffentlichen Debatte:
2019.05.23-70 Jahre Grundgesetz-Debatte-über-Artikel-20-A-GG
Prof. Dr. Werner Mathys und Rechtsanwalt Norbert Große Hündfeld aus Münster fordern eine öffentliche Debatte über die „Verfassungsfrage zu Artikel 20 a des Grundgesetzes.“ Sie lautet folgendermaßen:

„Darf der Staat, dem mit Artikel 20 a GG der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere zur Pflicht gemacht worden ist, mit dem Bau von immer mehr Windindustrieanlagen zerstören, was er zu schützen verpflichtet ist?“  

Politiker wissen, dass der Widerstand in der Bürgerschaft weiter wachsen wird. Sie haben parteiübergreifend einen Akzeptanz-Arbeitskreis gegründet, um Wege zu finden, den Widerstand zu bändigen. Was die mit Geld und schönen Versprechungen, aber auch mit der Angstkeule operierenden Akzeptanzkünstler noch nicht wissen, drückt Norbert Große Hündfeld so aus  :

„Bürger*innen und Bürger werden sehr bald vom Staat noch wesentlich intensiver als bisher die Befolgung des Schutzgebotes für die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere verlangen, wenn sie erkennen, dass die verantwortlichen Personen in Parlamenten,  Gerichtsälen und Behörden sich  nicht einmal ihrer verfassungsrechtlichen  Schutzpflicht bewusst sind.

Es gibt heute „Gegenwind mit Vernunft“ aus mehr als 1000 über ganz Deutschland verteilten Bürgerinitiativen. In diesen wird sich sehr bald die   Erkenntnis durchsetzen, dass ihnen der Staat als Verfassungsgeber mit der Verankerung des Umweltschutzes in Artikel 20 a GG bereits die rechtliche Grundlage für den Widerstand gegeben hat!

Der Staat kann von seinen Bürger*innen und Bürgern nicht verlangen, die durch den Bau von Windindustrieanlagen im heimatlichen Umfeld bereits angerichteten und durch den weiteren Zubau zunehmenden Schäden hinzunehmen. Eine öffentliche Debatte  über die Verfassungsfrage ist ein überaus wichtiger Ansatz, diesen politischen Irrweg zu beenden!“

RAW i.R. Norbert Große Hündfeld, Prof. Dr. Werner Mathys


28.5.2019 TOP AKTUELL „Am Tag danach“: Mitstreiter aus dem Odenwald besuchten einen Tag nach unserer Demonstration  https://berlin-demo.de/ die dortige „Fridays for Future“-Aktion und gewannen erstaunliche Erkenntnisse über deren politische Ziele.

https://berlin-demo.de/am-tag-danach/


25.5.2019 TOP AKTUELL: Aus dem FAZ-Artikel „Klimaschützer setzen Zeichen zur Europawahl“
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Klimaforscher und Demagoge, stellt fest: Unterlassener Klimaschutz ist Verstoß gegen das Grundgesetz Artikel 1. Deshalb fordert er die Herabsetzung des Wahlalters auf 14 Jahre.
Dass unser Staat mit dem Ausbau der Windkraft konsequent gegen Artikel 20a des Grundgesetzes verstößt  ist Herrn Schellnhuber noch nicht aufgefallen:

Art 20a. Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.

Es gibt keinen Nachweis, dass Windindustrieanlagen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Entscheiden Sie also selbst, von welcher Seite die Demokratie konsequenter  bedroht wird!

Aktualisierung vom 25.6.2019!

In Kürze wird hier das Ergebnis eines Gesprächs von Frau Doris Collinet mit Fluglehrern aus Egelsbach und Mannheim veröffentlicht, die gegenüber dem Gedanken des Artenschutzes sehr aufgeschlossen waren.

Dirk Bernd wird sich ebenfalls mit den Fluglehrern treffen und vermitteln, zu welchen Zeiten an welchen Orten Überflüge zu vermeiden sind!

13.5.2019: Gutachter Dirk Bernd von MUNA e.V. zeigt Verstoß gegen §44 BNatSchG an!

Stotz / Range ist Vorranggebiet 2/112 bei Reichelsheim, das als „Weißfläche“ später vom RP beschlossen werden soll. Für die Projektierer „lohnt“ sich deshalb die Störung der Brutplätze!  

von: bernddirk@aol.com Gesendet: Mo., Mai 13, 2019 at 10:43

Betreff: Hubschrauber über Stotz/Range

16.04. zwischen 11:04 und 11:15 Uhr flog ein Helicopter ca. 8 Schleifen über dem bewaldeten Höhenrücken Stotz/Range und flog ins Ostertal, dort verweilte er längere Zeit. Mein Standort zur Beobachtung von Brutvogelarten war das Gersprenztal. Die Flughöhe über Wald lag z.T. deutlich unter 100m. 2 Personen waren erkennbar. Die Brut von Mäusebussarden, Rot- und Schwarzmilanen wurden gestört. Dies stellt gemäß den Verbotstatbeständen der Naturschutzgesetzgebung § 44 BNatSchG Abs. 1 eine strafbare Handlung dar. MfG Dirk Bernd


3.5.2019: Urteil des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 15. Februar 2019 zur Versagung der Genhmigung zum Bau von Windkraftanlagen:

VG Freiburg Beschluß 15.02.19, 10 K 536_19            Leitsätze:

Die nach § 9 Abs. 2 UVPG (i.d.F. v. 24.02.2010) i.V.m. § 74 Abs. 5 Satz 2 VwVfG vorgesehene Bekanntgabe derEntscheidung über die Zulässigkeit eines UVP-pflichtigen Vorhabens in der Form der öffentlichen Bekanntmachungim amtlichen Veröffentlichungsblatt der zuständigen Behörde (hier: Regierungspräsidium Freiburg) und in denörtlichen Tageszeitungen wird nicht durch eine ortsübliche Bekanntmachung in den Amtsblättern der betroffenenGemeinden ersetzt.Die Gestattung der mit der Errichtung und dem Betrieb von Windkraftanlagen verbundenen Bodennutzung auf(bisherigen) Waldflächen nach § 9 Abs. 1 Satz 1 LWaldG (Waldumwandlungsgenehmigung) stellt eine behördlicheEntscheidung dar, die die Genehmigungsfähigkeit der Windkraftanlagen so unmittelbar betrifft, dass diese von derin § 13 Abs. 1 BImSchG angeordneten Konzentrationswirkung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigungdieser Anlagen erfasst wird. Eine außerhalb des immissionschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens von derFortbehörde erteilte Waldumwandlungsgenehmigung ist aufgrund der fehlenden sachlichen Zuständigkeit dieserBehörde rechtswidrig und auf die Klage einer anerkannten Vereinigung nach § 2 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UmwRG aufzuheben.


20.4.2019: Regierungspräsidium Darmstadt entfernt Vorranggebiete u.a. östlich und südlich von Reichelsheim aus dem Regionalplan TPEE! An anderer Stelle wurden bereits gestrichene Flächen wieder aufgenommen.

Drs. Nr. IX-17.13.5 – Beschlussfassung über die Aufstellung des TPEE mit Anlagen – unterschrieben_0

Lesenswert in Anlage 2: Die „Begründung“ der deutschen UNESCO-Kommission, warum das Prädikat UNESCO Global Geopark keine Schutzwirkung gegen den Bau von WKA entfaltet:

„Die Gründung eines UNESCO-Geopark-Netzwerks ist ein wichtiger Schritt, um die welteltweite Bedeutung von Landschaften mit einem herausragenden geologischen Erbe für die nachhaltige Entwicklung deutlich zu machen. Sie eignen sich hervorragend, um über Klimaveränderungen, Naturkatastrophen oder auch die nachhaltige Nutzung von Ressourcen aufzuklären…“  Windkraftanlagen lassen sich mit diesem Anspruch vereinen.


 29.3.2019: Der nächste Schlag gegen den Odenwald – Windindustrieanlagen-Hersteller PNE aus Cuxhaven prüft Standort bei Bad König und Höchst!

Artikel von Gerhard Grünewald, 29. März 2019:

https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/odenwaldkreis/windrader-bauer-pruft-standort-bei-bad-konig-und-hochst_20046285#


27.3.2019: JUWI plant 7 Windindustrieanlagen bei Breuberg!

Hier die Einladung zum UVP-Scoping Termin: Einladung Scoping_final

Hier die eingeladenen Gemeinden und Umweltverbände: Verteiler_Hinzuziehung

„Waldzerstörung for future?“


26.3.2019 – Menschenverachtende Studie des Umweltbundesamtes:
Mindestabstände bei Windenergieanlagen schaden der Energiewende.“
2019-03-20_pp_mindestabstaende-windenergieanlagen
Verstößt Umweltbundesamt gegen das Grundgesetz?

Rechtsauslegung GG Artikel 2 II, (1):

„Des Weiteren schützt das Grundrecht die körperliche Unversehrtheit. Es schützt zunächst vor Einwirkungen, die die menschliche Gesundheit im biologisch-physiologischen Sinn beeinträchtigen. Von der körperlichen Unversehrtheit umfasst sind damit vor allem die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden, aber auch die körperliche Integrität, also den Körper so zu belassen, wie er ist. Körperliche Unversehrtheit iSd Art. 2 II 1 GG bedeutet also das Freisein von Unfruchtbarkeit, Schmerzen, Verunstaltungen und Verletzungen der körperlichen Gesundheit. Schließlich schützt es – über den Gesetzeswortlaut hinaus – auch die Gesundheit im psychischen Sinne.“


7.3.2019 – Thomas Norgall, stv. Vors. BUND Hessen im Interview mit der Frankfurter Rundschau zum Widerstand gegen Windkraftausbau: „Es ist eher ein Konflikt zwischen Land und der lokalen Ebene. Grob gesagt steht die örtliche Betroffenheit der Anwohner gegen das Allgemeinwohl des Landes.“

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Der Vorwurf, die Gegner von Natur- und Landschaftszerstörung z.B. im Odenwald schädigten das Allgemeinwohl des Landes Hessen sollte einer genauen Analyse unterzogen werden. Womöglich ist das Gegenteil der Fall…

Wikipedia: „In der neueren managementorientierten Gemeinwohl-Diskussion (Public Value) wird eine sozialwissenschaftlich inspirierte Lösung für den oben genannten Dissens angeboten. Einerseits wird die konkrete Ausgestaltung dessen, was als Gemeinwohl gelten soll, als offen, kontextabhängig und nicht vorab bestimmbar angenommen. Andererseits werden inhaltliche Basiskategorien durch den Rückgriff auf in der Psychologie abgestützte menschliche Grundbedürfnisse im Sinne von bio-psychischen Grundstrukturen bestimmt. Insbesondere die Cognitive-Experiential Self Theory nach Epstein bietet hier einen Bezugsrahmen, um die individuelle Ebene der Bedürfnisse mit der kollektiven Ebene des Gemeinwohls zu verbinden.[1] Gemeinwohl als regulative Idee und generalisierte Erfahrung des Sozialen bezieht sich auf jene Werte und Normen, die eine Gemeinschaft und Gesellschaft konstituieren. In dem sich der Einzelne mit seinem gesellschaftlichen Umfeld auseinandersetzt und dieses selbst aktiv mitgestaltet, entwickelt er sich als soziales Wesen. Gemeinwohl wird in dieser Sicht als eine Voraussetzung und Ressource für gelingendes Leben interpretiert.“

Liebe Frankfurter Rundschau, lieber Herr Norgall, lieber BUND,

auch wir Gegner des Windindustrieausbaus setzen uns mit dem gesellschaftlichen Umfeld auseinander und gestalten in diesem  Rahmen das Gemeinwohl mit.

freundliche Grüße

Peter Geisinger, 1. Vorsitzender Vernunftkraft Odenwald e.V.


Wir trauern um Enoch zu Guttenberg


Sturm „BENNET“ zerstört Windrad: Vollsperrung der Autobahn A62 und der Kreisstraßen K60 und K61

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/Vollsperrung-der-A-62-wird-vorbereitet-Rotorblatt-von-Windrad-bei-Hahnweiler-abgebrochen,windrad-blitz-100.html


10 WKA in Friesland dürfen nicht gebaut werden:

Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat dem Nabu Niedersachsen Recht gegeben. Das Gericht stellt zwei gravierende Fehler fest, die dazu führen, dass die vom Landkreis ausgesprochenen Genehmigungen voraussichtlich rechtswidrig sind.

https://www.nwzonline.de/wangerland/wangerland-eilbeschluss-zum-windpark-wangerland-zehn-windkraftanlagen-duerfen-vorlaeufig-nicht-gebaut-werden_a_50,4,343855792.html


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Auf dieser Karte können Sie die Umwandlung des Odenwalds von einer Natur- Kultur- und Erholungslandschaft in ein Industriegebiet zur (gelegentlichen) Energieerzeugung studieren: Die grüne Weltrettungs-Agenda zerstört die letzten Rückzugsräume!4. November 2018: Link zur ZDF-Sendung „Infraschall – Unerhörter Lärm“ abrufbar!

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-infraschall—unerhoerter-laerm-100.html


17. Oktober 2018: 1900 Uhr, alte Turnhalle Beerfelden

End of Landschaft – Ein kritisches Roadmovie durchs Energiewendeland – Wie Deutschland das Gesicht verliert“                      – Dokumentarfilm von Jörg Rehmann –

https://joerg-rehmann.de/blog/2018/09/19/end-of-landschaft/


Hessen und Rheinland-Pfalz wollen mehr Windenergieanlagen errichten und fordern deshalb von der Bundesregierung eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG).

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Laut Minister Al Wazir reiche „eine Steigerung auf 2000 bis 2600 Anlagen“ aus. Das sei „aufgrund des technischen Fortschritts“ möglich – sprich, durch größere und effektivere Anlagen. Minister Al-Wazir geht davon aus, dass ein durchschnittliches Windrad dann fünf Megawatt liefert. Solche Anlagen befänden sich bereits im Genehmigungsverfahren.“

Dazu ein Kommentar von Eberhard Wagner:

Hessen hat eine Fläche von etwa 21.000 km2. Städte , Straßen, Gewässer , Flugplätze u. ä. vermindern diese auf etwa 16.000 km2. Werden diese Flächen mit den Al-Wazir -Wind-Industrie-Anlagen bestückt, so ergibt sich ein Abstand von Anlage zu Anlage von etwa 2,5 km. Eine Horror-Vorstellung! Wenn diese Überschlags-Rechnung fehlerhaft sein sollte, bitte ich um eine Nachricht. Ein Feldmarschall aus unsäglichen Zeiten äußerte damals sinngemäß, wenn meine Piloten alle in die Luft gehen, müssen die Vögel zu Fuß gehen. Politik-Grüner Naturschutz völlige Nebensache.

Mit bedenklichen Grüßen
E. Wagner


Vordringlich sind Anlagen zu überprüfen, bei denen aktuelle Beschwerden vorliegen oder Anträge auf Wiederaufgreifen des Verfahrens nach § 51 VwVfG gestellt wurden.

Hier der Erlass im Originaltext:

2-3Erlasse-zum-hessenweiten-Überwachungsprogramm-Lärm-an-Windenergieanlagen

Hier das Prüfkonzept als Grafik:

Prüfkonzept


18.08.2018 – Welt.de: Bundesregierung lehnt TÜV-Pflicht für Windräder ab

Der TÜV hatte unlängst die „zahlreichen Unfälle“ und „erheblichen Gefahren“ kritisiert, die von den rund 30.000 Windkraftanlagen in Deutschland ausgingen. Doch mit ihrer Warnung dringen die Prüfvereine bei der Politik nicht durch

https://www.welt.de/wirtschaft/article181224730/Windraeder-Bundesregierung-lehnt-TUEV-Pflicht-fuer-Anlagen-ab.html


08.08.2018 – F.A.Z.: Die große Lücke der Energiewende

Die Schönheit gewachsener Kulturlandschaften ist in Deutschland mangelhaft geschützt. Das folgt aus einer wissenschaftlichen Studie. Nun stellt sich die Frage, was dieser Befund für den Windkraftausbau in Südhessen bedeutet. Von Rainer Hein

http://plus.faz.net/faz-plus/rm-hessen/2018-08-08/935d14af308192b8e7d55dba54d0ef1e?GEPC=s9


24.07.2018 – Frontal 21 sendet einen bemerkenswert kritischen Bericht zum Thema Windkraft im Wald:

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/gruen-gegen-gruen-100.html


22.07.2018 – Tausende Groß-Umstädter ohne Strom – Ursache wie bei allen Stromausfällen der letzten Wochen in Deutschland: „Defektes Kabel“…

https://www.hessenschau.de/panorama/kabelbruch-tausende-gross-umstaedter-stundenlang-ohne-strom,gross-umstadt-stromausfall-100.html


19.07.2018 – Hessenschau zeigt Video von Baumfrevel an Horstbaum. In diesem Gebiet im Vogelsbergkreis sollen Windkraftanlagen gebaut werden.

https://www.hessenschau.de/tv-sendung/wildvoegel-vertreibung-fuer-windraeder,video-67156.html


17.07.2018, Würzberg – MUNA zeigt Verdacht auf beschossenen Schwarzstorchhorst an.

https://www.muna-ev.com/aktuelles/


17.07.2018 – Hessenschau sendet einen Beitrag über Rotmilane. Die Uni Marburg untersucht deren Schwund und verschweigt dabei die Gefährdungsursache Nr.1: Windkraftanlagen. Der Beitrag beginnt ab 00:16:40:

https://www.hessenschau.de/tv-sendung/hessenschau—ganze-sendung,video-67008.html


Link zur Sendung des NDR zum Thema Neuberechnung der Lärmemissionen von WKA nach Interimsverfahren:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Neue-Schallprognose-Viele-Windraeder-nun-zu-laut,shmag54530.html


Veröffentlichung des physikalischen Instituts der Universität Heidelberg mit dem Titel „Findet eine Energiewende statt?“

Energiewende Web 2018-05-03

Anm. des Webseitenbetreibers: Anteil der Windkraft am gesamten Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 2017: Vernachlässigbare 2,8% bei ca. 30.000 Windkraftanlagen!

Keine Windkraft im Odenwald

Keine Windkraft im Odenwald

Keine Windkraft im Odenwald!

SWR RP aktuell zur Infraschall-Studie Prof. Dr. Vahl (Sendung vom 25. April 2018)

http://www.ardmediathek.de/tv/SWR-Aktuell-Rheinland-Pfalz/Sendung-21-45-Uhr/SWR-Rheinland-Pfalz/Video?bcastId=205724&documentId=51943996


Hier die Einladung von Georg Etscheit, Autor des Buches „Geopferte Landschaften“ zur DEMO am 28. April in Eichstätt, Treffpunkt altes Stadttheater zwischen 08.00 und 09:00 Uhr.
Der Anlass: Dort trifft sich am Wochenende 27./28./29.4. der Bund Naturschutz, um den langjährigen BN-Chef Hubert Weiger zu verabschieden, einen der tatkräftigsten und unbelehrbarsten EE-Lobbyisten, der mit seinen BN-Mannen massiv gegen 10H kämpft, die letzte Bastion gegen einen ungezügelten Windkrafthorror in Bayern.
Dabei wird auch viel politische Prominenz zugegen sein. Ein sehr günstiger Anlass, um im Jahr der Landtagswahl den Blick auf die Anliegen der Windkritiker zu lenken. Wir sollten Herrn Weiger einen „würdigen“ Abschied bereiten.
Mit der Bitte um rege Teilnahme!

„Die Hessen fühlen sich sicher und haben nichts gegen Windräder.“

Welch traurige Fehlinterpretation von FAZ und der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen: Es wurden 1011 Personen befragt, – repräsentativ natürlich und auch methodisch sauber – also die üblichen Personen, die auch für Wahlprognosen befragt werden. Leider ist das Ergebnis irrelevant. Sinnvoller wäre gewesen, die Menschen in den betroffenen Regionen zum Thema Windkraft zu befragen. So wie veröffentlicht ist das Ergebnis zu 100% im Sinne unseres „niedrigschwelligen“ Ministers Al Wazir und für die Betroffenen eine Provokation.


Felgenwald bei Vielbrunn: Nach Monaten des Stillstands wurde gestern mit den Baggerarbeiten für das Fundament der WKA 2 im Felgenwald begonnen. Die Baustelle liegt innerhalb der Zone des ehemaligen Sprengplatzes Boxbrunn. Hier wurden Tausende Tonnen Wehrmachtsmunition bis Anfang der 1950er-Jahre unsachgemäß entsorgt / gesprengt. Es ist nicht sichergestellt, dass im Boden in tieferen Schichten keine beschädigten Kampfmittel liegen, die nun durch die Baggerarbeiten endgültig freigelegt werden könnten. Die Trinkwasserversorgung der Vielbrunner und Würzberger Bevölkerung befindet sich in unmittelbarer Nähe!

Keine Windkraft im Odenwald

Untenstehend eine Kurzanalyse des “GroKo-Deals” durch die sehr aktive Bürgerinitiative “Pro Schurwald” aus Baltmannsweiler in Baden-Württemberg, bertreffend die Themen Energie- und Umweltpolitik.  Dieser Analyse ist nichts hinzuzufügen! Zusätzlich hier der Koalitionsvertrag zum Herunterladen:

070218_koalitionsvertrag_2018

Liebe Mitstreiter,

nun liegt der Koalitionsvertrag der neuen Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD vor.  Was bedeutet er für uns in Sachen Energiewende und Windkraft? Um es kurz zu machen – nichts Gutes! In der Präambel steht hierzu: „Wir machen Deutschland zur energieeffizientesten Volkswirtschaft der Welt.“ Ferner soll „Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Energiewende“ bekommen.

Die beiden Sachkapitel „Energie“ und „Klima“ sind in erster Linie von wenig konkreten Absichtserklärungen geprägt, allerdings soll die Energiewende beschleunigt werden.

Von einer Bestandsaufnahme und Erfolgskontrolle der Energiewende keine Spur; dafür aber immer mehr und immer schneller vom Gleichen. Auch hier ein weiter so und kein Neuanfang!

Konkret ist geplant, dass es für Windkraft an Land in 2019 und 2020 Sonderausschreibungen von jeweils 2.000 MW geben soll, ebenso für Photovoltaik. Zusammen mit der Bundesratsinitiative, das Ausschreibungsvolumen im Jahr 2018 um 1.400 MW zu erhöhen, kommt es somit in den Jahren 2018 – 2020 zu einer Erhöhung des Ausschreibungsvolumens für Windkraft an Land von 8.400 MW auf 13.800 MW (+ 64%). Bei der Windkraftindustrie werden die Sektkorken knallen!

Eine weitere (noch nicht konkretisierte) bittere Pille für die süddeutschen Bundesländer ist, dass ein Mindestanteil (über alle Erzeugungsarten) für die Ausschreibungen südlich des Netzengpasses festlegt werden soll, also eine „Sonderausschreibungszone Süddeutschland“. Mit der versprochenen „technologieoffenen und effizienten Klimapolitik“ hat dies wohl wenig zu tun.

Eine Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (Politik, Wirtschaft, Umweltverbände, Gewerkschaften, Länder & Regionen) soll bis Ende 2018 ein Aktionsprogramm erarbeiten. Auf dieser Basis soll ein Klimaschutzgesetz verabschiedet werden, das die Klimaschutzziele 2030 festschreibt (CO2-Reduktion 1990 – 2030: – 56% über alle Sektoren).

Der Anteil der Erneuerbaren Energien soll bis 2030 auf 65% steigen. (Bisher 45% bis 2025 und 80% bis 2050). Da wird für die Windkraftindustrie sicherlich ein großer Batzen abfallen.

Einige konstruktive (aber ganz vage) Ansätze gibt es im Koalitionsvertrag aber auch:

So wird eine „stärkere Marktorientierung“ angestrebt. Nicht sehr überzeugend, wenn man die ersten zarten Ansätze von markwirtschaftlichen Komponenten im EEG, wie das Ausschreibungsverfahren, gerade wieder aushebelt. Mit etwas Phantasie könnten hierunter aber auch die Abschaffung des EEG und der Privilegierung gem. BauG fallen.

Ferner soll ein besserer Interessenausgleich mit dem Naturschutz- und Anwohneranliegen gewährleistet werden. Hier könnte man an den Mindestabstand von 10-H von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung denken.

Wir müssen weiterkämpfen!

Beste Grüße

Bi “Pro Schurwald”


http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=3290&cHash=b2f926808aa4268b838f2ffa3d788e82

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Diese Pressemeldung bezieht sich auf folgende Veröffentlichung des hess. Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung:

https://wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/94-neue-windenergieanlagen-2017-sorgen-fuer-atom-und-kohlefreien-strom

Vernunftkraft: „Minister Al-Wazir verbreitet erneut falsche Nachrichten“

von Pressedienst Vernunftkraft Odenwald e.V., 4. Februar 2018

WIESBADEN / HÖCHST. – „Aus Wiesbaden kommen derzeit erneut falsche Nachrichten“, stellt der Windkraft-kritische eingetragene Verein >Vernunftkraft< Odenwald (VkO) e.V. fest. Die von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (GRÜNE) verbreiteten falschen Aussagen ließen sich an folgenden Zitaten festmachen konstatiert VkO-Vorsitzender Peter Geisinger:

Zitat1: Alleine die im vergangenen Jahr installierten Windenergieanlagen liefern Strom für mehr als 150.000 Haushalte – und zwar atom- und kohlefrei.

Dazu VkO: Hier wird erneut konsequent ausgeblendet, dass die Lieferung von Windstrom nur funktioniert, wenn der Wind auch weht. Bei Flaute gibt es keinen Windstrom und die Haushalte werden (das ist ihr Glück) von anderen Kraftwerken versorgt. Windstille ist natürlich auch atom- und kohlefrei…

Zitat 2: Nachdem wir 2014 erstmals innerhalb eines Jahres Windenergieanlagen mit einer Leistung von mehr als 200 Megawatt ans Netz gebracht haben…

Dazu VkO: Diese 200 Megawatt sind nicht „am Netz“. Sie stehen bei Windstille nur in der Landschaft herum, ohne Strom zu erzeugen. 2016 gaben alle in der Bundesrepublik installierten Windindustrieanlagen nur in 18,5% der Jahresstunden ihre volle Leistung ab. In 81,5% der Jahresstunden lieferten sie dafür NULL Leistung. (Vollaststundenberechnung)

Zitat 3: Die Energiewende in Hessen findet statt – und zwar gemeinsam und mit voller Unterstützung der Hessinnen und Hessen.

Dazu VkO: Es findet keine Energiewende statt. Was stattfindet, ist eine nicht funktionierende Stromwende. Ohne konventionelle Kraftwerke gingen in Hessen die Lichter aus. Da nützt auch ein weiterer Zubau an Windanlagen nichts.

Die Erhebung von Infratest, auf die der Minister bei der „Unterstützung durch alle Hessinnen und Hessen“ verweist, dürfte mittlerweile überholt sein: Alleine im vergangenen Jahr gab es 50 Demonstrationen in Hessen gegen den weiteren Windkraftausbau; die letzte am 1. Dezember 2017. Offenbar ist das noch nicht genug.

Zitat 4: Horrorgeschichten über angebliche Windkraftmonster sind völlig überzogen. Und die große Mehrheit der Hessen weiß das auch.

Dazu VkO: Überzogen? Das sehen manche Bewohner von hessischen Großstädten vielleicht so. Die von 220m hohen geflügelten Betontürmen betroffenen Bewohner im Odenwald, im Vogelsberg und im Taunus sehen das anders.

Was insgesamt besonders auffalle: Der „grüne“ Minister habe in seiner Pressemitteilung mit keinem Wort die verheerenden Auswirkungen seiner Politik auf Arten- und Naturschutz erwähnt. Dieses wichtige Thema verdiene allerdings eine gesonderte und vertiefte Betrachtung außerhalb dieser kurzen Pressemeldung.

Als Fazit sei jetzt schon zu ziehen: „Wer Natur und Menschen quält, wird im Oktober abgewählt! Oder flotter formuliert: Physik und Mathe glatt verpennt? Dann besser unter 5 Prozent!“


In einerm Fernsehbeitrag des SWR vom 1. Februar 2018 wurde die desolate wirtschaftliche Situation des Landkreises Donnersberg  aufgezeigt, der an drei defizitären Windparks beteiligt ist und nun verzweifelt nach Käufern sucht. 

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Die Situation erinnert sehr an die Gemeinde Lützelbach im Odenwald!

http://www.ardmediathek.de/tv/zur-Sache-Rheinland-Pfalz/Windparks-zu-verkaufen/SWR-Rheinland-Pfalz/Video?bcastId=6223218&documentId=49701414


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Satzung des Vereins Vernunftkraft Odenwald e.V._18_1_21


Oberzent, 24. Januar 2018

Zum 01.01.2018 haben die Stadt Beerfelden und die Gemeinden Hesseneck, Rothenberg und Sensbachtal zur neuen Stadt „Oberzent“ fusioniert.

Eine sehr schlechte Nachricht ist in diesem Zusammenhang, dass ENERCON (zusammen mit N-Wind) auf dem Finkenberg (bei Falken-Gesäß / Olfen) die WEA-Planungen wieder aufnehmen wird.

Aufgrund der Wichtigkeit dieses Themas haben am Montag dieser Woche FDP, CDU und ÜWO anlässlich der ersten Stadtverordnetenversammlung der neuen Stadt Oberzent gemeinsam versucht, hierzu zwei Anträge auf die Tagesordnung zu bringen. Leider haben das die SPD und die Grünen mit ihrem Stimmverhalten verhindert.iehe dazu den Artikel im „Darmstädter Echo“

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/oberzent/die-erste-wahl_18473635.htm

und die Pressemeldug der CDU Oberzent.

PM-Oberzent-Windkraft


Neues Schallmessverfahren für WIA in Kraft!

Fristablauf für die Wiederaufnahme von Genehmigungsverfahren: 19. Februar 2018!       Merkblatt zum Verfahren von RAW Armin Brauns: Merkblatt-Interimsverfahren-3

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=3152&cHash=3d456004c71aa4a5f4a1348ae2e44564

Wir bieten Ihnen umfassende Informationen zum Thema Windkraft im Odenwald und Windkraft allgemein. Wir halten Fachvorträge, nehmen an Demonstrationen teil, organisieren Informationsveranstaltungen und schreiben an Politiker und Institutionen.

Bitte unterstützen Sie unsere Ziele: Werden Sie Mitglied und/oder spenden Sie.            Jeder Betrag ist willkommen!

Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG Reinheim                                                                        IBAN:    DE78 5086 3513 0005 0646 27     BIC:    GENODE51MIC


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