Expertenmeinungen zu den Themen Energiewende, EEG, Klima, Windkraftausbau, wirtschaftliche Folgen, Folgen für Natur und Gesundheit
Hier finden sie einen Link zur Analyse von Dipl.-Ing. Eberhard Wagner zu Wind- und Solarstrom im ersten Halbjahr 2024:
https://klauseberhardwagner.wordpress.com/2024/07/22/wind-und-pv-strom-2024/
Auszug:
Wind- und PV-Strom 2024
Stand Juni 2024
Vorbemerkung
Dieser Beitrag setzt die Auswertungen und Beurteilungen der Stromerzeugungen aus Wind- und PV-Anlagen (Deutschland) fort –
Windstrom 2006 bis 2023, PV-Strom 2009 bis 2023: https://klauseberhardwagner.wordpress.com/2023/07/25/wind-und-sonnenstrom-realitaten-2006-bis-2022-2023/.
„Thesen“ der Energie-Politik
In Politik und Medien dominieren die Feststellungen:
- Die Stromerzeugung besonders aus Wind- und PV-Anlagen werden die Versorgungssicherheit erhöhen. Man muss nur genügend Anlagen bauen.
- Diese Stromerzeugungen werden zunehmend die Strompreise verringern.
- Windanlagen in Nord- und Ostsee (sog. Offshore-Anlagen) werden die zeitweise auftretenden Ausfälle der Strom-Erzeugung aus Wind- und Sonnen-Anlagen in Süddeutschland ausgleichen. Dazu sind die im Bau und Planung befindlichen Stromtrassen von Nord nach Süd zwingend notwendig.
- Elektrischer Strom ganz allgemein gilt als Grundlage für die Erzeugung von Wasserstoff. Die Wasserstoff-Wirtschaft wird als universale Lösung aller Energie-Probleme angesehen.
- Diese Vorgaben sollen dem Erreichen der Klimaziele dienen. Gemeint sind in der Regel die Verringerungen der CO2-Emissionen aus der Verbrennung von Kohlen, Erdöl und Erdgas.
- Die Stein- und Braunkohle-Kraftwerke sollen möglichst bis 2030 stillgelegt werden.
- Die Kernenergie-Nutzung, als CO2-freie Technik, ist in Deutschland beendet worden. Ihr wird keine Zukunftsfähigkeit beigemessen.
„Gegen-Thesen“ zur Energie-Politik
Zu den vorgenannten „Thesen“ ist festzustellen:
- Die Strom-Versorgungs-Sicherheit kann aufgrund der Wechselhaftigkeit von Wind und Sonne allein nie zu einer gesicherten Versorgung führen. Der notwendige große Speicherbedarf wird nicht geschaffen werden (können).
- Die Strompreise haben sich seit 2000 verdreifacht. Der Zubau von Wind- und PV-Anlagen soll erheblich gesteigert werden. Die Vergütung für Windanlagen in windschwachen Regionen ist erheblich erhöht worden. Nach wie vor wird nichtbenötigter Strom vergütet. Eine Strompreis-Verringerung ist deshalb nicht zu erwarten.
- Die Stromerzeugung mit Wind-Seeanlagen (offshore) unterliegt dem gleichen Wechsel wie die der Wind-Landanlagen.
- Die Effektivität der Nord-Süd-Trassen steht deshalb infrage…
Auf Achgut.com ist am 5. Oktober 2023 ein Artikel von Prof. Fritz Vahrenholt mit dem Titel „Mehr Windenergie wird nicht billiger, sondern noch teurer“ erschienen:
https://www.achgut.com/artikel/mehr_windenergie_wird_nicht_billiger_sondern_noch_teurer
„Der Windkraftausbau macht die Windkraft nicht billiger, sondern teurer. Diese „Brücke“ führt ins Nirgendwo. Lässt sich schon die Offshore-Windkraft nicht auf Dauer runtersubventionieren, so gilt dies erst recht für windarme Länder wie Bayern. Das ist ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland.
Es wurde als Durchbruch der Wettbewerbsfähigkeit der Offshore-Windindustrie gefeiert: BP und Total hatten sich im Juli dieses Jahres bei der letzten Ausschreibung der Bundesnetzagentur Flächen in Nord- und Ostsee gesichert, um 7,0 MW Windkraftanlagen auf hoher See bauen zu können. Die beiden Konzerne verzichteten sogar auf eine feste Einspeisevergütung und waren einverstanden, 12,6 Milliarden Euro Pachtgebühr zu bezahlen.
Bei Lichte betrachtet, sieht die Lage aus Sicht der Stromkunden weniger rosig aus. Die Zahlungen von 12,6 Milliarden Euro werden natürlich an die deutschen Stromkunden weitergereicht. Das macht alleine eine Strompreiserhöhung um 2,5 €ct/kWh aus. Zudem wissen wir aus Kalkulationen der Branche, dass Offshore-Strom nicht unter 10 €ct/kWh zu erzeugen ist. Denn die Kapital- und Materialkosten haben sich in den letzten vier Jahren um mehr als 50 Prozent erhöht…“
Fritz Vahrenholt ist Honorarprofessor an der Universität Hamburg im Fachbereich Chemie und war bis 1997 Umweltsenator der Freien und Hansestadt Hamburg. Von 1998 bis 2013 war er in Vorstandsfunktionen im Bereich der Erneuerbaren Energien bei der Deutschen Shell AG, der Repower Systems AG und der RWE Innogy. Er war bis Ende 2019 Alleinvorstand der Deutschen Wildtier-Stiftung.
Am 26. September 2022 hielt Jochen Homann – langjähriger Leiter der Bundesnetzagentur und Staatssekretär a. D. – beim Ifo-Institut in München einen fachlich fundierten Vortrag mit dem Titel:
„Energie für den Standort Deutschland sichern – aber wie?“:
Unter den Gästen: Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-instituts von 1999 bis 2016 und Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts seit 2016
Hier der Link zum Gespräch von Energieexperte Dr. Björn Peters mit Julian Reichelt:
„Die Energiekrise ist politikgemacht“ – Im Gespräch mit https://t.co/DwRX9hqgBJ stellt der Energieexperte Björn Peters klar: Habeck könnte den Strompreis über Nacht um 50 Prozent senken.
Was er dafür tun muss: Sechs Atomkraftwerke weiterlaufen lassen.https://t.co/LNyh1CWh8t pic.twitter.com/2CjVpwXEw4— NIUS (@niusde_) October 1, 2022
Hier der Link zu einem Brief von Dipl.-Ing. Klaus Eberhard Wagner an den Vorsitzenden des Betriebsrates der BASF-Ludwigshafen:
https://klauseberhardwagner.wordpress.com/2022/06/14/null-wind-gibt-null-wind-strom-fehlbeurteilungen-der-industrie/
Untenstehend finden sie eine umfangreiche Ausarbeitung von Prof. emeritus Dr. Dr. hc mult. Günter Specht (TU Darmstadt) mit dem Titel:
Grundlagen eines Neuanfangs in der Stromerzeugung und -verteilung – Ein Weg aus der Sackgasse -: Specht_Grundlagen eines Neuanfangs_final_02.10.2021
Hier die Kurzfassung: Specht_Grundlagen_Kurzfassung_final
Auszug aus der Vorbetrachtung:
„Ist die tatsächlich beobachtbare Erwärmung der Erde etwa seit Anfang 1860 eine Folge eines langfristigen Trends oder ist diese Entwicklung ein fast ausschließlich von Menschen verursachtes Phänomen, das zur „Selbstverbrennung des Menschen“ bzw. zum Untergang der Menschheit führt?
Die sachliche wissenschaftliche Diskussion dieser Frage wird durch eine nahezu unversöhnliche Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit überlagert, die vor allem von Beratern,L obbyisten, Medien und Politikern befeuert wird. Die Zuspitzung der Dis-
kussion ist allerdings auch auf die Schärfe der Formulierungen und Warnungen des Klimaphysikers Hans Joachim Schellnhuber zurückzuführen, die die Grenzen der Wertfreiheit der Wissenschaft nicht selten überschreiten…“
Hier finden sie eine Ausarbeitung von Dipl.-Ing. Eberhard Wagner und Dipl.-Ing. Heiner Gathmann zur Frage „Wie sicher ist unsere Stromversorgung?“
2021-07-sicherheit-stromversorgung_1
Untenstehend finden sie den Link zu einem Vortrag von Professor Georg Brasseur (Technische Universität Graz), in dem er die Unmöglichkeit der Energiewende mit den derzeitigen Mitteln beschreibt. Ebenso beschreibt er die astronomischen Kosten einer Energiewende mit tauglichen Mitteln:
https://www.saurugg.net/wp-content/uploads/2021/05/energiewende-europaskurie2021-5-549min43.mp4?_=1
BUNDESRECHNUNGSHOF MAHNT – KOSTEN DER ENERGIEWENDE ZU HOCH – VERSORGUNGSSICHERHEIT GEFÄHRDET!
Hier der Bericht: Bericht_nach_§_99_BHO_Energiewende_Versorgungssicherheit_und_Bezahlbarkeit
Bereits vor 2 1/2 Jahren hatte der Bundesrechnungshof massive Kritik am Management der Energiewende geübt. (Wir berichteten darüber) Damals lag der Fokus der Kritik auf den Kosten. Jetzt wird zusätzlich auch die mangelnde Versorgungssicherheit scharf kitisiert.
Dipl.-Ing. Eberhard Wagner, Fachmann für Energiewirtschaft, hat auf seiner Webseite eine sehr interessante Analyse zur Windkraftnutzung von 2006 bis 2019 und zum ersten Halbjahr 2020 veröffentlicht:
https://klauseberhardwagner.wordpress.com/2020/07/06/windenergie-nutzung-stand-2020/
„Auch die jüngeren Entwicklungen zeigen nicht, dass die Versorgung mit elektrischem Strom, allein mit sog. Erneuerbaren Energien gesichert werden kann. Die Windenergie-schwachen Zeiten sowie die deutlich mangelnde Verfügbarkeit der Stromerzeugung in Photovoltaik-Anlagen im Winterhalbjahr und nachts, erzwingen große Stromspeicher. Diese sind absehbar nicht vorhanden.
Die Mitte 2020 von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Initiative „Wasserstoff“ überzeugt nicht. Über die notwendigen riesigen Investitionen schweigt man. Verständlich ist das Industrie-Interesse, es winken Aufträge. Die Bezahlbarkeit der Endprodukte Strom und Kraftstoffe für den Normalbürger ist aufgrund der geringen Gesamt-Wirkungsgrade (Produktionsketten) von etwa 15 bis 20 % sehr kritisch zu beurteilen. Es handelt sich eher um Energie-Vernichtungs-Systeme. Preiserhöhungen auf das 5fache sind zu erwarten.“
Ein sehenswertes Video von Dr. Ing. Detlef Ahlborn und Rolf Schuster (Vorstandsmitglieder Vernunftkraft Hessen) in welchen die Mythen der jüngsten Rekordmeldungen zur Stromproduktion durch „Erneuerbare“ mit physikalischer Präzision entlarvt werden:
Eine neue wissenschaftliche Arbeit (Uni Heidelberg) kommt zu folgendem Schluss: „Es stellt sich heraus, dass regenerative Erzeugungsanlagen zwar dabei helfen können, einen Teil der Emissionen zu vermeiden, jedoch geht dies zu Lasten höherer Emissionswerte in anderen Bereichen und eines teilweise deutlich gesteigerten Ressourcenbedarfs.“
Hier die Masterarbeit von Tobias Erckmann vom 13. 5. 2019:
Masterarbeit_TobiasErckmann
Stromnetzbetreiber schlagen Alarm wegen Kohleausstieg:
Ab 2021: Bei Dunkelflaute Probleme mit der Versorgungssicherheit
Hier finden sie die Veröffentlichung der deutschen Übertragungsnetzbeitreiber zur Leistungsbilanz 2017-(2021 Prognose):
Bericht_zur_Leistungsbilanz_2018
„Auch aus dieser Darstellung ergibt sich, dass die eingespeiste Leistung für 1 % der Zeit unter 1 % der installierten Leistung liegt. Daher setzen die Übertragungsnetzbetreiber für Wind eine Nichtverfügbarkeit von 99 % an.“
Der im Jahr 2016 verstorbene Fachmann für Energiewirtschaft Horst Steinmetz hat 2014 ein 100-seitiges Buch veröffentlicht mit dem Titel:
„Energiepolitik aus dem Tollhaus – Energiewende versus Nachhaltigkeit – Eine deutsche Fata Morgana“
Der Inhalt ist aktueller denn je. Hier der Link zum Herunterladen:
Energiepolitik aus dem Tollhaus 2014
Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Prof. Dr. Johanna Stachel und Prof. Dr. Ulrich Uwer vom Physikalischen Institut der Universität Heidelberg haben Ihre Schrift „Energiewende: Fakten, Missverständnisse, Lösungen – ein Kommentar aus der Physik“ in einer aktuellen Version vom 15. Juli 2019 veröffentlicht.
Die Grafiken verdeutlichen den gravierenden Unterschied zwischen öffentlicher Propaganda und Realität.
Quellenangaben_Energiewende_Web_2019
Hier ein interessanter Artikel von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt zur Sonnenaktivität als Hauptursache für das gesamte Klimageschehen:
Die Sonne im März 2018 und Neues über die Treibhausgase
Zusätzlich ein Link zur Studie von Nicholas Lewis und Judith Curry im renommierten Fachblatt „Journal of Climate“, 12. April 2018:
https://niclewis.files.wordpress.com/2018/04/lewis_and_curry_jcli-d-17-0667_accepted.pdf
Prof. emeritus Dr. Günter Specht (TU Darmstadt) und Herr Rolf Schuster von Vernunftkraft Hessen haben ein umfangreiche Analyse zum Thema „Energieverbrauch, Stromerzeugung, CO2-Emissionen in Deutschland und anderen Ländern“ durchgeführt, die hier als PDF-Datei verfügbar ist:
Specht Schuster Energieverbrauch, Stromerzeugung, CO2-Emissionen
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Günter Specht, Emeritus der Technischen Universität Darmstadt: „Small is Beautiful“ oder „Die Rückkehr zum menschlichen Maß in der Stromversorgung“
Specht_Small is beautiful_15.10.2018_final
Prof. Dr. Specht hatte von 1977 bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für Technologiemanagement und Marketing an der Technischen Universität Darmstadt inne.
Der Bundesrechnungshof hat eine Studie zur „Energiewende“ verfasst: 2018 Sonderbericht – Koordination und Steuerung zur Umsetzung der Energiewende durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Die Ergebnisse sind – wie zu erwarten war – verheerend. Hier die Zusammenfassung am Schluss des Dokumentes:
In den letzten fünf Jahren wurden für die Energiewende mindestens 160 Mrd. Euro aufgewendet. Steigen die Kosten der Energiewende weiter und werden ihre Ziele weiterhin verfehlt, besteht das Risiko des Vertrauensverlustes in die Fähigkeit von Regierungshandeln. Aus Sicht des Bundesrechnungshofes sind entscheidende Verbesserungen bei der Koordination und Steuerung der Energiewende unumgänglich. Anderenfalls könnte in der deutschen und der internationalen Öffentlichkeit der Eindruck entstehen, Deutschland sei nicht imstande, die gesamtgesellschaftlich und langfristig angelegte Energiewende erfolgreich zu gestalten und umzusetzen.
Hier die Langfassung des Berichtes:
Bundesrechnungshof 2018 zur Energiewende
Hier der Link zur Webseite:
https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/sonderberichte/energiewende
Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Prof. Dr. Johanna Stachel und Prof. Dr. Ulrich Uwer vom Physikalischen Institut der Universität Heidelberg haben Ihre Schrift “Findet eine Energiewende statt?” vom Oktober 2017 in einer aktuellen Version veröffentlicht:
Johannes Bradtka, Lehrbeauftragter für Waldnaturschutz an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Freising-Weihenstephan und Vorsitzender des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) veröffentlichte folgenden Artikel in der Mitgliederzeitschrift des „Bundes deutscher Forstleute“:
Windraeder_in_Waeldern_-_Langversion
Interview mit Prof. Dr. Vahl mit Michael Bermeitinger, “Allgemeine Zeitung”:
„Windkraft – Störsender fürs Herz: Mainzer Forscher untersuchen Folgen des Infraschalls“
Dipl.-Ing. Wilhelm Breuer, Vortrag am 16. März 2018 in der Hochschule Osnabrück: (zuerst erschienen auf „Wattenrat“)
Breuer_Reicht_das_Naturschutzrecht_zur_Sicherung_der_biologischen_Vielfalt_aus-1
Beitrag zur 5. Campuskonferenz Landschaftsentwicklung am 16. März 2018 an der Hochschule Osnabrück „Die Zukunft der biologischen Vielfalt“
„Der Natur- und Artenschutz ist immer noch das Stiefkind der Politik.“
Auszug:
I. Biodiversitätsdesaster
Der Deutsche Bundestag hat die laufende Dekade zur Dekade zum Schutz der Biodiversität erklärt. Drei Viertel dieser Dekade ist verstrichen und zwar weitgehend erfolglos:
– In dieser Zeit hat sich die in Deutschland mit Mais bestellte Fläche auf 2,6 Mio. ha bzw. einem Viertel der Anbaufläche erhöht. Mit dem Einsatz von Bioziden, nicht erst seit Glyphosat, macht sich die biologische Vielfalt buchstäblich vom Acker. Unterdessen hat die Große Koalition in Niedersachsen vereinbart, die Ursachen des Insektensterbens erforschen zu wollen.
– Bei Fortsetzung des Trends werden am Ende dieser Dekade weitere 2.800 km² Boden überbaut sein. Das ist mehr als die Fläche des Saarlandes.
– Seit 2010 ist die Anzahl der Windenergieanlagen von 20.000 auf 28.675 Anlagen an Land gestiegen. Jedes Jahr kommen ca. 1.500 Anlagen hinzu. An Windenergieanlagen sterben allein in Norddeutschland nach Berechnungen der von den Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft finanzierten Progress-Studie jährlich 8.580 Mäusebussarde. Das sind sieben Prozent des dortigen Brutbestandes.1
– Der Klimawandel ist im Widerspruch zum Lebensgefühl der Gesellschaft bei weitem nicht die Hauptursache des gegenwärtigen Biodiversitätsdesasters. Tatsächlich sind eine Ursache für den Niedergang von Arten eher auch die Anstrengungen, die im Namen der Begrenzung des Klimawandels unternommen werden.
– Die Rückkehr von Wolf, Luchs, Wildkatze, Biber, Uhu, Wanderfalke, See- und Fischadler, die gerne als Erfolgsgeschichte des Naturschutzes apostrophiert wird, verdankt sich in der Hauptsache der Beendigung der Verfolgung und ist kein ausreichender Beleg für eine erfolgreiche Naturschutzpolitik. Gradmesser sind nicht so sehr Wolfsrudel, sondern das Heer der Insekten und die – wie wir früher sagten – Allerweltsarten. […]
Hier finden Sie den Link zur Denkschrift
„Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar“ von Dr. Wolfgang Epple (2017)
Herausgeber: Naturschutzinitiative e.V.; Dort kann die 150-seitige Denkschrift auch bestellt werden!
Hier finden Sie das Kompendium der Bundesinitiative Vernunftkraft für eine vernünftige Energiepolitik.
Kompendium-für-vernünftige-Energiepolitik
Das Kompendium orientiert sich an den Prämissen Mensch- und Naturverträglichkeit, ökonomische Sinnhaftigkeit, physikalisch/technische Machbarkeit und Versorgungssicherheit.
Expertenmeinungen der Wirtschaftsweisen:
Den “1. Wunsch” des Wirtschaftsweisen gibt der FOCUS in diesen Worten wieder:
1. Wunsch: Ein ökonomisch sinnvolles Umsteuern bei der Energiewende
“Die Kosten der Energiewende laufen bereits aus dem Ruder, aber noch ist der Weg zu einer vollständigen Umstellung der Energiesysteme sehr weit. Denn bislang galt die Aufmerksamkeit ohnehin fast ausschließlich nur dem kleinen Ausschnitt der Stromerzeugung. Mit der bisherigen planwirtschaftlichen und kleinteiligen Vorgehensweise kann die vollständige Energiewende also nicht ohne riesige Wohlfahrtsverluste gelingen.
Um künftig starke Kostenanstiege zu vermeiden und dennoch Fortschritte bei der Energiewende zu erzielen, müsste die Politik viel stärker auf die Arbeitsteilung zwischen Technologien, Branchen und Regionen setzen, also auf eine marktwirtschaftlich organisierte Energiewende.
Stattdessen Modelle zu diskutieren, mit deren Hilfe die unbegrenzt wachsenden Kosten lediglich neu verteilt werden sollen, ist der falsche Weg. Regelrecht böswillig wäre es, einen Schulden-Fonds einzuführen, um die Kosten für den künftigen Ausbau der Erneuerbaren auf die künftigen Generationen zu überwälzen.”
Der Vorsitzende wiederholte damit ein Petitum, dass die Wirtschaftsweisen bereits 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 vorgebracht hatten.
Expertenmeinungen zu Gesundheitsgefahren:
STUDIE der Charité (Berlin), der PTB (Physikalisch Technische Bundesanstalt Braunschweig) und des UKE (Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf)
In der ANLAGE finden Sie die Original-Studie (und deren Ergebnisse) in englischer Sprache.
IS altered cortical and subcortical connectivity
Dazu ein Kommentar von Sven Johannsen, CEO / Geschäftsführender Gesellschafter der GuSZ (Gutachter und Sachverständigen Zentrum):
Diese „deutsche“ Studie scheint mir in mehrerlei Hinsicht herausragend zu sein: Forschung aus Deutschland, klare Worte zu den Anhängern veralteter Ansätze, herstellen einer Beziehung zu den Symptomen, die wir überall beobachten können (gerade auch bei WKA-Betroffenen), klares Benennen der Schallquellen, zitieren vernünftiger Autoren – mehr kann man sich kaum wünschen.
Sicher ist hier für den Leser alles sehr medizinlastig und für den Laien nur schwer zu verstehen, jedoch bestätigt diese Studie unsere Firmen-Messungen und unsere eigenen Aussagen nahezu zu 100% und legt nahe, dass neutrale MESSUNGEN (gerade bei schon WEA-Betroffenen) auch künftig unabdingbar sind und auch VORAB-BELASTUNGSMESSUNGEN (vor Errichtung von WEA an einem Ort) mehr als sinnvoll sind!
Denn nach Artikel 2 Absatz 2 des Grundgesetztes, darf NIEMAND in seiner Gesundheit in Deutschland beeinträchtigt oder geschädigt werden. Moderne WEA geben aber massiven Infraschall als Immissionen in die unmittelbare Umwelt (bis in über 20 km und mehr um deren Stell- und Errichtungsplatz) ab. Dieser Nachweis wurde auch genau so vor Kurzem von einer Bundesbehörde bzw. Bundesanstalt (hier von: Christoph Pilger und Lars Ceranna, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Stilleweg 2, 30655 Hannover, Germany) noch einmal veröffentlicht. Siehe:
https://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/gesundheitsgefahren/
Es bedarf also bei einer Klage von Infraschall-Betroffenen der vorhergehenden beweiskräftigen neutralen Nachweismessungen und gut ausgewählter Anwälte, um sein Recht durchsetzen zu können.
Dipl.-Ing. Gerhard Artinger, Bargteheide
Sven Johannsen, Sachverständiger für Akustik, Birkenau https://www.umweltmessung.com
Prof. emeritus Dipl.-Physiker Dr. Henning Müller zum Hagen, Bargteheide
Dipl. Ing. Bernd Töpperwien, Neuanspach
„Gesundheitsgefahr durch die Anwendung
überholter Normen und Richtlinien zur Bewertung
von Schall, generiert durch große Windkraftanlagen“
Allg_Stellungnahme_überholte_Normen_und_Richtlinien[3]
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Prof. Dr. Peter Bofinger, Prof. Dr. Lars P. Feld, Prof. Dr. Isabel Schnabel, Prof. Volker Wieland Ph. D.
werden in der Öffentlichkeit häufig als „die fünf Wirtschaftsweisen“ bezeichnet; offiziell heißt das Gremium „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“.
Das Gremium hat am 2. November sein Jahresgutachten für 2016 veröffentlicht. Im Kapitel 11 setzt sich der Sachverständigenrat intensiv mit den Wirkungen und Folgen der „Energiewende“ auseinander und kommt zu eindeutigen Schlüssen. Diese bestätigen mit großer Klarheit die kritischen Positionen und die gesamte Arbeit der Bundesinitiative Vernunftkraft. https://www.vernunftkraft.de/
Auszug:
Das Kapitel 11 des Jahresgutachtens finden sie unter folgendem Link:
Das gesamte Jahresgutachten finden sie hier:
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn, Dr. rer. nat. Julia Uwira , Dr. rer. nat. Olaf Uwira, Prof. Dr.-Ing. Hans Jacobi
Bundesinitiative Vernunftkraft
Stellungnahme zum Impulspapier Strom 2030 der Bundesregierung (31. Oktober 2016)
VERNUNFTKRAFT. zum Impulspapier Strom 2030
Das „Impulspapier Strom 2030“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie finden Sie unter folgendem Link:
Dipl.- Ing. Achim Stephan
Fachbereich Elektrische Energietechnik
Berechnungen zu Energiewende und Energiedichte (Oktober 2016)
Berechnungen zur Energiewende_(9)_Energiedichte_neu
Expertenmeinungen zu den Kosten der Energiewende:
Prof. Dr. Justus Haucap
Dekan der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, von 2006 bis 2014 Mitglied der Monopolkommission
Untersuchung der Energiewendekosten im Bereich der Stromerzeugung in den Jahren 2000 bis 2025 in Deutschland (Oktober 2016)
http://www.insm.de/insm/Presse/Pressemeldungen/Pressemeldung-Studie-EEG.html
Datei herunterladen unter Studie „Kosten Energiewende“!
Horst Steinmetz † Juni 2016
Fachmann für Energiewirtschaft
„Wie destabilisiert man eine Volkswirtschaft“ (Juli 2014)
Wie destabilisiert man eine Volkswirtschaft
Dr.-Ing. Günter Keil
Regierungsdirektor i.R., Bundesforschungsministerium
„Notwendigkeit einer Ethik-Kommission für den Windkraftausstieg“ (September 2016)
Ethik-Kommission Windkraft-Ausstieg_6.1
Dipl.-Ing. Eberhard Wagner
Fachmann für Energiewirtschaft
„Wird die Energiewende zur Energiefalle“ (November 2012)
„Die Antwort vorweg: Ja! Weil naturgesetzliche Einflüsse besonders bei der Elektrizitäts-Versorgung (hier Schwerpunktthema) nicht bzw. erstaunlich unzureichend beurteilt werden.“
Wird die Energiewende zur Energiefalle?
Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Günter Specht
Emeritus der Technischen Universität Darmstadt