Alle Beiträge von Vernunftkraft Odenwald

2023 : Das Jahr der Kälterekorde

https://eike-klima-energie.eu/2023/12/09/2023-das-jahr-der-kaelterekorde/

2023 : Das Jahr der Kälterekorde*

Von Wolfgang Kaufmann, 9. Dezember 2023

Die Klimahysterie hat auch 2023 wieder ein erhebliches Stück zugenommen. So proklamierte UN-Generalsekretär António Guterres im Juni das Ende der „Globalen Erwärmung“ und den Beginn der Ära der „Globalen Verkochung“ (Global Boiling). Außerdem lief Anfang November auch der von der EU-Kommission verwaltete Copernicus Climate Change Service (C3S) zu großer Form auf: Der Oktober dieses Jahres sei der wärmste seit Beginn der Messungen gewesen und 2023 „das wärmste Jahr der vergangenen 125.000 Jahre“.

Dabei blieben drei entscheidende Dinge unberücksichtigt.

Zum Ersten basiert die Aussage von dem einzigartig heißen Jahr 2023 nicht auf realen Messdaten, sondern auf Computermodellen, deren völlige Unbrauchbarkeit immer deutlicher zutage tritt. Zum Zweiten ist die Zahl der Messstationen, welche sich in der Nähe wärmespeichernder oder wärmeproduzierender Objekte befinden, extrem gewachsen. Beispielsweise erfüllen nun schon 96 Prozent der 8700 Messstationen des US-Wetterdienstes nicht mehr die Vorgaben für eine „akzeptable und unverfälschte“ Datengewinnung, was kein Zufall sein dürfte. Und zum Dritten ignoriert die Katastrophenberichterstattung auch den Umstand, dass man 2023 an vielen Punkten der Erde ungewöhnlich niedrige Temperaturen oder gar neue Kälterekorde registriert hat.

So wurden am 14. Januar im sibirischen Tongulakh minus 62,4 Grad Celsius gemessen – so kalt war es dort seit 29 Jahren nicht mehr gewesen. Kurz darauf, am 4. Februar, fiel das Quecksilber in Halifax an der Ostküste Kanadas auf 25,6 Grad unter Null. Dieser Wert lag 1,2 Grad unter dem bisherigen Kälterekord von 1971. Am selben Tag herrschte auf dem Gipfel des 1917 Meter hohen Mount Washington im US-Bundesstaat New Hampshire bei minus 43,9 Grad Lufttemperatur und Windgeschwindigkeiten von bis zu 156 Stundenkilometern eine gefühlte Temperatur von minus 77,8 Grad, was ein neuer Rekord für das gesamte kontinentale Gebiet der Vereinigten Staaten war. Und auch in Boston gab es am 4. Februar massiven Frost. Hier maß man erstmals seit 1957 minus 23 Grad…

)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung;  8. Dezember 2023, S.12; EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie dem Autor  Wolfgang Kaufmann für die Gestattung der ungekürzten Übernahme, wie schon bei früheren Artikeln :   https://www.preussische-allgemeine.de/ ; Hervorhebungen im Text: EIKE-Redaktion.

 

Thüringen: Gegen Windräder im Wald – CDU und FDP holen erneut AfD ins Boot

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/windraeder-wald-gesetz-fdp-strom-100.html

8. Dezember 2023

Die Empörung der Landesregierung ist ihnen vorab schon sicher: CDU und FDP im Thüringer Landtag werden am Freitag wieder gemeinsame Sache mit der AfD machen. Ein FDP-Gesetz soll Windräder im Wald verhindern. Weil die Bürger das erwarten, hieß es vorab. Unternehmen fürchten Nachteile, der Landtagsdirektor warnt.

„Eine Änderung der Nutzungsart zur Errichtung von Windenergieanlagen ist nicht zulässig.“ Es war ein einfacher Satz. Auf Betreiben der Thüringer CDU wurde er 2020 ins Thüringer Waldgesetz geschrieben. Damals hatte rot-rot-grün dem Verbot mit Zähneknirschen zugestimmt. Und im Gegenzug CDU-Stimmen für den Landeshaushalt 2021 bekommen. Im Herbst 2022 wurde der Satz durch einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes wieder gestrichen. Ersatzlos. Sofort.

Nicht vereinbar mit dem Grundgesetz, hatte das höchste deutsche Gericht entschieden. Ein grundsätzliches gesetzliches Verbot von Windrädern in Thüringer Wäldern – der erste Versuch war damit gescheitert.

CDU, AfD und FDP arbeiten seit einem Jahr zusammen gegen Windräder im Wald

Das war eine schwere Schlappe für die Thüringer CDU. Das Windrad-Verbot im Wald ist für die Partei eines ihrer zentralen politischen Themen, seit die Partei 2014 von der Regierungs- zur Oppositionspartei wechselte. Seitdem kämpft auch die AfD als parlamentarische Kraft gegen jeden Fortschritt beim Ausbau der Windenergie. Und die Energiewende allgemein.

Und seit 2019 sitzt die FDP wieder im Thüringer Landtag. Es ist die dritte politische Kraft, die mit scharfen Worten ihrer Ablehnung von Windanlagen im Wald immer wieder Nachdruck verleiht. Ihre Version eines Gesetzes, das Windenergieanlagen im Wald verhindern soll, wird im Thüringer Landtag seit einem Jahr diskutiert…

 

Deutsche Klimapolitik: Ein Wohlstandskiller

https://www.achgut.com/artikel/deutsche_klimapolitik_ein_wohlstandskiller

Von Alexander Horn, 7. Dezember 2023

Es gibt keine „Zukunft mit niedrigen erneuerbaren Strompreisen“, wie Robert Habeck behauptet. Auch Olaf Scholz‘ Märchen des Wachstums durch Klimaschutz ist haarsträubend. Ohne eine Abkehr von der aktuellen Klimapolitik werden Armut und Deindustrialisierung voranschreiten.

Im März hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Wohlstandsversprechen abgegeben. Die sozial-ökologische Transformation in Richtung Klimaneutralität werde ein neues deutsches Wirtschaftswunder mit entsprechenden Wohlstandszuwächsen für die erwerbstätigen Massen bewirken. Denn „wegen der hohen Investitionen in den Klimaschutz“, so der Bundeskanzler, werde „Deutschland für einige Zeit Wachstumsraten erzielen können, wie zuletzt in den 1950er und 1960er Jahren geschehen“. Damals erreichte das Wirtschaftswachstum bis zu zehn Prozent pro Jahr, die Arbeitsproduktivität stieg in diesem Zeitraum um jährlich gut sechs Prozent, und entsprechend stark stiegen die Reallöhne. 1973 lagen sie fast dreimal so hoch wie Anfang der 1950er Jahre.

Inzwischen hat sich jedoch die seit nun vier Quartalen voranschreitende Schrumpfung des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) verfestigt. Es gebe „absehbar keine Anzeichen für einen baldigen selbsttragenden Aufschwung“, erklärt der DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Es sei nicht wie in der Vergangenheit, wo man fest davon hätte ausgehen können, dass es nach einem Konjunkturrückgang „automatisch wieder hoch geht“. In seiner gerade veröffentlichten Herbstumfrage hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) ermittelt, dass die befragten Unternehmen quer durch alle Branchen die Energie- und Rohstoffpreise als das größte Geschäftsrisiko ansehen. Da die Investitionsbereitschaft den Umfragen zufolge sogar deutlich sinke, prognostiziert die DIHK für das 4. Quartal 2023 eine weitere Schrumpfung. Das BIP werde in diesem Jahr um insgesamt 0,5 Prozent gegenüber 2022 zurückgehen und im nächsten Jahr stagnieren.

Nicht nur die kurzfristen Aussichten sind trübe, auch die Prognosen für die nächsten Jahre werden immer dürftiger. Wegen der bereits seit Jahrzehnten niedrigen Unternehmensinvestitionen werde das Wachstumspotenzial in Deutschland in den kommenden zehn Jahren nach Berechnungen des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf „lediglich knapp 0,4 Prozent“ pro Jahr und damit auf ein historisches Tief fallen. Falls es also gut läuft, ist auf absehbare Zeit kaum mehr als eine Stagnation in Deutschland zu erwarten; läuft es nicht so gut, dürfte die Wirtschaft auch in den nächsten Jahren ihren Schrumpfkurs weiter fortsetzen.

Putin und die Strompreise

Längst hat Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) eingeräumt, dass die wirtschaftliche Misere mit hohen Energiepreisen zu tun hat. Die Unternehmen, so der Wirtschaftsminister, seien mit sogar „existenzbedrohenden Energiepreisen“ konfrontiert. Davon werde eine Deindustrialisierung mit irreversiblen und folgenschweren Wohlstandsverlusten ausgehen, sofern nicht gegengesteuert werde.

Habeck zufolge sind die seit dem Beginn der ökologischen Klimapolitik Anfang der 2000er Jahre steigenden – und inzwischen weltweit höchsten – Strompreise in Deutschland jedoch nicht etwa eine Folge dieser Politik, sondern ganz im Gegenteil darauf zurückzuführen, „dass wir in der Vergangenheit diese Transformation nicht so energisch […] angegangen sind.“ Hätten frühere Bundesregierungen den Ausbau der Erneuerbaren konsequenter vorangetrieben, wäre Deutschland längst unabhängiger von Erdgas, und die verheißungsvolle „Zukunft mit niedrigen erneuerbaren Strompreisen und ohne Subventionen“ wäre längst erreicht, behauptet er.

Um seine These der vermeintlich nur vorübergehend hohen Energie- und Strompreise zu untermauern, behauptet Habeck, dass die stark gestiegenen Strompreise, die viele Industrieunternehmen nun in existenzielle Nöte stürzen, ursächlich auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine zurückzuführen seien. Putin sei schuld, wenn es durch den von ihm ausgelösten Energiepreisanstieg in Deutschland zu einem Strukturbruch komme, der dann geradewegs in die Deindustrialisierung führe…

 

Dubai: Vom epischen Scheitern der Energiewende

https://www.achgut.com/artikel/dubai_vom_epischen_scheitern_der_energiewende

Von Manfred Haferburg, 4. Dezember 2023

Jeder Deutsche – vom Baby bis zum Greis – hat etwa 12.000 Euro für die Energiewende gezahlt. Bekommen hat er dafür höhere Strompreise, Mieten und Produkte, Deindustrialisierung und Versorgungs-Unsicherheit. Das Land ist wieder von Kohle abhängig. In Dubai sind die Vorreiter jetzt vom toten Pferd geholt worden.

Kein Land der Welt hat mehr Geld für den Umbau seines Stromsystems in Richtung der sogenannten „erneuerbaren Energie“ ausgegeben – nämlich weg von Kernenergie und fossilen Energieträgern hin zu Biopflanzen, Wind und Sonne. Wie viel Geld, weiß kein Mensch genau, und es wird systematisch verschleiert. Wenn man den Wert der voll funktionstüchtigen, aber verschrotteten Kraftwerke mit einbezieht, dürfte eine Billion Euro eine recht realistische Schätzung sein. Das aber heißt, dass jeder Deutsche – vom Baby bis zum Greis – etwa 12.000 Euro für die Energiewende gezahlt hat. Rechnet man nur die Steuerzahler, kommt man auf mehr als 20.000 Euro pro Nase.

Die Begründung war, dass unbedingt der Ausstoß des Spurengases Kohlendioxid reduziert werden muss. Da sahen sich die Deutschen als Vorreiter, denen die ganze Welt folgen würde, da ein reiches Land den Erfolg der Energiewende vorleben muss. So ging eine ganze Nation mit deutscher Gründlichkeit daran, Unsummen in die Transformation der Stromerzeugung zu investieren. Erst wurde der Kernenergie der Garaus gemacht, dann sollte die Kohle und das Gas drankommen. Das Heilsversprechen war, dass man erst mal ein bisschen Geld investieren muss, so der Gegenwert einer Eiskugel pro Monat, aber dann sinkt der CO₂-Ausstoß, und der Strom wird ganz billig. Wer es wagte, etwas anderes zu meinen, wurde als umstritten, Energiewende-Hasser, Klimaleugner und gar Staats-Delegitimierer verunglimpft.

Ein Salto rückwärts in die Kohleverstromung

Nach zwanzig Jahren Energiewende sehen wir nun das Resultat dieser Politik – ein Salto rückwärts in die Kohlestromerzeugung. Ja, es gibt Tage, da weht ein guter Wind, und die Hitze der Mittagssonne flimmert über den Solarpaneelen der deutschen Energie-Industriebrachen, bedeckt mit Energiemais, tausenden von gigantischen Windmühlen und furchterregenden Glaswüsten auf Stelzen. An solchen Tagen schafft die transformierte Stromerzeugung mal, die Hälfte des Bedarfs zu decken. Aber es gibt eben auch viele Tage wie den ersten Dezember 2023. Ein Tag inmitten einer der gefürchteten Dunkelflauten.

Dann flimmert nicht die Sonne über den Paneelen, und die Windmühlen drehen sich nicht munter im Wind, sondern die Kohle- und Gaskraftwerke laufen auf Hochtouren, um dafür zu sorgen, dass der Strom aus der Steckdose kommt. Und mit dem Hochlaufen der konventionellen Kraftwerke steigt der CO₂-Ausstoß, und die Pferde der Vorreiter kommen ins Straucheln. 

Am ersten Dezember 2023 schafften die „Erneuerbaren“ im Schnitt einen Beitrag zur Stromerzeugung von 7,69 Prozent. Den Rest von 92,3 Prozent mussten die Kohle und Gaskraftwerke erzeugen, was sie aber nicht ganz schafften. Es wurde Strom aus den Nachbarländern Tschechien, der Schweiz und Frankreich importiert, der auch mit Kernkraftwerken produziert wurde – was übrigens die deutsche CO₂-Bilanz verbesserte…

 

Enthemmte Klimahysterie: Wer das Klima zu wenig schützt, muss in Haft

https://reitschuster.de/post/enthemmte-klimahysterie-wer-das-klima-zu-wenig-schuetzt-muss-in-haft/

Forscherin fordert Verurteilung renitenter Politiker in Den Haag

Von Daniel Weinmann, 2. Dezember 2023

Man könnte Helga Kromp-Kolb gut und gern auch als Greta im fortgeschrittenen Alter bezeichnen. Die 75 Jahre alte Obfrau des Climate Change Centre Austria gilt als Österreichs bekannteste und engagierteste Klimawissenschaftlerin. Seit mehr als 50 Jahren forscht und spricht sie über den Klimawandel. 2013 erhielt sie das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Ende November vergangenen Jahres verlieh ihr die Technische Universität Graz die Ehrendoktorwürde.

„Letzten Endes wird uns die Hitze umbringen“, lautet das Credo der Umweltaktivistin, deren Name so klingt, als hätte Loriot ihn ersonnen. Um ihrem Eifer Nachdruck zu verleihen, setzt sie sich schon mal mit Klima-Klebern auf die Straße.

Als waschechte Apologetin des angeblich nahenden Klima-Gaus tritt Kromp-Kolb für einen grünen Sozialismus ein. „Das Finanzwesen ist ein komplexes Konstrukt geworden, das niemand mehr durchschaut“, betonte sie erst kürzlich gegenüber „MeinBezirk.a. t“.Ginge es nach ihr, müsste das ökonomische Koordinatensystem stramm in Richtung Ökosozialismus verschoben werden. So sollte man keine Kredite mehr für Spekulationen bekommen, „sondern nur mehr für wirklich zukunftsfähige Projekte“.

„Hat jemand keine CO₂-Münzen mehr, kann er nichts mehr kaufen“

Auch die Zinseszinsen müsse man überdenken, weil diese ein Motor zu immer mehr Produktion seien. „Vielleicht müsste man gleichzeitig verschiedene Geldsysteme schaffen, etwa regionale Währungen, welche die regionale Wirtschaft stärken und den Dollar und den Euro entmachten, und dadurch Korrekturen erzwingt“, rät die Umweltaktivistin. Für denkbar hält sie zudem, eine „Ressourcen-Währung“ einzuführen: „Jedem steht zum Beispiel eine gewisse Menge an CO₂ pro Jahr zu. Dafür kriegt man CO₂-Münzen, und jedes Mal, wenn man etwas kauft, muss man gleichzeitig auch die verursachten CO₂-Emissionen bezahlen. Hat jemand keine CO₂-Münzen mehr, kann er nichts mehr kaufen.“

In einem aktuellen Kommentar für die österreichische „Krone“ fordert sie ein schnelleres Eingreifen der Politik. „Die heuer erstmals durchgeführte globale Bestandsaufnahme belegt, dass der Politikprozess, wie von den Klimakonferenzen (COP) gesteuert, zu langsam ist“, konstatiert die Meteorologin.

Ihre Vorschläge für eine Beschleunigung enthalten neben ihrem sozialistischen Umverteilungsansatz auch eine zutiefst antidemokratische Herangehensweise. „Indirekt könnte staatliche Risikoabfederung dem Klimaschutz dienen, wenn das im globalen Norden Investitionen reichlich vorhandene Geld, etwa jenes von Pensionsfonds, dem globalen Süden zum Ausbau von erneuerbarer Energie verfügbar gemacht wird“, postuliert Kromp-Kolb zunächst…

Verstörend ist nicht nur das totalitäre Weltbild der Klimahysterikerin. Fast beunruhigender ist die Tatsache, dass sie solche Phantasmagorien ungestraft öffentlich verbreiten darf.

Die Welt erwacht zur großen „grünen“ Energielüge

https://eike-klima-energie.eu/2023/11/25/vom-winde-verweht-die-welt-erwacht-zur-grossen-gruenen-energieluege/

Stopthesethings

Geposted von Andreas Demming, 25. November 2023

Zu behaupten, dass Wind- und Solarenergie grün seien, ist einfach verrückt. Sonnenkollektoren und industrielle Windkraftanlagen liefern Müllstrom und hinterlassen Berge giftigen Mülls. Sie sind das Gegenteil von „grün“. Angenommen, „grün“ würde freundlich für die Umwelt, die Menschen und die Gemeinschaften sein, in denen sie leben?

Wie Michael Shellenberger in diesem Interview mit Chris Kenny erklärt, wird den Menschen schnell klar, dass die gesamte Prämisse, auf der die Wind- und Solarindustrie aufgebaut wurde, nichts weniger als eine Lüge im industriellen Maßstab ist.

„Große Lüge“: Die Menschen „wachen auf“ und erkennen das Versagen grüner Energie“
Sky News, Australien
Chris Kenny und Michael Shellenberger
31. Oktober 2023

Der Autor Michael Shellenberger sagt, der Menschheit sei eine „große Lüge“ rund um grüne und erneuerbare Energien verkauft worden.

Im Interview sagte Herr Shellenberger gegenüber Sky News-Moderator Chris Kenny:

„Auf der ganzen Welt sehen wir, dass es Widerstand von Naturschützern, indigenen Völkern und lokalen Gemeinschaften gegen Solar- und Windenergieprojekte gibt. …. Der Grund ist ganz einfach: Sie benötigen 300 bis 600 Mal mehr Land als ein Erdgaskraftwerk oder ein Kernkraftwerk. …Wer die Natur liebt … muss sich wirklich diesen Projekten widersetzen – wir haben viel bessere Alternativen.“

Herr Shellenberger sagt, dass Menschen auf der ganzen Welt angesichts der „großen Lüge“ der Befürworter grüner Energie „aufwachen“…

Netzbetreiber dürfen bald bei Überlastung Strombezug einschränken

https://www.welt.de/politik/deutschland/article248741360/Netzbetreiber-duerfen-ab-Januar-bei-Ueberlastung-Strombezug-einschraenken.html

Netzbetreiber dürfen bald bei Überlastung Strombezug einschränken

27. November 2023

Weil die Niederspannungsnetze für größere Zahlen an Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen nicht ausgelegt sind, drohen womöglich demnächst Überlastungen. Für diesen Fall hat die Bundesnetzagentur nun Regelungen vorgelegt. Der reguläre Haushaltsstrom soll davon nicht betroffen sein.

Stromnetzbetreiber dürfen künftig den Strombezug von neuen steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise einschränken, wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht. „Dabei muss eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen, sodass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können“, teilte die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mit.

Die Verteilnetzbetreiber dürfen dabei den Bezug für die Dauer der Überlastung auf bis zu 4,2 Kilowatt senken. „Damit können Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos in aller Regel in zwei Stunden für 50 Kilometer Strecke nachgeladen werden.“ Der reguläre Haushaltsstrom sei davon nicht betroffen, betonte die Behörde.

Im Gegenzug bekommen die Betreiber der steuerbaren Geräte, also etwa Haushalte, eine Ermäßigung. Entweder als jährliche Pauschale beim Netzentgelt oder als Reduzierung des Strom-Arbeitspreises um 60 Prozent für die jeweiligen Geräte. Wer sich für die Pauschale entscheidet, kann sich ab 2025 auch noch für ein zeitvariables Netzentgelt entscheiden. Verbraucher zahlen dann bei Strombezug in Zeiten schwacher Netzauslastung weniger Netzentgelt. Die Netzbetreiber dürfen zudem den Anschluss von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen nicht mehr mit Verweis auf mögliche Engpässe verweigern.

Neue Regeln gelten ab Januar…

 

Die Schattenseiten der Energiewende – der paradoxe Stromaußenhandel

https://blackout-news.de/aktuelles/die-schattenseiten-der-energiewende-der-paradoxe-stromaussenhandel/

Die Schattenseiten der Energiewende – der paradoxe Stromaußenhandel

Die Energiewende hat unerwartete Folgen beim Stromaußenhandel. Deutschland zahlt dafür, überschüssige grüne Energie im Ausland zu speichern und kauft sie dann viel teuer zurück. Die FDP hat Kritik an dieser Situation geäußert. Sie fordert eine sorgfältig und fair berechnete nationale Energiestrategie (FAZ: 07.11.23).

Die teuren Konsequenzen der grünen Energie: Warum Deutschland für Stromexport zahlt und Steuerzahler belastet

Um die Wettbewerbsfähigkeit von Wind- und Solaranlagen zu bewerten, sind nicht nur die betriebswirtschaftlichen Kosten, sondern auch die volkswirtschaftlichen Systemkosten zu berücksichtigen. Diese beinhalten Ausgaben für Reservekraftwerke, Speicherung, Netzausbau und Netzsteuerung. Aufgrund der Unvorhersehbarkeit grüner Energie sind die Systemkosten besonders hoch.

Milliardenkosten für Strom in Deutschland: Die Debatte um Entschädigungen und den Stromaußenhandel

Die Bundesnetzagentur meldet, dass die Entschädigungszahlungen von 44 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 900 Millionen Euro im Jahr 2022 gestiegen sind. Diese Kosten tragen die Verbraucher über Netzentgelte. Insgesamt belaufen sich die Kosten für das Netzengpassmanagement auf 4,2 Milliarden Euro pro Jahr.

Das Bundeswirtschaftsministerium widerspricht dieser Kritik und erklärt, dass die Abschaltungen aufgrund von Netzengpässen erfolgen, nicht aufgrund von negativen Preisen. Es ist gesetzlich festgelegt, dass kein Stromanbieter benachteiligt werden darf. Das EEG sieht vor, dass Ökostromerzeuger auch bei negativen Preisen gefördert werden, aber diese Unterstützung wird schrittweise reduziert und wird bis 2027 für Neuanlagen vollständig entfallen.

Anmerkung des Webseitenbetreibers: Im folgenden Abschnitt sind offensichtlich die Probleme beim EXPORT von überschüssigem Strom gemeint!

Grüne Energie ist wetter- und tageszeitabhängig und schwer zu speichern. Oft muss Deutschland Strom importieren, wenn die erneuerbaren Energien nicht ausreichen. Dies geschieht oft zu niedrigen Preisen, manchmal sogar kostenlos, und gelegentlich muss Deutschland eine Abnahmegebühr zahlen.

Die Inflexibilität der erneuerbaren Energien führt dazu, dass Deutschland überschüssigen Strom ins Ausland exportiert und teuer wieder importiert. Dies ist für die Steuerzahler teuer. Die Produzenten erhalten jedoch Entschädigungen für das Abschalten ihrer Anlagen…

Europas größter Windpark vor der Insolvenz – Stromproduktion deutlich unter Vertragsversprechen

https://blackout-news.de/aktuelles/europas-groesster-windpark-vor-der-insolvenz-weniger-strom-erzeugt-als-vertraglich-zugesichert/

Europas größter Windpark vor der Insolvenz-weniger Strom erzeugt als vertraglich zugesichert

17. November 2023

Europas größter Onshore-Windpark steht vor der Insolvenz und hat beim schwedischen Gericht eine Rekonstruktion beantragt. Die vollständige Fertigstellung des Parks sollte in einigen Jahren eine jährliche Stromproduktion von rund 10 Terawattstunden ermöglichen.

Markbygden Ett, das 179 Windkraftanlagen betreibt, hat am 2. November einen Antrag auf Rekonstruktion gestellt. Das Unternehmen, das zu 75 Prozent im Besitz des chinesischen Staates ist, verzeichnet seit mehreren Jahren hohe Verluste. Die Lage ist jetzt dringend.

Rekonstruktion bedeutet, dass das Unternehmen rechtliche Schritte unternimmt, um seine finanzielle Situation zu sanieren und möglicherweise Zahlungsprobleme zu lösen. Während der Rekonstruktionsphase kann das Unternehmen seine Schulden neu verhandeln, Vermögenswerte veräußern oder andere Maßnahmen ergreifen, um seine finanzielle Stabilität wiederherzustellen und eine Insolvenz zu verhindern. Dies geschieht unter Aufsicht des Gerichts und kann verschiedene Formen annehmen, abhängig von den jeweiligen nationalen Gesetzen und Vorschriften.

Windpark in der Krise: Stromproduktion deutlich unter Vertragsversprechen

Markbygden Ett führt seine Zahlungsschwierigkeiten auf einen äußerst unrentablen Stromvertrag mit dem norwegischen Unternehmen Hydro Energi zurück. Gemäß dem Abkommen hat das Unternehmen sich verpflichtet, für 19 Jahre eine feste Menge Strom zu einem festen Preis zu verkaufen. Wenn der Windpark nicht genug Strom erzeugt, muss das Unternehmen das Defizit auf dem Strommarkt ausgleichen…

 

7,5 Milliarden Euro Bürgschaft – Bund stützt Siemens Energy

https://www.welt.de/incoming/article248535876/Energietechnik-Konzern-7-5-Milliarden-Euro-Buergschaft-Bund-stuetzt-Siemens-Energy.html

DIE WELT 14. November 2023

Die Bundesregierung greift dem kriselnden Konzern Siemens Energy mit einer Milliardenbürgschaft unter die Arme. Das Geld soll aber nur bereitgestellt werden, wenn unter anderem auch Banken das Unternehmen absichern.

Die Bundesregierung greift dem kriselnden Konzern Siemens Energy mit einer Milliardenbürgschaft unter die Arme. Das Geld soll aber nur bereitgestellt werden, wenn unter anderem auch Banken das Unternehmen absichern.

Die Bundesregierung gibt Siemens Energy eine Bürgschaft von 7,5 Milliarden Euro. Sie ist Teil von benötigten Garantielinien über insgesamt 15 Milliarden Euro, die unter anderem mit Privatbanken vereinbart wurden, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte. Dem waren wochenlange Verhandlungen vorausgegangen….

…Siemens Energy leidet unter Schwierigkeiten bei seiner Windkrafttochter Siemens Gamesa, die immer wieder für Probleme und Milliardenverluste sorgt. Andere Geschäftsbereiche wie konventionelle Kraftwerkstechnik oder Stromübertragung laufen zwar solide, konnten die Belastungen aus der Windkraft aber zuletzt nicht ausgleichen. Am Mittwoch legt Siemens Energy Zahlen für sein Ende September abgelaufenes Geschäftsjahr vor. Es wird mit einem Milliardenverlust gerechnet.