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Klima gerettet, Windrad steht, Natur kaputt, Retter reich

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Klima gerettet, Windrad steht, Natur kaputt, Retter reich

Von Stefan Klingkigt, 7. Dezember 2024

Natur- und Artenschutz, Wasser-, Boden- und Waldschutz, Bewahrung gewachsener Kulturlandschaften – spielt alles keine Rolle mehr, wenn es um die „Rettung des Weltklimas“ – in Wahrheit aber um das Erzielen märchenhafter Gewinne geht.

Nachdem am 1. Februar 2023 das sogenannte Wind-an-Land-Gesetz in Kraft getreten ist, das die Bundesländer verpflichtet, zwei Prozent ihrer Landesfläche für eine Windenergienutzung auszuweisen, gibt es nun offenbar kein Halten mehr. Heerscharen von Akquisiteuren – die sich selbst oft „Berater“ nennen – im Auftrag sogenannter „Projektentwickler“ durchkämmen das Land auf der Suche nach neuen Windrad-Standorten. Und für die Grundstückseigentümer soll es ja schließlich ein außerordentlich lukratives Geschäft sein, ihre Flächen für neue weltklimarettende Windkraftanlagen zur Verfügung zu stellen. Man spricht bereits davon, dass „die Pachtpreise, die öffentliche Grundbesitzer fordern, explodieren.“ Man zahle bis zu 460.000 Euro für einen Windkraftstandort anstelle von bisher 50.000 bis 150.000 Euro.

Im Freistaat Sachsen ist diesbezüglich neben anderen zwielichtigen Firmen auch die enercity Erneuerbare GmbH unterwegs, die als „Ihr potenzieller zukünftiger Vertragspartner“ letzte Woche „interessierte Flächeneigentümerinnen und Flächeneigentümer“ zu einer Informationsveranstaltung in Dürrröhrsdorf-Dittersbach über einen „geplanten Windpark in Stolpen“ einlud. Die „breite Öffentlichkeit“ (in Person von etwa 80 Demonstranten) musste allerdings draußen bleiben, man wollte sich wohl den netten Abend nicht durch Zwischenrufe irgendwelcher Windkraftgegner, Klimaleugner und anderer Fortschrittsbremser verderben lassen.

Am Ende hätten diese Leute die eingeladenen „interessierten Flächeneigentümerinnen und Flächeneigentümer“ nur verstört, zum Beispiel mit albernen, lästigen Fragen wie: Welche Risiken gehen Grundstückseigentümer ein, wenn sie ihre Flächen an Windradbetreiber verpachten? Was passiert mit einer Anlage, wenn der Betreiber von Insolvenz betroffen ist? Was ist mit dem Rückbau?

Nach dem deutschen Baugesetz müssen Windräder vollständig rückgebaut werden (dies umfasst auch die komplette Entfernung der riesigen Fundamente – bei Anlagen der 6-MW-Klasse ca. 2.600 Kubikmeter Stahlbeton, das entspricht einem Gewicht von 6.500 Tonnen pro Fundament!), der Kabel, Trafostationen sowie alle Zuwegungen und Bodenversiegelungen…

Wer Merz wählt, wählt grün

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Wer Merz wählt, wählt grün

Von Vera Lengsfeld, 5. Dezember 2024

Peter Hahne hat es auf den Punkt gebracht, was auf diesem Blog schon zu Friedrich Merz gesagt wurde. Wer Merz wählt, wählt die Fortsetzung der grünen Deindustrialisierung Deutschlands, die Abschaffung der Meinungsfreiheit, die Verarmung derer, „die schon länger hier leben“, die Außerkraftsetzung der Schuldenbremse, den weiteren Zerfall der Infrastruktur, das Verschleudern von Steuergeld ins Ausland.

Dass der Möchtegern-Kanzler aber schon vor der Wahl das Zehn-Punkte-Programm, mit dem sich CDU und CSU inhaltlich und strategisch als klare Alternative zur Ampel-Regierung präsentieren wollten, außer Kraft setzt, ist dreist. Zur Erinnerung: Die Kernforderungen der „Agenda für Deutschland“ waren: Umfangreiche Steuer- und Abgabensenkungen, ein „Belastungsmoratorium“ für Unternehmen, eine „Hightech Agenda“ für Deutschland, aber auch ein härteres Vorgehen gegen Clan-Kriminalität. Das Heizungsgesetz wurde strikt abgelehnt, außerdem forderte die Union eine Abschaffung der Erbschaftsteuer aufs Elternhaus. Angeblich wollte sich die Union auch für den Wiedereintritt in die Kernenergie stark machen, um die Energieversorgung wieder grundlastfähig und bezahlbar zu machen.

Nichts davon wird mit den Grünen umsetzbar sein, die von Merz so offen umworben werden, dass er verkündet hat, er könne sich Abbruchminister Habeck weiter im Wirtschaftsministerium vorstellen. Habeck, von dem jetzt bekannt wird, dass er Berechnungen bestellte, die bewiesen sollten, dass die Abschaltung der AKWs die Energieversorgung nicht gefährden würde und der um mehr französischen Atomstrom bettelte, um die Abschaltung abzusichern, soll weitermachen dürfen. Merz will mit den Grünen koalieren, die federführend dafür verantwortlich sind, dass Regierungskritiker verfolgt und eingeschüchtert werden, indem man auch nicht strafbare Meinungsäußerungen kriminalisiert und mit Haussuchungen droht.

Die neu gewählte Grünen-Vorsitzende Brantner hat bereits angekündigt, dass sie das Denunziationsnetzwerk, das inzwischen unser Land überzieht, ausbauen will. Mit der Wunschkoalition von Merz wird es keine Revision des während der Corona-Zeit geänderten §188 geben, der gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung zur Straftat erklärt. Es bleibt damit ein Zweiklassenrecht bestehen, das als Unterdrückungsinstrument gegen legitime Regierungskritik benutzt wird.

Last not least wird die unkontrollierte Einwanderung weitergehen.

Merz, der immer als Kritiker der Ex-Kanzlerin Merkel angesehen wurde und auf den viele CDU-Mitglieder und vor allem Wähler Hoffnungen gesetzt haben, dass er den Abstieg Deutschlands stoppen würde, hat sich in aller Öffentlichkeit als Fortsetzer der Merkel-Doktrin entpuppt. Es solle hinterher niemand sagen, das hätte man nicht wissen können.  

Eine Stadt will das Klima retten – und scheitert an der Realität

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Eine Stadt will das Klima retten – und scheitert an der Realität – Zürich glaubt, mit Geld und Bürokratie die Natur steuern zu können

Von Reitschuster.de, 5. Dezember 2024

Im Juni servierte das Zürcher Stadtspital ein „klimafreundliches Menü“ – Linsen-Curry statt Schnitzel. Die Idee: Ein Signal für eine „nachhaltige Zukunft“. Doch während die Linsen dampften, kochte in den sozialen Medien die Empörung: „Erst das Fleisch, dann das Fliegen – was nehmen sie uns als Nächstes weg?“ Genau das ist der Punkt: Zürich will Vorreiter sein im „Klimaschutz“ – der nichts anderes ist als der Versuch, den Wetterdurchschnitt (genau das ist das Klima) zu beeinflussen. Doch was bleibt, wenn die Natur diese Vermessenheit ignoriert? Der Blick über die Grenze zeigt, welche Auswüchse dieser Klima-Glaube mittlerweile angenommen hat – ein abschreckendes Beispiel dafür, wie weit politische Ideologie und Realität auseinanderklaffen können.

Bis 2040 will Zürich klimaneutral sein. Dafür werden jedes Jahr 500 Millionen Franken in Projekte investiert, die laut der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ) den Eindruck erwecken sollen, man könne mit Geld und Bürokratie die Naturgesetze beeinflussen. Das Ergebnis? Minimal: 1100 Heizungen ersetzt, der CO2-Ausstoß pro Kopf von 2,4 auf 2,3 Tonnen reduziert. Doch selbst das betrifft nur 15 Prozent der Emissionen – den Rest, die sogenannten indirekten Emissionen, kann Zürich kaum beeinflussen.

Bauen, fliegen, konsumieren – alles böse, wenn man an die politische Mär vom „Klimanotstand“ glaubt. Offiziell soll er den Wetterdurchschnitt – also das Klima – politisch regeln. In Wirklichkeit wirkt er wie ein trojanisches Pferd, um rot-grüne Ideologie durchzusetzen: eine Art Öko-Sozialismus.

Manipulation im Öko-Gewand

Was tut die Stadt? Sie setzt, wie die NZZ beschreibt, auf „Nudging“  – also eine Art sanfte Umerziehung, bei der die Bürger durch subtile Anreize in die „richtige“ Richtung geschoben werden sollen. Kritiker würden es „Manipulation im Öko-Gewand“ nennen. Gleichzeitig klammert man sich an die Hoffnung, dass klimaschonender Flugtreibstoff irgendwann die Bilanz rettet. Ein Gedankenspiel, das eher an Science-Fiction erinnert als an ernsthafte Politik…

Es ist ein altbekanntes Problem: Die Welt zu retten klingt gut, solange es die anderen machen. Als Zürich die Gratis-Recycling-Coupons abschaffte, war der Aufschrei groß – sogar im linken Lager. Und der „Repair Tuesday“, bei dem defekte Geräte gerettet werden sollten? Genau sieben Teilnehmer fanden den Weg dorthin…

 

Bericht aus der Finsternis der AKW-Sabotage

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Bericht aus der Finsternis der AKW-Sabotage

Von Manfred Haferburg, 28. November 2024

Obwohl Friedrich Merz und Markus Söder die noch intakten Teilbereiche der Kernkraftwerke retten könnten, tun sie es nicht – wegen der Brandmauer. Ein erschütternder Bericht von der Staats-Sabotage an deutschen Kernkraftwerken.

Es ist erschütternd, wie unverblümt Friedrich Merz den Sinn von Demokratie und Verfassung  mit Füßen tritt. Mehrheiten in dem deutschen Parlament darf es nur noch geben, wenn die Beschlussinhalte vorher zwischen den Parteifürsten im Hinterzimmer ausbaldowert wurden.

„Zufallsmehrheiten“ will der Parteichef der vermeintlich Christlich Demokratischen Partei nicht, solche Themen dürfen von den Abgeordneten nicht einmal mehr diskutiert werden – sie kommen nicht mehr auf die Tagesordnung. Merz macht kein Hehl daraus, weil er es als normal empfindet, dass die Volksvertreter die Demokratie nur noch simulieren. 

Merz könnte längst seine Programmpunkte, mit denen er auf Wählerfang geht, im Bundestag durchsetzen, wenn er sie denn wirklich umsetzen wollte. Er hätte dafür eine satte Mehrheit. Was aber sagt der Mann? 

„Ich möchte, dass wir jetzt nur noch die Dinge auf die Tagesordnung setzen, die wir vorher im Konsens zwischen Opposition und restlicher Regierung vereinbart haben. Um uns alle, die Regierung und uns, davor zu bewahren, dass wir plötzlich Zufallsmehrheiten im Saal mit der AfD oder mit den Linken haben. Ich will das nicht! Ich möchte, dass wir hier zu vernünftigen gemeinsamen Lösungen kommen.“

Das ist eine Verhöhnung der repräsentativen Demokratie, weil Merz damit eine inoffizielle Einheitspartei im Bundestag aufmacht.

Die CDU/CSU nimmt sich damit alle Möglichkeiten, um beispielsweise die gescheiterte deutsche Energiepolitik vom Kopf auf die Füße zu stellen. Merz hätte für den Wiedereinstieg in die Kernenergie oder die Abschaffung des Kohleverstromungsbeendigungsgesetzes und ähnlicher energiepolitischer Tollheiten ohne Probleme eine Mehrheit im Bundestag.

Er könnte Strom wieder bezahlbar machen, die Deindustrialisierung beenden und dem Wohl der Bürger des Landes dienen, dessen Kanzler er werden will. „Ich will das nicht!“ ruft er in den Bundestag, weil ihm die Brandmauer wichtiger ist, als das Landeswohl. Er will nicht einmal „Zufallsmehrheiten“ im Bundestag riskieren.

Man könnte meinen, dass die größte Noch-Oppositionspartei CDU/CSU die Brandmauer als ein Brett vor dem Kopf mit sich herumträgt und fürchtet, dass vernünftige Punkte ihres Wahlprogramms umgesetzt werden könnten, weil die AfD zustimmt. Wie will Merz als Kanzler mit so einem Unsinn zum Wohle des Volkes regieren?

Ein neuer Kanzler, aber keine neue Politik

Noch vor kurzem hatten der „Energieexperte der CDU“ Jens Spahn versprochen, den Betrug beim Kernenergieausstieg aufzuklären. Ergebnis? Nada. Und der CSU-Chef Markus Söder hat die Rückkehr zur Kernenergie inklusive der Wiederinbetriebnahme der letzten Kernkraftwerke wählerwirksam öffentlich gefordert. In der Pressekonferenz nach der Klausurtagung der CDU/CSU sagte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ins Mikrofon (ab Minute 19):

„Aber die Wahrheit ist, wenn es nicht eine grundlegende Wende in der Energiepolitik in Deutschland gibt, nämlich insbesondere Kernenergie, dann werden die Klimaziele weder in Deutschland noch in Bayern erfüllt werden können. Keine Chance. Sie müssen dann entweder neues billiges Gas aus einem Land holen, das wir nicht wollen. Oder Kohle anwerfen – beides ist fürs Klima nicht gut.

Ich fordere auch dringend einen Stopp des Rückbaus bei ISAR II. Noch ist es reversibel (gehobener Zeigefinger) noch! Es ist nicht irreversibel. Ist mit Aufwand verbunden – keine Frage. Aber ich glaube fest daran, dass ohne Kernenergie und dann langfristig ohne Kernfusion es nicht geht.“

Ergebnis? Söder kann sich jetzt wieder eine Koalition mit den Grünen vorstellen, die er noch vorige Woche vehement abgelehnt hat. 

Liebe CDU/CSU – wie soll das mit Eurem Brett vorm Kopf funktionieren? In eurer CDU/CSU/SPD/Grünen-Einheitspartei sind die Ampelreste strikt gegen eine Kursänderung der Energiewende, auch wenn sie noch so vernünftig wäre. Die AfD ist dafür, das reicht. Also wird nicht weiter darüber gesprochen, während das Zerstörungswerk vor Ort munter voranschreitet. 

Die Mehrheit dafür hätte die CDU/CSU nur mit der AfD zusammen. Aber Herr Merz will das nicht! Und was der Merz nicht will, das wollen seine treuen Vasallen auch nicht. Was will eigentlich die CDU/CSU-Basis? Man hört so wenig. Was also wird aus dem Kurs der CDU/CSU? Die Antwort kann sich jeder Wähler selbst geben.

Ist ISAR2 irreversibel zerstört?

Seit Mitte November 2023 wird das KKW ISAR2 „rückgebaut“, also demontiert und verschrottet. Nun hat der Herr Ministerpräsident Söder einen Stopp des Rückbaus gefordert. Warum hat er ihn dann nicht gestoppt? Die Mehrheit und die Macht dazu hätte er…

Der CO2-Betrug und die „Klimaleugnung“

https://eike-klima-energie.eu/2024/11/21/der-co2-betrug-und-die-klimaleugnung/

Der CO2-Betrug und die „Klimaleugnung“ – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

Zuerst erschienen auf EIKE – geposted von Chris Frey

von Fred F. Müller, 21. November 2024

Der Wohlstand und die politische Stabilität unserer Länder sind in großer Gefahr. Grund ist eine Ideologie, die einen katastrophalen Klimawandel durch das angebliche „Treibhausgas“ CO2 behauptet und unsere Zivilisation und unseren Wohlstand vernichten will. Deren Anhänger verbreiten eine Hexenjagd-Stimmung gegen jeden, der ihre Ideologie in Frage stellt: Diesen „Klimaleugnern“ wird zugleich jeglicher wissenschaftliche Sachverstand abgesprochen. Die ersten finanziellen Folgen kann jeder Schweizer schon heute an seiner Stromrechnung sehen: Hierzulande ist der Preis der Kilowattstunde für manche Haushalte in nur vier Jahren um bis zu 300 % hochgeschossen. Und das ist erst der Anfang, denn die Schweizer Regierung verfolgt das Ziel, die Stromversorgung auf Solar und Wind und damit auf Quellen umzustellen, die statt 6 rp/kWh deren 20 kosten.

„Klimaleugner“: Die alltäglich gewordene Hetze gegen Wissenschaft und Meinungsfreiheit

„Die Naturwissenschaft liefert keine absolute Wahrheiten, in Stein gemeißelte Gesetze, sondern nur Annahmen und Hypothesen. Selbst wenn sich eine These in der Praxis bewährt und allgemeine Anerkennung gefunden hat, ist eine kritische Überprüfung kein Sakrileg sondern unverzichtbare Pflicht eines jeden Wissenschaftlers. Denkverbote und Maulkörbe sind Methoden und typische Merkmale einer Diktatur, die die Wissenschaft zu einem unwürdigen Knecht der Mächtigen degradiert. Wie glaubwürdig ist eine Gesellschaft, die bunt sein möchte, aber Meinungsvielfalt unterdrückt?“, fragte der Chemiker Dr. Michael Schnell 1) bei seinem Vortrag „Experimentelle Überprüfung des CO2-Treibhauseffektes – die falschen Klimapropheten“ auf der EIKE-Klimakonferenz in München im Jahr 2020. Wie begründet seine Warnung vor diktatorischen Tendenzen ist, zeigte die regelrechte Hetzjagd gegen die vorjährige EIKE-Klimakonferenz 2). Unter Beteiligung von Journalisten, Umweltverbänden, Politikern und der „Antifa“ wurde versucht, die Konferenz durch „Aktionen“ sowie politisch-medialen Druck auf den Vermieter des Tagungshotels zu verhindern. Wie raffiniert, verästelt und weitreichend diese Unterdrückung inzwischen ist, zeigt sich auch daran, dass das entsprechende Video auf der Webseite von EIKE nicht mehr aufgerufen werden kann. Erst eine Internet-Recherche ergibt, dass es zwar auf Youtube noch auffindbar ist. Allerdings ist es dort mit einem beschönigend als „Infobereich“ bezeichneten Warnhinweis versehen. Dort wird auf Kritiken und „Faktenchecks“ hingewiesen. Inzwischen gibt es weltweit 4) bzw. europaweit 5) tätige Netzwerke solcher „Faktenchecker“, die unter dem Deckmantel der „Korrektur“ angebliche Falschinformationen angreifen und die „offiziellen“ Meinungen als Wahrheit darstellen. Dabei wird mit Tricks versucht, die getätigten Aussagen oder Personen in Misskredit zu bringen. Folgt man zudem dem auf dem „Infobereich“ angegebenen Link zum Thema Klimawandel 6), so bekommt der Leser die volle Dröhnung der aktuellen Klimahysterie der United Nations (UN). Bei dieser Präsentation „unfehlbarer Wahrheiten“ der UN fehlt selbstverständlich jeglicher Hinweis darauf, dass es hierzu ja ebenfalls kritische wissenschaftliche Stimmen gibt…

Kosten für Windradrückbau werden enorm

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/eric-mueller-zitzke-kosten-fuer-windradrueckbau-werden-enorm-jan-93412359.html

Jan Eric Müller-Zitzke: Kosten für Windradrückbau werden enorm

Von Gerd Henke, 19. November 2024

Der Rückbau von Windrad-Fundamenten wird hohe Kosten verursachen. Das sagt Jan Eric Müller-Zitzke vom Aktionsbündnis Märchenwald im HNA-Interview.

Kreis Kassel – Mit der Leistungsfähigkeit von Windenergieanlagen (WEA) sind in den vergangenen Jahren auch die Größen der Anlagen gewachsen. Lag die Gesamthöhe vor 25 Jahren noch bei unter 100 Metern, so ragen heutige WEA mit einer Nennleistung von über fünf Megawatt bis zu 250 Meter in den Himmel. Damit die über 160 Meter hohen Türme sicher im Boden verankert sind, braucht es gewaltige Fundamente. Sie müssen ebenso wie die oberirdischen Anlagenteile nach Betriebsende zurückgebaut werden – sprich: aus dem Boden wieder verschwinden.

Der Grund dafür ist, dass Windräder nach dem Bundesbaugesetz privilegierte Anlagen im Außenbereich sind, also auf Wiesen, Äckern oder im Wald stehen.

Jan Eric Müller-Zitzke, Mitglied im Aktionsbündnis Märchenland, befasst sich seit Jahren mit dem Thema Rückbau von Windenergieanlagen. Mit ihm sprach unser Redakteur Gerd Henke.

Herr Müller-Zitzke, die Betreiber von Windenergieanlagen müssen der öffentlichen Hand gegenüber versichern, dass sie für den vollständigen Rückbau ihrer Anlagen geradestehen werden. Welche Rolle spielt dabei die Sicherheitsleistung?

Damit der Rückbau auch wirklich verursachergerecht durchgeführt wird und am Ende nicht die Allgemeinheit auf den Kosten sitzen bleibt, weil die Betreiber sie möglicherweise unterschätzen, vermeintliche Gewinne entnehmen und am Ende insolvent werden, hat der Gesetzgeber vorgesorgt: Im Zuge der Genehmigung eines Windkraftprojektes muss die prüfende Behörde – für den Reinhardswald das Regierungspräsidium Kassel – eine Sicherheitsleistung berechnen und einfordern…

 

Lauterbach: „Windkraft schützt den schönen Wald vor Klimaschäden“

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Lauterbach: „Windkraft schützt den schönen Wald vor Klimaschäden“

Von Stefan Klingkigt, 16. November 2024

Die Zerstörung unseres einstmals wunderschönen Landes durch die weitere Verunstaltung mit riesigen, landschaftsfressenden Windradungetümen geht unvermindert in die nächste Runde.

Am 1. Februar 2023 trat das sogenannte Wind-an-Land-Gesetz (Gesetz zur Erhöhung und Beschleunigung des Ausbaus von Windenergieanlagen an Land) in Kraft, durch das die Bundesländer verpflichtet werden, zwei Prozent ihrer Landesfläche für eine Windenergienutzung auszuweisen.

„Windkraft schützt den schönen Wald vor Klimaschäden“

Bundesgesundheitsminister Professor Doktor Karl Lauterbach postete vor ein paar Tagen auf X (vormals Twitter) eine Grafik, die die taz 2022 veröffentlicht und gefragt hatte: „Ein Fünfzigstel der Fläche Deutschlands soll künftig für Windkraft genutzt werden. Ist das viel oder wenig? Und was bedeutet der Wert genau?“ Minister Lauterbach schrieb dazu:

„Gute Grafik ⁦@tazgezwitscher zur Flächennutzung. Ob man Windräder schön findet oder nicht: Über Jahrzehnte werden wir sie brauchen. Und 98% der Fläche sind nicht betroffen. Der zerstörte Wald ist erst recht nicht schön. Windkraft schützt den schönen Wald vor Klimaschäden“

Nach Lauterbachs Logik schützen also Windräder die Wälder, indem diese abgeholzt und vernichtet werden, um das Zwei-Prozent-Ziel für Windenergienutzung zu erreichen. Donnerwetter! Wieder etwas dazugelernt. Im nordhessischen Reinhardswald, „Grimms Märchenwald“, einem der ehemals schönsten Wälder im Herzen Deutschlands, kann man gerade in Echtzeit erleben, wie „Windkraft den schönen Wald vor Klimaschäden schützt.“ Vor einem Jahr schrieb mein Achgut-Kollege Georg Etscheit dazu in dem Artikel „Der entweihte Märchenwald“:

„Wenn sich kein Wunder ereignet, wird sich mitten im Reinhardswald, in Sichtweite der Sababurg, schon bald der größte „Windpark“ Hessens erheben. Jahrelange Proteste gegen das Energiewende-Prestigeprojekt der einstigen schwarz-grünen Landesregierung in Wiesbaden blieben ungehört. Jetzt kreischen die Sägen, dröhnen die Holzerntemaschinen im Wald, um Bauplätze und 14 Kilometer Schneisen freizuschlagen, auf denen die riesigen Masten und Rotoren an ihre künftigen Bestimmungsorte transportiert werden. Zunächst sollen auf zwei behördlich ausgewiesenen Windkraftvorrangflächen 18 fast 250 Meter hohen Windkraftwerke in den Himmel ragen, jedes höher als der Kölner Dom. Auf insgesamt sieben solcher Flächen wäre Platz für mindestens fünfzig Windturbinen. Aus dem Wunderwald wird ein Industriegebiet ohne Magie.“

„Es ist toll, diesen Meilenstein zu erreichen“

Leider ist das Wunder ausgeblieben. „Es ist toll, diesen Meilenstein zu erreichen“, jubelte unlängst Ralf Paschold, Geschäftsführer der Windenergie Reinhardswald Verwaltungsgesellschaft mbH, in einem Interview mit Radio FFH. Endlich hat man freie Bahn nach dem jahrelangen Gequengel der Windkrafthasser, Klimaleugner und Fortschrittsbremser (von denen allerdings noch mehrere Klageverfahren am Hessischen Verwaltungsgerichtshof laufen). Nun werde der Bau der Fundamente vorbereitet.

Ja, so ist das im Land der Großen Transformation. Wenn das Weltklima gerettet werden soll, dann hat das bisschen Scheiß-Natur gefälligst Platz zu machen, damit das endlich mal klar ist! Aber Sarkasmus beiseite…

 

 

Dunkelflaute – Windstille! Und nun?

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Dunkelflaute

von Cap Allon, 15 November 2024

Zuerst erschienen auf EIKE, übersetzt von Christian Freuer

Einführung des Übersetzers: Die Dunkelflaute in Europa (die „-“ ab jetzt absichtlich weggelassen), findet nun auch Aufmerksamkeit in auswärtigen Medienportalen. Dazu gibt es im deutschsprachigen Raum nur wenig, aber ein Beitrag ist hier bei Klimanachrichten.de zu finden (ohne dass ich jetzt etwas dazu sagen kann, welches Vorzeichen bei den Beiträgen auf diesem Blog vorherrscht).

Autor Cap Allon übersetzt den Begriff übrigens äußerst treffend mit „Dark Doldrums“.

Ende Einführung

Der Ukraine-Russland-Konflikt hat die tiefe Verwundbarkeit Europas offengelegt, seine Führungsschwäche, die dazu geführt hat, dass die Bürger den Preis für eine unnötige geopolitische Verstrickung und das Vorantreiben einer absurden grünen Agenda zahlen.

Als Europa von erschwinglichem russischem Gas abgeschnitten wurde, forcierte die europäische Führung eine aggressive Umstellung auf erneuerbare Energien und amerikanisches Flüssiggas, was zu rekordverdächtigen Energiekosten und Inflation auf dem gesamten Kontinent führte. Dieser politische Ansatz hat nicht nur die Autonomie Europas geschwächt, sondern auch die grundsätzliche Unzuverlässigkeit der erneuerbaren Energien offengelegt – was die wirtschaftliche Belastung und die Frustration der Bevölkerung noch vergrößert hat.

Die jüngste Entwicklung der deutschen Wind- und Solarenergie zeigt die gravierenden Mängel der europäischen Umweltpolitik auf. Um 17 Uhr am vergangenen Mittwoch standen Deutschlands 1602 Offshore-Windturbinen und der größte Teil der Solarstromerzeugung bei Null. Während der Stromverbrauch 63.000 Megawattstunden erreichte, produzierte die gesamte erneuerbare Infrastruktur des Landes gerade einmal 100 Megawatt. In einem als „Dunkelflaute“ bezeichneten Moment versagten sowohl die Wind- als auch die Solarenergie, so dass Deutschland gezwungen war, Strom zu importieren und teure Gaskraftwerke hochzufahren, nur um das Licht am Brennen zu halten.

Der Mythos, dass Wind- und Solarenergie ein stabiles Energie-Rückgrat bilden würden, hat sich zerschlagen, insbesondere jetzt, wo der Kontinent in die kälteren Monate eintritt. Es wird erwartet, dass die Preise weiter in die Höhe schnellen werden, da die Nachfrage nach gasbetriebenen Kraftwerken weiter steigt. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass die Spitzenenergiepreise in diesem Winter bis zu 1000 Euro pro Megawattstunde erreichen könnten, da die Grundlast-Stromversorgung durch Kern- und Kohlekraftwerke nicht ausreicht; beide laufen im Rahmen der EU-Politik aus.

In der Zwischenzeit machen die USA beträchtliche Gewinne, indem sie LNG zu Spitzenpreisen liefern (und Europa Waffen im Wert von Milliarden verkaufen, nachdem es den russischen Bären einmal zu oft geärgert hat). Das Scheitern der Nord-Stream-Pipeline hat die amerikanischen LNG-Exporte ebenfalls begünstigt. Diese geopolitischen Manöver haben dazu geführt, dass die europäischen Bürger mit Energieknappheit und steigenden Kosten zu kämpfen haben – für alles.

Letztlich scheinen Europas Politiker das Wohlergehen ihrer Bürger den idealistischen Erzählungen über die Rettung des Planeten geopfert zu haben. Sie sind Rattenfängern in ein geopolitisches Labyrinth gefolgt und haben sich auf eine unpraktische Energiepolitik und außenpolitische Prioritäten eingelassen, die auf Kosten ihrer eigenen gehen. Dieser Ansatz hat die Abhängigkeit Europas von unzuverlässigen erneuerbaren Energien und kostspieligen Importen offenbart – Probleme, die einen Block schwächen, der einst bereit war, sich als globale Supermacht zu behaupten.

Realitäts-Check…

Allein der für den „grünen Übergang“ erforderliche Flächenverbrauch ist völlig unangemessen. Ein einziges Kernkraftwerk mit einer Leistung von 1000 MW benötigt nur 640 Acres und versorgt über 776.000 Haushalte. Um diese Leistung zu erreichen, benötigt die Solarenergie 6000 Acres Land und versorgt aufgrund ihres geringen Kapazitätsfaktors noch weniger Haushalte – sie erzeugt nur in 23 % der Zeit Strom und liefert nachts ohne monströse Batteriespeicher gar nichts. Onshore-Windkraftanlagen sind noch schlimmer: Sie benötigen 32.000 Acres und sind sogar noch weniger effizient…

 

Die EU-Berichte aus dem Klima-Tollhaus

https://www.achgut.com/artikel/eu_berichte_aus_dem_klima_tollhaus

Die EU-Berichte aus dem Klima-Tollhaus

Von Martina Binning, 13. November 2024

In Aserbaidschan dreht sich der Klimazirkus vor allem um sich selbst. Und in den EU-Berichten gibt es beim „Klimaschutz“ nur Fortschritte. Man nimmt nur die „guten“ Zahlen und verdrängt die Schäden. EU-Bewohner müssen künftig 72 Stunden lang autark überlebensfähig sein, sonst haben sie Pech gehabt.

Während in den USA die Zeichen auf Veränderung stehen, haftet die EU nur umso entschlossener ihrer Ideologie vom ersten klimaneutralen Kontinent der Welt an. In ihrem aktuellen Fortschrittsbericht zum Klimaschutz hebt die EU-Kommission hervor, dass im Jahr 2023 der größte Rückgang von Netto-Treibhausgas-Emissionen seit Jahrzehnten zu verzeichnen gewesen sei – mit Ausnahme des von COVID-19 geprägten Jahres 2020. 2023 wurden demnach in der EU im Vergleich zum Vorjahr 8,3 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen. Die Netto-Emissionen liegen damit 37 Prozent unter dem Stand von 1990. Die EU sei nach wie vor auf Kurs für die verpflichtende Senkung bis 2030 um mindestens 55 Prozent. Gleichzeitig sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) seit 1990 um 68 Prozent gewachsen. Das zeige die anhaltende Entkopplung von Emissionen und Wirtschaftswachstum, heißt es im EU-Bericht. 

Die ganze Wahrheit ist das freilich nicht. Wie die Statistiken zum EU-Bruttoinlandsprodukt von 2009 bis 2023 verdeutlichen, gab es 2020, also in dem Jahr, in dem die wenigsten Netto-Treibhausgas-Emissionen der letzten Jahrzehnte gemessen wurden, sehr wohl auch einen deutlichen Rückgang des BIPs. Klimapolitik-Kommissar Wopke Hoekstra versicherte dennoch:

„Die EU ist führend beim Übergang zu einer sauberen Wirtschaft. Auf die EU entfallen nun sechs Prozent der weltweiten Emissionen. Zur COP 29 zeigen wir unseren internationalen Partnern wieder, dass es möglich ist, Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen und zugleich in das Wachstum unserer Wirtschaft zu investieren. Leider zeigt der Bericht auch, dass unsere Arbeit sowohl im In- als auch im Ausland fortgesetzt werden muss, da wir den Schaden sehen, den der Klimawandel unseren Bürgerinnen und Bürgern zufügt.“ 

Die Kommission liefert auch Zahlen für 2023: Das EU-Emissionshandelssystem habe im vergangenen Jahr Einnahmen in Höhe von 43,6 Milliarden Euro für Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen erwirtschaftet. 7,4 Milliarden Euro werden dem Innovationsfonds und dem Modernisierungsfonds zugewiesen, der Rest soll direkt an die Mitgliedstaaten gehen. Die Emissionen von Gebäuden, der Landwirtschaft, des inländischen Verkehrs, der kleinen Industrie und von Abfällen seien um rund 2 Prozent zurückgegangen (Gebäudesektor minus 5,5 Prozent, Landwirtschaft minus 2 Prozent, Verkehr knapp 1 Prozent). Und die natürliche Kohlenstoffsenke der EU sei um 8,5 Prozent gewachsen, womit sich der rückläufige Trend der vergangenen zehn Jahre im Sektor Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft (LULUCF) umgekehrt habe. Es seien jedoch weitere Anstrengungen nötig, um die Ziele für 2030 zu erreichen.

Fragt sich, wie diese Anstrengungen aussehen werden. Da es eine eindeutige Korrelation von Lockdown und Schrumpfen des BIPs im Corona-Jahr 2020 gab, wird es wohl auf Verzicht für die EU-Bürger hinauslaufen: zum Beispiel Verzicht auf Reisen. Zunächst geht es aber um Signale an Investoren. So wird im Bericht betont, dass erhebliche öffentliche und private Investitionen erforderlich seien, um bis 2050 klimaneutral zu werden…

Energiewende: Dunkelflaute gefährdet Stromversorgung

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Energiewende ad absurdum geführt: Dunkelflaute gefährdet Stromversorgung

Noch-Kanzler Scholz sieht trotzdem „große Fortschritte“

Von Daniel Weinmann, 10. November 2024

Während die Ampel im trüben November endlich abgeschaltet wurde, herrscht auch am Energiemarkt Dunkelflaute. Am vergangenen Mittwochnachmittag lieferten die hierzulande installierten 3,7 Millionen Photovoltaikanlagen und 30.243 Windräder erstmals in diesem Jahr so gut wie keinen Strom mehr. Während die Solarkraft lediglich eine einzige Megawattstunde lieferte, kamen die Windkraftanlagen laut „Welt“ auf 114 Megawattstunden – bei einem deutschen Stromverbrauch von 63.000 Megawattstunden.

„Die mit dreistelligen Milliarden-Subventionen in Deutschland errichteten Kapazitäten von 87.000 Megawatt Fotovoltaik und rund 72.000 Megawatt Windkraft lagen stundenlang praktisch komplett brach“, bringt das Springer-Blatt die Ökostrom-Misere auf den Punkt.

Liefern weder Sonne noch Wind Energie, sind Alternativen für eine stabile Stromversorgung unverzichtbar. Atomkraftwerke könnten diese Lücken schließen, doch die wurden im April vergangenen Jahres von der Ampel abgeschaltet. Bleiben Kohle- und Gaskraftwerke, die den grünroten Klimawächtern per se ein Dorn im Auge sind. Auch Öl-Kraftwerke mussten ans Netz.

Strompreise explodieren teilweise um das Zwanzigfache

Weil selbst das nicht genug war, musste die Differenz durch Importe von Strom – der größtenteils durch Atomkraft entsteht – gedeckt werden. Am Donnerstag etwa belief sich die Abweichung zur Mittagszeit auf 17.000 Megawattstunden: Bei einem Bedarf von rund 64.000 Megawattstunden wurden zwischen Flensburg und Garmisch lediglich etwa 47.000 Megawattstunden produziert.

Prekär: In Zeiten einer Dunkelflaute ist auf Stromimporte wenig Verlass. Denn wenn hierzulande weder der Wind weht, noch die Sonne scheint, ist dies jenseits der deutschen Grenzen oft nicht anders. Frankreich etwa hat denn entsprechend weniger (Atomstrom)kapazitäten für die Bundesrepublik übrig…