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Irrsinn made in Germany

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Preissturz an der Strombörse :

Irrsinn made in Germany

Ein Kommentar von Niklas ZábojiAktualisiert am

Es waren politische Entscheidungen, mit dem EEG ein mehr plan- als marktwirtschaftliches Fördersystem zu schaffen. Die Folgen zeigen sich jetzt einmal mehr.

Wenn der Metzger Wurst verschenkt und sie erst mit ein paar Extrascheiben obendrauf loswird, kann irgendetwas nicht stimmen. Doch auf dem deutschen Strommarkt ist solcher Irrsinn gang und gäbe. Hier gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage nur bedingt. Mal weht der Wind, mal weht er nicht, was per se nicht schlecht ist, außer wenn Ökostromerzeuger unbegrenzt einspeisen dürfen und sich um den Rest nicht scheren müssen.

Es waren politische Entscheidungen, mit dem EEG ein mehr plan- als marktwirtschaftliches Fördersystem zu schaffen, das Stromerzeugung jenseits von Preisen und Kosten ermöglicht hat. Dass es Erneuerbare auch für weniger Geld gegeben hätte, ist bekannt. Dass die amtierende Bundesregierung nicht den Eindruck vermittelt, aus Fehlern zu lernen, leider auch…

www.eifelon.de: Osterbrief von Prof. Werner Mathys

https://eifelon.de/umland/ein-osterbrief.html#q=emailzeitung&v=eo269

Ein Osterbrief

Umland: Gedanken zu „Corona“, den Folgen und wie die Zukunft nach „Corona“ aussehen könnte

von Professor Werner Mathys

Die Welt steht im Bann der Corona-Pandemie. Das öffentliche Leben ist schwer getroffen, und nicht weniger der private Bereich, über dessen kleine und große Dramen noch wenig berichtet wird. Hinzu kommt, dass die Pandemie auch zu einem weitgehenden Zusammenbruch der Wirtschaftstätigkeit und der Infrastrukturen weltweit geführt hat. Die Welt, an die wir gewöhnt sind, ist – wie durch ein plötzliches Erdbeben – zutiefst erschüttert. Diese Erschütterung ist besonders groß, weil sie von einer Seite kommt, die die vorherrschende Katastrophen-Erwartung gar nicht auf dem Schirm hatte. Wenn in den letzten Jahren große Gefahren beschworen wurden, so war von Fehlentwicklungen der modernen Zivilisation, der Industrie, der Wirtschaft, des Kapitalismus die Rede.
Die „vom Menschen verursachte“ Klimakrise oder die gleichfalls vom „System“ verursachten sozialen Ungleichheiten galten als die großen Gefahren der Gegenwart. Doch nun tritt eine tödliche Bedrohung auf, die schwerlich als „menschengemacht“ bezeichnet werden kann. Sie kommt von der Seite der naturgegebenen Realität und dringt – von außen – in unsere zivilisierte Realität ein.

Die Pandemie hat die Welt fest im Griff und wird weltweit wirtschaftliche Schäden bisher unbekannten Ausmaßes hervorrufen. Besonders der Mittelstand, Selbständige sowie bestimmte Branchen (z.B. Gastronomie, Touristik, Airlines, Veranstaltungen) werden noch monatelang mit den Auswirkungen des „Lock down“ kämpfen müssen. Vielen wird nur die Insolvenz bleiben, da die staatliche Mittel nicht ausreichen und nicht beliebig erhöht werden können.

Nach „Corona“ wird Deutschland einen Schuldenberg ungeahnten Ausmaßes angehäuft haben, dazu kommen Verpflichtungen für Europa bzw. für die ganze Welt, die nur in Jahrzehnten, wenn überhaupt getilgt werden können.

Noch sind diese weltweiten Verwerfungen bei den Bürgern nicht wirklich angekommen. Von vielen wird der „lock down“ als quasi-Urlaub empfunden. Geld ist noch vorhanden, wirklich schmerzhafte Einschnitte sind noch nicht bemerkbar. Die esoterischen Vorzüge der Situation werden gerne – gerade auch von den Öffentlich Rechtlichen Sendern (ÖR) – angeführt und der Wunsch genährt, es möge doch alles in diesem entschleunigten Zustand verbleiben. „Von Indien kann man wieder den Himalaja sehen.“ „Man findet wieder zu sich selbst.“ Aber dieses wird sich bald fundamental ändern.

Wir werden schmerzhaft zur Kenntnis nehmen müssen, dass man Geld nur einmal ausgeben kann und in Zukunft jeder Euro auf seine Sinnhaftigkeit zu überprüfen ist. Alle Entscheidungen werden die wirtschaftliche Realität berücksichtigen müssen. Prioritäten müssen ganz neu gesetzt, der Begriff „systemrelevant“ muss neu definiert werden.

Fragen der Kosteneffizienz werden auch die zukünftigen Planungen zum „Klimaschutz“ und zur Energiegewinnung in Deutschland und Europa bestimmen. Preiswerte und zuverlässige Energie wird eine zentrale Rolle beim „Wiederanfahren“ der Industrie und des Gewerbes, aber auch beim privaten Verbraucher spielen.

Konkret wird sich hier auch die Frage stellen, ob das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Sinne eines solidarischen Gesamtkonzeptes noch vertretbar ist.

Über mehr als 20 Jahre wurden Verfahren zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Sonne und Wind planwirtschaftlich verordnet mit dem Ziel, Deutschland vollständig mit dieser alternativen Energie zu versorgen,die angeblich nichts kostet. Das Ergebnis dieser ideologisch zementierten Ideen ist vernichtend. Kein Ziel wurde erreicht: Die Stromkosten steigen ständig weiter, die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) wurden kaum gesenkt und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung ist zunehmend gefährdet mit der Gefahr von Blackouts. Jeder möge sich selber ausmalen, was ein Blackout während der Corona Krise z.B. für die intensivmedizinische Versorgung bedeuten würde – eine Horrorvision.

Die aus dieser Situation möglicherweise resultierende Bedrohung ihrer realitätsfernen Vorstellungen haben Klimaaktivisten und Chefideologen der EE bereits erkannt und versuchen, die Welt nach Corona mit hohem publizistischem Aufwand nach ihren Vorstellungen zu definieren und in den leuchtendsten Farben darzustellen. Sie leiden, wie die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten unter schweren Entzugserscheinungen, da „Klima“ und „Dekarbonisierung“ nicht mehr die Schlagzeilen beherrschen, und sie um ihre moralische Deutungshoheit fürchten.  Greta und Luisa sind einstweilen abgetaucht…

Die Linken schlagen vor, jetzt nur die Betriebe zu fördern, die zur Klimaneutralität beitragen, also u.a. nicht die Autoindustrie oder die fossile Energiewirtschaft. Grüne träumen davon, den jetzigen Zustand des „lock down“ als Dauerzustand zur Erreichung der Klimaziele zu definieren und wollen die große gesellschaftliche Transformation nach Corona gezielt weiter vorantreiben. „Was bei Corona geht, muss auch bei Klimaschutz gehen.“ Corona und Klima werden miteinander vermischt und sogar in ursächliche Zusammenhänge gebracht (siehe Rahmstorf im Spektrum der Wissenschaft oder auch Dirk Steffens bei Lanz und andere Beiträge der ÖR). Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) u.a. wiederholen mantramäßig seine Forderungen nach weiterem ungebremsten Ausbau der Windenergie und machen Druck auf Altmaier.

Im Schatten der Krise werden – da ja Demonstrationen untersagt sind – Fakten, z.B. durch Rodungen geschaffen. Kerstin Andraea vom BDEW: „Auf den Erfolgen des EEG dürfen wir uns nicht ausruhen…Um Deutschland klimaneutral zu machen, muss die Energiewende weiter vorangetrieben werden…Gerade vor dem Hintergrund der aufziehenden Wirtschaftskrise muss sichergestellt werden, dass weiterhin in den Ausbau Erneuerbaren Energien investiert wird und sie die Energieversorgung von Morgen gewährleisten können.“ Böhmermann vom ZDF kann das „Wirtschaftsgequatsche“ nicht mehr hören. Wozu brauchen wir Wirtschaft? Die muss doch vor der drohenden Klimaapokalypse zurückstehen.

Wirklich? Es kann nicht angehen, dass Industrie, Gewerbe und Bürger erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen müssen, aber die Branche der Erneuerbaren Energien unverdrossen weiter von ihren Privilegien und Subventionen profitiert, keinen Einbruch erleidet, trotz Rückgang des krisenbedingten Stromverbrauchs unvermindert einspeisen darf, und ihre Kapazitäten bei weiter bestehender Verminderung fossiler und atomarer Kapazitäten noch weiter ausbauen will, mit der Folge, dass wir in eine
desaströse – wahrscheinlich europaweite – Unterversorgung mit Strom sehenden Auges hineinlaufen.

Dies ist nicht nur energiepolitisch und ökonomisch ein Albtraum, sondern auch ein absolut unsolidarisches Vorgehen, das den Bürgern auch moralisch nicht mehr zu vermitteln ist. Der Deutsche Arbeitgeber Verband (DAV) führt aus : „Um die dramatischen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzumildern, wurden in einem Nachtragshaushalt eben über 150 Milliarden Euro an Neuverschuldung freigegeben…  Fakt ist, dass die Wirtschaft schwere Schäden erleidet, die über die Auswirkungen der Weltfinanzkrise von 2008 weit hinausgehen werden. Damit sich nach der Krise die Wirtschaft schnell erholen kann, müssen wir bereits jetzt vom Krisen- in den Wiederaufbaumodus umschalten.“

Zentral wird sein, die Wirtschaft von unnötigen und sinnlosen Belastungen zu befreien. Nur dann kann ein Neustart der Wirtschaft nach dem Corona- Shutdown schnell gelingen. Dies ist umso wichtiger, als jetzt mit den geplanten, exorbitant teuren Notmaßnahmen die Bürger künftig durch höheren Schuldendienst belastet werden. Damit wir Bürger diese Lasten stemmen können, muss der Staat jetzt alles dafür tun, damit sich die Wirtschaft nach der Corona-Krise so schnell wie möglich erholen kann.

„Die Folgen der Corona-Krise werden so dramatisch sein, dass es einer grundlegenden Neuausrichtung von Energie- und Umweltpolitik im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft bedarf“, sagt der Deutsche Arbeitgeberverband e.V. Nur so könne die wirtschaftliche Erholung gelingen. Der Arbeitgeberverband stellt Forderungen an die Bundesregierung, u.a.: Alle Energiesteuern sind auf das europäische Mindestmaß abzusenken. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist mit sofortiger Wirkung zu streichen. Im Bereich der Energiepolitik bestünde jetzt Gelegenheit dafür, Mehrheiten zu organisieren, um die Wirtschaftspolitik wieder zukunftsfähig zu machen. Lange genug haben sich teure und ineffiziente Regelungen wie ein Mehltau auf die Wirtschaft gelegt. Diese werden wir uns künftig nicht mehr leisten können.

In lokalen Publikationen werden die angeblichen Vorteile der „lokalen Wertschöpfung“ durch Windkraft herausgestellt (Bürgerwindprojekte).
Wäre nicht „lokaler Egoismus“ das treffendere Wort? Diese Wertschöpfung für Wenige – egal ob durch externe oder lokale Projektierer – ist wie alle Erneuerbaren-Energien (EE) nur durch ein ganzes Geflecht von direkten und indirekten Subventionen möglich, welche die Allgemeinheit – also wir Burger – bezahlen mussten und müssen. Jede Windanlage zusätzlich erhöht diese Subventionskosten – und das für 20 Jahre. Ein Unding!

Das EEG ist damit ein Weg, der neben vielen sachlichen Gegenargumenten auch die notwendige Solidarität mit der gegenwärtigen Corona-Krise absolut vermissen lässt: Mehr als 25 Milliarden jährlich für die EEG-Umlage, 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung, Einspeisevorrang, Milliarden für nicht gelieferte Strom, Milliarden für Eingriffe in die Netzstabilität, Entsorgung von 50% des Windstroms ins Ausland, oft sogar nur gegen zusätzliche Bezahlung, Bauprivilegierung. Unsummen für ein System, das weder eine regelbare, gesicherte und bezahlbare Stromversorgung gewährleisten kann, noch nennenswert zur Bewältigung der globalen Klimaentwicklung beiträgt. Deswegen bestehen sogar berechtigte Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit eines weiteren Ausbaus der Windkraft.

Wären die vielen Milliarden neben der Stabilisierung des Wirtschaftsstandorten Deutschland nicht besser angelegt im Gesundheitswesen, für die Pflege, für die Betreuung der Älteren, für Polizei und alle, die in der Not helfen, und die eine unglaubliche Leistung erbringen, oder auch für die Sicherung der Versorgung durch die lokale Landwirtschaft? Um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen, sind niedrige Energiekosten überlebensentscheidend und unverzichtbar.

Deutschland hat wegen seiner planwirtschaftlichen subventionsgesteuerten Energiepolitik die höchsten Strompreise weltweit. Wir haben jetzt aber die unausweichliche – auch moralische – Verpflichtung, immer die effizienteste und kostengünstigste Variante unter Einbeziehung aller Systemvariablen zu wählen. Es erscheint ethisch nicht vertretbar, wenn einige wenige sich auf Kosten der Allgemeinheit durch Bau von Windanlagen bereichern, wenn gleichzeitig viele Selbständige vor den Scherben ihrer Existenz stehen, Massenarbeitslosigkeit droht und Hunderte Milliarde in Unterstützungsmaßnahmen gesteckt werden müssen.
Hier ist auch für Kommunen ein radikales Umdenken notwendig: Nicht kurzsichtige lokale Interessen, sondern Solidarität mit der Allgemeinheit ist gefordert. Wir müssen wieder als Gemeinschaft fungieren.

Dies gilt auch für den Klimaschutz. Durch Beendigung des teuren und nur national wirksamen EEG und Einstieg in ein CO2-Zertifikatesystem ließe sich ein System etablieren, das nur einen Bruchteil der heutigen Kosten verursachen würde, gleichzeitig aber eine viel höhere Klimawirksamkeit erreichen könnte.

Wir müssen erkennen, dass die realitätsnegierenden politischen Prioritäten in der Vergangenheit falsch gesetzt waren, was zu einer bitteren und folgenschweren Vernachlässigung wirklich systemrelevanter Bereiche geführt hat. Dies muss umgehend geändert werden. Das EEG ist ersatzlos zu streichen. Alle Privilegien der EE müssen fallen.
Dies gebietet – neben der Vielzahl von Sachargumenten, die schon immer geäußert wurden – jetzt allein die Frage der Solidarität, die Frage der wirtschaftlichen Stabilität und die Frage der Bewahrung eines gewissen Wohlstandsniveaus für alle Bürger.

Werner Mathys, 15.April 2020

Professor Dr. Werner Mathys
war nach einem Studium der Chemie und Biologie,
Professor am Institut für Hygiene und Leiter des Bereichs
Umwelthygiene und Umweltmedizin der Westfälischen
Wilhelms Universität, in Münster.
Er ist Vorsitzender des Vereins Gegenwind/Windkraft mit Vernunft
Greven e.V. und Sprecher Münsterland der Vernunftkraft.NRW e.V.

Offener Brief Vernunftkraft an die Kreiswerke Main-Kinzig

https://www.vorsprung-online.de/index.php?option=com_content&view=article&id=167834:offener-brief-an-die-kreiswerke-main-kinzig&catid=257

Offener Brief an die Kreiswerke Main-Kinzig

Redaktion Vorsprung,

In einem offenen Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Kreiswerke Main-Kinzig, Landrat Thorsten Stolz (SPD), an den Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig, Bernd Schneider, an die Aufsichtsratsmitglieder der Kreiswerke und an die Parteien  im Kreistag nimmt der Verein Vernunftkraft Main-Kinzig/ Naturpark Spessart e.V. zu einer Veröffentlichung der Kreiswerke Main-Kinzig zu den im Bau befindlichen sechs Windkraftanlagen im Spessart Stellung.

„In der Hauszeitschrift „Strömung“ 01/2020 der Kreiswerke Main-Kinzig wird im Artikel ‚Sichere Energie in stürmischen Zeiten‘ der Bau der sechs Windkraftanlagen im Spessart vorgestellt. Besonders hervorgehoben wird: ‚Darum entsteht im Main-Kinzig-Kreis derzeit ein Windpark, der künftig pro Jahr etwa 50 Millionen Kilowattstunden (KWh) emissionsfreien Strom produziert.‘ Diese Aussage haben wir überprüft und stellen sie in Frage. Jede Windkraftanlage hat eine Nennleistung von 2,75 Megawatt (MW). Im Jahr mit 8760 Stunden können die sechs  Anlagen zusammen eine elektrische Arbeit von 131.400 Millionen KWh erbringen. Laut Frauenhofer Windenergiereport Deutschland 2018, S. 47, erreichten die deutschen Onshore-Anlagen nach vorläufigen Daten etwa 1801 Vollaststunden. Dieser Wert liegt 9,1 % über dem 10-jährigen Mittel heißt es weiter in dem Report. Das deutschlandweite 10jährige Mittel für Vollaststunden von Windkraftanlagen liegt also bei ca. 1650 Vollaststunden. Hessen gehört zu den windschwachen Gebieten in Deutschland. Es ist nachvollziehbar, dass die erwartbaren jährlichen Vollaststunden im Spessart nicht über den vom Frauenhofer-Institut ermittelten durchschnittlichen deutschlandweiten Vollaststunden liegen.Bei einem 10-jährigen Mittel von ca. 1650 Vollaststunden pro Jahr und der Gesamt-Nennleistung der sechs Anlagen von 15 MW ergibt sich somit eine jährliche elektrische Arbeit (in ihrem Artikel heißt es fälschlich Strom) von etwa 24,75 Millionen Kilowattstunden. Das entspricht nur der Hälfte des von Ihnen veröffentlichten Wertes.Selbst die ermittelten knapp 25 Mill. Kilowattstunden sind optimistisch:

⦁ Oberhalb von Wald wird die Windgeschwindigkeit durch die Unebenheit des Waldes (Rauhigkeit) gebremst. In der Literatur findet man Werte um – 0,5 m/sec
⦁ Lt. Genehmigungsbescheid müssen alle Anlagen im Sommer unter definierten Bedingungen zum Schutz von Fledermäusen abgeschaltet werden. Zusätzlich muss die WKA 9 im August  zum Schutz der Rotmilane tagsüber abgeschaltet werden.
⦁ Derzeit existiert noch kein Urteil des Verwaltungsgerichtes Frankfurt zum laufenden Hauptverfahren zum Artenschutz gegen die sechs Anlagen im Spessart.

Falls das Gericht dem Beispiel der Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Gießen folgt und die Europäischen Richtlinien zum Artenschutz als Entscheidungsgrundlage verwendet, muss die Inbetriebnahme aller Anlagen in Frage gestellt werden. Wir bitten Sie, uns Einblick in die Ermittlung der von Ihnen veröffentlichten  elektrischen jährlichen Arbeit zu gewähren. Das korrekte nachvollziehbare Ergebnis ist die Grundlage für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Anlagen.Die Verantwortung der Kreiswerke gegenüber ihren Kunden fordert Wahrheit und Klarheit in ihren Veröffentlichungen. Des Weiteren, dass keine Projekte betrieben werden, die absehbar und langfristig Verluste erbringen. Da man davon ausgehen muss, dass die Wirtschaftlichkeit der Anlagen auf den Zahlen basiert, welche veröffentlicht wurden und in Frage gestellt werden, muss auch unterstellt werden, dass bereits jetzt bekannt ist, dass die Anlagen nur mit Verlust betrieben werden. Der Kauf und Betrieb dieser Anlagen ist folglich nicht im wirtschaftlichen Interesse Ihrer Kunden. Wir müssen Sie nicht darauf aufmerksam machen, dass gemäß Hessischer Gemeindeordnung kreiseigene Unternehmen einen positiven Beitrag zum Kreishaushalt zu leisten haben.Die Kreiswerke sind auch an den drei Windkraftanlagen bei Neudorf beteiligt. Rechnet man die im Bundesanzeiger veröffentlichte elektrische Arbeit dieser Anlagen für das Jahr 2018 in Vollaststunden um, ergeben sich rund 1744 Vollaststunden. Lt. Fraunhofer-Institut war u.a. das Jahr 2018 ein Starkwindjahr. Das 10 jährige Mittel, wie oben bereits erläutert,  liegt 9,1 Prozent niedriger als der für 2018 erreichte Wert. Für die Neudorfer Anlagen ergeben sich somit im 10 jährigen Mittel rund 1600 Vollaststunden. Die Neudorfer Anlagen erbrachten seit ihrer Inbetriebnahme bis 2018 knapp 1,8 Millionen Euro Verluste. Hier ist die Enkeltochter der Kreiswerke, die Naturenergie Main-Kinzig beteiligt. Wir bitten Sie um eine wirtschaftliche Begründung, warum die Kreiswerke Main-Kinzig sich über ihre Beteiligungen  zum Betrieb dieser absehbar verlustbringenden Anlagen im Spessart entschlossen hat.“Im Auftrag des Vorstandes Vernunftkraft Main-Kinzig / Naturpark Spessart e.V.
Rolf Zimmermann – 1. Vorsitzender
Heinz Josef Prehler – Schriftführer

Deutschland als Öko-Staat?

https://www.welt.de/wirtschaft/article207285209/Nach-der-Pandemie-Deutschland-als-Oeko-Staat-Historische-Chance-oder-unkalkulierbares-Risiko.html

Wirtschaft Nach der Pandemie

Deutschland als Öko-Staat – Historische Chance oder unkalkulierbares Risiko?

Viele Branchen stehen derzeit am Abgrund. Jedoch müsse man nicht alle Firmen um jeden Preis retten, meint der Wissenschaftsrat Leopoldina. Die Hilfe solle demnach zukunftsorientiert und nachhaltig passieren.

Von Michael Fabricius, Karsten Seibel, Daniel Wetzel, 16 April 2020

Um aus der Rezession zu kommen, fordern EU-Staaten von Brüssel weniger Öko-Auflagen. Deutschland soll den entgegengesetzten Weg gehen, raten Wissenschaftler. Auch Ökonomen sind sich uneins – und erste Branchen erstellen bereits Wunschlisten.

Wann, wenn nicht jetzt? Die Krise ist eine einmalige Chance, mit der Bewältigung der Corona-Pandemie gleich die gesamte Wirtschaft in eine neue, zukunftsweisende, in eine grüne Richtung zu entwickeln. So jedenfalls sieht es die Akademie Leopoldina. Es dürfe nicht einfach „eine Wiederherstellung des vorherigen Status geben“, heißt es in dem viel beachteten Empfehlungsschreiben der Wissenschaftler an die Bundesregierung.

Die staatlichen „Maßnahmen, die nach dem Abklingen der Pandemie wirtschaftliche Tätigkeit wieder anstoßen, sollten die Kriterien der Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen“. Werde diese Chance vertan, sei wegen der Größe der jetzigen Wirtschaftsprogramme ein „später nötiges drastischeres Umsteuern extrem schwierig“, schreiben die Experten, zu denen die anerkannten Ökonomen Lars Feld, Chef des Sachverständigenrats, und Clemens Fuest, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, gehören.

Die Empfehlungen der Leopoldina stehen in einem auffälligen Gegensatz zu den Forderungen, die einige EU-Staaten derzeit in Brüssel zur Diskussion stellen: Die Aufweichung des Emissionshandels wird dort dem Vernehmen nach gefordert, und die Abschaffung teurer Öko-Auflagen etwa beim Immissionsschutz, ein Bedarf an billiger, fossiler Energie wird geltend gemacht.

Der ökologische Umbau der Industriegesellschaft mag in Deutschland als wirtschaftliche Chance gelten – viele andere EU-Staaten sehen eher die Lasten. In Brüssel geht bereits die Sorge um, der geplante „European Green Deal“ werde sich nicht mehr durchsetzen lassen…

Frühlingsbotschaft an die AG Abstandsregeln für WKA!

https://ruhrkultour.de/fruehlingsbotschaft-an-die-arbeitsgruppe-abstandsregeln-fuer-windkraftanlagen/?fbclid=IwAR0pFn2E3521hDeDdlsg4FNpDSMPX4D67BTaeJ1hlC-yyOfQd3RhcMo3cuo

Frühlingsbotschaft an die Arbeitsgruppe “Abstandsregeln für Windkraftanlagen”

 

Mindestens 180.000 Menschen sind nach Angaben von Praxis-Ärzten an Infraschall durch Windkraftanlagen erkrankt. Auch aus diesem Grund werde es eine Akzeptanz der riesigen Anlagen mit ungenügendem Abstand zur Wohnbebauung nicht geben, sagen die Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen. Die Landesverbände und Institutionen von „Vernunftkraft“ schickten am 2. April 2020 Briefe an die Mitglieder des Arbeitsgruppe “Abstandsregeln für Windkraftanlagen” der Regierungskoalition.

In der Koalitionsarbeitsgruppe ist es in den letzten Wochen relativ still geworden. Jedoch im Schatten der Corona-Krise gehen die Beratungen weiter. Die Differenzen zwischen den Bundesländern betreffen insbesondere die Mindestabstände, die Windparks zu Siedlungen einhalten müssen. Der Koalitionsausschuss hatte sich auf einen 1.000-Meter-Abstand geeinigt. Die Windkraft-Branche sah einen faktischen Ausbau-Stopp heraufziehen. Sie bewirkte, dass das Thema wieder auf die Tagesordnung genommen wurde und sorgte seither für Konflikte in der Großen Koalition.

Fahrplan für Akzeptanz

Die Landesverbände Vernunftkraft erinnern die Arbeitsgruppe mit ihren Briefen an ihre Forderungen. Die Teilnehmer sollten sich nicht an den lauten Forderungen der Windlobby, sondern vielmehr an den Fahrplan für Akzeptanz orientieren.

In dem Begleitschreiben zieht der Dachverband Parallelen zu den Schutzmaßnahmen zur Verhinderung von Erkrankungen durch eine Infektion mit dem Corona-Virus…

 

 

Dieser Ökostrom-Rekord der Energiewende ist wertlos!

https://www.welt.de/wirtschaft/article206957109/20-Jahre-Erneuerbare-Energien-Gesetzes-Oekostrom-Revolution-frisst-ihre-Kinder.html

Dieser Ökostrom-Rekord der Energiewende ist wertlos

Von Daniel Wetzel, Wirtschaftsredakteur, 2. April 2020

…Pünktlich zum 20. Geburtstag des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) liefert die Produktionsstatistik den Anlass zum Jubeln: Im ersten Quartal dieses Jahres deckte Ökostrom mehr als die Hälfte der deutschen Stromnachfrage. Die Laudatoren sind sich einig: Möglich wurde dies vor allem durch das EEG.

Das Gesetz zwingt Verbraucher seit seinem Inkrafttreten am 1. April 2000 zur Zahlung eines erhöhten Preises an die Ökostromproduzenten. Machen 52 Prozent Ökostrom das EEG zur Erfolgsgeschichte?

Wenn man die höchsten Strompreise Europas und die steigenden Risiken für die Versorgungssicherheit ausblendet, vielleicht ja. Doch leider steht Elektrizität auch nur für 20 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs. Die gefeierte Quartalsquote von 52 Prozent Ökostrom bezieht sich nur auf dieses Fünftel…

Die Folgen sind an der Strombörse zu sehen. Allein im ersten Quartal wurden in 130 Stunden negative Strompreise registriert. Elektrizität hatte da keinerlei Wert mehr. Im Gegenteil: Die Netzbetreiber, zum Aufkauf von EEG-Strom gezwungen, konnten die Kilowattstunden nur noch durch Zahlung einer Entsorgungsprämie loswerden.

Sinkt die Stromnachfrage in der Corona-Krise weiter, warnt das Beratungsinstitut Enervis, führt die Wertlosigkeit der Elektrizität sogar bei den Ökostromproduzenten selbst zu „erheblichen Erlöseinbußen“. Die Ökostromrevolution frisst ihre Kinder.

WKA an Land: Massive Unterzeichnung der Ausschreibung!

https://www.solarserver.de/2020/03/27/windkraft-an-land-massive-unterzeichnung-der-ausschreibung/

Windkraft an Land: Massive Unterzeichnung der Ausschreibung

Laut Bundesverband WindEnergie hat die Bundesnetzagentur in der aktuellen Ausschreibungsrunde nur etwa die Hälfte der ausgeschriebenen 300 MW für Windkraft an Land bezuschlagt. Der Verband fordert daher sofortige Maßnahmen von der Politik.

27. März 2020, Solarserver

„Die erneute deutliche Unterzeichnung einer Ausschreibung für die Windkraft an Land ist ein Alarmläuten in Richtung Bundesregierung. Seit 2018 wird intensiv über die Probleme, die den Zubau der Windenergie als Eckpfeiler der Energieversorgung der Zukunft blockieren, diskutiert. Im Frühsommer legte der Bundesverband WindEnergie sehr sachbezogen strukturierte Lösungsvorschläge vor. Seit Oktober 2019 liegt eine Aufgabenliste des Bundeswirtschaftsministeriums auf dem Tisch. Trotzdem erleben wir einen beachtlichen Stillstand zur Problemlösung. Die Aufgabenliste des Bundeswirtschaftsministeriums verstaubt Zusehens. Dabei wachsen die Probleme“, kritisiert Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Die Bundesnetzagentur hat mitgeteilt, dass in der letzten Ausschreibungsrunde (Gebotstermin: 1. März 2020) von ausgeschriebenen 300 MW lediglich 151 MW (56 MW davon befinden sich im Netzausbaugebiet) bezuschlagt wurden. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert betrug 6,07 ct/kWh. Die Ergebnisse werden wegen der Corona-Krise den Bietern individuell mitgeteilt.

„Die Corona-Krise darf nicht über den politischen Stillstand, mit dem sich die Branche seit langem herumschlägt und die industrie-, beschäftigungs- und klimapolitisch immer tiefer in die Sackgasse führt, hinwegtäuschen. Es braucht jetzt einen Ausbruch nach vorn, um wieder Tritt fassen zu können.

Gerade lassen sich durch den Abbau administrativer Hemmnisse in der Windbranche schnell wichtige Investitionen mobilisieren, die Wertschöpfung vor Ort sichern, Wertschöpfungsnetzwerke in Deutschland und Europa stabilisieren und den geordneter Umbau unserer Energieversorgung gewährleisten,“ so Hermann Albers…

Tschechien bereitet den Bau neuer Atomkraftwerke vor

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/tschechien-bereitet-den-bau-neuer-atomkraftwerke-vor-16699438.html

Vorarbeiten abgeschlossen

Tschechien bereitet den Bau neuer Atomkraftwerke vor

Von Andreas Mihm, Wien, 27. März 2020

Die Regierung in Prag sieht im Bau neuer Atomkraftwerke die einzige Möglichkeit, die Klimaziele zu erreichen. Auch andere Staaten in Ostmitteleuropa setzen verstärkt auf die Kernenergie.

In Tschechien haben die Vorbereitungen für den Neubau eines oder zweier Atomreaktoren begonnen. Der staatliche Energiekonzern CEZ beantragte beim Amt für Reaktorsicherheit dazu den Ausbau des Kraftwerkstandortes Dukovany. Dort sind vier Meiler mit einer Leistung von je 500 Megawatt in Betrieb. Die beiden nun geplanten Blöcke sollen laut CEZ je 1200 Megawatt leisten. Sie würden damit ungleich größer ausfallen als die bestehenden Meiler. Der Bau der neuen Kraftwerke könnte im Jahr 2029 beginnen, die Elektrizitätserzeugung Mitte des nächsten Jahrzehnts. Das Stromangebot aus Kernenergie würde um ein Drittel wachsen.

Die Regierung in Prag sieht in dem Ausbau der Kernenergie die einzige Möglichkeit, die Klimaziele zu erreichen…

 

 

MDR: Wind und Wut – der Windkrieg von Osterburg

https://www.mdr.de/echt/echt-windkraft-osterburg-100.html

Wind und Wut – der Windkrieg von Osterburg

Als Thomas Meissner vor 24 Jahren ein kleines Stück Bauland in der Nähe von Osterburg kauft, war er sicher, sein Traumgrundstück gefunden zu haben. „Traumhaft ruhig, in der Nähe ein kleiner Wald. Und wenn es überhaupt einmal laut war, zogen die Zugvögel über das Haus.“ Dieser Traum ist für Thomas Meissner nun zu Ende. Denn die Windräder kamen – gleich drei gigantische Türme. 220 Meter hoch ragen sie in den Himmel, gehalten von einem 3.000 Tonnen schweren Betonfundament.

Seit Anfang Februar drehen sich die riesigen Rotoren und Thomas Meissners Ruhe ist dahin. „Ich höre, die Rotoren, nachts blinkt die Anlage bis in mein Wohnzimmer und ich habe Angst vor Infraschall.“ Thomas Meissner muss umbauen, damit das Schlafzimmer zukünftig auf der anderen Seite seines Wohnhauses liegt.

Aber diese Geschichte hat auch eine andere Seite: Der Osterburger Bürgermeister Nico Schulz ist mit seiner Stadt an zwei der drei neuen Windräder beteiligt. Das bringt Pachteinnahmen und Gewinne aus dem Stromverkauf. „Wir planen eine richtige Bürgerbeteiligung. Wir wollen Schatzbriefe mit garantierten Renditen ausgeben und das nur für die Bürger in Osterburg. Die Idee ist, dass möglichst viele Menschen von der Windenergie profitieren.“ Ein Rezept, um die Akzeptanz für Windparks zu erhöhen, denn die Windenergie steckt in der Krise…

FAZ: „Stromverbrauch sinkt – Endpreise noch nicht“

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/epidemie-stromverbrauch-sinkt-endpreise-noch-nicht-16690812.html

Auswirkungen des Virus :

Stromverbrauch sinkt – Endpreise zunächst nicht

Durch die Coronavirus-Krise wird die deutsche Industrie schon bald weniger Strom verbrauchen. Die Großhandelspreise sind bereits gefallen.

22. März 2020

Werksschließungen und Produktionseinschränkungen in der Industrie wegen der Coronavirus-Krise werden nach Einschätzung der Energiebranche auch zu einem spürbaren Rückgang des Stromverbrauchs in Deutschland führen. Die Großhandelspreise für Strom seien bereits deutlich gefallen, teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BdEW) mit. An der Strombörse seien die Preise für Lieferungen im April innerhalb einer Woche um fast 30 Prozent gesunken.

Der meiste in Deutschland verbrauchte Strom wird allerdings über längerfristige Verträge und damit zu festgeschriebenen Preisen verkauft. „Der Preisverfall am Spotmarkt hat zunächst keinen großen Einfluss auf den Strompreis für den Endverbraucher“, sagte ein Sprecher des Strompreis-Vergleichsportals Verivox. „Im Gegenteil: Die Strompreise haben in Deutschland im März mit 30,14 Cent pro Kilowattstunde ein neues Rekordhoch erreicht.“

Es gebe allerdings günstige Anbieter, deren Tarife seit Anfang des Jahres um durchschnittlich drei Prozent gesunken seien. „Je kurzfristiger Versorger einkaufen, desto eher können sie das gesunkene Preisniveau auch an Verbraucher weitergeben“, sagte der Verivox-Sprecher. Sie hätten jetzt wieder mehr Spielraum, „die sinkenden Preise im Großhandel weiterzugeben“.

Verbrauchsrückgang absehbar

In der vergangenen Woche ist der Stromverbrauch in Deutschland noch weitgehend stabil geblieben. Nach Zahlen der Bundesnetzagentur war der Nettostromverbrauch bis einschließlich Donnerstag ähnlich hoch wie in der gleichen Woche vor einem Jahr. Das werde sich aber ändern, wenn etwa die von der Autoindustrie angekündigten Produktionseinstellungen umgesetzt seien…