Alle Beiträge von Vernunftkraft Odenwald

Unbegrenzte Lügenenergie

https://www.achgut.com/artikel/unbegrenzte_luegenenergie

Von Manfred Haferburg, 30. August 2023

Die Energiewende ist mittlerweile ein sich selbst verstärkender Irrtum. Dies führt zu grotesken politischen Entscheidungen. Die Folgen davon müssen erneut kaschiert oder geleugnet werden. Neue, wieder fehlerhafte Maßnahmen werden beschlossen. Und es müssen Schuldige für das Versagen gefunden werden – am besten die Kritiker des Irrsinns.

Die Politik hat sich in der Energiewende völlig verheddert. Mehrere Politikergenerationen versuchen sich seit über 20 Jahren daran, die Energieversorgung einer der führenden Wirtschaftsnationen der Welt auf die Energiequellen des Mittelalters – Sonne, Wind, Wasser und Pflanzen – umzustellen. Die Energiepolitik wurde zu einem Spielball der Macht degradiert. Ideologie, Unkenntnis, Unehrlichkeit, Manipulation und Skrupellosigkeit haben eines der besten Energieversorgungssysteme der Welt bis zur Unkenntlichkeit und bereits irreversibel zerstört. 

Die Zerstörung besteht in der Abschaltung von 17 voll funktionsfähigen Kernkraftwerken, die vor 12 Jahren ein Viertel des deutschen Strombedarfs zuverlässig und günstig deckten. Doch auch hochmoderne und saubere Kohlekraftwerke wie das keine fünf Jahre alte Kraftwerk Moorburg fielen den politischen Maschinenstürmern zum Opfer. Es lohnt, noch einmal die Geschichte „Im Sumpf von Moorburg“ nachzulesen. Nicht eines der vollmundigen grünen Heilsversprechen ist nach zwei Jahren auch nur begonnen worden. Bei Ingenieuren entsteht aus Nichts Etwas, bei Politikern wird aus Etwas Nichts. Diese Politiker können nur zerstören, ohne Skrupel. Kein Wunder – wer noch nie in seinem Leben gearbeitet hat, kann nicht ermessen, was es bedeutet, die Ergebnisse der Arbeit Anderer zu zerstören.

Nicht nur Moorburg wurde zerstört, noch viele weitere moderne Kohle- und Gaskraftwerke fielen dem politischen Weltrettungswahn zum Opfer. Dafür wurden für teures Geld tausende gigantische Windräder und Solarpaneel-Farmen errichtet, die bei Flaute und Dunkelheit NICHTS erzeugen. Dann müssen alte Kohlekraftwerke oder die Kernkraftwerke im Ausland einspringen, natürlich auch für teures Geld. Im Ergebnis dieses Politikversagens befindet sich die einst führende Industrienation mit zunehmender Geschwindigkeit auf einer abschüssigen Rutschbahn in Richtung eines Schwellenlandes. Und das mit allen katastrophalen sozialen Folgen für die Bevölkerung. Das Land geht vor die Hunde…

 

 

NRW: Mindestabstand von Windrädern zu Siedlungen soll wegfallen

https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/mindestabstand-von-windraedern-zu-siedlungen-soll-wegfallen-19117158.html

21. August 2023

Ein jahrelanges Streitthema beim Ausbau der Windkraft in Nordrhein-Westfalen soll in dieser Woche aus dem Weg geräumt werden. Der Landtag will am Donnerstag abschließend über die Abschaffung der pauschalen 1000-Meter-Abstandsregel für Windenergieanlagen zu Wohnsiedlungen abstimmen. Die entsprechende Änderung des Baugesetzbuches steht als letzter Tagesordnungspunkt am Abend auf dem Programm des Plenums.

Vorgelegt haben den Gesetzentwurf die Regierungsfraktionen von CDU und Grünen. Die Zustimmung zu dem vor allem in der CDU lange umstrittenen Wegfall des 1000-Meter-Mindestabstands gilt daher als sicher. Bei der Erneuerung älterer Windanlagen wurde diese Regel bereits gekippt.

Der Mindestabstand zwischen Windanlagen und Wohngebieten behindert nach Ansicht von Umweltverbänden den Ausbau der Windenergie. Laut schwarz-grünem Koalitionsvertrag sollen in dieser Legislaturperiode in NRW mindestens 1000 zusätzliche Windkraftanlagen errichtet werden…

 

Wie ausgerechnet Habecks Graichen-Clan den Energie-Kurs der Regierung entlarvt

https://reitschuster.de/post/wie-ausgerechnet-habecks-graichen-clan-den-energie-kurs-der-regierung-entlarvt/

„Herzlichen Glückwunsch! Wir konnten in den letzten 7 Tagen nur am 12. August mittags einige wenige Stunden unseren Energiebedarf in Deutschland selbst decken. In der restlichen Zeit mußten wir Energie importieren!“

Mit diesem Begleittext schickte mir ein Bekannter per Whatsapp eine Graphik, die es in sich hat.

Denn ihr zufolge hat Deutschland selbst mitten im Hochsommer, wo eigentlich der Solarstrom mächtig fließen und der Verbrauch eher gering sein sollte, eine Energiebilanz, die man eher von einem Entwicklungsland erwarten würde als von einer der (noch) größten Volkswirtschaften der Welt. Aber sehen sie selbst:

Kritisch, wie ich nunmal zum eigenen Verdruss bin, habe ich sofort die Quelle in Zweifel gezogen. Am Ende ist die Graphik noch von irgendwelchen Verschwörungstheoretikern, die unser neues Wunderwerk deutscher Ingenieurstechnik und Ideologie schlecht reden wollen – die Energiewende, eines der Lieblingsprojekte von Angela Merkel.

Sofort schrieb ich die Frage zurück, wo denn die Information herstammt.

Die Antwort hat dann alle Hoffnungen, dass es sich um eine böswillige Fehlinformation handelt, leider zerstört: „Das ist die offizielle Seite des Graichen-Clans: Agora-energiewende.de. Das ist das Schöne an der Sache, die liefern ihren eigenen Untergang per Daten gleich selbst. Das Tool heißt ‚Agorameter‘.“…

Klimakrise im Klassenzimmer – WDR bringt mit eigener App die Apokalypse in die Schule

https://reitschuster.de/post/klimakrise-im-klassenzimmer/

Von Daniel Weinmann, 14. August 2023

Fluten, Tornados, Waldbränden oder extreme Hitze: Knapp zwei Drittel der Erwachsenen haben Angst vor Extremwetter. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Yougov im Auftrag der Organisation Campact.

„Ob Starkregen, Dürre oder Hitzerekorde – die Klimakrise schlägt in diesem Sommer rund um den Globus so massiv zu wie noch nie und besorgt zurecht viele Menschen“, schürt Campact-Geschäftsführer Christoph Bautz die Panik. Seine Forderung: „Die Antwort der Regierung auf einen Sommer der Wetterextreme darf nicht weniger, sondern musss weit mehr Klimaschutz sein.“

Mit Blick auf junge Menschen stellte die Barmer Ersatzkasse bereits im Juli vergangenen Jahres fest: „Die Klima-Angst ist eine bei Jugendlichen dauerhaft weit verbreitete Gefühlslage.“ Psychologen haben den neudeutschen Begriff Climate- oder Eco-Anxiety kreiert, um das Phänomen beschreiben, das bei Jugendlichen „zu Trauer, Wut und Verzweiflung führen kann“.

»Erlebe unsere brennenden Wälder«

Der WDR hat eigens eine sogenannte Klima-App entwickelt, um Schülern die Folgen der nach Lesart der Bundesregierung und der hierzulande meinungsbildenden Medien ausschließlich menschengemachten Klimaerwärmung zu veranschaulichen. Das Ziel: „Inhalte werden emotional vermittelt und nicht nur nachgelesen. So erfahren die Schüler, was die Generation Klimawandel bewegt.“

Wer die App öffnet, sieht zunächst einen schwarzen Bildschirm. Nach kurzer Zeit ist ein Trommelwirbel zu hören und es erscheint ein verdunkelter Planet. „Die Erde ist in Gefahr!“, beginnt nun das Schüren der Angst. Umzingelt von einer Feuerwand brennt der Wald, akustisch garniert von ängstlichen Menschen und Schreien…

 

 

Die globale Temperatur kann man nicht messen

https://www.achgut.com/artikel/warum_man_eine_globale_mitteltemperatur_nicht_messen_kann

Von Oliver Gorus, 4. August 2023

Niemand kennt eine globale Temperatur. Niemand kann sie messen. Darum kennt auch niemand ein „Weltklima“. Alle Worst-Case-Szenarien, mit denen man uns beschallt, beruhen auf Modellierungs-Hokuspokus.

Wie hoch ist die Temperatur in Hintertupfingen? Mal sehen. Beim Huberbauer im Stall sind’s am Morgen 15 Grad, mittags 24, abends 21, aber das war gestern.

Auf dem Marktplatz sind’s mittags 32 Grad. Im Keller von Tante Fine sind’s immer zwölf Grad. Der Kirchturm ist 80 Meter hoch, da waren es gerade 22 Grad, zwei Meter über dem Kirchplatz 23 Grad, am Boden 34 Grad, weil die Sonne draufscheint. Unter der Dorflinde ist’s aber kühler, nur hat da grad’ keiner gemessen.

Beim Franz gibt’s kein Thermometer, das vom Benno ist kaputt, der Ferdi hat eins aus dem 19. Jahrhundert, und der Bruno hat ein digitales, das hat zwei Nachkommastellen.

Am heißesten ist’s auf den Photovoltaikmodulen im Solarstrompark von Hintersolartupfcomplex. Man könnte Spiegeleier drauf braten, aber da misst keiner.

Überm Dorfweiher kann ja nicht gemessen werden, bei Gerda im Garten sind es 20 Grad unterm Apfelbaum und 24 Grad an der Gartenmauer, im Wald und auf dem Feld gibt’s auch kein Thermometer. Auf der Hauptstraße hat das Auto vom Gunter 27 Grad gemessen, aber jetzt kommt Regen, die Temperatur fällt auf 21 Grad.

Wie hoch also ist die Temperatur in Hintertupfingen? Wie warm ist es da heute, gestern, im Winter, im Durchschnitt? Und wie warm ist es in Deutschland? In Europa? Und wie hoch ist die „globale Mitteltemperatur“?

Ganz genau

Wer glaubt, dass es so etwas wie eine „globale Temperatur“ oder ein „Weltklima“ gebe und man es sogar messen könne, möge erklären, wie das funktionieren soll. 

Aber klar kann man Wetterstationen auswählen, die fehlenden über dem Ozean dazuerfinden, Satellitendaten, Bergwetterstationen, Bojenmessungen, Wetterstationen auf asphaltierten Flughäfen, in Häfen und in stark bebauten Innenstädten, dicht in den USA beieinanderliegende und weit in Sibirien verstreute, nicht vorhandene in der Antarktis, solche in der Nacht, bei Tag, im Winter im Süden und im Sommer im Norden befindliche zusammenzählen, korrigieren, adjustieren, dividieren, mitteln, homogenisieren, normalisieren, parametrisieren, durch Algorithmen jagen, hundert Korrekturfaktoren hinzufügen, dreimal schütteln, mixen, rühren – und schon spuckt der Computer die exakte „globale Mitteltemperatur“ auf zwei Nachkommastellen genau aus.

Und siehe da, sie ist um 1,09 Grad höher als die globale Mitteltemperatur von 1853 – die wir ja auch irgendwie ganz genau ermittelt haben.

Und Sie glauben das alles, weil es mit ernster Miene in der Tagesschau verkündet wird und weil Sie sonst ein Klimaleugner und Nazi sind. Stimmt’s?

Wissenschaftlicher Sondermüll

Nein, natürlich glauben Sie das nicht. Aber der handelsübliche Zwangsmedienabhängige glaubt das. Und er glaubt, man könne einfach ganz unterstufenmathematisch die Temperaturdaten der Wetterstationen zusammenzählen und durch die Anzahl der Stationen teilen. Wie auch sonst…

 

Kettensägenmassaker für den Klimaschutz: Windräder statt Bäume

https://www.agrarheute.com/energie/strom/kettensaegenmassaker-fuer-klimaschutz-windraeder-statt-baeume-609726

Wer hat Vorrang, der Wald oder die Windenergie? Das Spiegel-TV-Video „Paradoxe Klimawende: Windräder statt Bäume“ zeigt, wo der erneuerbare Energien-Boom auf Kosten der Natur geht.

Von Julia Schürer, 2. August 2023

Trockenheit, Sturm und Borkenkäfer setzen dem Wald zu. Und nun auch noch Windräder.  Spiegel TV berichtet über ein Waldstück, in dem die Bäume 18 Windkraftanlagen weichen müssen. Aber die Waldrodung für den Ausbau der erneuerbaren Energien ruft Naturschützer auf den Plan. Nicht nur die Windräder an sich, auch die Zubringerstraßen, festgefahren bis sie hart sind wie Beton, sind den Umwelthütern ein Dorn im Auge.

Windräder im Landschaftsschutzgebiet erlaubt

Bis 2032 sollen 2 Prozent der Landfläche für erneuerbare Energien genutzt werden. Dafür müssen auch Landschaftsschutzgebiete für den Windradbau genutzt werden – die Bundesregierung hat daher das Bundesnaturschutzgesetz angepasst. Windpark-Investoren freut das – Nabu-Experten sind entsetzt und sehen mehr Schaden als Nutzen. 

Geht die Strategie von Klimaminister Robert Habeck noch in die richtige Richtung?  „Aus meiner Sicht als Naturschützer sind die Grünen so nicht mehr wählbar“, sagt Björn Ellner, Vorsitzender des Nabu Brandenburg…

In der Welt der Überhitzten

https://www.achgut.com/artikel/in_der_welt_der_ueberhitzten

von Roger Letsch, 29. Juli 2023

Zum Glück schauen nicht alle Menschen voller Angst auf ihre Katastrophen-App, beklagen Sommer und Winter, Ebbe und Flut. Manche setzen einen Hut auf oder ziehen Gummistiefel an. Wieder andere lesen die Bild-Zeitung von 1957.

Schlägt man derzeit die Gazetten auf oder macht die Glotze an, breitet sich ein Bild des Schreckens vor dem Betrachter aus. Hitzewellen in Bodennähe, Waldbrände in Griechenland, Starkregen und Flutkatastrophen in Italien…und in der ersten Reihe der Frontberichterstattung unser tapferer Gesundheitsminister, der aus dem verwüsteten Italien twittert, als sei er der letzte Überlebende, während hinter ihm wie im Italo-Western ein Steppenläufer durchs Bild rollt und auf einem verdorrten Baum im Off die Geier schon die Schnäbel wetzen. Es läuft einem kalt den Rücken herunter und man greift zur Jacke. 

Man braucht eine Weile, um festzustellen, dass die Ursache nicht der Grusel ist, sondern die wenig sommerlichen 14°C vor Ort in Deutschland. Gewohnt an die Abfolge harter politischer Schläge gegen die Interessen der Bevölkerung durch unsere dunkelgrüne Regierung, mutmaßt Freund B., das Pressefeuerwerk diene dazu, uns in der politischen Sommerpause weichzukochen, so dass wir, sobald im Arbeitszimmer von Habeck wieder Licht brennt, rufen: Robert, die Welt steht am Abgrund! Verbiete uns endlich irgendwas und gib uns dein Wärmepumpengesetz!

Ganz neu ist die Hitzepanik übrigens nicht, siehe oben die Bild am Sonntag-Titelseite vom 7. Juli 1957. Die Panik quillt aber nicht nur aus deutschen Medien. In seit Corona gut eingespielter Gleichzeitigkeit versucht die Presse auch in den USA, die Bevölkerung in Panik zu versetzen, dass es eines Lauterbach-Preises würdig wäre. Die New York Times etwa, nach eigener Wahrnehmung das Leitmedium schlechthin, titelte vor einigen Tagen „Ist es sicher, nach draußen zu gehen?“ und knüpft damit wie unser Gesundheitsminister und das RKI, das wöchentlich die Inzidenz der Hitzetoten herausgibt, nahtlos an die Coronapanik an. „Geben Sie Ihre örtliche Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit in diesen Rechner des Wetterdienstes ein, um einen lokalisierten Hitzeindex zu erhalten, oder laden Sie eine App wie das OSHA-NIOSH Heat Safety Tool vom Center for Disease Control and Prevention herunter, die den Index automatisch für sie berechnet. Der Hitzetracker der New York Times bietet auch den täglichen Hitzeindex und eine Sechs-Tage-Vorhersage auf der Grundlage von NOAA-Daten.“…

Hosianna, Grünes Kalb

https://www.achgut.com/artikel/hosianna_gruenes_kalb

Anhaltende Panikmache wird zum politischen Ersatz für Besonnenheit, weil nämlich nicht die Kompetenz Zuständigkeit im Politischen erzeugt, sondern ihre vollendete Abwesenheit.

Von Fabian Nicolay, 29. Juli 2023

Ein ganz normaler Sommer in Deutschland. Wirklich? Keine übermäßige Hitze, hin und wieder ein kurzer stürmischer Regenguss, ein paar vollgelaufene Keller, wie früher. Und doch: Auch das ist nicht mehr normal. Denn wenn es ums „Klima“ geht, wird jeder Zustand zum Umstand einer Pathologisierung von Wetterereignissen, die einfach nicht normal sein dürfen. Wenn die politisch korrekte Dauerabweichung von der Norm gerade in Deutschland nicht anzufinden ist, dann wenigstens auf Rhodos, Sizilien oder einer anderen „Todeszone“ des Planeten – also alles CO2-mäßig einen Atemzug nebenan.

Auch wenn es weltklimatisch wärmer wird – was nicht zu bezweifeln ist –, müsste nicht gleich jedes Wetter zur Heimsuchung erklärt werden. Wir müssen uns ohnehin daran gewöhnen. Anhaltende Panikmache wird zum politischen Ersatz für Besonnenheit, weil nämlich nicht die Kompetenz Zuständigkeit im Politischen erzeugt, sondern ihre vollendete Abwesenheit. Made in Germany: Da ist wortwörtlich gerade der Wurm drin. Im morschen Gebälk kracht es auch bei den Kirchen, die klimapolitisch so „kompetent“ sein wollen wie eine Chimäre aus Luisa Neubauer, Harald Lesch und einer rot-weiß gestreiften Windhose.

Das Sommerloch ist keine Erklärung mehr für die wunderliche Republik, in der wir leben. Es sollen hierzulande also Hitzetote verhindert werden, wenn es nach dem Gesundheitsminister geht, der für „ausgefallene“ Lösungen durchaus bekannt ist. Vielleicht kommt er demnächst auf die Idee, gänzlich alle Krankenhäuser zu schließen, um das zukünftige Horrorthema „Multiresistente Keime“ präventiv auf dem Verordnungsweg im Keim zu ersticken. Solange keine vergleichende Statistik geführt wird, rettet er damit auf dem Blatt sicher Millionen Menschenleben. Der Bundespräsident poliert schon mal die Orden in der Asservatenkammer. Er hat spontan schon so manchem das Verdienstblech für weit weniger angehängt…

Klima-Alarmismus im Endstadium

https://reitschuster.de/post/globale-erwaermung-vorbei-aera-des-globalen-kochens-ist-angebrochen/

„Globale Erwärmung vorbei – Ära des globalen Kochens ist angebrochen“

Klima-Alarmismus im Endstadium

Von Kai Rebmann, 29. Juli 2023

Der Klimawandel ist momentan in aller Munde. Verwundern sollte das eigentlich niemanden, schließlich befinden wir uns mitten im Sommer, der naturgemäß wärmsten Zeit des Jahres. Nicht selten beschleicht einen dabei das Gefühl, dass dazu eigentlich schon alles gesagt ist, nur eben noch nicht von jedem.

Dennoch braucht es gerade in Zeiten wie diesen zu alarmistischen Meldungen über angebliche Rekord-Temperaturen von bis zu 48 Grad in Südeuropa oder der „Flammen-Hölle“ auf Rhodos immer auch einen journalistischen Gegenpol.

Ganz so, als wären die oben genannten Beispiele noch nicht „extrem“ genug, legen die üblichen Verdächtigen jetzt noch einmal nach. Und so präsentieren uns die Mainstream-Medien in gewohnter Manier eine kaum noch für möglich gehaltene Steigerung des bisher schon betriebenen Klima-Alarmismus.

Es ist fast schon erschreckend, mit welch plumpen Aussagen – und immer unter Verweis auf „die Wissenschaft“ – die Menschen dabei für dumm verkauft werden sollen. Dabei scheinen es die Protagonisten nicht einmal zu merken, dass sie damit genau das Gegenteil vom eigentlich Gewollten erreichen: Immer mehr Bürger beginnen, die angebliche Klima-Krise kritisch zu hinterfragen – weil die aufgestellten Thesen bisweilen einfach zu steil werden, als dass man sie noch ernst nehmen könnte!

„Juli der heißeste Monat seit Tausenden von Jahren“

Ja, richtig gelesen – angeblich soll es seit Menschengedenken noch nie so heiß gewesen sein wie im Juli 2023. Das behauptet unter anderem das ZDF und beruft sich dabei auf die Weltwetterorganisation (WMO), die unter dem Dach der UNO steht, sowie den europäischen Klimawandeldienst „Copernicus“ mit Sitz in Genf (Schweiz).

Dies, so das ZDF, hätten Daten gezeigt, die „bis zum 23. Juli ausgewertet“ worden seien. Dass der Juli aber 31 Tage hat, scheint für die Mainzer allenfalls eine untergeordnete Rolle zu spielen. Weiter heißt es: „Klar ist schon: Die drei Wochen Anfang Juli waren der wärmste jemals gemessene Dreiwochenblock.“…

 

Bibbern im heißesten Juli seit tausenden Jahren

https://vera-lengsfeld.de/2023/07/28/bibbern-im-heissesten-juli-seit-tausenden-jahren/#more-7167

Von Vera Lengsfeld, 28. Juli 2023

Als ich gestern morgen aus dem Haus trat, empfing mich eine Lufttemperatur von 12° C. Wie ich im Wetterbericht hörte, sah es in allen Teilen Ostdeutschlands so aus. Ich zog, als ich mich an den Schreibtisch setzte, lieber dicke Wollsocken über meine Füße. Aber dann kam die Meldung, dass wir gerade den heißesten Juli seit mindestens 120 000 Jahren erleben und mir wurde gleich ganz warm. Zu verdanken haben wir diese wunderbare Erkenntnis einem deutschen Klimaforscher aus Leipzig. Da sage noch einer, Deutschland würde gerade abschmieren.

Was schert es uns, dass wir laut Konjunkturprognose des IWF in diesem Jahr das einzige Land der Welt sind, dem ein Negativwachstum seiner Wirtschaft blüht? In der „Klimaforschung“ bleiben wir unerreicht!

In der am Donnerstag veröffentlichten Analyse des Klimaforschers Karsten Haustein von der Universität Leipzig wird behauptet, dass die globale mittlere Oberflächentemperatur im Juli 2023 den wärmsten Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen deutlich übertreffe. Für diese Analyse hat der Experte Daten von Wettervorhersagemodellen, Wetterstationen, Radiosonden, Satelliten und natürlichen Klimaarchiven wie Baumringen oder Bohrkernen aus dem Eis und Sedimentgesteinen ausgewertet. Waren auch die Bodentemperaturen darunter, die vor zwei Wochen als Lufttemperaturen durch die Medien gingen und Gesundheitsminister Lauterbach veranlassten, auf Twitter das baldige Sterben seines italienischen Urlaubsorts zu beklagen?

Heutzutage ist es zum Glück so, dass solche Lügen schon innerhalb weniger Stunden, nachdem sie in die Welt gesetzt wurden, enttarnt werden. Die Medien mussten ihre Katastrophenmeldungen korrigieren. Das bedeutet aber nicht, dass sie daraus lernen werden. Haustein, der mit seinen Ergebnissen schon vor Ende des Monats seine 15 Minuten Ruhm erwirkt hat, wird schwerer zu widerlegen sein. Wer hat schon die Möglichkeit, all diese Daten auszuwerten?

Die Frage ist doch, warum nach Ende der Corona-Story auf allen Kanälen Klimahysterie geschürt wird. Die Antwort findet man, wenn man sich erinnert, dass schon während die Corona-Politik unser Land mit Lockdowns und Verboten aller Art in den Würgegriff nahm, Leute wie Lauterbach und die Fridays for Future-Aktivistin Neubauer, laut darüber nachgedacht haben, dass man die Corona-Maßnahmen auch für den sogenannten Klimaschutz anwenden könnte. Das ist anscheinend das Ziel der massiv geschürten Angst und Hysterie.

Was mit Corona nicht geklappt hat, die Welt mittels einer propagierten Pandemie zu unterjochen, soll nun mit Hilfe der Klimarettung gelingen.

Es wird scheitern, wie bisher alle totalitären Experimente gescheitert sind. Wir wissen nur nicht, wieviel Schaden bis dahin noch angerichtet wird.