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Kettensägenmassaker für den Klimaschutz: Windräder statt Bäume

https://www.agrarheute.com/energie/strom/kettensaegenmassaker-fuer-klimaschutz-windraeder-statt-baeume-609726

Wer hat Vorrang, der Wald oder die Windenergie? Das Spiegel-TV-Video „Paradoxe Klimawende: Windräder statt Bäume“ zeigt, wo der erneuerbare Energien-Boom auf Kosten der Natur geht.

Von Julia Schürer, 2. August 2023

Trockenheit, Sturm und Borkenkäfer setzen dem Wald zu. Und nun auch noch Windräder.  Spiegel TV berichtet über ein Waldstück, in dem die Bäume 18 Windkraftanlagen weichen müssen. Aber die Waldrodung für den Ausbau der erneuerbaren Energien ruft Naturschützer auf den Plan. Nicht nur die Windräder an sich, auch die Zubringerstraßen, festgefahren bis sie hart sind wie Beton, sind den Umwelthütern ein Dorn im Auge.

Windräder im Landschaftsschutzgebiet erlaubt

Bis 2032 sollen 2 Prozent der Landfläche für erneuerbare Energien genutzt werden. Dafür müssen auch Landschaftsschutzgebiete für den Windradbau genutzt werden – die Bundesregierung hat daher das Bundesnaturschutzgesetz angepasst. Windpark-Investoren freut das – Nabu-Experten sind entsetzt und sehen mehr Schaden als Nutzen. 

Geht die Strategie von Klimaminister Robert Habeck noch in die richtige Richtung?  „Aus meiner Sicht als Naturschützer sind die Grünen so nicht mehr wählbar“, sagt Björn Ellner, Vorsitzender des Nabu Brandenburg…

In der Welt der Überhitzten

https://www.achgut.com/artikel/in_der_welt_der_ueberhitzten

von Roger Letsch, 29. Juli 2023

Zum Glück schauen nicht alle Menschen voller Angst auf ihre Katastrophen-App, beklagen Sommer und Winter, Ebbe und Flut. Manche setzen einen Hut auf oder ziehen Gummistiefel an. Wieder andere lesen die Bild-Zeitung von 1957.

Schlägt man derzeit die Gazetten auf oder macht die Glotze an, breitet sich ein Bild des Schreckens vor dem Betrachter aus. Hitzewellen in Bodennähe, Waldbrände in Griechenland, Starkregen und Flutkatastrophen in Italien…und in der ersten Reihe der Frontberichterstattung unser tapferer Gesundheitsminister, der aus dem verwüsteten Italien twittert, als sei er der letzte Überlebende, während hinter ihm wie im Italo-Western ein Steppenläufer durchs Bild rollt und auf einem verdorrten Baum im Off die Geier schon die Schnäbel wetzen. Es läuft einem kalt den Rücken herunter und man greift zur Jacke. 

Man braucht eine Weile, um festzustellen, dass die Ursache nicht der Grusel ist, sondern die wenig sommerlichen 14°C vor Ort in Deutschland. Gewohnt an die Abfolge harter politischer Schläge gegen die Interessen der Bevölkerung durch unsere dunkelgrüne Regierung, mutmaßt Freund B., das Pressefeuerwerk diene dazu, uns in der politischen Sommerpause weichzukochen, so dass wir, sobald im Arbeitszimmer von Habeck wieder Licht brennt, rufen: Robert, die Welt steht am Abgrund! Verbiete uns endlich irgendwas und gib uns dein Wärmepumpengesetz!

Ganz neu ist die Hitzepanik übrigens nicht, siehe oben die Bild am Sonntag-Titelseite vom 7. Juli 1957. Die Panik quillt aber nicht nur aus deutschen Medien. In seit Corona gut eingespielter Gleichzeitigkeit versucht die Presse auch in den USA, die Bevölkerung in Panik zu versetzen, dass es eines Lauterbach-Preises würdig wäre. Die New York Times etwa, nach eigener Wahrnehmung das Leitmedium schlechthin, titelte vor einigen Tagen „Ist es sicher, nach draußen zu gehen?“ und knüpft damit wie unser Gesundheitsminister und das RKI, das wöchentlich die Inzidenz der Hitzetoten herausgibt, nahtlos an die Coronapanik an. „Geben Sie Ihre örtliche Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit in diesen Rechner des Wetterdienstes ein, um einen lokalisierten Hitzeindex zu erhalten, oder laden Sie eine App wie das OSHA-NIOSH Heat Safety Tool vom Center for Disease Control and Prevention herunter, die den Index automatisch für sie berechnet. Der Hitzetracker der New York Times bietet auch den täglichen Hitzeindex und eine Sechs-Tage-Vorhersage auf der Grundlage von NOAA-Daten.“…

Hosianna, Grünes Kalb

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Anhaltende Panikmache wird zum politischen Ersatz für Besonnenheit, weil nämlich nicht die Kompetenz Zuständigkeit im Politischen erzeugt, sondern ihre vollendete Abwesenheit.

Von Fabian Nicolay, 29. Juli 2023

Ein ganz normaler Sommer in Deutschland. Wirklich? Keine übermäßige Hitze, hin und wieder ein kurzer stürmischer Regenguss, ein paar vollgelaufene Keller, wie früher. Und doch: Auch das ist nicht mehr normal. Denn wenn es ums „Klima“ geht, wird jeder Zustand zum Umstand einer Pathologisierung von Wetterereignissen, die einfach nicht normal sein dürfen. Wenn die politisch korrekte Dauerabweichung von der Norm gerade in Deutschland nicht anzufinden ist, dann wenigstens auf Rhodos, Sizilien oder einer anderen „Todeszone“ des Planeten – also alles CO2-mäßig einen Atemzug nebenan.

Auch wenn es weltklimatisch wärmer wird – was nicht zu bezweifeln ist –, müsste nicht gleich jedes Wetter zur Heimsuchung erklärt werden. Wir müssen uns ohnehin daran gewöhnen. Anhaltende Panikmache wird zum politischen Ersatz für Besonnenheit, weil nämlich nicht die Kompetenz Zuständigkeit im Politischen erzeugt, sondern ihre vollendete Abwesenheit. Made in Germany: Da ist wortwörtlich gerade der Wurm drin. Im morschen Gebälk kracht es auch bei den Kirchen, die klimapolitisch so „kompetent“ sein wollen wie eine Chimäre aus Luisa Neubauer, Harald Lesch und einer rot-weiß gestreiften Windhose.

Das Sommerloch ist keine Erklärung mehr für die wunderliche Republik, in der wir leben. Es sollen hierzulande also Hitzetote verhindert werden, wenn es nach dem Gesundheitsminister geht, der für „ausgefallene“ Lösungen durchaus bekannt ist. Vielleicht kommt er demnächst auf die Idee, gänzlich alle Krankenhäuser zu schließen, um das zukünftige Horrorthema „Multiresistente Keime“ präventiv auf dem Verordnungsweg im Keim zu ersticken. Solange keine vergleichende Statistik geführt wird, rettet er damit auf dem Blatt sicher Millionen Menschenleben. Der Bundespräsident poliert schon mal die Orden in der Asservatenkammer. Er hat spontan schon so manchem das Verdienstblech für weit weniger angehängt…

Klima-Alarmismus im Endstadium

https://reitschuster.de/post/globale-erwaermung-vorbei-aera-des-globalen-kochens-ist-angebrochen/

„Globale Erwärmung vorbei – Ära des globalen Kochens ist angebrochen“

Klima-Alarmismus im Endstadium

Von Kai Rebmann, 29. Juli 2023

Der Klimawandel ist momentan in aller Munde. Verwundern sollte das eigentlich niemanden, schließlich befinden wir uns mitten im Sommer, der naturgemäß wärmsten Zeit des Jahres. Nicht selten beschleicht einen dabei das Gefühl, dass dazu eigentlich schon alles gesagt ist, nur eben noch nicht von jedem.

Dennoch braucht es gerade in Zeiten wie diesen zu alarmistischen Meldungen über angebliche Rekord-Temperaturen von bis zu 48 Grad in Südeuropa oder der „Flammen-Hölle“ auf Rhodos immer auch einen journalistischen Gegenpol.

Ganz so, als wären die oben genannten Beispiele noch nicht „extrem“ genug, legen die üblichen Verdächtigen jetzt noch einmal nach. Und so präsentieren uns die Mainstream-Medien in gewohnter Manier eine kaum noch für möglich gehaltene Steigerung des bisher schon betriebenen Klima-Alarmismus.

Es ist fast schon erschreckend, mit welch plumpen Aussagen – und immer unter Verweis auf „die Wissenschaft“ – die Menschen dabei für dumm verkauft werden sollen. Dabei scheinen es die Protagonisten nicht einmal zu merken, dass sie damit genau das Gegenteil vom eigentlich Gewollten erreichen: Immer mehr Bürger beginnen, die angebliche Klima-Krise kritisch zu hinterfragen – weil die aufgestellten Thesen bisweilen einfach zu steil werden, als dass man sie noch ernst nehmen könnte!

„Juli der heißeste Monat seit Tausenden von Jahren“

Ja, richtig gelesen – angeblich soll es seit Menschengedenken noch nie so heiß gewesen sein wie im Juli 2023. Das behauptet unter anderem das ZDF und beruft sich dabei auf die Weltwetterorganisation (WMO), die unter dem Dach der UNO steht, sowie den europäischen Klimawandeldienst „Copernicus“ mit Sitz in Genf (Schweiz).

Dies, so das ZDF, hätten Daten gezeigt, die „bis zum 23. Juli ausgewertet“ worden seien. Dass der Juli aber 31 Tage hat, scheint für die Mainzer allenfalls eine untergeordnete Rolle zu spielen. Weiter heißt es: „Klar ist schon: Die drei Wochen Anfang Juli waren der wärmste jemals gemessene Dreiwochenblock.“…

 

Bibbern im heißesten Juli seit tausenden Jahren

https://vera-lengsfeld.de/2023/07/28/bibbern-im-heissesten-juli-seit-tausenden-jahren/#more-7167

Von Vera Lengsfeld, 28. Juli 2023

Als ich gestern morgen aus dem Haus trat, empfing mich eine Lufttemperatur von 12° C. Wie ich im Wetterbericht hörte, sah es in allen Teilen Ostdeutschlands so aus. Ich zog, als ich mich an den Schreibtisch setzte, lieber dicke Wollsocken über meine Füße. Aber dann kam die Meldung, dass wir gerade den heißesten Juli seit mindestens 120 000 Jahren erleben und mir wurde gleich ganz warm. Zu verdanken haben wir diese wunderbare Erkenntnis einem deutschen Klimaforscher aus Leipzig. Da sage noch einer, Deutschland würde gerade abschmieren.

Was schert es uns, dass wir laut Konjunkturprognose des IWF in diesem Jahr das einzige Land der Welt sind, dem ein Negativwachstum seiner Wirtschaft blüht? In der „Klimaforschung“ bleiben wir unerreicht!

In der am Donnerstag veröffentlichten Analyse des Klimaforschers Karsten Haustein von der Universität Leipzig wird behauptet, dass die globale mittlere Oberflächentemperatur im Juli 2023 den wärmsten Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen deutlich übertreffe. Für diese Analyse hat der Experte Daten von Wettervorhersagemodellen, Wetterstationen, Radiosonden, Satelliten und natürlichen Klimaarchiven wie Baumringen oder Bohrkernen aus dem Eis und Sedimentgesteinen ausgewertet. Waren auch die Bodentemperaturen darunter, die vor zwei Wochen als Lufttemperaturen durch die Medien gingen und Gesundheitsminister Lauterbach veranlassten, auf Twitter das baldige Sterben seines italienischen Urlaubsorts zu beklagen?

Heutzutage ist es zum Glück so, dass solche Lügen schon innerhalb weniger Stunden, nachdem sie in die Welt gesetzt wurden, enttarnt werden. Die Medien mussten ihre Katastrophenmeldungen korrigieren. Das bedeutet aber nicht, dass sie daraus lernen werden. Haustein, der mit seinen Ergebnissen schon vor Ende des Monats seine 15 Minuten Ruhm erwirkt hat, wird schwerer zu widerlegen sein. Wer hat schon die Möglichkeit, all diese Daten auszuwerten?

Die Frage ist doch, warum nach Ende der Corona-Story auf allen Kanälen Klimahysterie geschürt wird. Die Antwort findet man, wenn man sich erinnert, dass schon während die Corona-Politik unser Land mit Lockdowns und Verboten aller Art in den Würgegriff nahm, Leute wie Lauterbach und die Fridays for Future-Aktivistin Neubauer, laut darüber nachgedacht haben, dass man die Corona-Maßnahmen auch für den sogenannten Klimaschutz anwenden könnte. Das ist anscheinend das Ziel der massiv geschürten Angst und Hysterie.

Was mit Corona nicht geklappt hat, die Welt mittels einer propagierten Pandemie zu unterjochen, soll nun mit Hilfe der Klimarettung gelingen.

Es wird scheitern, wie bisher alle totalitären Experimente gescheitert sind. Wir wissen nur nicht, wieviel Schaden bis dahin noch angerichtet wird.

Nobelpreisträger und 1500 Wissenchaftler stellen fest: Es gibt keinen Klimanotstand!

https://eike-klima-energie.eu/2023/07/26/105913/

„Ich glaube nicht an Klimakrise“ –  Nobelpreisträger vom IWF ausgeladen

Von Maurice Forgeng, 26. Juli 2023

Dr. Clauser sollte am 25. Juli einen Vortrag beim IWF halten. Stattdessen hat dieser dem Nobelpreisträger im Vorfeld eine Absage erteilt, nachdem die Verantwortlichen einen genaueren Blick auf den Inhalt der Rede geworfen hatten. Sie enthielt wohl zu kritische Worte.

„Ich glaube nicht, dass es eine Klimakrise gibt.“ Mit dieser Aussage widersprach Dr. John Clauser, amtierender Nobelpreisträger für Physik, kürzlich dem herrschenden Klimanarrativ. Das scheint offenbar dem IWF (Internationaler Währungsfonds) nicht zu gefallen.

Clauser sollte am Donnerstag vor der Organisation mit Sitz in den USA ein Seminar über Klimamodelle halten. Vor ein paar Tagen sagte der IWF sein Vortrag kurzerhand ab, wie die „CO₂-Koalition“ berichtete.

Die Absage erhielt der Nobelpreisträger am Abend des 20. Juli per E-Mail von Pablo Moreno, dem Direktor des Unabhängigen Evaluierungsbüros des IWF. Dieser las sich kurz zuvor die Zusammenfassung von Clausers Vortrag, der am 25. Juli stattfinden sollte, durch. Erschüttert von dem Inhalt und der Sichtweise sagte Moreno seinen Vortrag umgehend ab. Offiziell schrieb der IWF-Direktor, dass der Vortrag „verschoben“ werden müsse.

Kritik an Klimamodell

Dem US-Präsidenten Joe Biden teilte Clauser vor einigen Wochen bereits mit, dass er mit seiner Klimapolitik nicht einverstanden sei. Er kritisierte das Narrativ des sogenannten „Klimanotstands“ und bezeichnete es als eine „gefährliche Korruption der Wissenschaft“…

Bürgerentscheid: Klare Mehrheit gegen den Bau von sechs Windrädern in Meckesheim

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/buergerentscheid-windpark-meckesheim-100.html

KLARE MEHRHEIT GEGEN DEN BAU VON SECHS WINDRÄDERN

Bürgerentscheid in Meckesheim: Erleichterung beim Bürgermeister

Von Christian Scharff, 24. Juli 2023

In Meckesheim (Rhein-Neckar-Kreis) hat eine klare Mehrheit in einem Bürgerentscheid den Bau von sechs Windrädern abgelehnt. Beim Bürgermeister indes überwog die Erleichterung.

Der Energiekonzern RWE, der sich in einem Bieterverfahren durchgesetzt hatte, plante den Bau von sechs Windrädern auf dem Gebiet Salzberg auf der Meckesheimer Gemarkung. Sie hätten eine Höhe von bis zu 250 Meter inklusive Rotorblatt gehabt und so viel Strom erzeugt, um theoretisch bis zu 24.000 Haushalte damit zu versorgen.

Das genaue Ergebnis: Ja-Stimmen: 39,04 Prozent, Nein-Stimmen: 60,96 Prozent Wahlbeteiligung: 62,02 Prozent. Das nötige Quorum wurde erreicht, der Bürgerentscheid ist ohne weiteren Beschluss gültig…

PAUKENSCHLAG – Nobelpreisträger für Physik 2022 bezeichnet die Erzählung vom angeblichen „Klimanotstand“ als „Pseudowissenschaft“

https://legitim.ch/paukenschlag-nobelpreistraeger-fuer-physik-2022-bezeichnet-die-erzaehlung-vom-angeblichen-klimanotstand-als-pseudowissenschaft/

Von Jan Walter, 14. Juli 2023

Der Mitgewinner des Nobelpreises für Physik 2022 hat einen scharfen Angriff auf das Narrativ vom „Klimanotstand“ gestartet und es als „gefährliche Korruption der Wissenschaft, die die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden von Menschen bedroht“ bezeichnet. Dr. John Clauser stellt fest, dass sich die fehlgeleitete Klimawissenschaft „in eine massive schockjournalistische Pseudowissenschaft verwandelt hat“.

Dr. Clauser ist einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Quantenmechanik, der Untersuchung von Materie und Licht auf subatomarer und atomarer Ebene. Im Jahr 2010 wurde ihm der Wolf-Preis für Physik verliehen, der nach dem Nobelpreis als zweithöchster Physikpreis gilt. Seine Kommentare werden dazu beitragen, weitere Zweifel an der offensichtlichen Unwahrheit zu wecken, dass 99 % der Wissenschaftler glauben, dass der Mensch den gesamten oder den größten Teil des Klimawandels verursacht. Physiker spielen neben Chemikern eine entscheidende Rolle bei der Erforschung der Klimawissenschaft, die sich im Kern auf den Wärmeaustausch und das Verhalten atmosphärischer Gase konzentriert.

Im Gegenzug, fuhr Clauser fort, sei die Klimapseudowissenschaft zum Sündenbock für eine Vielzahl anderer, nicht damit zusammenhängender Übel geworden. Es wurde von ähnlich fehlgeleiteten Wirtschaftsmarketing-Agenten, Politikern, Journalisten, Regierungsbehörden und Umweltschützern gefördert und verbreitet. „Meiner Meinung nach gibt es keine echte Klimakrise. Es besteht jedoch ein sehr reales Problem darin, der größten Weltbevölkerung einen angemessenen Lebensstandard zu bieten, und es besteht eine damit verbundene Energiekrise. Letzteres wird durch eine meiner Meinung nach falsche Klimawissenschaft unnötig verschärft“, fügte er hinzu…

Deutschland in der politischen Wirbelschleppe

https://www.achgut.com/artikel/deutschland_in_der_politischen_wirbelschleppe

Von Fabian Nicolay, 15. Juli 2023

Größenwahn und Extremismus ist, was erneut von Deutschland ausgehen und beglücken soll. Die Weltrettung unter Führung der Deutschen ist eine Idiotie, die sich regelmäßig verkleidet. Aktuell klimapolitisch, eurozentralistisch und überwachungsstaatlich.

Oft fehlen uns die Worte, um eine vollumfängliche Beschreibung dessen anzufertigen, was sich gerade in unserem Land zuträgt. Anscheinend kann nichts die schleichenden Prozesse, den großen Rahmen erneuter Verfehlungen und das gewaltige Erstaunen über die besinnungslose Wiederholung geschichtlicher Fehler, das Aufblühen von totalitärem Selbstvergessen und „demokratische“ Blindheit, die politischen Lügen und das Verweigern von Verantwortung in ein paar Absätzen unserer Schriftzeichen so ausdrücken, dass es denen, die erkennen sollten, endlich die Augen öffnet.

Die politisch Geblendeten halten sich für Sehende, die Dummen für besonders Schlaue, die Panikschürer für Besonnene, die Neider für Gerechte und die Rücksichtslosen für Bewahrer der Zukunft. Man kann ihnen mit Argumenten und Worten nicht beikommen, denn sie schauen auf sich selbst wie auf ein Wunder – und merken nicht, wie unsäglich deutsch und dämlich das ist.

Den Deutschen fehlt es seit jeher an einer Kultur der Reflexion, die schnell genug Bereitschaft herstellt, die Zügel herumzureißen. Sie müssen im vollen Galopp den Gaul, auf dem sie sitzen, in den Abgrund hetzen, als meinten sie Pegasus zu reiten. Die Deutschen haben nie gelernt zu fliegen, behaupten es aber immer mit Inbrunst. Deshalb legen sie eine nach der anderen Bruchlandung hin – in regelmäßigen Abständen. Ihre Politik ist schon wieder eine der Selbstbeweihräucherung und Selbstüberschätzung, dabei war die Aufstellung der Bonner Republik der Versuch, genau dies zu verhindern.

Die korrupte Macht der Europafanatiker

Solche absurde „Verlustkultur“ ist stets ein Ergebnis von Katastrophen, die im Missverständnis von nationaler Identität oder ihrer Nichtidentität begründet liegen. Immer reißen die Deutschen mit dieser Ambivalenz Europa mit in den Abgrund. Das Land oszilliert zu stark in seinen Widersprüchen, Komplexen und Gewaltakten, als dass es mit „gesunder“ Identität und Bescheidenheit noch zu retten wäre. Alle Bescheidenheit heutiger Tage ist eine gespielte Farce aus Gedenkinstrumentalisierung, demokratischer Wertesimulation und wiedererstarkter Anmaßung deutscher Gründlichkeit…

Windkraftausbau: Am Regionalplan vorbei!

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Windkraftausbau-Kommunen-duerfen-selbst-entscheiden,windkraft1374.html

Windkraftausbau: Kommunen dürfen selbst entscheiden

Um den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland zu beschleunigen, dürfen Kommunen in Zukunft selbst entscheiden, ob und wo sie Windräder bauen wollen. Kritik daran kommt unter anderem aus dem Gemeindetag und dem schleswig-holsteinischen Innenministerium.

Von Friedericke Hoppe, 7. Juli 2023

Städte und Gemeinden dürfen künftig die Regionalpläne des jeweiligen Bundeslandes übergehen, um Windräder auf ihrem Gebiet zu bauen. Eine Änderung des Bundesbaugesetzes macht dies möglich. Das Gesetz war an die bestehenden Pläne zum beschleunigen Bau von Flüssiggas-Terminals angehängt und stand am Freitag (7. Juli) auf der Tagesordnung von Bundestag und Bundesrat. Der Beschluss wurde am Freitagvormittag gefasst. Die Ampelkoalition will so den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland beschleunigen.

Pläne umstritten

Die Pläne sind in Schleswig-Holstein umstritten. Kritik kommt unter anderem von der schwarz-grünen Koalition. „Man hätte meinen sollen, dass die Sensibilität für eine sorgfältige Gesetzgebung spätestens seit der Eilentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Gebäudeenergiegesetz seit Mittwoch gestiegen ist“, kritisiert die Bundesratsbevollmächtigte des Landes, Sandra Gerken (CDU).

Sütterlin-Waack: Risiko, dass die Regionalplanung unterlaufen werden könnte

Auch das schleswig-holsteinische Innenministerium bemängelt die verkürzte Frist. „Wir hätten uns von Seiten der Bundesregierung mehr Zeit gewünscht, um die Änderungen ausführlich bewerten zu können“, teilte Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) mit. Die Landesregierung wolle den Ausbau der Windkraft weiterhin mithilfe von Regionalplänen voranbringen. „Dies ist nach unserer Überzeugung weiterhin der beste Weg, um einen Wildwuchs zu verhindern und die Akzeptanz für den Windkraftausbau zu erhalten. Die jetzt vorgesehene Änderung im Baugesetzbuch birgt aus unserer Sicht zumindest das Risiko, dass die Regionalplanung unterlaufen werden könnte“, so Sütterlin-Waack. Energieminister Tobias Goldschmidt (Grüne) äußerte sich zurückhaltend. „Nach der finalen Verabschiedung durch den Bundesrat werden wir uns die Regelungen genau anschauen, bewerten und anschließend in der Koalition das weitere Vorgehen beraten.“…