Die globale Temperatur kann man nicht messen

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Von Oliver Gorus, 4. August 2023

Niemand kennt eine globale Temperatur. Niemand kann sie messen. Darum kennt auch niemand ein „Weltklima“. Alle Worst-Case-Szenarien, mit denen man uns beschallt, beruhen auf Modellierungs-Hokuspokus.

Wie hoch ist die Temperatur in Hintertupfingen? Mal sehen. Beim Huberbauer im Stall sind’s am Morgen 15 Grad, mittags 24, abends 21, aber das war gestern.

Auf dem Marktplatz sind’s mittags 32 Grad. Im Keller von Tante Fine sind’s immer zwölf Grad. Der Kirchturm ist 80 Meter hoch, da waren es gerade 22 Grad, zwei Meter über dem Kirchplatz 23 Grad, am Boden 34 Grad, weil die Sonne draufscheint. Unter der Dorflinde ist’s aber kühler, nur hat da grad’ keiner gemessen.

Beim Franz gibt’s kein Thermometer, das vom Benno ist kaputt, der Ferdi hat eins aus dem 19. Jahrhundert, und der Bruno hat ein digitales, das hat zwei Nachkommastellen.

Am heißesten ist’s auf den Photovoltaikmodulen im Solarstrompark von Hintersolartupfcomplex. Man könnte Spiegeleier drauf braten, aber da misst keiner.

Überm Dorfweiher kann ja nicht gemessen werden, bei Gerda im Garten sind es 20 Grad unterm Apfelbaum und 24 Grad an der Gartenmauer, im Wald und auf dem Feld gibt’s auch kein Thermometer. Auf der Hauptstraße hat das Auto vom Gunter 27 Grad gemessen, aber jetzt kommt Regen, die Temperatur fällt auf 21 Grad.

Wie hoch also ist die Temperatur in Hintertupfingen? Wie warm ist es da heute, gestern, im Winter, im Durchschnitt? Und wie warm ist es in Deutschland? In Europa? Und wie hoch ist die „globale Mitteltemperatur“?

Ganz genau

Wer glaubt, dass es so etwas wie eine „globale Temperatur“ oder ein „Weltklima“ gebe und man es sogar messen könne, möge erklären, wie das funktionieren soll. 

Aber klar kann man Wetterstationen auswählen, die fehlenden über dem Ozean dazuerfinden, Satellitendaten, Bergwetterstationen, Bojenmessungen, Wetterstationen auf asphaltierten Flughäfen, in Häfen und in stark bebauten Innenstädten, dicht in den USA beieinanderliegende und weit in Sibirien verstreute, nicht vorhandene in der Antarktis, solche in der Nacht, bei Tag, im Winter im Süden und im Sommer im Norden befindliche zusammenzählen, korrigieren, adjustieren, dividieren, mitteln, homogenisieren, normalisieren, parametrisieren, durch Algorithmen jagen, hundert Korrekturfaktoren hinzufügen, dreimal schütteln, mixen, rühren – und schon spuckt der Computer die exakte „globale Mitteltemperatur“ auf zwei Nachkommastellen genau aus.

Und siehe da, sie ist um 1,09 Grad höher als die globale Mitteltemperatur von 1853 – die wir ja auch irgendwie ganz genau ermittelt haben.

Und Sie glauben das alles, weil es mit ernster Miene in der Tagesschau verkündet wird und weil Sie sonst ein Klimaleugner und Nazi sind. Stimmt’s?

Wissenschaftlicher Sondermüll

Nein, natürlich glauben Sie das nicht. Aber der handelsübliche Zwangsmedienabhängige glaubt das. Und er glaubt, man könne einfach ganz unterstufenmathematisch die Temperaturdaten der Wetterstationen zusammenzählen und durch die Anzahl der Stationen teilen. Wie auch sonst…

 

Ein Gedanke zu „Die globale Temperatur kann man nicht messen“

  1. Alle Welt glaubt an den „Klimawandel“, an „Klimaerwärmung“, an den „menschengemachten Klimawandel“, an den „Klimakiller CO2“ usw. usf. Wie im Artikel beschrieben, bombardieren praktisch alle Medien uns mit diesen Thesen. Alles Lug und Trug! Es ist ein Geschäftsmodell, welches in den 70er Jahren von Milliardären „entdeckt“ wurde. Es wurde zu einem Narrativ weiterentwickelt, es wurde das IPCC (Intergovernmental Counsel on Climate Change) gegründet und hat damit die UNO gekapert. Man verbreitet weltweit wahrheitswidrige Filme wie „An Inconvenient Truth“ (=Eine unbequeme Wahrheit“) und besetzt dadurch die Hirne von Milliarden von Menschen. Es ist ein Eroberungszug wie vor 2000 Jahren das Christentum oder vor 1500 Jahren der Islam. Entweder du glaubst es oder du bist ein „Klimaleugner“, ja, „Nazi“. Mit Wissenschaft hat all das nichts zu tun!

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