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Wann ist Flasche leer? „Wenn’s alle ist, hört’s auf!“

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Wann ist Flasche leer?

Von Manfred Haferburg, 1. März 2025

Die herrschende Klasse in Deutschland ist offenbar weiterhin entschlossen, das Geld der Anderen, sprich das Vermögen der Bürger, zu verteilen und zu vernichten. Wie sagte meine Oma in der DDR, wenn die West-Schokolade zu Ende war: „Wenn’s alle ist, hört’s auf“.

Nach der Wahl wird klar, dass es ungebremst genauso weiter geht wie vorher. Es herrscht eine merkwürdige Untergangsstimmung, wo man sich fürchtet, es sich selbst einzugestehen, dass Verderben droht. In den linken Blasen wird gefeiert, als gäbe es kein morgen. 

Doch bald ist der Wohlstand Deutschlands verfrühstückt. Diejenigen Bürger, deren Polster nur klein war, pfeifen schon auf dem letzten Loch. Andere sehen ihren hart erarbeiteten und zusammengesparten kleinen Wohlstand dahinschmelzen wie Butter in der Sonne. 

Die Berufsfunktionärseliten mästen sich ohne Scham an dem immer kleiner werdenden Kuchen und sonnen sich im Glanze ihrer vermeintlichen Wohltätigkeit auf Kosten Anderer bei großzügigen Verteilen von möglichst viel Steuergeld in alle Welt. Viele fragen sich insgeheim: „Wie lange soll oder eher kann das noch so weitergehen?“

Angela Merkels schweres Erbe

Angela Merkel hat 16 Jahre und drei Wochen – genau 5.860 Tage – listenreich und mit großem Erfolg am Herbeiführen dieses Zustandes in Deutschlands gearbeitet. Etliche Politiker, Journalisten und satte und bequem gewordene Wohlstandsbürger halfen ihr dabei. 

2009 hat Merkel mit der Rettung der betrügerischen griechischen Banken, die jahrelang ihre Bilanzzahlen schlicht fälschten, den Weg in die Transferunion geöffnet und den südeuropäischen Schuldensumpf mit dem Geld deutscher Steuerzahler zugeschüttet und damit den Weg in die Vergemeinschaftung von Staatsschulden, die Bankenunion zur Vergemeinschaftung von Bankrisiken, einen Eurozonenhaushalt zur Vergemeinschaftung von Fiskalpolitik und die Vergemeinschaftung der Arbeitslosenversicherung geebnet. Milliarden an Steuergeld flossen in undurchsichtige Kanäle ab.

2011 beschloss Merkel, dass Deutschland als einziges Land der Welt wegen der Gefahr eines Tsunami inmitten Deutschlands Tiefebenen aus der Kernenergie aussteigt. Sie ließ verfassungswidrig per Telefonanruf acht Kernkraftwerke abschalten. Dann ließ sie sich diese Irrsinnsentscheidung von einer „Ethikkommission“ aus amtsmüden Bischöfen, depperten Politikwissenschaftlern und abgehalfterten Staatsfunktionären bestätigen. Die letzten Kernkraftwerke wurden vor knapp zwei Jahren geschlossen und werden nun absichtsvoll zerstört, um eine Umkehr zur Vernunft unmöglich zu machen. Jetzt sind die Kohlekraftwerke dran. Dann kommt das Gasnetz. Viele hundert Milliarden wurden und werden ohne Nutzen vernichtet.

Sozialamt der Welt

2015 öffnete Merkel die Schleusen an den Grenzen für alle Armutsflüchtlinge dieser Welt, die es bis an die deutschen Grenzen schaffen. Sie sorgte auch dafür, dass die Schleusentore bis heute offen blieben und Millionen von Menschen in die deutschen Sozialsysteme spülte. Deutschland ist längst das Sozialamt der Welt. Die Linken achteten darauf, dass niemand es wagte, zu sagen, dass sich unter die hellen Scharen von Männern auch Glücksritter, Kriminelle, Irre und Terroristen gemischt hatten. Die Kosten dieser Politik sind enorm, Unzählige Ermordete, Verletzte und Vergewaltigte kommen auf das Konto dieser Politik. Und auch hier fließen Milliarden über Milliarden aus dem Volksvermögen ins Weltsozialamt ab.

2020 führte Merkel ein Panik-Gesundheitssystem in Deutschland unter Verlust der Wirtschaftskraft und der bürgerlichen Freiheitsrechte ein, unter dessen Auswirkungen das Land bis heute ächzt. Ganz offensichtlich gestörte Menschen übernahmen die Führung im Gesundheitswesen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung und auf Freizügigkeit wurde geschleift.

Tausende Kinderseelen wurden von einem Panikorchester zertrampelt, redliche Bürger kriminalisiert, Alte und Schwache unmenschlich behandelt. Mietwissenschaftler ließen sich willig zur Begründung auch der absurdesten Maßnahmen missbrauchen. Die Gewaltenteilung wurde in dieser Zeit fast unkenntlich. Die Stilllegung der gesamten Volkswirtschaft kostete wieder viele hundert Milliarden. 

Merkel machte sich rechtzeitig aus dem Staub 

Doch nicht genug, im Juli 2020 beschloss der Deutsche Bundestag das Kohleausstiegsgesetz und schlug damit einen weiteren Sargnagel in die deutsche Volkswirtschaft…

„ERNEUERBARE ENERGIEN“ : Wie Windräder das Meer vergiften*

https://eike-klima-energie.eu/2025/02/21/erneuerbare-energien-wie-windraeder-das-meer-vergiften/

„ERNEUERBARE ENERGIEN“ : Wie Windräder das Meer vergiften*

Von Dagmar Jestrzemski, 21. Februar 2025

Von den Rotorblättern rieseln toxische Chemikalien in riesigen Mengen ins Wasser, wo sie die Meeresfauna beträchtlich schädigen – Die schwerwiegenden Folgen werden kaum zu beheben sein.

Die Meere sind ein stilles Opfer der subventionierten Geschäfte mit dem umweltschädlichen „Klimaschutz“. Bis Anfang 2023 wurden 1566 Offshore-Windkraftanlagen (OWA) in der Nord- und der Ostsee errichtet. Durch die Untersuchung von Viktoria Schmitt „Plastik in der Offshore-Windbranche – Eintragspotenziale in der deutschen Nordsee“ (Europa Regional, 26.2018/4) wurde bekannt, dass in der gesamten Wertschöpfungskette der Offshore-Windenergie (OWE) von der Fertigung bis zum Rückbau Plastik, also fossilbasierter Kunststoff, involviert ist. Bisphenol-A-haltiges Expozidharz gelangt durch den Mikroplastikabrieb insbesondere aus den Verbundstoffen der Rotorblätter in das Meer.

Ein großes Problem ist auch die Freisetzung von Chemikalien aus den Oberflächenbeschichtungen. Bei dem Verbleib der Seekabel am Meeresboden treten zudem chemische Umweltgifte aus. Der Eintrag von Makroplastik erfolgt vor allem bei der Errichtung der Windparks auf See und bei den Transporten. Von der zunehmenden Belastung der Meeresökosysteme durch Chemikalien ist am Ende der Nahrungskette auch der Mensch betroffen. Eine große Windkraftanlage an Land mit bis zu 90 Meter langen Rotorblättern verschleudert laut dem Anwalt für Umweltrecht, Thomas Mock, jährlich mindestens 100 Kilogramm Mikroplastikpartikel in die Umgebung. Für Offshore-Anlagen liegen keine Angaben vor, doch dürfte die Menge aufgrund der Wetterbedingungen auf See noch deutlich größer sein.

Habecks schillernde Rolle

Erstmals wird zurzeit in dem europäischen Gemeinschaftsprojekt ANEMOI die Beeinträchtigung der Meeresumwelt durch OWA untersucht. Die Schadstoffe aus den Verbundmaterialien GFK und CFK (Glas- und Carbonfaser-Mischmaterialien) und aus den Beschichtungen für den Korrosionsschutz sollen identifiziert und quantifiziert werden. Das Projekt wird von der EU über das Förderprogramm „Interreg für die Nordsee“ finanziert…

Wahl-Irrsinn: Millionen Stimmen landen im Müll!

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Wahl-Irrsinn: Millionen Stimmen landen im Müll!Wagenknecht und FDP gescheitert – Demokratie absurd

Von BorisReitschuster, 24. Februar 2025

Offen gestanden: Ich habe keine Sympathien für Sahra Wagenknecht. Zumindest nicht mehr. Denn zur Corona-Zeit war das anders. Mit ihrem mutigen Einsatz gegen den Maßnahmenwahn hat sie sich bei mir Respekt verdient. Damals war sie eine der wenigen Stimmen der Vernunft und wurde dafür massiv angegriffen. Umso weniger Respekt habe ich allerdings für ihre Partei, das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW). Warum? Weil sie sozialistisch geprägt ist und wie eine Fortsetzung der DDR-Diktaturpartei SED im neuen Gewand wirkte. Weil sie in den neuen Bundesländern sofort umfiel und sich als Mehrheitsbeschaffer für die etablierten Parteien anbot. Weil sie von den Staats-Medien unglaublich gepusht wurde – so, als wolle man mit ihrer Hilfe die AfD schwächen. Hinzu kommt der prominente Austritt von Friedrich Pürner, dem früheren Gesundheitsamtschef und Corona-Rebellen, der für das BSW ins Europaparlament einzog. Und der unter Protest austrat, und damit offenbarte, wie tiefgreifend die Probleme im BSW sind.

All das vorausgeschickt, sage ich dennoch klar und deutlich: Es ist eine unglaubliche Ungerechtigkeit, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 4,97 Prozent den Einzug in den Bundestag um Haaresbreite verpasst hat. Laut aktuellen Berechnungen sind das weniger als 13.400 Stimmen, die nun darüber entscheiden, dass rund 2 Millionen Wählerstimmen einfach im Papierkorb landen. Ähnliches gilt für die FDP, die mit nur 4,3 Prozent ebenfalls an der undemokratischen Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist – damit gehen weitere fast 2 Millionen Stimmen verloren.

Die Fünf-Prozent-Hürde ist längst nicht mehr zeitgemäß, sondern zutiefst undemokratisch. Sie wurde ursprünglich eingeführt, um die Zersplitterung der Parteienlandschaft zu verhindern – ein Szenario, das mit der heutigen Realität nichts mehr zu tun hat. Inzwischen dient die Fünf-Prozent-Hürde hauptsächlich dazu, den etablierten Parteien ihr Machtmonopol zu sichern und kleinere Parteien systematisch auszubremsen. Millionen Stimmen verschwinden so auf skandalöse Weise im politischen Nirwana.

Besonders absurd: Das Schicksal Deutschlands hing bei dieser Wahl an 0,03 Prozent der gültigen Stimmen. Wäre das BSW mit nur knapp 13.400 Stimmen mehr in den Bundestag eingezogen, hätte die Union nicht allein mit der SPD regieren können…

Change für Deutschland

https://www.dersandwirt.de/change-fuer-deutschland/

Der politpsychologische Frühstückssmoothie #37

Von Michael Klein, 20. Februar 2025

Die Hoffnungen, wenn sie denn jemals berechtigt waren, dass sich der Regierungspolitik in Deutschland nach der Bundestagswahl im Februar 2025 etwas Entscheidendes ändern wird, erweisen sich immer mehr als Seifenblasen. Ein Kanzler Merz, der zu Recht als Weltmeister im Rückwärtsrudern erscheint, wird von linken und grünen Politfunktionären getrieben werden, solange er sich nicht nach rechts öffnet. 

Jeder gescheite Politiker würde sich nicht länger in die selbst geschaffene Brandmauer einmauern lassen. Dass eine Mehrheit der Bevölkerung eine Mitte-Rechts-Regierung wünscht, ist offensichtlich und kann nur noch von Ignoranten geleugnet werden. Selbst wenn man die Rechten (und besonders die darunter befindlichen Rechtsextremen) nicht mag, ist es klüger, sie frühzeitig in die Verantwortung mit einzubinden als sie in der Opposition immer stärker werden zu lassen. Am Ende werden sie – nach österreichischem Vorbild – stärkste Partei sein. Und das muss wirklich nicht sein, wenn man als Partei der Mitte die Politik betreibt, die sich die Bevölkerung aus gutem Grunde wünscht: Keine illegale Migration mehr; Abschiebung aller ausreisepflichtigen Migranten; Einwanderungspolitik, die dem Land dient, Sicherheit im öffentlichen Raum; wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik; Schluss mit apokalyptischer Klimapolitik; Sicherung und Ausbau des Wohlstands; leistungsstarkes Schul- und Bildungssystem, Steuersenkungen. 

Es kann neben Ignoranz und Gleichgültigkeit gegenüber der Bevölkerung auch Angst sein, die führende Politiker der Mitte hemmt, die schon lange notwendigen politischen Schritte zur Rettung des Landes einzuleiten. 

Gutmenschentum ist Shitbürgertum 

Immer wieder müssen die Gegenwartsmenschen in diesem hochneurotischen Land sich ihre richtige Gesinnung auf Groß-Demos und in den willfährigen Medien bestätigen lassen. Dies ist ein Zeichen der Fragilität ihres Selbstwertgefühls. Wahrer Selbstwert kommt von innen und muss nicht durch Reden vermeintlicher Demokratiefreunde der Linken wie eine Hostie verteilt werden…

Die Öffentlichkeit verwirft den Weltuntergang…

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Die Öffentlichkeit verwirft den Weltuntergangskult zugunsten von Klimarealismus und praktischem Umweltbewusstsein.

This commentary was first published at American thinker on January 30, 2025.

Von Vijay Jayjara

Jahrelang haben Klimaaktivisten wie Al Gore und John Kerry kühne, schlagzeilenträchtige Prophezeiungen veröffentlicht, die sich nicht bewahrheitet haben. Gores Behauptung aus dem Jahr 2007, die Arktis werde bis 2013 eisfrei sein, steht in krassem Gegensatz zur Realität: Das arktische Eis ist trotz saisonaler Schwankungen nicht verschwunden, und das Meereis in der Antarktis hat sich von einem Rekordtief erholt.

Auch Kerrys wiederholte Warnungen vor einer drohenden Katastrophe entbehren jeglicher Grundlage in Form von Beobachtungsdaten. Die Erklärung der Teenager-Aktivistin Greta Thunberg aus dem Jahr 2020, dass wir nur noch „acht Jahre Zeit hätten, um den Planeten zu retten“, reiht sich ein in eine lange Liste apokalyptischer Fristen, die ohne die versprochenen Katastrophen verstrichen sind.

Die Glaubwürdigkeitslücke hat sich durch extreme Aktionen von Gruppen wie Extinction Rebellion und Just Stop Oil noch vergrößert. Deren theatralische Proteste – von der Zerstörung unbezahlbarer Kunstwerke bis hin zur Blockade von Krankenwagen durch das Kleben von Händen auf Straßen – haben potenzielle Unterstützer verprellt und Fragen zu den Prioritäten der Bewegung aufgeworfen.

Diese wiederholt gescheiterten Prophezeiungen und die zunehmende Skepsis der Öffentlichkeit gegenüber den Motiven der Aktivisten haben zu einer deutlichen Verschiebung in der Offenheit der Öffentlichkeit für ihre apokalyptische Erzählung geführt.

Eine wachsende Zahl von Bürgern weltweit übernimmt das, was man als „Klimarealismus“ bezeichnen kann – eine Perspektive, die Klimaschwankungen anerkennt, aber ihre primären Ursachen, die angebliche Schwere ihrer Auswirkungen und die Behauptungen über ihre beispiellose Natur in Frage stellt…

Hatschi, schneuz, hust, Deutschland hat „Energiewende“

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Deutschland hat „Energiewende“

Deutschland kränkelt vor sich hin, schon längere Zeit. Die Krankheit hat sich festgesetzt und ist inzwischen chronisch. Hatschi, schneuz, hust, Deutschland hat „Energiewende“.

Von Manferd Haferburg, 7. Februar 2025

Deutschland war einmal ein Land, mit einer sicheren Energieversorgung, niedrigen Strompreisen und einer florierenden Wirtschaft. Das ist gerade mal 15 Jahre her. Zu jener Zeit wurde Strom aus einer gesunden Mischung von Energieträgern erzeugt: 63 Prozent fossile Brennstoffe wie einheimische Kohle, importiertes Öl und Gas, 30 Prozent Kernenergie aus 17 Kernkraftwerken und sieben Prozent Erneuerbare. Die 30 Prozent Kernenergie waren grundlastfähig, sicher, kohlenstofffrei und mit 3,5 Cent pro Kilowattstunde unschlagbar günstig. 

Als sich Deutschland mit „Energiewende“ infizierte, begann erst unmerklich, später immer rasanter der Verfall seiner Gesundheit. Die abgeschalteten Kernkraftwerke wurden ersetzt durch Windmühlen und Solarpaneele. Die aber sind nicht grundlastfähig und lassen sich auch nicht bei Bedarf nach oben regeln. Jetzt merkten die Energiewender, dass die Netze vorn und hinten nicht ausreichten und es an Speichern und Ersatzkraftwerken fehlte. Immer neue Probleme taten sich auf, eine Reparaturmaßnahme jagte die andere. Die Energiewende entwickelte sich schnell zu einem unersättlichen geldverschlingenden Moloch, der bisher eine Billion sauer erarbeitete Euro der Bevölkerung verschlang und weiter einen unstillbaren Appetit zeigt.

Die anderen Länder um Deutschland herum begannen, sich vor der Krankheit „Energiewende“ zu schützen. Frankreich, Niederlande, Belgien, China, USA und sogar Japan verlängerten die Laufzeiten ihrer KKW auf 60 und mehr Jahre. In Deutschland liefen die Kernkraftwerke im Durchschnitt nur 33 Jahre, waren also im allerbesten (Er)Zeugungsalter, als man sie ohne Rücksicht auf Verluste einschläferte. 21 Gigawatt sichere und billige Stromerzeugungskapazität, um die uns andere Länder beneideten, wurde zerstört und damit immense Werte einfach so  vernichtet, geschätzt hundert Milliarden Euro. 

Der Wind hat sich gedreht

Viele Länder steigen neu in die Kernenergie ein. Über 100 neue Kernkraftwerke werden weltweit gebaut. International wurde Kernenergie neu bewertet. Bei der vorletzten Klimakonferenz beschlossen 20 Staaten, die Kernenergie bis 2050 zu verdreifachen. Selbst in der Europäischen Union wurde Kernenergie zur umweltfreundlichen Energieform gekürt, entgegen dem erbitterten Widerstand der nunmehr recht einsamen deutschen Grünen.

Doch die deutschen Kernenergieanlagen wurden nicht nur abgeschaltet, sondern werden systematisch – in der größten Wirtschaftssabotage der deutschen Geschichte – zerstört. In den USA lässt man ein KKW nach der Außerbetriebnahme meist für dreißig Jahre konserviert stehen, bis ein Großteil der Radioaktivität abgeklungen ist. Nicht so in Deutschland. Hier kamen gleich die Männer mit den Sägen. Damit wollen die Energiewender verhindern, dass – falls wieder Vernunft in die Politik einziehen sollte – der Rückweg angetreten werden kann. Was in einem Krieg der Gegner mit einem Land macht – die Zerstörung der kritischen Infrastruktur – das machen die Altparteienregierungen mit dem eigenen Land. 

Und jetzt sind die Kohlekraftwerke dran. Man denke nur an das Großkraftwerk Moorburg, das modernste Kohlekraftwerk der Welt, ganze fünf Jahre alt und dreieinhalb Milliarden Euro teuer. Es ist dem Erdboden gleich gemacht, vor Kurzem wurde der letzte Schornstein gesprengt. Es sollte eigentlich ein Elektrolyseur zur Herstellung von „grünem“ Wasserstoff errichtet werden. Nur ging der Investor pleite, und es wird wohl nichts daraus. Er ging genauso pleite wie das Unternehmen Northvolt, das für den Bau einer Batteriefabrik in Schleswig-Holstein einen Kredit in Höhe von 620 Millionen Euro von Habeck und Scholz bekam, der nun höchstwahrscheinlich futsch ist. Verantwortung übernehmen? Das kommt in der deutschen Politik nicht mehr vor, frei nach der Devise: „Ist mir doch egal, jetzt ist das Geld eben weg“

Doch das Geld ist ja nicht wirklich weg, es haben nur andere. Die Prüfunterlagen der Due-Dilligence, die vor der Kreditbewilligung feststellte, das Northvolt ein vertrauenswürdiger Geschäftspartner sei, wurden von Habeck seit kurzem als geheim eingestuft.

Alle haben mitabgeschaltet

Allmählich merkt es sogar der eine oder der andere in den Altparteien, dass die Zerstörung dieser Energiewirtschaft vielleicht doch keine so gute Idee war. Da warnt schon mal Herr Lindner, der mit seiner Splitterpartei FDP auf den Fußspitzen am Rande des Abgrunds steht, man dürfe eine „Rückkehr zur Kernkraft nicht kategorisch ausschließen“. Herr Söder von der CSU, der 2011 lautstark mit Rücktritt gedroht hatte, wenn nicht alle Kernkraftwerke abgeschaltet würden, sagt: „Ich glaube fest daran, dass es ohne Kernenergie nicht geht“. Und der Kanzlerkandidat Merz lässt den Wiedereinstieg in die Kernenergie ins CDU-Parteiprogramm schreiben. Alle drei Herren haben eines gemeinsam: Sie haben persönlich und mit ihren Parteien 12 Jahre lang dafür gesorgt, dass es in Deutschland keine Kernenergie mehr gibt und mittelfristig auch nicht geben wird. Als die Folgen noch nicht sichtbar waren, haben sie alle mitabgeschaltet. Nun möchten sie nicht mehr daran erinnert werden.

Vor allem aber die Grünen haben den Kernenergieausstieg seit der Geburtsstunde ihrer Partei systematisch vorangetrieben. Politiker wie Baake, Trittin, Graichen und Habeck sahen es als ihre Lebensaufgabe an, die Kernenergie in Deutschland und am besten weltweit auszumerzen. Sie schreckten dabei auch nicht vor Lug und Betrug an der Öffentlichkeit und dem Parlament zurück, wie der Bundestags-Untersuchungsausschuss zum Abschalten der letzten drei Kernkraftwerke feststellte. So wurden mitten in der Energiekrise die letzten drei Kernkraftwerke ausgeschaltet. Und mit der Verschrottung wurde unmittelbar und eifrigst begonnen…

 

Northvolt-Pleite: Habeck vertuscht sein 600-Millionen-Desaster

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Northvolt-Pleite: Habeck vertuscht sein 600-Millionen-Desaster

Geheime Akten, verschwundene Millionen – was wird hier verheimlicht?

Von Reitschuster.de, 4 Februar 2025

Es war einmal ein schwedisches Unternehmen namens Northvolt, gefeiert als Europas großer Hoffnungsträger für die Batteriezellfertigung. Mit Milliarden von Investoren wie Goldman Sachs, BMW und Volkswagen gefüttert, sollte es die europäische Antwort auf asiatische Batteriehersteller sein. Doch wie so oft bei überambitionierten Projekten, und umso mehr bei solchen, bei denen sich der Staat einmischt, folgte auf den Hype der tiefe Fall.

Im November 2024 meldete Northvolt Insolvenz an, nachdem es in nur einem Jahr satte 2 Milliarden Dollar verbrannt hatte und am Ende mit läppischen 30 Millionen in der Kasse dastand. Die Schulden? Stolze 5,7 Milliarden Dollar.

Doch keine Sorge, liebe Steuerzahler, unser Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte vorgesorgt und großzügig 600 Millionen Euro an Steuergeldern in das Projekt in Schleswig-Holstein gepumpt. Obwohl ein Gutachten von PwC bereits erhebliche Risiken aufzeigte, entschied man sich, die Augen fest zu verschließen und das Geld dennoch zu investieren. Schließlich handelt es sich ja um Geld von Ihnen – und keines aus der Privatschatulle von Habeck & Co.

Und als die Bombe schließlich platzte? Wurden die brisanten Dokumente kurzerhand als geheim eingestuft, damit bloß niemand erfährt, wie leichtfertig hier mit öffentlichen Geldern umgegangen wurde. Abgeordnete dürfen die Akten zwar einsehen, aber natürlich nicht darüber sprechen…

Infraschall aus Sicht eines Physikers: Die unhörbare Gefahr?

Infraschall aus Sicht eines Physikers: Die unhörbare Gefahr?

Zuerst erschienen bei EPOCH:

https://www.epochtimes.de/wissen/technik/infraschall-aus-sicht-eines-physikers-die-unhoerbare-gefahr-a4999657.html

Von Dieter Böhme und Tim Sumpf

Infraschall von Windrädern kann man nicht hören, doch das heißt nicht, dass man ihn nicht wahrnehmen kann. Wenn man ihn hören könnte, wäre er wie ein tropfender Wasserhahn, bei dem man nicht schlafen kann – im Gegensatz zum Meeresrauschen, bei dem man sogar gern bei geöffnetem Fenster schläft. Gastautor und Physiker Dieter Böhme erklärt die Unterschiede und die Gefahren.

Das Thema Gesundheitsgefahren durch Infraschall von Windrädern folgt den Bedenken vieler Menschen, in deren Nähe Windparks gebaut werden sollen. Folglich bewegt dies auch die Windkraftindustrie, die zu ihrem Geschäftsmodell möglichst wenig Widerstand aus der Bevölkerung haben möchte.

Politik und Leitmedien erklären Infraschall gern als unbedenklich, da man ihn nicht hören kann. Weiter heißt es, auch andere Quellen wie technische Anlagen und Verkehrslärm senden Infraschall aus, dessen Druckpegel sogar größer sei als jener der Windkraft.

Klagen Betroffene dennoch über die Auswirkungen, wird eine negative psychologische Erwartung, der Nocebo-Effekt, oft als Ursache an das Unwohlsein postuliert. Außerdem gibt es Studien wie die der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, die belegen, dass „Auswirkungen durch Infraschall von Windkraftanlagen nach den vorliegenden Erkenntnissen nicht zu erwarten sind“.

Das Vorsorgeprinzip – mal gilt es und mal gilt es nicht?

Was all die genannten Argumente auslassen, ist das Vorsorgeprinzip, das insbesondere dann hervorgehoben wird, wenn es gilt, mit beispiellos niedrigen Grenzwerten für Stickoxide oder CO₂ drakonische Regulierungen in der Automobilindustrie umzusetzen. Hingegen wird beim Thema Infraschall von Windrädern gern erklärt, es gäbe keine Studien, die gesundheitliche Beeinträchtigungen beweisen würden. Welch eine subtile Umkehrung der Beweislast.

Und es gibt einen zweiten wesentlichen Unterschied: Infraschall von Verkehrslärm ist diffuser Infraschall. Er besteht aus stochastisch verteilten Frequenzen, einem Klangteppich wie das Meeresrauschen. Infraschall von Windrädern hingegen ist periodischer Natur, der bei jedem Vorbeigang eines Rotorflügels am Mast entsteht. Jedes Windrad erzeugt dabei ganz bestimmte, von der Anlagengröße abhängige Frequenzen.

Um Infraschall zu verstehen, ist zunächst ein kleiner Exkurs in die Physik nötig. Keine Sorge, ich beschränke mich auf das Wesentliche.

„Nicht hörbar“ für den Menschen

Die sprachliche Unterscheidung von Schall, Infraschall und Ultraschall beruht auf der Wahrnehmbarkeit durch das menschliche Gehör. Was der Mensch hört, bezeichnet man als Schall. Frequenzen, die das menschliche Hörvermögen nicht wahrnehmen kann, heißen, im Fall sehr tiefer Töne, Infraschall oder, im Fall sehr hoher Töne, Ultraschall. Hörbar sind diese dennoch – nur nicht für uns. So empfindet eine Fledermaus Ultraschall als hörbar und ein Wal den Infraschall.

Das menschliche Gehör ist von Natur aus so „konstruiert“, dass es Infraschall nicht hören kann, es würde sonst ständig den Herzschlag und andere Geräusche aus dem Körper wahrnehmen. Folglich ist es verfehlt, im Zusammenhang mit Infraschall davon zu reden, dass dieser harmlos sei, wenn man ihn nicht hören kann…

Eintracht Frankfurt-Präsident kämpft gegen Windräder in Bad Orb

https://www.fr.de/frankfurt/eintracht-frankfurts-praesident-kaempft-gegen-windraeder-in-bad-orb-zr-93531802.html

Eintracht Frankfurt-Präsident kämpft gegen Windräder in Bad Orb

Von Thomas Peters, 23. Januar 2025

Die Stadt Bad Orb startet eine Medienkampagne gegen den Bau eines Windparks. Unterstützt wird die Aktion von Eintracht Frankfurt-Präsident Mathias Beck.

Bad Orb – Die Stadt Bad Orb (Mainz-Kinzig-Kreis) hat eine Medienkampagne geschaltet, um den Bau eines Windparks zu verhindern. Die Stadt sieht in dem Projekt am Horstberg eine Gefährdung des Kurstandortes. Unterstützt wird die Kampagne auch vom Präsidenten der Eintracht Frankfurt, Mathias Beck.

Die Stadt veröffentlichte einen offenen Brief in mehreren Tageszeitungen in Deutschland und Dänemark. Darin heißt es: „Bad Orb lehnt Windkraft am Horstberg entschieden ab.“ Man möchte den Wald am Horstberg zu Kurzwecken und Waldtherapien nutzen, gemeinsam mit dem Ärztehaus Balnova und der Alea-Park GmbH. Der Alea-Park ist ein Kurparkprojekt in Bad Orb, bei dem unter anderem Sportstätten, ein Badehaus und ein Diagnostikzentrum entstehen sollen…

 

 

Windpark-Pläne in Bad Orb: Stadt und Henning Strauss setzen Ultimatum

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/windpark-pläne-in-bad-orb-stadt-und-henning-strauss-setzen-ørsted-ultimatum/ar-AA1xoj80

Windpark-Pläne in Bad Orb: Stadt und Henning Strauss setzen Ørsted Ultimatum

von Redaktion Gelnhäuser Neue Zeitung, 18 Januar 2025

Die Stadt Bad Orb und Ehrenbürger Henning Strauss starten eine groß angelegte Anzeigenkampagne, mit deren Hilfe sie den Bau eines Windparks am Orber Hausberg durch den dänischen Investor Ørsted verhindern wollen.

Die Kurstadt Bad Orb wehrt sich entschlossen gegen den Bau eines Windparks am Orber Hausberg durch den dänischen Investor Ørsted. In einem offenen Brief fordern nun Stadt, Ehrenbürger Henning Strauss sowie Eintracht-Präsident und „Balnova“-Partner Mathias Beck die Aufgabe des Bauvorhabens. Mit dem Schreiben setzen die Unterzeichner Ørsted bis Ende des ersten Quartals 2025 ein Ultimatum. Ihrer Forderung verleihen sie mit einer groß angelegten Anzeigenkampagne Nachdruck.

Über 5,1 Millionen Leser aus Deutschland und Dänemark werden in der Kampagne gezielt über das waldtherapeutische Programm „Cura Silva“ informiert, wie es in einer Pressemitteilung von „Balnova“ heißt. Die Leser werden demnach unter anderem durch die Bild am Sonntag, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie die dänischen Zeitungen Berlingske und Politiken über das Ultimatum zur Aufgabe des Bauvorhabens informiert. „Unser Anliegen ist es, den Wald als grünes Gold von Bad Orb zu bewahren und den Status der Stadt als Kurstadt langfristig zu sichern. Mit ‚Cura Silva‘ verfolgen wir das Ziel, Bad Orb als internationales Zentrum für Waldtherapie zu etablieren“, wird Henning Strauss, Initiator der Kampagne, in der Mitteilung zitiert.

Windpark in Bad Orb: Stadt und Henning Strauss setzen Investor ein Ultimatum

Im Bau eines Windparks am Horstberg durch Ørsted sieht Bad Orb „die wirtschaftliche Grundlage des Kurstandortes“ in Gefahr. „Wald und Wasser sind das Kapital unserer Kurstadt. Wir haben eine generationenübergreifende Verantwortung, gewissenhaft mit den gleichermaßen ökologischen wie ökonomischen Werten unseres Standortes umzugehen“, sagt Steffen Kempa, Geschäftsführer der Bad Orb Kur GmbH…