Unmut über Hainhaus-Rotor

http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4001,4321333

Donnerstag, 24.11.2016 – 12:40 Uhr
Gabriele Lermann

..… Für teilweisen Unmut sorgte das Thema Windkraft. Zum einen ist die Kommune mit ihrer 45-Prozent-Beteiligung an der Windpark Hainhaus mehr gefordert als geplant: Die Ausfallbürgschaft von gut 576 000 Euro (statt Eigenkapital) musste aufgrund roter Zahlen in ein Gesellschafterdarlehen umgewandelt werden. Das Plandefizit 2015 (schwarze Zahlen erst nach Jahren) von 230 000 Euro beträgt tatsächlich 480 000 Euro. Schuld sei die mangelnde Windlage und nicht zuvor bedachte Naturschutzauflagen, erklärte der Rathauschef.

Nur noch Wörth
»Dennoch ist dies nicht als Einlösen der Bürgschaft zu verstehen«, betonte Olt. Noch im Prozess sei die Klage Odenwälder Kommunen gegen die Ablehnung des Regierungspräsidiums des interkommunalen Flächennutzungsplans zu Windkraftstandorten. Von bayerischer Seite her sei nur noch mit Wörther Plänen zu rechnen. Die Standorte wären nahe dem »Runden Stein« und auf dem Höhenzug Seckmauern/Haingrund …..

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