„Wollen windkraftfreien Odenwald“

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„Wollen windkraftfreien Odenwald“

Wald-Michelbach, 03.05.2017

Wald-Michelbach. Mit Enttäuschung haben die Mitglieder der Bürgerinitiativen (BI) Gegenwind Siedelsbrunn und Ulfenbachtal das Interview mit Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig, Vorstandsvorsitzende des Entega-Konzerns, zum Thema „Windpark auf dem Stillfüssel“ (OZ vom 29. März) aufgenommen. „Wir haben sehr lange darüber nachgedacht, ob wir auf das Interview überhaupt reagieren sollen“, so Vertreter der BI in ihrer Stellungnahme. Das Interview belege zum wiederholten Male, wie weit sich Manager und Politiker von der Basis und den vorherrschenden Realitäten entfernt hätten.

Wolff-Hertwigs zentrale Botschaft „Müssen uns der Verantwortung stellen“ sei nach Ansicht der BI der Versuch, wirtschaftliche Interessen des Entega-Konzerns unter dem Deckmantel eines „vermeintlichen Klimaschutzes zu vertuschen“. Mit ihrem Hinweis auf die katastrophalen Auswirkungen von Atomenergie und Kohle auf die Umwelt starte sie zudem den Versuch, die lokale Windkraft als alternativloses Allheilmittel für das Gelingen der Energiewende zu positionieren.

„Druck von oben“

„Dass dies vor dem Hintergrund von bereits rund 27 000 installierten Windrädern in Deutschland und deren flatterhafte Energieausbeute so nicht funktionieren kann, sollte zwischenzeitlich auch in höheren Management-Etagen von Energieunternehmen angekommen sein,…

 

2 Gedanken zu „„Wollen windkraftfreien Odenwald““

  1. ATOM statt Wind!
    – Strahlung sieht man wenigstens nicht.

    KOHLE statt Wind!
    – Klimaerwärmung ist FAKE – News.
    Frag Donald Trump, und nicht etwa Klimaforscher!

  2. „Hinweise auf die katastrophalen Auswirkungen von Atomenergie und Kohle auf die Umwelt“?? – Wer so schreibt, hat schon verloren. Denn die gibt es nicht, abgesehen von den weltweit über 11.000 Atomwaffen.
    Nicht ‚mal den kleinen Finger darf man „denen“ reichen! Denn die nehmen prompt die ganze Hand. Ohne Befürwortung der weiteren Nutzung unserer weltweit riesigen Kohlevorräte für die zuverlässige Stromerzeugung in unseren Großkraftwerken haben wir keine Chance. Wer den in mehrfacher Hinsicht katastrophenträchtigen Zubau weiterer Windindustrieanlagen (WIAn) verhindern helfen will, der muß die ganze deutsche Narretei der nur angeblich möglichen „Energiewende & Klimaschutz“ durchschauen und ablehnen. Wie sollte man mit dem nun sehr teuren Bau u. Betrieb von WIAn „das Klima retten“ können? Auch so eine raffinierte Gaunerei, sowas zu behaupten! Die Natur braucht dringend das düftige Spurengas CO2, damit die Pflanzen besser wachsen, auch für unsere Ernährung. Dies schreiben wir ja auch in unserem http://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/
    Rufen Sie mal in der WIKIPEDIA den Artikel zu >Luft< auf und schauen Sie an, wie äußerst schmal, ja winzig neben dem schmalen gelben für das Argon, das für die Photosynthese der Grünpflanzen unverzichtbare Kohlendioxid-Streifchen ist:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Luft
    Lassen wir nicht länger unsere Bildungsmängel uns zum Verhängnis werden: Man belügt uns auch in dém Punkt schon seit 1978, und zwar der Atomenergie zuliebe, die kein CO2 freisetze! Trickreich, gell? Deshalb: Nix nur meinen und glauben, sondern sich um gediegenes Wissen bemühen! Die Mühe lohnt!
    Daß die Reserven an Braun- und Steinkohlen noch über tausend Jahre reichen, bestätigte uns vor 14 Monaten auch der kenntnisreiche OB von Tübingen, Boris PALMER. Gesunde Zweifel an allen Behauptungen der Preistreiber u. Abzocker sind also dringend geboten; denn überall lauern Gauner.
    Helgo BRAN, Biologe und ehem. energiepolitischer Sprecher der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg.
    2017-05-04_21.3 MEZ

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