Vernunftkraft Odenwald e.V.: „Energiewende“ nach der Wahl

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Vernunftkraft Odenwald zur „Energiewende“ nach der Bundestagswahl

Odenwald, Beerfelden, Erbach, Hesseneck, Lützelbach, Michelstadt, Mossautal, Reichelsheim, Rothenberg, Sensbachtal

25.09.2017, von: Pressedienst Vernunftkraft Odenwald e.V.

ODENWALD. – „Die Bundestagswahl 2017 ist gelaufen, die Ergebnisse überraschen wenig“, stellt Peter Geisinger, Vorsitzender der <Vernunftkraft Odenwald e.V.< fest. Überraschend sei eher, wie schnell sich die SPD aus der Perspektive der großen Koalition und damit aus der bisherigen gemeinsamen Verantwortung verabschiedet habe: Noch am Wahlabend, bevor das endgültige Ergebnis feststand.

„Das sieht nicht nach einer sorgfältig überlegten Entscheidung aus. Aber man sollte es nicht überbewerten, das kann sich alles noch ändern.“ Die Folge: Die einzige vorläufig verbleibende Koalitionsmöglichkeit sei Schwarz-Gelb -Grün.

„Für unser Anliegen, den Windkraftausbau zu stoppen und zu einer bezahlbaren und sinnvollen Energiepolitik zurückzukehren, sind das keine guten Voraussetzungen. Denn die einzige Partei in dieser Kombination, die unsere Richtung vertritt – die FDP – ist zwischen einer Energiewende-euphorischen CDU und den auf Klimaschutz zwangsfixierten und aus ideologischen Gründen faktenresistenten Grünen eingezwängt.“

Die FDP müsste „aus unserer Sicht“ den Preis für eine Einigung sehr hoch treiben. Erstaunlich sei, dass die „Grünen“ keinerlei Einbußen erlitten haben, obwohl sie die ideologischen Treiber dieser >Energiewende< mit all ihren unübersehbaren Folgen für Landschaft, Natur und Menschen samt deren Geldbeutel seien.

„Die „Kugel Eis“ von Herrn Trittin kostet uns zur Zeit 28 Mrd. Euro brutto pro Jahr. Davon tragen die Privathaushalte 8,8 Mrd., die Industrie 6,7 Mrd., Gewerbe, Handel und Dienstleistungen 4,6 Mrd., öffentliche Einrichtungen 3,3 Mrd. und Landwirtschaft/Verkehr 0,8 Mrd.

Offensichtlich haben die Wähler zwar die Regierungsverantwortlichen abgestraft aber dabei nicht erkannt, von welcher Seite die ideologischen Grundlagen dieser unsinnigen Energiepolitik kommen“, konstatiert Geisinger abschließend.

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