Ausbau der Windenergie
Grüne plädieren für Ausnahmen beim Naturschutz
Die Grünen wollen den Bau von Windkraftanlagen beschleunigen – selbst wenn dafür Ausnahmen beim Naturschutzrecht notwendig sind. Das geht aus einem Beschluss der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, der dem SPIEGEL vorliegt.
Mit dem Vorstoß wollen die Grünen verhindern, dass künftig einzelne Tiere ein gesamtes Bauprojekt zum Erliegen bringen können. Stattdessen soll ein Ausgleich geschaffen werden, wenn Lebensraum zerstört wird.
In dem Beschluss heißt es, man wolle Ausnahmen bei artenschutzrechtlichen Maßnahmen »in Gebieten rechtssicher ermöglichen, in denen Flächen für Windenergie planerisch ausgewiesen sind«. Eine »Verschlechterung der Population« solle dabei ausgeschlossen werden. Eingriffe, schreiben die Grünen, seien »an einer räumlich mit der betroffenen Population zusammenhängenden Stelle wirkungsvoll auszugleichen«…
Wie will man einen Ausgleich schaffen, wenn im SCHWACHWINDGEBIET Odenwald (u.a. Reichelsheim) im GESUNDEN Mischwald kilometerweit Bäume abgehackt werden, Boden für immer verdichtet wird? Umsiedlung der Tiere unmöglich ist? Dadurch die EU weit groesste, gutachterlich festgestellte Population von Rotmilanen und seltensten Schwarzstörche zerschreddert wird? Das ist Grün!?
ja erst den NABU mit einem scheinheiligen VOGELFRIEDEN
beglücken und jetzt kann es richtig weiter gehen. Tolle GRÜNE POLITIK