Windpark-Pläne für Würzberg: Stadt steigt aus
von Birgit Reuther, 14. Juni 2018
WÜRZBERG – Die Stadt Michelstadt wird sich mit ihren Grundstücken nicht am geplanten Windpark in der Gemarkung Mies bei Würzberg beteiligen. Dies hat die Stadtverordnetenversammlung am Dienstagabend im Dorfgemeinschaftshaus des Michelstädter Höhen-Stadtteils beschlossen. Gegen eine Beteiligung der Kommune stimmten CDU, FDP und die meisten ÜWG-Vertreter. Für ein Mitziehen beim Windpark-Projekt der Darmstädter Entega GmbH und der Energiegenossenschaft Odenwald (EGO) sprachen sich die Grünen sowie ÜWG-Mitglied Dr. Andreas Untergasser aus. Die SPD enthielt sich. Knapp 50 Zuhörer verfolgten die Beratungen.
Das mehrheitliche Nein der Michelstädter Kommunalpolitiker fußt auf grundsätzlichen Bedenken gegen den Würzberger Standort mit insgesamt fünf geplanten Rotoren; auf den städtischen Grundstücken hätte eines davon errichtet werden sollen. Die Höhe der Windräder, ihre Nähe zur Siedlungsfläche und zum Kastell Würzberg mit seinem Römerbad sind Kritikpunkte der Kommune.
- EGO: WERDEN RECHTE VERKAUFEN
Rechte-Verkauf„Wir werden den Standort nun nicht weiter verfolgen und unsere Projektrechte an mögliche andere interessierte Projektierer veräußern.“…
Ja ,so langsam wachen die Damen und Herren in den Gemeindevertretungen auf .
Selbst eine Erpressung oder besser das im Windmafiajargon
unterbreitete „Angebot das man nicht ablehnen kann “ half nicht weiter .Wir müssen dranbleiben und den Schwindel als das enttarnen was er letztendlich ist :
Eine Bereicherung weniger auf Kosten der Natur und all den Menschen die sich mit ihr verbunden fühlen .
Ein echter Lichtblick, dass Politiker genauer hinterfragen, entsprechend auswerten und dann zu ihrem Urteil stehen!
Gratulation!