Detlef Gürth (CDU): „Assoziale Raffgier“ bei Enercon

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Enercon:
Gürth spricht von „asozialer Raffgier“

Detlef Gürth, Sachsen-Anhalts Landeschef der Mittelstandvereinigung, kritisiert den geplanten Stellenabbau bei Enercon.

Von Michael Bock, 10.November 2019

Magdeburg l Sachsen-Anhalts Landeschef der Mittelstandvereinigung, Detlef Gürth, hat den geplanten Stellenabbau beim Windkraftanlagenhersteller Enercon heftig kritisiert. „Enercon ist ein Beispiel für asoziale Raffgier“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete am Sonntag der Volksstimme. Enercon sei allein am Standort Magdeburg seit 2007 mit mehr als sieben Millionen Euro aus Steuergeld subventioniert worden, sagte er.

In der Region aber habe Enercon „null soziales Engagement“ gezeigt. „Jeder Handwerksmeister hat mehr für seine Heimatregion gemacht als der Milliardenkonzern Enercon“, sagte Gürth…

 

2 Gedanken zu „Detlef Gürth (CDU): „Assoziale Raffgier“ bei Enercon“

  1. Endlich spricht es einer aus! In früheren Zeiten hätte man Enercon etc. „Beutelschneider“ genannt – und Schlitzohren. Da wir ohnehin schnurstracks wieder ins Mittelalter zurückmarschieren (Aberglaube CO2), könnte man das Ohrenschlitzen auch wieder einführen (im Scherz gemeint): jeder könnte die Betrüger dann sofort erkennen. Das Lesen von Gesichts- und Wesensausdrücken ist ja leider gründlich verloren gegangen.

    1. Würde ich jetzt nicht unbedingt so formulieren. Der Staat hat durch Schröder und Merkel die Bürger aufgefordert, sich an ihren Mitmenschen über das EEG in Form von Solardächern und Windmühlen zu bereichern. Enercon hat in diese asoziale Form von Selbstbereicherung der Reichen (eingeführt von SPD und Grünen !) genutzt und bietet entsprechende Produkte an. Dass unser Staat Heuschrecken hofiert und perverse Subventionen auslobt, ist nicht die Schuld von Enercon, sindern seit 2005 die Schuld der CDU! Enercon ist so viel oder wenig asozial, wie jeder Besitzer eines PV-Daches, das ja auch die Nachbarn (die kein PV-Dach besitzen) bezahlen.

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