Schönau. (nb) Werner Fischer, Geschäftsführer des Gemeindeverwaltungsverbandes (GVV) Schönau, hat sich im Auftrag der GVV-Mitgliedsgemeinden Heddesbach, Heiligkreuzsteinach, Schönau und Wilhelmsfeld abermals an das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt gewandt und den Unmut über die hessischen Windkraftpläne geäußert.
Vom RP wird gerade der sachliche Teilplan Erneuerbare Energien des Regionalplans Südhessen aufgestellt, in dem zwei Prozent der Fläche des Regierungsbezirks, 15.000 Hektar, als Vorranggebiete ausgewiesen sind. Rund zwei Jahre nach der öffentlichen Auslage des ersten Entwurf des Teilplans wurde die überarbeitete Planung ausgelegt, zu der sich die vier Mitgliedsgemeinden erneut geäußert haben. Dem GVV geht es um vier ausgewiesene Flächen: Flockenbusch, Stillfüssel sowie zwei kleinere Gebiete bei Abtsteinach und Wald-Michelbach, von denen drei direkt an die Mitgliedsgemeinden Heddesbach und Heiligkreuzsteinach grenzen. Die Reduzierung der Flächen im Bereich Stillfüssel von 495 auf 300 Hektar und im Bereich Flockenbusch von 358 auf 142 Hektar ist für den GVV nach wie vor inakzeptabel.“
Deshalb bittet der GVV, bei der Regionalplanung das Plangebiet Stillfüssel so weit zu reduzieren, dass…