Hessische Windkraftgegner wollen Wirtschaftsminister im Autokorso besuchen
Von: Pressedienst Veranstalter, 12. Januar 2021
HESSEN. – „Sei eine Stimme und nicht nur ein Echo, einer seit Jahren verfehlten und propagandistisch geführten Klima- und Energiewende-Politik, da den Regierenden offenbar nicht klar ist, dass sich in einer Demokratie Mitwirkung und Bevormundung gegenseitig ausschließen“, ruft Udo Bergfeld allen Windkraftkritikern zu.
Ergänzend heißt es: „Wir müssen heute handeln! Wenn wir es nicht machen, wer soll es denn sonst machen? Teilt euren Kommunalpolitikern rechtzeitig mit, dass wir Menschen aus dem ländlichen Raum, keine Menschen zweiter Klasse sind!“
Der Aktivist aus dem südhessischen Siedelsbrunn, einem Ortsteil von Wald-Michelbach (Landkreis Bergstraße), organisierte kurz vor dem Jahreswechsel einen Autokorso als friedlichen Protest durch südhessische Windkraftstandorte bis vor die Genehmigungsbehörde der Windkraftanlagen, dem Regierungspräsidium in Darmstadt.
Was in Südhessen für großes mediales Interesse und Aufmerksamkeit sorgte, will Bergfeld jetzt auf ganz Hessen ausdehnen. Für Freitag, 12. März, und damit zwei Tage vor den Kommunalwahlen in Hessen, ruft er zu einem weiteren Autokorso durch ganz Hessen bis zum Wirtschaftsministerium in Wiesbaden auf.
Der ursprünglich vorgesehene Termin wurde um eine Woche vorgezogen, um „den Druck auf die Kommunalpolitik, zwei Tage vor der Kommunalwahl in Hessen am 14.03. noch einmal zu erhöhen“, wie es in der Einladung heißt.
„Frag doch mal Deine Kommunalpolitiker, die als Stadt- und Gemeinderäte oder in den Kreistagen Verantwortung für unsere Kommunen übernehmen:
Wussten Sie schon,
– dass 30.000 Windräder in Deutschland, bei Windflaute keinen Strom produzieren?
– dass 30.000 Windräder in Deutschland, bei Starkwind Strom zu Negativpreisen erzeugen?
– dass es in der Elektrotechnik eine eiserne Grundregel gibt, ohne die keine stabile Stromversorgung gewährleistet werden kann: nämlich, ERZEUGUNG = VERBRAUCH?
– dass sich Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Umweltministerin Priska Hinz (beide DIE GRÜNEN) sich mit den Ausbauzielen der Windkraft gegen den Artenschutz stellen?
– dass täglich Strommengen regulär zwischen europäischen Nachbarn ausgetauscht werden und dass Deutschland nun insbesondre mehr Strom aus französischen Atomkraftwerken beziehen muss, um seinen Strombedarf zu decken?
– dass 30.000 Windräder in Deutschland, jährlich etwa 250.000 Fledermäuse, 12.000 Greifvögel und 1.200 Milliarden Fluginsekten tötet und Menschen dauerhaft krank machen?
– dass Windkraftbetreiber unter anderem 20 Jahre durch das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) mit Milliarden Euros gestopft werden. Und das, obwohl man Energie nicht erneuern kann?
– dass kein Wind- (Horror-) Park, die durch die Betreiber angegebenen Haushalte bedarfsgerecht mit Strom versorgen kann?“
Als Beispiel fügt der Organisator den Windpark Stillfüssel in Wald-Michelbach, mit dem Betreiber ENTEGA Regenerativ GmbH an. „Dieser will mit fünf Windrädern bei einer Leistung von 16,5 MW, 43.000 MWh pro Jahr erzeugen und damit rund 14.000 Haushalte mit Energie versorgen.
Demnach müsste doch Wald-Michelbach mit etwa 11.000 Einwohnern stromtechnisch gesehen autark sein, oder lügt etwa der Betreiber ENTEGA“, fragt der Organisator.
„ …und was das Klima angeht:
– dass der deutsche Anteil, gemessen an den weltweiten CO² Emissionen, ungefähr 2 Prozent beträgt?
– dass CO² ein Spurengas ist, dass mit 0,04 % in der Erdatmosphäre enthalten ist?
– dass unsere Meere und unsere Wälder CO² aufnehmen/benötigen und Sauerstoff produzieren?
– dass wir ohne CO² nicht überleben könnten?
Deshalb ist es m.E. nicht sinnvoll in Hysterie zu verfallen und dem profitträchtigen Mainstream hinterherzulaufen, sondern aufzuklären und begreiflich zu machen, dass wir der politischen Märchenstunde ein Ende setzen müssen!“
Der Aktivist ergänzt: „Bildung, nie war sie so wertvoll wie heute, von Flensburg bis an die Zugspritze. Weil, ein gebildetes Volk Diktatur nicht zulässt. Du weißt etwas nicht, Du kennst dich nicht aus, sei neugierig und finde es heraus!“ zitiert Bergfeld einen Philosophen.
„Der Autokorso soll von der Bergstrasse, dem Odenwald, Spessart, Westerwald, Taunus, der Rhön, dem Vogelsberg, Kaufunger Wald bis hin zum Märchenwald Reinhardswald aus quer durch Hessen starten, und pünktlich um 13 Uhr in Wiesbaden zu einem Besuch beim Energiewende-Guru Tarek Al Wazir eintreffen, damit diese unglaubliche Zerstörung unserer herrlichen Heimat mit ihren einzigartig schönen Hügellandschaften und ihren dunklen Wäldern sofort gestoppt wird!“
„Organisiert bitte jeder für seine Heimat den Autokorso nach Wiesbaden vor dem Wirtschaftministerium, am Kaiser-Friedrich-Ring 75, zu Energiewende-Guru Tarek Al-Wazir. Schön, wenn Du auch dabei bist!“
Zukunft ja, sie sei allerdings nur sinnvoll mit kreativen Innovationen und Initiativen. „Nicht aber mit veganem Schaum vor dem Mund und erst recht nicht mit Panik machender Volksverdummung, wie es uns u.a. durch das IPCC und der überwiegend grünen Ideologie suggeriert wird.
In diesem Sinne wünsche ich uns für das Jahr 2021, eine erfolgreiche Zeit, Gesundheit, und dass wir all unsere Vorhaben mit Freude umsetzen. Nur gemeinsam, können wir alles schaffen!“
Der Autokorso wird selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen und Corona-relevanten Regeln durchgeführt. Deshalb dürfen nach derzeitigem Stand auch je Auto nur Personen eines Hausstands mit einer zusätzlichen Person eines weiteren Hausstands teilnehmen.
„Bitte meldet Euch deshalb zahlreich als verantwortungsvolle Bürger zur Erhaltung unserer schönen Landschaften zu unserem Autokorso an“, sagt Udo Bergfeld abschließend und bietet noch einen besonderen Anreiz:
Die ersten drei Mitstreiter, die jeweils von ihrem Heimatort aus, einen Autokorso >Für ein windindustriefreies Hessenland< organisieren und auch am Freitag, 12. März 2021, teilnehmen, erhalten ein vom Autor Georg Etscheit signiertes Buch: „Musizieren gegen den Untergang“.
Diese spannende Biografie des Dirigenten, Umweltschützers und Windwahn-Kritikers Enoch zu Guttenberg gibt es allerdings nur für die Mitsteiter, die sich vorab per E-Mail an. Udo-Bergfeld(at)gmx.de angemeldet haben.