Zwangssanierung ante portas: Jetzt geht’s ans Eingemachte

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Zwangssanierung ante portas: Jetzt geht’s ans Eingemachte

Klimawahn fordert teuren Tribut

Von Daniel Weinmann, 5. Juli 2023

Klimaneutralität über alles. Geht es darum, der nach grüner Lesart allein durch die Menschen verursachten Erderwärmung Einhalt zu gebieten, kennen Habeck & Co. keine Gnade. Die Kosten, die auf die Bundesbürger zukommen, spielen dabei keine Rolle – ebenso wenig die Vernunft. Daher verwundert wenig, dass Deutschland derzeit wieder mehr Kohle verfeuert und gleichzeitig eine Rekordmenge an Atomstrom importiert.

Die Grünen dürfte diese tumbe Energiepolitik bestenfalls peripher tangieren, da sich die selbsternannten Klimaretter in Brüssel auf starke Verbündete verlassen können. Laut der EU-Kommission sind Gebäude nämlich für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich. Grund genug, in bester Habeckscher Manier den Kostenhammer zu schwingen.

„Energy Performance of Buildings Directive“, kurz EPBD, nennt sich die aktuelle EU-Gebäuderichtlinie, hinter der sich nichts anderes als eine Sanierungspflicht für Häuser und Gebäude verbirgt. Besonders hart werden die geplanten Richtlinien Deutschlands Hausbesitzer treffen, da es bei der Einstufung der Häuser keine einheitlichen Grenzwerte geben soll. Stattdessen soll sich die Einstufung nach der Relation zum Zustand der Gebäude im jeweiligen Land richten.

Kosten belaufen sich allein hierzulande auf 254 Milliarden Euro

Ein Haus, das hierzulande als Sanierungsfall eingestuft wird, kann somit in einem anderen Land als energieeffizient gelten. Ausnahmen? Ein in den Niederlanden als „C“ klassifiziertes Haus erhält in der Bundesrepublik laut Immobilienverband lediglich „G“. In Straßburg wiederum wird mit „B“ geführt, was im wenige Kilometer entfernten Offenburg ein „C“ erhält…

 

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