Wohlstands-Opfer auf dem Altar der Klimareligion

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Wohlstands-Opfer auf dem Altar der Klimareligion

Der Todestrieb der deutschen Wirtschaft

Reitschuster.de, 27. Oktober 2025

Überall Klimanotstand. Städte rufen ihn aus, Parlamente bekennen sich, Behörden schreiben ihn in ihre Leitbilder, bei Bürgerentscheiden erheben ihn Mehrheiten zur heiligen Kuh. Man spricht von „menschengemachtem Kollaps“, als sei das Ende der Welt nur noch eine Legislaturperiode entfernt. Und tatsächlich: Die Angst ist real. Vor der Hitze, vor dem CO₂, vor dem Untergang.

Nur: Die eigentliche Katastrophe findet längst statt – und sie ist hausgemacht. Sie hat nichts mit dem Klima zu tun, sondern mit der „Klimapolitik“. Und mit Kälte. Kälte gegenüber ökonomischer Vernunft.

Der Präsident des Münchner Ifo‑Instituts, Clemens Fuest, ist kein Agitator, kein Populist, kein Kassandra‑Typ. Und gerade deshalb klingt sein Satz wie ein Schuss: „Die Lage ist mittlerweile dramatisch“, sagte er jetzt in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“. Er meint nicht den Meeresspiegel, sondern den Lebensstandard. Nicht die Temperatur, sondern den Wohlstand.

Deutschland, so Fuest, befinde sich „seit Jahren im wirtschaftlichen Niedergang“. Staatliche Ausgaben steigen, private Investitionen sinken – ein toxisches Gemisch. Weniger Investitionen bedeuten weniger Wachstum, weniger Steuern, weniger Zukunft. Millionen Menschen spürten bereits, dass ihr Lebensstandard sinke.

Fuest fordert ein umfassendes Reformkonzept bis Frühjahr 2026 –  eins, das weit über Koalitionsverträge hinausgeht. Er nennt Bürokratieabbau, Sozialreformen, das Ende der Mütterrente, den Stopp der CO₂‑Dokumentationspflichten. Kurz: Vernunft…

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