Windkraftanlage Noch keine Klarheit über mögliche Munitionsreste / Bäume werden gefällt
Von Manfred Giebenhain
Odenwaldkreis, 07.10.2016
Östlich der Landesstraße 3349 wurden vor Kurzem auf der Höhe des vor Jahren angelegten Hügels Bäume gefällt und ein Zufahrtsweg zum Standort einer der beiden dort vorgesehenen Windkraftanlagen „Felgenwald I“ angelegt. Der weiße Punkt im Hintergrund ist ein Warnhinweisschild am Beginn der Sperrzone, in der zurzeit Kampfmittel aufgespürt und entsorgt werden. Foto: Manfred Giebenhain
Der Kampfmittelräumdienst sammelt das aufgespürte Material in Holzkisten. Foto: Manfred Giebenhain
MICHELSTADT – „Während mitten im Wald ein Kampfmittelräumdienst in einem eigens dafür abgesperrten Gebiet im großen Stil Munitionsrückstände aus dem Zweiten Weltkrieg aufspürt und sicherstellt, werden unmittelbar daneben auf hessischem Boden Bäume gefällt und Zufahrtswege planiert. Es geht um eine 78 Hektar große Sperrfläche im Stadtwald von Amorbach, auf der das Bayerische Staatsministerium des Inneren Wehrmachtsmunition beseitigen lässt und um den Windkraftstandort Felgenwald…..“