https://reitschuster.de/post/northvolt-pleite-habeck-vertuscht-sein-600-millionen-desaster/
Northvolt-Pleite: Habeck vertuscht sein 600-Millionen-Desaster
Geheime Akten, verschwundene Millionen – was wird hier verheimlicht?
Von Reitschuster.de, 4 Februar 2025
Es war einmal ein schwedisches Unternehmen namens Northvolt, gefeiert als Europas großer Hoffnungsträger für die Batteriezellfertigung. Mit Milliarden von Investoren wie Goldman Sachs, BMW und Volkswagen gefüttert, sollte es die europäische Antwort auf asiatische Batteriehersteller sein. Doch wie so oft bei überambitionierten Projekten, und umso mehr bei solchen, bei denen sich der Staat einmischt, folgte auf den Hype der tiefe Fall.
Im November 2024 meldete Northvolt Insolvenz an, nachdem es in nur einem Jahr satte 2 Milliarden Dollar verbrannt hatte und am Ende mit läppischen 30 Millionen in der Kasse dastand. Die Schulden? Stolze 5,7 Milliarden Dollar.
Doch keine Sorge, liebe Steuerzahler, unser Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte vorgesorgt und großzügig 600 Millionen Euro an Steuergeldern in das Projekt in Schleswig-Holstein gepumpt. Obwohl ein Gutachten von PwC bereits erhebliche Risiken aufzeigte, entschied man sich, die Augen fest zu verschließen und das Geld dennoch zu investieren. Schließlich handelt es sich ja um Geld von Ihnen – und keines aus der Privatschatulle von Habeck & Co.
Und als die Bombe schließlich platzte? Wurden die brisanten Dokumente kurzerhand als geheim eingestuft, damit bloß niemand erfährt, wie leichtfertig hier mit öffentlichen Geldern umgegangen wurde. Abgeordnete dürfen die Akten zwar einsehen, aber natürlich nicht darüber sprechen…