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Massentötung von Kühen – fürs Klima?
„Geheimplan der Regierung für ein Massaker“ an Vierbeinern
Reitschuster.de, 5. Juni 2023
Verzicht auf Fleisch bzw. das Drängen zu demselben gehört zur Begleitmusik der Klima-Hysterie. Dass es dabei nicht um Tierschutz geht, ja dass es sogar umgekehrt sein kann, macht nun eine Nachricht von der grünen Insel Irland deutlich. Die ist bekannt für ihren großen Bestand an „Rindviechern“, wie man in Bayern sagen würde: Sie übersteigen in ihrer Anzahl sogar die zweibeinigen Inselbewohner.
Die Regierung in Dublin überlegt nun, das zu ändern, wie die „Frankfurter Allgemeine“ (FAZ) berichtet: „In einem internen Papier des Agrarministeriums heißt es, um die selbstgesetzten Klimaschutzziele zu erreichen, müsste der Viehbestand in den nächsten Jahren um 10 Prozent – was etwa 740.000 Tieren entspricht – reduziert werden. Die Kühe emittieren aus ihrem Darm und beim Wiederkäuen das hoch klimawirksame Gas Methan.“
Für die Erreichung der Klimaziele sollten zwischen 2023 und 2025 jährlich bis zu 65.000 Mutterkühe geschlachtet werden, also insgesamt rund 200.000 Kühe. Dafür sollten die Viehzüchter 3000 Euro pro Tier als Entschädigung bekommen. Die Massentötung würde damit mit 600 Millionen Euro zu Buche schlagen, wie das Agrarministerium vorschlägt.
Die internen Pläne kamen durch eine Medien-Anfrage nach dem irischen Informationsfreiheitsgesetz ans Licht. Die Regierung versucht nun zu beschwichtigen und alles als „bloße Optionen“ hinzustellen…