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Von wegen grüner Strom: E-Auto als Kohle-Stinker

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Von wegen grüner Strom

So macht Habeck das Elektroauto zum Kohle-Stinker

Von Sebastian Viehmann, 3. November 2022

E-Autos gelten als „Null-Emissionsfahrzeuge“. In Wahrheit steht nur der Auspuff woanders. Deutschlands Energiepolitik verschlechtert die Öko-Bilanz der Autos. In Frankreich verursachen Stromer wegen des hohen Kernenergie-Anteils einen Bruchteil der Emissionen.

Während sich die EU  auf ein  Aus von Verbrennungsmotoren ab 2035 festgelegt hat, mehren sich die Fragezeichen, ob diese Strategie auch tatsächlich zu den Klima-Zielen der EU beiträgt. Schon bislang waren E-Autos keineswegs sauber und CO2-frei – nicht in Produktion und Entsorgung, aber erst recht nicht im Betrieb. Und das Problem verschärft sich mit dem Ukraine-Konflikt massiv.

Denn jetzt kommen mehrere Negativ-Faktoren für den deutschen Strommix zusammen: Funktionstüchtige Kernkraftwerke werden abgeschaltet und die aus Russland gelieferten Gasmengen werden heruntergefahren. Das bedeutet eine Renaissance der Kohle. Denn Wirtschaftsminister Habeck schließt eine Rückkehr zur Kernkraft aus – mit Unterstützung der Koalitionspartner FDP und SPD. Damit wird Strom nicht nur teurer, sondern auch schmutziger. Auch, wenn Elektroautos damit geladen werden – und natürlich auch dann, wenn auf der Ladesäule das Etikett „Ökostrom“ steht..

Lindner beendet das kurze Aufbäumen der FDP

https://www.achgut.com/artikel/doppeldumm_und_dann

Doppeldumm und dann?

Von Fritz Vahrenholt, 5. November 2022

Finanzminister Lindner hat das kurze Aufbäumen der FDP in Richtung realitätsbezogener Energiepolitik beendet. Noch vor wenigen Wochen hieß es in der Tagesschau: „Die FDP dringt dagegen auf einen Weiterbetrieb aller drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke bis ins Jahr 2024“. Hatte man noch die Hoffnung, dass bis zum 15.4., dem letztenTag der drei noch verbliebenen Kenkraftwerke die FDP Vernunft in die Regierungspolitik bringen könnte, machte Lindner mit dem Spruch vom 3. November ein Ende mit den Hoffnungen auf Vernunft: Die Frage sei „jetzt einfach mal entschieden, da muss man auch sagen, jetzt ist Ende“. 

Was ändert sich am 15.4.2023, dass man auf 4.500 MW Kernenergie verzichten kann?
Es lohnt sich, auf den mit aller Kraft vorangetriebenen Ausbau der Erneuerbaren Energien zu schauen. Die geplanten Windkraftwerke müssen sich an Ausschreibungen der Bundesnetzagentur beteiligen. In diesem Jahr, dem ersten Jahr der Ampel, haben bislang etwa 3.000 MW Onshore Windkraftwerke einen Zuschlag bekommen, die in den nächsten Jahren gebaut werden sollen (siehe hier). Das sind etwa 7 Terawattstunden Strom. Es fallen aber am 15.4.2023  rund 35 Terawattstunden Kernenergie weg. Bei diesem Tempo braucht es fünf Jahre, um die wegfallende Strommenge der Kernkraft zu ersetzen. Allerdings mit dem erheblichen Nachteil, dass die Strommengen kommen, wenn es der Wind für richtig hält und nicht unbedingt, wenn wir Bedarf haben.

Zögerlichkeit bei Entlastungen = Wohlstandsverlust

https://www.welt.de/politik/deutschland/article241932061/Energiekrise-Zoegerlichkeit-der-Ampel-bezahlen-die-Buerger-mit-grossem-Wohlstandsverlust.html

KRITIK AN BUND-LÄNDER-BESCHLUSS

„Die Zögerlichkeit der Ampel bezahlen die Bürger mit großem Wohlstandsverlust“

Redaktion „Die Welt“, 3. November 2022

Die Union im Bundestag hat mit Kritik auf die Beschlüsse von Bund und Ländern zur Entlastung der Menschen angesichts hoher Energiepreise reagiert. Der Parlamentsgeschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei, nannte es mit Blick auf den unklaren Start der Gaspreisbremse in der „Rheinischen Post“ sehr bedauerlich, dass die Winterlücke bei der Gaspreisbremse nicht geschlossen worden sei. „Die Zögerlichkeit der Ampel bezahlen die Bürger nun mit großem Wohlstandsverlust, und viele Unternehmen sind von der Insolvenz bedroht“, beklagte der CDU-Politiker. „Da ist zu viel Zeit verplempert worden“, fügte er hinzu…

Windenergie – Eldorado für Vollkasko-Investoren

https://www.achgut.com/artikel/windenergie_eldorado_fuer_vollkasko_investoren

Windenergie – Eldorado für Vollkasko-Investoren

Von Michael w. Alberts, 18. Oktober 2022

Die „Energiewende“ ruiniert Deutschland, selbst wenn sie nicht zum katastrophalen Blackout führt – der Ukraine-Konflikt hat die grün-aktivistisch gewollte Energie-Verknappung schlagartig auf die Spitze getrieben (oder ist gar dazu genutzt worden) und hat den Wahnsinn damit auch für den letzten Leichtgläubigen erkennbar gemacht. Die irgendwie noch verfügbare Energie ist – aufgrund der Knappheit unvermeidlich – viel zu teuer für Privatverbraucher und Wirtschaft. 

Der Energie-, Klima- und nebenbei Wirtschaftsminister, noch vor kurzem allseits als Deutschlands auserwählter Anführer verherrlicht, der wohl auch über Wasser wandeln könne: Er ist nur noch peinlich und überfordert – wie seine knallgrüne Entourage, die jetzt an allen Schalthebeln installiert ist. Er ist eben auch nur ein Schwadroneur sowie ein unbeirrbarer Ideologe, der nicht zugeben wird: Man kann eine Industrienation nicht mit Windstrom versorgen – nicht mal „nur“ für den bisherigen Stromverbrauch; erst recht kann man nicht (wie beabsichtigt!) den gesamten Energiebedarf, also auch für Heizung, Prozesswärme, Mobilität auf Wind und etwas Solarstrom umstellen. 

Existierende Kohle- und Kernkraftwerke, soweit technisch irgend machbar, müssen wieder ans Netz – und zwar nicht nur als Lückenbüßer für kurze Zeit. Deutschland muss Brennstoffe besorgen: Uran, Kohle, Gas – ohne große Pingeligkeit, was die Lieferanten betrifft (immerhin kaufen wir ja auch Solarpaneele und Elektro-Auto-Batterien aus dem totalitär-imperialistischen China), und auch dies auf längere Frist angelegt: ohne „Rückendeckung“ durch Dutzende Gaskraftwerke (mit russischem Erdgas) nämlich keine noch massivere Hinwendung zu Wind- und Solarstrom, mal abgesehen von den natürlichen Grenzen des Ausbaus in Deutschland. 

Flatterstrom kann man immer noch nur mit schnell reaktionsfähigen Gaskraftwerken kompensieren, nicht mit behäbigen Grundlast-Kraftwerken, also auch nicht wirklich mit Atomkraftwerken als „Backup“, selbst wenn manche „Experten“ sich das so ausmalen mögen; man kann die Kettenreaktion in einem 1.000-Megawatt-Ungetüm nicht dauernd ein- und ausknipsen. Von der Nachfrageseite kann man erst recht nicht ausgleichen: so „smart“ ist kein Netz und es ist von vornherein fundamental widersinnig, die Stromversorgung angebotsorientiert zu betreiben – da wedelt der Schwanz mit dem Hund…

Die grüne Lust am deutschen Untergang: Sauber sterben…

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Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer

Die grüne Lust am deutschen Untergang: In Sauberkeit sterben

Von Jan Fleischhauer, Samstag, 15. Oktober 2022

Überall in Europa denken sie darüber nach, wie sie ihre Wirtschaft retten können. Nur in Deutschland gilt: Hauptsache, klimaneutral! Wenn schon Untergang, dann auf jeden Fall sauber…

 

Weiterbetrieb von drei AKW kann Strompreis senken

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/laengere-laufzeiten-deutlich-niedrigere-preise-18371058.html

NEUES GUTACHTEN:

Weiterbetrieb von drei AKW kann Strompreis deutlich senken

Von Christian Geinitz, 7. Oktober 2022

Der Beitrag der Atomreaktoren zu einem höheren Stromangebot ist gering, aber keine andere Erzeugungsart drückt die Tarife stärker – obwohl Robert Habeck etwas anderes sagt.

Der grüne Teil der Bundesregierung ist nicht nur wegen der Strahlungsrisiken gegen eine echte Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken, sondern auch, weil der Weiterbetrieb die Energiekrise nicht wirklich lindere. Nach Ansicht von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) tragen die Reaktoren weder in nennenswertem Umfang zur Versorgungssicherheit bei, noch drückten sie die Strompreise in größerem Maße. Tatsächlich legen die kostenintensivsten der zur Deckung der Stromnachfrage gerade noch benötigten Kraftwerke den Tarif für alle anderen fest. Das sind derzeit die teuren Gasverstromungsanlagen. An deren Preisdominanz würde auch die Kernkraft nicht viel ändern, argumentieren Habeck und andere.

Doch es gibt immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse, die dieser Einschätzung widersprechen. Mitte September fand das Ifo-Institut heraus, dass eine Weiternutzung der letzten drei Atomkraftwerke den Strompreis 2023 um 4 Prozent senken würde. Die Meiler könnten immerhin 4 Prozent der deutschen Elektrizität erzeugen…

KOHLEAUSSTIEG BIS 2030: Verfrühter Verzicht

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/verfruehter-braunkohleverzicht-18362277.html

KOHLEAUSSTIEG BIS 2030:

Verfrühter Verzicht

Von Christian Geinitz, 4. Oktober 2022

Derzeit sollte man für alle Energiekapazitäten dankbar sein. Deshalb gibt es überhaupt keine Not, sich nun vom mühsam zustande gebrachten Kohleausstiegsgesetz zu verabschieden.

„Hätte, hätte Fahrradkette“ heißt im Futur „Würde, würde, große Hürde“. Berlin hofft, dass Deutschland trotz des russischen Gasboykotts glimpflich durch den Winter kommen wird: weil die Speicher voll sind, weil bald erste Flüssiggasterminals (LNG) in Betrieb gehen, weil Verbraucher sparsamer sein werden. Über der zweiten und der dritten Erwartung hängen allerdings viele Fragezeichen.

Derzeit verfeuern die Haushalte sogar mehr Gas als früher – trotz stark gestiegener Tarife. Wenn sich das Gefühl breitmacht, dass die Belastungen angesichts der Gaspreisbremse halb so wild werden, dürfte die nötige Zurückhaltung schwer zu erreichen sein. Die Energieagentur IEA warnt, dass die europäischen Speicherstände bis zum Februar von 90 auf 5 Prozent fallen könnten, wenn weniger LNG kommt und weniger gespart wird als geplant.

Auch auf längere Sicht nehmen in Deutschland die Unsicherheiten zu. Weitsichtig wäre es, die vorhandenen Kernkraftwerke bis auf Weiteres am Netz zu belassen und die jüngst stillgelegten zu reaktivieren. Das würde nicht nur die Versorgungssicherheit erhöhen, den Strompreis senken und Gas für sinnvollere Dinge als die Elektrizitätserzeugung frei machen, es täte auch der CO2-Bilanz gut…

Wie Deutschland nach der Energiewende aussieht

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Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer

Was niemand bei den Grünen zu sagen wagt: Wie Deutschland nach der Energiewende aussieht

FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer, 1. Oktober 2022

Bei keinem politischen Projekt ist die Zahl der Irrtümer so groß wie bei der Energiewende. Eine Vordenkerin der Grünen spricht nun die Wahrheit aus: Wer ganz auf Wind und Sonne setzt, will die unumkehrbare Deindustrialisierung des Landes.

Wie sieht Deutschland nach der endgültigen Energiewende aus? Ein Paradies, wenn man den Broschüren der Grünen glauben kann. Friedlich grasen die Kühe auf satten Wiesen, während sich am Horizont sanft das Windrad dreht. Die deutsche Familie sitzt glücklich vereint am Esstisch – schwarz und weiß, alt und jung, die Oma in der Mitte – und lauscht gebannt, wie Annalena Baerbock in den „Tagesthemen“ von den neuesten Siegen der feministischen Außenpolitik berichtet. Die Vereinigung von Moderne und Biedermeier: So schön kann Transformation sein.

Es gibt auch eine andere, weniger werbetaugliche Sicht. Vertreten wird sie von Ulrike Herrmann, Wirtschaftsredakteurin bei der „taz“ und damit dem Blatt, das sich wie kein anderes in Deutschland der Ökobewegung verpflichtet fühlt. Herrmann spricht mit Blick auf die Energiewende vom grünen Schrumpfen. Wenn Sie jetzt denken, das sei sicher wieder so ein polemischer Seitenhieb gegen die Grünen: Weit gefehlt! Frau Herrmann meint das positiv. Wenn sie von Schrumpfen spricht, hält sie das für etwas Erstrebenswertes…

Ausstieg aus der Energiewende ist die Lösung!

https://vera-lengsfeld.de/2022/09/26/ausstieg-aus-der-energiewende/#more-6728

Ausstieg aus der Energiewende!

Veröffentlicht am

Die Diskussionen um die sich abzeichnende Energiekrise werden immer irrationaler, statt zielführender. Es fehlt das Pendant zu dem kleinen Mädchen aus Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“, das sagt, dass der Kaiser nackt ist.

Das Framing, das die Wahrheit hinter dem aktuellen Debakel verbergen soll, lautet, der Despot Putin sei schuld, weil er Deutschland das Gas abgedreht habe. Er konnte Deutschland damit aber nur so existentiell treffen, weil deutsche Politiker, prominent Ex-Bundeskanzlerin Merkel auf Wunsch der Grünen, unser Land abhängig gemacht haben vom billigen russischen Gas. Ohne das hätte die „Energiewende“ nicht gestartet werden können, denn wetterabhängige Energieerzeuger wie Wind und Sonne sind nicht in der Lage, eine kontinuierliche Stromversorgung zu gewährleisten, auf die ein Hochtechnologieland existentiell angewiesen ist.

Wenn die „Erneuerbaren“ keinen Strom liefern, müssen Gaskraftwerke einspringen, die schnell hoch- und runter gefahren werden können. Die Kehrseite ist, dass Strom, der aus Gas erzeugt wird, den höchsten Erzeugerpreis hat. Das verschafft allen Anbietern billigeren Stroms leistungslose Gewinne, denn der Preis wird an der Strombörse auf der Höhe des teuersten Anbieters festgelegt, treibt aber die Stromrechnungen der Kunden in astronomische Höhen…

Bad König: Information zu Windindustrieanlagen

https://www.odw-journal.de/information-zu-windanlagen/

Odenwälder Journal

Information zu Windanlagen

 

Die Stadt richtet am Mittwoch, 28. September, um 19 Uhr eine Info-Veranstaltung für Interessierte in der Wandelhalle aus.

Thema sind die aktuellen Planungen von Windenergieanlagen auf den Windvorranggebieten 2-138 bei Mümling-Grumbach und 2-123b bei Zell.

Unterstützt wird die Stadt vom Bürgerforum Energiewende Hessen, das auch die Moderation der Veranstaltung übernimmt.

Bürgermeister Axel Muhn und Stadtverordnetenvorsteher Frank Hofferbert werden in ihrer Einführung einen Überblick über die Windvorranggebiete auf dem Stadtgebiet und die Handlungsspielräume der Stadt geben.

Vertreterinnen und Vertreter von der PNE AG sowie der VSB Neue Energien Deutschland GmbH stellen ihre jeweiligen Planungen für Windenergieanlagen auf dem Stadtgebiet Bad Königs vor.

Die sogenannten Vorranggebiete für Windenergie wurden im Sachlichen Teilplan Erneuerbare Energien Südhessen ausgewiesen, den die hessische Landesregierung im Februar 2020 genehmigt hat.

Mit der Ausweisung als Vorranggebiet ist auf diesen Flächen der Bau von Windenergieanlagen grundsätzlich möglich. Die konkreten Bauvorhaben bedürfen aber zusätzlich noch einer detaillierteren Prüfung und Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutz-Gesetz durch das Regierungspräsidium Darmstadt.

Auf allen Flächen außerhalb der Vorranggebiete ist Windenergie dagegen von vornherein ausgeschlossen. red