Alle Beiträge von Peter Geisinger

„Agora Energiewende“ und fragwürdige „Fakten“

http://www.vernunftkraft.de/trick-tank-agora/

Trick(betrug) (20)17

Am 6. Januar 2017 druckten zwei Qualitätszeitschriften die von der selbsternannten Berliner “Denkfabrik” herausgegebene Pressemitteilung nahezu wortgetreu ab:

……..mit diesem plumpen Trick wird politischen Gremien und der fachunkundigen Öffentlichkeit eine “heile” Energiewende vorgetäuscht, die das entscheidende Problem verschleiert: Die immer weiter anwachsenden Schwankungen, die (mangels Speichern) das Verklappen des Stroms ins Ausland, das Entsorgen teuer subventionierter „erneuerbarer“ Energie zu Negativpreisen, das Abregeln von Anlagen und milliardenschwere Maßnahmen zur Verhinderung des Blackouts aus physikalischen Gründen erzwingen. Zur Entwicklung der Negativpreise wurde der Agora–Chef Patrick Graichen 2014 in der Zeit wie folgt zitiert:

 Aber schon in wenigen Jahren könnten es nach einer Berechnung des Thinktanks Energy Brainpool tausend Stunden im Jahr werden. Ein Viertel der gesamten Ökostromproduktion wäre dann Energiemüll.

Vor diesem Hintergrund sind die von Agora veröffentlichen Leistungsganglinien als versuchter Betrug zu werten,……

 

Planungen zu WKA bei Eberbach

http://www.rnz.de/nachrichten/eberbach_artikel,-Vorplanungen-zur-Windkraft-um-Eberbach-gehen-voran-_arid,249431.html

Vorplanungen zur Windkraft um Eberbach gehen voran

20.01.2017

Statt zwölf sieht der Entwurf nur noch vier Konzentrationszonen vor – Teilregionalplan verzögert sich wegen Änderungen.

Rockenau. (cum) Die Planungen, Standorte für Windkraftanlagen in Eberbach vorzusehen, gehen weiter. Waren ursprünglich zwölf so genannte Konzentrationszonen vorgesehen, sind es jetzt aber nur noch vier: die Hohe Warte knapp zwei Kilometer nördlich der Steige, der Augstel zwei Kilometer südöstlich von Friedrichsdorf, Brombach Nord mit zwei Flächen in knapp einem Kilometer Abstand zum Dorfrand und als größte Zone der Hebert südöstlich von
Rockenau …..

Unrühmlicher Neujahresempfang der Grünen

http://ruhrkultour.de/aktion-abendsonne-und-ein-unruehmlicher-neujahrsempfang-der-gruenen-im-odenwald/

“Aktion Abendsonne” und ein unrühmlicher Neujahrsempfang der Grünen im Odenwald

Am Sonntag, den 15. Januar, beteiligten sich nicht nur geladene Gäste am Neujahresempfang der Partei Bündnis 90/Die Grünen in Erbach im Odenwald. Vor der Werner-Borchers-Halle hatten sich bereits etwa 200 Windkraftgegner der Schutzgemeinschaft “Rettet den Odenwald” versammelt und machten ihrem Ärger über eine fragwürdige Bewilligung  des Regierungspräsidiums Darmstadt (RP Darmstadt) zum Bau von fünf Windkraftanlagen Luft. Sie riefen “Industrieparks gehören nicht in den Wald” und “Grüne Paten, ihr habt eure Wurzeln verraten” …..

….. einige Parteimitglieder hätten ihnen den “Stinkefinger” gezeigt. Andere hätten sie belächelt. Sie seien als “Atomkraftlobbyisten” und “Nazis” beschimpft worden …..

….. Die Bürgerinitiative berichtet, das eine Mitstreiterin trotz ihrer 63 Jahre und ohne Grund von einem “Grünen” so stark geschubst worden sei, dass sie fast gestürzt wäre …..

Windkraft am Kahlberg sorgt für weniger Schlaglöcher

http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/grasellenbach/buergermeister-verteidigen-den-kahlberg_17618172.htm

Bürgermeister verteidigen den Kahlberg

Grasellenbach 19.01.2017

WINDKRAFT Reaktionen in Fürth und Grasellenbach auf Beschluss von Mossautal, gegen Standort zu klagen

FÜRTH/GRASELLENBACH – (ai). Volker Oehlenschläger (CDU) und Markus Röth (Freie Wähler), die Bürgermeister der Gemeinden Fürth (10 500 Einwohner) und Grasellenbach (4000 Einwohner) im Kreis Bergstraße, reagieren gelassen auf die Ankündigung aus der Nachbargemeinde Mossautal (2500 Einwohner) im Odenwaldkreis, den Bau von Windkraftanlagen auf dem Kahlberg mit juristischen Mitteln zu verhindern. Oehlenschläger sagte, das gesamte Genehmigungsverfahren zum Bau von fünf Windrädern auf der Gemarkungsgrenze sei „sauber abgearbeitet worden“.

Danach würden Fürth und Grasellenbach zunächst jeweils eine Einmalzahlung von 62 500 Euro erhalten, danach jeweils 69 000 Euro Pacht pro Jahr. Dieser Betrag würde nach zehn Jahren auf 75 000 Euro steigen. „Unser Haushalt ist eng gestrickt“, sagte Röth. Mit dem Geld könnte beispielsweise die Grundsteuer stabil gehalten, es könnten Stellen in den kommunalen Kindergärten finanziert werden. Außerdem sagte Röth: „Ich kenne genügend Löcher in unseren Straßen, die wir damit ausbessern könnten“.

Klage gegen WKA am Kahlberg

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/mossautal/klage-gegen-kahlberg-bebauung_17615819.htm

Klage gegen Kahlberg-Bebauung

Mossautal 18.01.2017, von Dieter Berlieb

WINDRÄDER
Gemeinde Mossautal erkennt im Genehmigungsbescheid so starke Mängel, dass sie Erfolgsaussichten sieht

HILTERSKLINGEN/UNTER-MOSSAU – Mossautal nimmt die Genehmigung von fünf Windrädern auf dem Kahlberg über seinem Ortsteil Hiltersklingen nicht widerspruchslos hin. Daran hat die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung keinen Zweifel gelassen, indem sie den Gemeindevorstand in seiner Klageabsicht bestärkt hat. Dem einstimmigen Beschluss zufolge wird die Gemeinde den Gestattungsbescheid des Darmstädter Regierungspräsidiums an den Projektierer umgehend beim Verwaltungsgericht anfechten …..

Wer den Wald quält, wird abgewählt!

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=877&cHash=d8e972a3a6093f66dc4b3efb07ca5f09

Rund 200 Windkraftgegner skandierten: „Wer den Wald quält, wird abgewählt!“

16.01.2017, von Peter Geisinger

Demonstration des Vereins Vernunftkraft Odenwald e.V. zum Neujahresempfang der Odenwälder Partei Bündnis 90 / Die GRÜNEN

ODENWALD / ERBACH. – Passend zu den vor dem Jahreswechsel erfolgten Genehmigungen des Regierungspräsidiums für elf neue Windanlagen im Odenwald wurde die Odenwälder Partei Bündnis 90 / Die GRÜNEN bei deren Neujahrsempfang mit dem Protest von rund 200 Gegnern der Industrialisierung des Odenwaldes konfrontiert. Aufgerufen zur Demo hatte der Verein Vernunftkraft Odenwald e.V..

Trotz der kalten Witterung trafen Vertreter vieler Bürgerinitiativen aus dem hessischen und badischen Odenwald pünktlich um 10 Uhr in Erbach ein und nahmen gegenüber dem Eingang der Werner‐Borchers‐Halle Aufstellung.

Ab 10:30 kamen die ersten Parteimitglieder zur Halle und wurden konfrontiert mit Sprechchören wie „Wer den Wald quält, wird abgewählt!“ und „Keine Windkraft im UNESCO‐Geopark, Industrie gehört nicht in den Wald!“ …..

Lautstarker Protest gegen Windkraft

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/erbach/lautstarker-protest-gegen-windkraft_17609881.htm

Lautstarker Protest gegen Windkraft

 Erbach 15.01.2017, von Manfred Giebenhain

NEUJAHRSEMPFANG
Demonstranten stören Veranstaltung der Odenwälder Grünen
Katrin Göring-Eckardt am Rednerpult

ERBACH – Das war kein Neujahrsempfang wie immer: Lautstarker Protest von Windkraftgegnern begleitete die Versammlung der Odenwälder Grünen am Sonntag in Erbach. Prominenter Gast der Veranstaltung war Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag.

Bevor die Spitzenkandidatin dieser Partei in dem mit mehr als 120 Personen voll besetzten kleinen Saal der Werner-Borchers-Halle ans Rednerpult treten konnte, musste die Versammlung erst einmal unterbrochen werden: Die lautstarke Begrüßung von rund 200 Windkraftgegnern draußen vor dem Gebäude vor Beginn der Veranstaltung sollte nicht alles gewesen sein …..

HR: Unterhaltungsfernsehen statt Journalismus

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=841&cHash=1243f2e7cb5a40633b3037b1bf6185b9

Hessisches Unterhaltungsfernsehen statt kritischer Journalismus

Leserbrief von Michael Hahl, 13. Januar 2017

Man darf sicher sein, dass alle Interviewpartner profunde Sachinformationen zu Artenschutzkonflikten und zum Naturschutz gegeben haben. Was die Redaktion des Marktmagazins daraus zusammen geschnitten hat, ist eine Reduzierung auf emotionale Betroffenheiten.

Dieses offenkundige mediale Schmierentheater trifft aber den Nagel keineswegs auf den Kopf, denn gerade an den Beispielen der genehmigten Windenergieanlagen am Stillfüssel und am Greiner Eck lässt sich ein weites Feld gravierender umweltrechtlicher und fachlicher Mängel aufführen, das hier journalistisch gänzlich unbeackert blieb, obgleich die interviewten Kenner der Schräglage mit sachlichen Hintergründen mit Sicherheit nicht gegeizt haben …

 

Greiner Eck: BI kämpft weiter!

http://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-Windpark-Greiner-Eck-Buergerinitiative-gibt-den-Kampf-nicht-auf-_arid,247918.html

Windpark Greiner Eck: Bürgerinitiative gibt den Kampf nicht auf

Sie hofft auf den Europäischen Gerichtshof

13.01.2017, von Nikolas Beck

Neckarsteinach. Das, was die Bürgerinitiative Greiner Eck (BI) mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern wollte, ist inzwischen Realität. Die Türme der Windräder oberhalb von Grein ragen in die Höhe, die erste Anlage steht laut Windparkplaner Jürgen Simon kurz davor, in Betrieb genommen zu werden. Dies löse bei den BI-Mitgliedern aber nicht in erster Linie Frustration aus, erklärt Sprecherin Maria Lilek-Schirmer: „Vielmehr ist das Entsetzen darüber ungebrochen, wie schonungs- und rücksichtslos der politische Wille zum Ausbau der Windkraft sein Ziel auf beängstigende Weise verfolgt, und wie willfährig die nachgeordneten Behörden dem entsprechen.“ Der Vorwurf der BI: Bestehende Schutzgesetze für Mensch, Tier, Landschaft und Denkmäler seien zurechtgebogen worden und fänden ihren Niederschlag auch in der Genehmigung der Anlagen am Greiner Eck. Gegen diese Genehmigung kämpft die BI seit beinahe einem Jahr auch vor Gericht …..

Bundesrechnungshof kritisiert Energiewende

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/ruege-fuer-sigmar-gabriel-14621838.html

Bundesrechnungshof kritisiert undurchsichtige Energiewende

Die Regierung schlampt in der Energiepolitik. Zu dem Schluss kommen Prüfer. Sie werfen dem Ministerium von Sigmar Gabriel grobe Mängel und teure Fehler vor.

12.01.2017, von Andreas Mihm, Berlin

Der Bundesrechnungshof wirft der Bundesregierung eine mangelhafte Steuerung und schwerwiegende Mängel bei der Kontrolle der Energiewende vor. Im Zentrum der Kritik steht das von Sigmar Gabriel (SPD) geleitete Wirtschaftsministerium. „Das BMWI hat keinen Überblick über die finanziellen Auswirkungen der Energiewende“, heißt es im noch unveröffentlichten Prüfbericht des Rechnungshofes an den Haushaltsausschuss des Bundestages, der dieser Zeitung schon vorliegt.

„Elementare Fragen wie ,was kostet die Energiewende den Staat?‘ oder ,Was soll die Energiewende den Staat kosten?‘ werden nicht gestellt und bleiben unbeantwortet“, schreiben die Prüfer in dem Dokument. Ihre Kontrollen zeigten, dass die Frage nach der Bezahlbarkeit der Energiewende „noch nicht den ihr zukommenden Stellenwert“ habe. Der Bundesrechnungshof sehe das Risiko, dass es immer teurer werde, die Energiewende nach vorne zu treiben.

Schwere Mängel in der Organisation

Weder hausintern noch in der Regierung oder mit den Bundesländern fänden ausreichend koordinierte Absprachen zur Energiewende statt, bemängeln die Prüfer. Doppelarbeit und doppelte Förderungen seien eine Folge …..