Vor allem Natur- und Landschaftsschutz, aber auch ungenügende Erschließungsmöglichkeiten nennt der NABU als Ablehnungsgründe. Der Schutz von „Populationen“ bestimmter Tierarten wie Rotmilan, Schwarzstorch, Uhu, Wespenbussard, Waldschnepfe und Wanderfalke sowie verschiedener Fledermausarten rangiere bei nahezu allen Standortvorschlägen vorn. Hinzu kommen die erforderlichen Eingriffe in die Natur wegen des Baus der Windenergieanlagen sowie die Auswirkungen von Bauzufahrtsstraßen sowie Erschließungswegen.
Der NABU hebt die Besonderheiten des Odenwalds im Eberbacher Raum hervor, darunter das Vorhandensein selten gewordener zusammenhängender Waldgebiete.
Bei seiner Ablehnung stützt sich der NABU auf rechtliche Grundlagen wie das Naturschutzgesetz sowie bereits bestehende Schutzbestimmungen der FFH-Gebiete…
Hallo, ich drücke dem NABU und den Bewohnern rund um Eberbach die Daumen daß keine Windkraftanlagen dort gebaut werden dürfen!!! Wir sind davon betroffen und leiden ohne Ende…in 1 km Entfernung wurden vor unserer Haustür im wunderschönen FFH-Wald 9 über 200m hohe WKA`s errrichtet-trotz dort brütendem Rotmilan, Mopsfledermaus etc… das RP Darmstadt genehmigt so gut wie alles. Nun leiden wir unter fast ständigem Lärm mit Impulshaftigkeit und Z.T. 45db und mehr-nachts, wo vorher absolute STille herrschte…unser Anwesen, für das wir viel GEld investiert haben und geschuftet ohne Ende, ist nicht mehr viel wert, unsere Tiere (auch Pferde) leiden wie wir unter dem Lärm und Druckpegel der Herzprobleme und Schlaflosigkeit verursacht sowie Ängste. Armes, dummes Deutschland, daß so ein brutale, unsinnige Naturzerstörung nur der Investoren und des Geldes wegen zuläßt….wir wissen nicht wie es weitergehen soll, das RP DA tätigt noch nicht einmal eine Nachmessung!! 1km weiter nördlich und östlich sollen weitere Windparks entstehen, nur 500m entfernt brütet der Schwarzstorch und Rotmilan und geschützte Fledermäuse, Uhu,Biber mitten drin…
Vlg.aus dem einstmals so schönem, ruhigem Hinkelhof, Ingrid Böhm