EEG und Hütchenspieler

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Kasse gemacht wird immer

von Holger Douglas

22. Oktober 2016

„Der Stromverbraucher muss für jenen »grünen« Strom zahlen, der gar nicht erzeugt wird, weil in die Netze wirklich nichts mehr passt oder weil noch keine Leitungen gebaut sind, um den Strom abzutransportieren. Doch den Betreibern sind 20 Jahre Einnahmen garantiert – ob sie Strom liefern oder nicht.

Es muss so gewesen sein: Einst standen die Initiatoren des Erneuerbare-Energien-Gesetzes neben albanischen Hütchenspielern und schauten gebannt zu. Sie beeindruckte die Fertigkeit, mit der die Spieler ihr Publikum verwirrten und am Ende abzockten…..“

 

Ein Gedanke zu „EEG und Hütchenspieler“

  1. „Fehlende“ Netzkapazität ist nur ein Argument , ein schwaches, wenn es um den Irrsinn des völlig überzogenen Zubaus von Wind- und PV-Anlagen geht.
    Entscheidend ist letztlich, dass die Stromverbraucher die mögliche Leistungen (kW) , die aus diesen Anlagen bereitgestellt werden können – durch Stark-Wind und Stark-Sonne – überhaupt nicht in Anspruch nehmen, nehmen können. Es soll ja auch noch gespart werden!! Der gesamten installierten Leistung allein von „Wind und PV“ von derzeit fast 90.000 MW, steht der Bedarf von 35.000 bis 80.000 MW gegenüber. Siehe Internet „Energiefalle“.
    Der Skandal ist, dass die zwanghafte Nicht-Produktionsmöglichkeit (kein Strombedarf) ebenso vergütet wird. Außerdem können die Betreiber ihre „Verluste“ selber errechnen. Welcher andere Wirtschaftszweig kann ebenso auf diese paradiesischen Zustände setzen, mit „Nicht-Produktion“ Geld verdienen zu können?
    E. Wagner

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