Archiv der Kategorie: Artikel

Stürmische Proteste gegen Windkraft

http://www.rnf.de/mediathek/tag/stillfuessel/video/stuermisch-proteste-gegen-windkraft-im-odenwald/

Stürmisch: Proteste gegen Windkraft im Odenwald

Dass nicht alle den Bau von Windkrafträdern im Odenwald gutheißen, darüber haben wir schon berichtet. Heute trafen sich die Windkraftgegner vor dem Regierungspräsidium im Darmstadt. Ihr Ziel: Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid eine Petition zu übergeben. Mehr als 15.000 Menschen fordern darin, die Baugenehmigung für Windkraftanlagen am Stillfüssel bei Waldmichelbach zurück zu nehmen …..

Wacht die Politik endlich auf?

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1529&cHash=6f03a08e818c4779dba6f65373e79062

LESERBRIEF: Langsam erwacht sogar die Politik aus ihrem grünen Energiewendeschlaf

10.04.2017, von Joachim Back

ODENWALD. – Es ist gut, dass die Mehrheitsfraktionen im Odenwaldkreis nun auch feststellen, dass die Bevölkerung mit der hessischen Energiepolitik, die im Wesentlichen auf eine hemmungslose Verspargelung unser Wälder abzielt, nicht mehr einverstanden ist.

Es ist allerdings nicht ausreichend, sich hinter dem Flächennutzungsplan der Odenwaldkommunen zu verschanzen. Dies führt nämlich nur dazu, dass an einigen Stellen keine, an anderen dafür aber umso mehr Windindustrieanlagen in die Wälder gestellt werden.

Man kann nur hoffen, dass unsere Odenwälder Landtagsabgeordneten endlich auch einmal den Mund im Landtag aufmachen und nicht alles durchwinken, was ihnen der Herr Al-Wazir als alternativlos vorsetzt.

Man möge bitte auch ausnahmsweise einmal die Interessen der Bevölkerung vertreten, auch wenn dies unbequem ist, und man sich mit der Materie inhaltlich erst auseinandersetzen muss.

Wir vernichten gerade die letzten zusammenhängenden, sommergrünen Laubwälder in Europa. Das sollte auch unseren GrünInnen, die so gerne den Amazonas Urwald retten, zu denken geben …

Stillfüssel: Rodung während der Brut- und Setzzeit!

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1531&cHash=9d5198a9d744295b86eb0aacbe1bf5c1

Windkraft: „Dramatische Entwicklung durch Rodung während der Brut- und Setzzeit“

10.04.2017, von Peter Geisinger

ODENWALD. – „Eine dramatische Entwicklungen am Stillfüssel bei Siedelsbrunn/Wald-Michelbach“, sieht Peter Geisinger, Vorsitzender des Vereins „Vernunftkraft Odenwald e.V.“. Seit Donnerstag, 6. April, wird dort während der Brut- und Setzzeit gerodet, obwohl Punkt 12.7 des Genehmigungsbescheides für den entsprechenden „Windpark“ eindeutig festlege:

„Die Rodung und der Rückschnitt von Gehölzen sind in der Zeit vom 30. September bis zum 1. März durchzuführen. Abweichungen von dem genannten Zeitraum sind nur im Ausnahmefall und nach vorheriger Abstimmung mit dem Dezernat V 53.1 Naturschutz (Planungen und Verfahren) möglich. Hierzu hat die ökologische Baubegleitung dem Dezernat V 53.1 Naturschutz (Planungen und Verfahren) eine fachliche Einschätzung zu übermitteln.“

Aus diesem Grund hätten einige Mitstreiter der Bürgerinitiative Siedelsbrunn/Ulfenbachtal am 5. und 6. April auf dem Stillfüssel demonstriert und die Rodungsarbeiten blockiert. „Am 5. April mit Erfolg, die Polizeieinheiten zogen wieder ab.

Am 6. April wurde dann die Blockade von der Polizei aufgelöst. Offenbar hatte die ENTEGA als Projektierer trotz vorheriger Missachtung von naturschutzrechtlichen Vorgaben (Schwarzstorchvorkommen) und der Zerstörung eines Eulenhorstes eine weitere Ausnahmegenehmigung vom Regierungspräsidium erhalten.“

Es sei erschütternd, dabei zusehen zu müssen, wie eine völlig aus dem Ruder gelaufene „Grüne“ Energiepolitik dazu führe, dass in diesem Land Natur- und Artenschutz missachtet werden und geltendes Recht unter Berufung auf das „Öffentliche Interesse am Ausbau Erneuerbarer Energien“ bis an die Bruchgrenze verbogen werde …..

Windkraft und die hässliche Fratze des Geldes 2

https://www.nokzeit.de/2017/04/08/windkraft-und-die-hassliche-fratze-des-geldes/

“Windkraft und die hässliche Fratze des Geldes”

  1. April 2017
Dramatische Entwicklungen am Stillfüssel bei Siedelsbrunn/Wald-Michelbach

(pm) Seit 06. April wird am Stillfüssel bei Siedelsbrunn/Wald-Michelbach während der Brut- und Setzzeit gerodet, obwohl Punkt 12.7 des Genehmigungsbescheides für den „Windpark“ eindeutig festlegt, dass die Rodung und der Rückschnitt von Gehölzen in der Zeit vom 30. September bis zum 1. März durchzuführen sei, beklagen die Windkraftgegner von der Initiative Vernunftkraft Odenwald.

Aus diesem Grund demonstrierten einige Mitstreiter der Bi Siedelsbrunn/Ulfenbachtal am Mittwoch und Donnerstag auf dem Stillfüssel und blockierten damit die Rodungsarbeiten. Am Mittwoch mit Erfolg, die Polizeieinheiten zogen wieder ab, am Donnerstag wurde die Blockade von der Polizei aufgelöst.

Offenbar habe die ENTEGA als Projektierer eine weitere Ausnahmegenehmigung vom Regierungspräsidium erhalten, kritisierten die Mitglieder von Vernunftkraft

“Es ist erschütternd, dabei zusehen zu müssen, wie eine völlig aus dem Ruder gelaufene „grüne“ Energiepolitik dazu führt, dass in diesem Land Natur- und Artenschutz missachtet werden und geltendes Recht unter Berufung auf das „Öffentliche Interesse am Ausbau Erneuerbarer Energien“ bis an die Bruchgrenze verbogen wird”, heißt es in einer Stellungnahme der Windkraftgegner …..

Odenwälder demonstrieren gegen Windräder am Kahlberg

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/mossautal/mehr-als-100-odenwaelder-demonstrieren-von-mossautal-aus-gegen-kahlberg-windraeder_17809095.htm

Mehr als 100 Odenwälder demonstrieren von Mossautal aus gegen Kahlberg-Windräder

Mossautal 09.04.2017, von Gerhard Grünewald

HILTERSKLINGEN/WESCHNITZ – Was weder die Überflutung des Nordteils ihrer Gemarkung mit dem Marbach-Stausee in den Achtzigerjahren noch die Überlastung mit dem Verkehr der Bundesstraße 460 provozieren konnten, haben nun die Windräder-Ambitionen von privaten Investoren und hessischer Landesregierung geschafft: Zum ersten Mal seit Menschengedanken haben sich die Mossautaler zum öffentlichen Protest erhoben und damit gleich Bürger aus dem gesamten Mittelgebirgsraum mobilisiert. Und wenn sie schon eine Kundgebung auf die Beine stellten, dann fiel die fast zwangsläufig auch etwas anders aus als die üblichen Demos.

Zieht es Widerspruchsführer der Breitenwirkung halber normalerweise in die stark bevölkerten Innenstädte, begaben sich bei der Mossautaler Unternehmung gut 100 Windräder-Gegner in die Einsamkeit des Waldes. Das taten sie mit einem Gang zum Hildegeresbrunnen am Ende des Wiesentals nordwestlich des Ortsteils Hiltersklingen, womit der Authentizität den Vorrang vor der Publizität gaben. Denn die schon 773 erstmals urkundlich erwähnte und in den Folge-Jahrhunderten malerisch gefasste Quelle knapp jenseits der Mossautaler Gemeindegrenze auf Fürther Boden verkörpert das Element der größten Sorge der Bürger mit dem Windräder-Bau auf dem benachbarten Kahlberg der Gemeinden Fürth und Grasellenbach: Das Projekt, so befürchten die Einwohner im Umland, könnte ihre Trinkwasserversorgung zerstören. Wie sie betonen, sitzen sie dabei keiner diffusen Angst auf, sondern reagieren auf wissenschaftlich belegte Gefahren. Zur Bekräftigung dessen war der Geograf und Hydrologie-Experte Phänomene Dr. Richard Leiner an den Hildegeresbrunnen gekommen, um die problematische Wechselwirkung zwischen massivem Tiefbau, wie er zur Fundamentierung von Windrädern erforderlich ist, und dem weichen und zerklüfteten Buntsandstein des Kahlbergs zu erläutern. Genau dem nämlich entspringen neben dem Wasser des Hildegeresbrunnens mehrere Quellen, aus denen die umliegenden Gemeinden ihr Trinkwasser schöpfen. „Sollte dieses Nass versiegen oder sich nicht mehr zum Gebrauch eignen, stehen wir in Hiltersklingen und Hüttenthal ohne Alternative da“, sagte am Rande der Versammlung Markus Voigt. „Es würde einen Millionenaufwand erfordern, neue Brunnen zu erschließen und anzubinden …..

 

Windkraft und die hässliche Fratze des Geldes

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1527&cHash=a8a94dabd915e5b7e9e1efe004f1d13a

„Windkraft und die hässliche Fratze des Geldes“


07.04.2017, von Vernunftkraft Odenwald – Peter Geisinger

ODENWALD. – An der Förderung der Windkraft lasse sich perfekt beobachten, „wie Lobbyisten ihre eigenen Interessen zum Gemeinwohl erklären, um zu Lasten der Allgemeinheit ihre eigenen Ziele zu verfolgen“, sagt Peter Geisinger von Vernunftkraft Odenwald e.V.

Deutschland ziehe im Zwangs-Inkasso-Verfahren pro Jahr etwa 23 Milliarden Euro zur Förderung von „erneuerbaren Energien“ von seinen Bürgern ein, um den CO2- Ausstoß zu senken. „Dies gelingt nicht, er steigt seit Jahren kontinuierlich an.“ …..

Willkür im Odenwald

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1518&cHash=f892b9f61c98dbf5171d6bdbaf902704

Die CDU Michelstadt unterstützt Resolutionsvorhaben gegen Windkraft-Willkür

MICHELSTADT. – In ihrer Vorstandssitzung in der vergangenen Woche hat die CDU Michelstadt einstimmig einem Anschluss an ein Resolutionsvorhaben gegen die derzeitige Windkraft-Willkür an die hessische Landesregierung und die hessische CDU-Spitze, welches von mittelhessischen CDU-Gemeindeverbänden und CDU-Ortsverbänden initiiert wurde, beschlossen.

Anlass zur Kritik ist die gegenwärtige Genehmigungspraxis von Windkraftanlagen. „Gerade auch in Michelstadt, insbesondere in Vielbrunn, erleben wir eine nicht akzeptable Vorgehensweise und die Abwertung von Bürgerinteressen“, kritisiert der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Andreas Funken.

„Wir möchten Ministerpräsident Bouffier an sein Versprechen erinnern, dass Windkraftanlagen nur „mit den Menschen vor Ort“ erreicht werden kann und nicht mit einem Diktat von ideologiebasierten Vorhaben.“

Derzeit stehen 9 von 14 Windkraftanlagen im Odenwaldkreis in Vielbrunn. Projektiert sind weitere vier Windkraftanlagen in Vielbrunn,…

 

Stillfüssel: Staatsanwalt ermittelt!

http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/kreis-bergstrasse/kreisbeigeordneter-krug-relativiert-rolle-des-kreises-beim-bau-der-windparks–staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-vogelhorsts_17798644.htm

Kreisbeigeordneter Krug relativiert Rolle des Kreises beim Bau der Windparks / Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Vogelhorsts

Von Marion Menrath, 5. April 2017

KREIS BERGSTRASSE – Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug (SPD) hat bei einem Pressegespräch die Rolle des Landratsamts beim Bau dreier Windparks im Kreisgebiet als untere Naturschutz- und Wasserschutzbehörde erläutert. Insbesondere ging es um zwei Ölunfälle am Windpark Greiner Eck zwischen Hirschhorn und Neckarsteinach und einen abgestürzten Vogelhorst im Windpark Stillfüssel bei Wald-Michelbach. Am Rande des Pressegesprächs erläuterten zwei Mitglieder der Bürgerinitiative Gegenwind Siedelsbrunn und Ulfenbachtal, die nicht eingeladen waren, ihre Sicht…

Zum abgestürzten Vogelhorst, den Vogelschützer einem streng geschützten Uhu zuschreiben, der möglicherweise bereits brütete, könne der Kreis wegen des laufenden Verfahrens bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt nichts sagen. Nur wenn die Staatsanwaltschaft feststelle, dass keine Straftat vorliege und die Akten freigebe, müsse der Kreis ermitteln, ob eine Ordnungswidrigkeit vorliege, ergänzte Werner Rühmkorff,

 

Protestwandern der Windradgegner in Eberbach

http://www.rnz.de/nachrichten/eberbach_artikel,-Protestwandern-der-Windradgegner-in-Eberbach-_arid,265753.html

Protestwandern der Windradgegner in Eberbach

03.04.2017 (MD)

An die hundert Gegner der Windkraftnutzung auf dem Hebert haben sich am Sonntagmorgen am Eberbacher Neckarlauer getroffen … Nach Begrüßung durch Sprecherin Bettina Greif ging’s durch die Stadt auf den Breitenstein, von wo aus man den vorgesehenen Standort der Windkraftanlagen einsehen konnte. Richard Leiner von der BI „Rettet den Odenwald“, Maria Lilek-Schirmer von der BI „Greiner Eck“ sowie Peter Geisinger von „Vernunftkraft Odenwald“ stellten dar, warum aus ihrer Sicht der Bau von Windrädern hier keinen Sinn macht.

 

 

Neue Odenwälder Räuber?

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1492&cHash=6eeefde22d3ed6967138c832890ce18e

ODENWALD-TILL: „Rotoren-Lui“ lässt Odenwälder Bevölkerung rotieren

Heute schreibt Till in seinem Satire-Beitrag über die politisch kontraproduktiven Eigeninteressen eines „liberalen Grafen“ auf dem Weg zur Tradition Odenwälder Räuber.

ODENWALD. – René Rock, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag prangerte zu Jahresbeginn an: „Es gab offenbar eine Aktion Abendsonne. Auf Teufel komm raus sollten möglichst viele Genehmigungen noch im alten Jahr erteilt werden, damit die Investoren deutlich höhere Subventionen kassieren können.

Anscheinend waren den Genehmigungsbehörden die Profitinteressen der Windkraftlobby wichtiger, als die Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen. … Die Aktion Abendsonne der grünen Minister Al-Wazir und Hinz legt offen, um was es geht, nämlich bestimmten Gruppen möglichst hohe finanzielle Vorteile zu verschaffen.“

Auch die FDP-Fraktion im Beerfeldener Stadtparlament und die Fraktion der Liberalen im Odenwälder Kreistag lassen keine Gelegenheit aus, exakt diesen Profitinteressen der Windkraftlobby entgegenzutreten.

Ausgerechnet Louis Graf zu Erbach-Fürstenau, der die liberalen Interessen im Kreisausschuss des Odenwaldkreises vertritt, ist es jetzt, der diese konterkariert, sich in die Reihe der Abzocker einreiht, und auf seinem Gelände zwischen Beerfelden, Airlenbach und Etzean fünf Windkrafträder durch den Betreiber JUWI AG planen lässt.

„Rotoren-Lui“, wie der Graf inzwischen entlang der Mümling im Odenwald genannt wird, stellt sich damit ins Abseits zu den politischen Interessen seiner Partei und auch derer aller Odenwälder Städte und Gemeinden, die im Zusammenwirken mit dem Odenwaldkreis viel Geld in einen gemeinsamen Flächennutzungsplan (FNP) Windkraft investiert haben, und deren Interessen er im Odenwälder Kreisausschuss zu vertreten hat. In diesem FNP sind explizit die jetzt vom Grafen offerierten Waldflächen nicht als Vorzugsflächen für Windräder ausgewiesen…