Archiv der Kategorie: Artikel

Verlust von 364.000 € !

http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/lokales/main-kinzig-kreis/landkreis/wie-wirtschaftlich-ist-der-windpark-neudorf_17506040.htm

Landkreis Main-Kinzig 29.11.2016

Wie wirtschaftlich ist der Windpark Neudorf?

ENERGIE Disput zwischen Bürgerinitiative und Betreiber

WÄCHTERSBACH – Wächtersbach (red). Die Windpark Wächtersbach GmbH & Co. KG, eine Tochter der Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH, die den Windpark Neudorf betreibt, hat im Jahr 2015 rund 350 000 Euro Verlust eingefahren. Während nun der Dachverband „Gegenwind MKK/Naturpark Spessart“ befürchtet, dass der Steuerzahler die Verluste zu tragen hat, bestreitet dies die Kreiswerke-Tochter Versorgungsservice Main-Kinzig und betont zudem, dass das Windkraftgeschäft langfristig ausgelegt sei.

364000 Euro Verlust

Aus den im Bundesanzeiger veröffentlichten Bilanzdaten zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 der Windpark Wächtersbach GmbH & Co KG ergebe sich, so „Gegenwind MKK/Naturpark Spessart“, dass die drei Windkraftanlagen in Neudorf nach einem Verlust von über 620 000 Euro im Jahr 2014 auch im Jahr 2015 einen Verlust von exakt 364 123,69 Euro „erwirtschaftet“ hätten, obwohl das Jahr 2015 das beste Windjahr seit 2011 gewesen sei. Der Gesamtverlust der drei Windkraftanlagen in Neudorf betrage somit Ende 2015 bereits fast eine Million Euro, der gemäß Jahresabschluss in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens Kreiswerke Main-Kinzig GmbH einbezogen werde. „Damit zeigen die Ergebnisse ganz deutlich die Unwirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen in hessischen Mittelgebirgsregionen“, so die Pressemitteilung. Nach 20 Jahren sei ein Gesamtverlust von mehreren Millionen Euro zu erwarten. Da die Betreibergesellschaft in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens Kreiswerke Main-Kinzig einbezogen werde, müsse der erwartete Verlust am Ende von den Stromkunden der Kreiswerke und/oder möglicherweise sogar von den Steuerzahlern bezahlt werden …..

RP genehmigt höhere Windräder bei Vielbrunn

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/rp-genehmigt-aufgestockte-version-der-neuen-windraeder-bei-vielbrunn_17519783.htm

Michelstadt 05.12.2016 / Gerhard Grünewald  

RP genehmigt aufgestockte Version der neuen Windräder bei Vielbrunn

VIELBRUNN – Der Projektierer WHS-Enertec (Erzhausen) darf bei der Errichtung zweier Windräder südlich von Vielbrunn rund 210 Meter hoch bauen. Errichtet und betrieben werden können damit Anlagen des Typs V 136 mit einer Nennleistung von 3,45 Megawatt, einer Nabenhöhe von circa 149 Metern und einem Rotordurchmesser von circa 136 Metern. Die erforderliche Genehmigung für das Vorhaben in der Gemarkung Felgenwald hat das Regierungspräsidium in Darmstadt nun erteilt und dem Unternehmen damit bereits zum zweiten Mal grünes Licht für sein Vorhaben gegeben.

Die erste Gestattung hatte der Windräder-Spezialist mit einem Antrag für zwei Anlagen von jeweils rund 170 Meter erlangt, um dann das Ansinnen auf eine Aufstockung nachzuschieben. Diese erhöht die Leistungskraft pro Rad um 0,45 Megawatt und geht dafür 42 Meter weiter in die Höhe als die ursprünglich geplante Form. Das RP erachtete die Änderung als so gravierend, dass es die Planung von der ersten Gestattung nicht mehr gedeckt sah und ein neues Prüfungsverfahren anschob. Dieses hat die Behörde nun nichtsdestotrotz mit einer Entscheidung zugunsten des Projektierers und damit gegen die weiter gewachsenen Bedenken der Standort-Kommune Michelstadt zu Ende gebracht …..

Demonstration in Wiesbaden am 01.12.2016

http://ruhrkultour.de/zum-jubilaeumstag-hessens-trafen-sich-am-1-dezember-die-windkraftgegner-des-bundeslandes-in-wiesbaden/

04.12.2016

Zum Jubiläumstag Hessens trafen sich am 1. Dezember die Windkraftgegner des Bundeslandes in Wiesbaden

Am Rande der Festlichkeiten, gegenüber dem Staatstheater, wo der Festakt 70 Jahre Hessen gefeiert wurde, auf dem Kaiser-Friedrich-Platz vor dem Nassauer Hof, trafen sich die Landschafts- und Umweltschützer, Bürgerinitiativen aus ganz Hessen, darunter auch „Rettet den Taunuskamm“, die gegen Windkraft-Projekte in ihren Gemeinden demonstrierten. Anders als geplant, durften sie nicht vor die Staatskanzlei ziehen. Das sei, sagte der Organisator der Demo, Wolfram Schmied von der Bürgerinitiative „Gegenwind Siedelsbrunn“, abgelehnt worden. Die Partylaune wollte sich die Landesregierung offenbar nicht durch Landschaftsschützer vermiesen lassen.

Über 300 Windkraftgegner waren dem Aufruf des Organisationsteams  aus der Bürgerinitiative Siedelsbrunn & Ulfenbachtal zu der landesweiten Kundgebung gegen die menschen- und naturverachtende Energiepolitik Hessens gefolgt.

Der Hessenschau war die Demo jedoch nur ein paar Sekunden wert, kritisierte der Teilnehmer der Kundgebung Werner Halbe. Wesentlich mehr Aufmerksamkeit habe am selben Tag ein Bericht über den Braunkohletagebau erzielt. Ein “Umweltaktivist” sei ausführlich zu Wort gekommen, um seine Vorstellungen zu begründen, obwohl seine Mitstreiter Straftaten begangen hatten. Die Demo in Hessen war zweifellos friedlich. Windkraftgegner wenden generell keine Gewalt an. Selbst auf Trillerpfeifen hatte man absichtlich verzichtet. So viel Friedfertigkeit macht die Windkraftgegner offenbar uninteressant für die Medien …..

 

BIs aus ganz Hessen demonstrieren in Wiesbaden

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/buergerinitiativen-aus-ganz-hessen-demonstrieren-in-wiesbaden-gegen-windkraft-projekte_17510863.htm

Nachrichten Wiesbaden / 01.12.2016 / Von Birgit Emnet

Bürgerinitiativen aus ganz Hessen demonstrieren in Wiesbaden gegen Windkraft-Projekte

WIESBADEN – Gegenüber im Staatstheater wurde der Festakt 70 Jahre Hessen gefeiert, auf dem Kaiser-Friedrich-Platz vor dem Nassauer Hof trafen sich Bürgerinitiativen aus ganz Hessen, die gegen Windkraft-Projekte in ihren Gemeinden demonstrierten. Darunter auch die „Rettet den Taunuskamm“-Initiative gegen Windräder auf der Hohen Wurzel. Man habe nicht vor die Staatskanzlei ziehen dürfen, sagte der Organisator der Demo, Wolfram Schmied von der BI „Gegenwind Siedelsbrunn“, das sei abgelehnt worden …..

Jedes Windrad tötet im Schnitt 21 Vögel pro Jahr

http://www.20min.ch/wissen/news/story/Jedes-Windrad-toetet-im-Schnitt-21-Voegel-pro-Jahr-20097139

28. November 2016, 11:16 (rub/sda)

Tödliche Energiegewinnung
Jedes Windrad tötet im Schnitt 21 Vögel pro Jahr

Erstmals wurde untersucht, wie gefährlich Windräder für Vögel tatsächlich sind. Und welche Vogelarten am meisten betroffen sind.

Ein Kritikpunkt an der Windenergie ist, dass Vögel mit den Anlagen kollidieren. Eine Studie zeigt nun erstmals die Anzahl durch Kollision verendeter Vögel in Zusammenhang mit der Intensität des Vogelzugs. Mit 20,7 Vogelopfern pro Anlage liegt die Rate höher als bisher geschätzt …..

 

Protest gegen Windkraftprojekt Kahlberg

http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/grasellenbach/mit-trillerpfeifen-und-transparenten_17494883.htm

Grasellenbach 25.11.2016 von Katja Gesche

Mit Trillerpfeifen und Transparenten

BÜRGERVERSAMMLUNG II Rund 50 Demonstranten machen ihrem Unmut Luft und tragen Bedenken gegen das Windkraftprojekt vor

GRASELLENBACH – Am Mittwochabend fanden sich in der Grasellenbacher Nibelungenhalle einige hundert Bürger ein, um sich von Windkraftbetreibern und der Hessen Agentur über das Windkraftprojekt Kahlberg informieren zu lassen. Gleichzeitig hatten sich vor der Halle rund 50 Demonstranten zum Gegenprotest versammelt. Aufgerufen hatte dazu die Bürgeriniative (BI) Kahlberg mit ihren Mossautaler Initiatoren Michael Karb und Markus Voigt …..

Unmut über Hainhaus-Rotor

http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4001,4321333

Donnerstag, 24.11.2016 – 12:40 Uhr
Gabriele Lermann

..… Für teilweisen Unmut sorgte das Thema Windkraft. Zum einen ist die Kommune mit ihrer 45-Prozent-Beteiligung an der Windpark Hainhaus mehr gefordert als geplant: Die Ausfallbürgschaft von gut 576 000 Euro (statt Eigenkapital) musste aufgrund roter Zahlen in ein Gesellschafterdarlehen umgewandelt werden. Das Plandefizit 2015 (schwarze Zahlen erst nach Jahren) von 230 000 Euro beträgt tatsächlich 480 000 Euro. Schuld sei die mangelnde Windlage und nicht zuvor bedachte Naturschutzauflagen, erklärte der Rathauschef.

Nur noch Wörth
»Dennoch ist dies nicht als Einlösen der Bürgschaft zu verstehen«, betonte Olt. Noch im Prozess sei die Klage Odenwälder Kommunen gegen die Ablehnung des Regierungspräsidiums des interkommunalen Flächennutzungsplans zu Windkraftstandorten. Von bayerischer Seite her sei nur noch mit Wörther Plänen zu rechnen. Die Standorte wären nahe dem »Runden Stein« und auf dem Höhenzug Seckmauern/Haingrund …..

Windpark Kahlberg ist das Thema

http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/fuerth/windpark-kahlberg-ist-das-thema_17486600.htm

Fürth 22.11.2016

Windpark Kahlberg ist das Thema

ENERGIEWENDE Bürgerinfo in der Nibelungenhalle Grasellenbach an diesem Mittwoch

FÜRTH/GRASELLENBACH – (red). Die Gemeinden Fürth und Grasellenbach möchten eigenen Angaben zufolge ihre Bürger bei der Umsetzung der Energiewende vor Ort einbinden. Am Mittwoch, 23. November, um 19 Uhr wird deshalb in der Nibelungenhalle in Grasellenbach eine Bürgerinformationsveranstaltung zu Windenergie und dem geplanten Windpark auf dem Kahlberg stattfinden. Die Bürgermeister Oehlenschläger und Röth laden gemeinsam mit dem Landesprogramm Bürgerforum Energieland Hessen und Vorhabenträger EnBW AG zu der Veranstaltung ein. Fragen der Bürger sollen auf dieser Veranstaltung geklärt werden …..

Hardheim: Wie hoch dürfen die Windräder werden?

http://www.rnz.de/nachrichten/buchen_artikel,-HardheimWallduern-Wie-hoch-duerfen-die-Windraeder-im-Gebiet-KornbergDreimaerker-werden-_arid,235759.html

Hardheim/Walldürn: Wie hoch dürfen die Windräder im Gebiet „Kornberg/Dreimärker“ werden?

Die Bürgerinitiative fürchtet, dass die vom Gemeinderat vorgegebene Höhenbegrenzung doch ignoriert wird.

von Rüdiger Busch, 18.11.2016, 06:00 Uhr

Hardheim/Walldürn. (rüb) Die Frage einer möglichen Befangenheit ist nicht die einzige, die von Vertretern der Bürgerinitiative BGN und weiteren Gegnern des Projekts aktuell gestellt wird. In den Stellungnahmen im Rahmen der Änderungen des Flächennutzungsplans werden auch weitere Themenfelder angeschnitten. Nachfolgend ein kurzer Sachstandsbericht zu einzelnen Fragen:

> Höhenbegrenzung der Anlagen: Wie die Bürgerinitiative schreibt, habe Hardheims Bürgermeister …..

Neues Buch: „Geopferte Landschaften“

„Geopferte Landschaften“

Wie die Energiewende unsere Natur und Landschaften zerstört

Naturschutzinitiative e.V.

PRESSEMITTEILUNG, 17.11.2016

Das neue im Heyne Verlag erschienene Debattenbuch „Geopferte Landschaften“ zeigt eindrucksvoll auf, wie eine falsch verstandene Energiewende Natur, Arten und wertvolle Landschaften systematisch zerstört.

Flächendeckend wird das Land mit Windrädern, Solaranlagen und Biogaskraftwerken industrialisiert. Ganze Landstriche und einzigartige Naturräume wie der Hunsrück in Rheinland-Pfalz, der Schwarzwald in Baden-Württemberg oder Odenwald und Vogelsberg in Hessen verwandeln sich in sogenannte „Energielandschaften“. Hunderttausende Fledermäuse und Vögel werden in den Rotoren der riesigen Windindustrieanlagen oder durch den Luftdruck getötet. Nicht nur Rotmilan und Schreiadler, sondern sogar der noch häufig vorkommende Mäusebussard ist in seinem Bestand mittlerweile gefährdet, wie die aktuelle Progress-Studie“ deutlich macht. Energiepflanzen Mais und Raps laugen die Böden großflächig aus und verarmen die Lebensstätten vieler ohnehin gefährdeter Vogelarten.

„Mit Nachhaltigkeit und Naturschutz hat diese Energiewende nichts mehr zu tun. Stattdessen werden Natur und Landschaften auf brutale Art und Weise auf dem Altar einer sogenannten „Klimaschutzideologie“ geopfert.

Diese „Energiewende“ ist zu einer der größten Gefahren für die Biologische Vielfalt geworden und spart trotz ca. 28.000 Windindustrieanlagen kein einziges Gramm CO2 ein. Diese „Energiewende“ ist ein reines Subventionsmodell der Windindustrie“, erklärte Harry Neumann, Bundesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V.

„Die Energiewende in Deutschland ist ein hochemotionales Thema. Es droht die Umweltverbände zu zerreißen, es spaltet Dorfgemeinschaften, es entzweit Freunde und Familien. Denn es geht um Zukunftserwartungen, um Lebensstile, um Heimat, um Identität“, erklärt der Herausgeber des 368 seitigen Werkes, Georg Etscheit.

Zu diesem gesamten Themenkomplex melden sich nun ausgewiesene Fachleute zu Wort:

Landschaftsplaner, Volkswirtschaftler, Energiefachleute, Biologen, Ökologen, Theologen und Künstler. In ihren Beiträgen diskutieren u.a. Enoch zu Guttenberg, Prof. Dr. Werner Nohl, Dr. Martin Flade, Dr. Karsten Brensing, Dr. Nikolai Ziegler, Prof. Dr. Niko Paech, Johannes Bradtka (VLAB) und Harry Neumann (NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. ) die Risiken und verheerenden Auswirkungen einer falsch verstandenen Energiewende.

Geopferte Landschaften

Wie die Energiewende unsere Umwelt zerstört, Originalausgabe, Paperback ca. 368 Seiten, 13,5 x 20,6 cm, mit zahlreichen Abb.

€ 16,99 [D] ISBN: 978-3-453-20127-9   Verlag: HEYNE