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Hatschi, schneuz, hust, Deutschland hat „Energiewende“

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Deutschland hat „Energiewende“

Deutschland kränkelt vor sich hin, schon längere Zeit. Die Krankheit hat sich festgesetzt und ist inzwischen chronisch. Hatschi, schneuz, hust, Deutschland hat „Energiewende“.

Von Manferd Haferburg, 7. Februar 2025

Deutschland war einmal ein Land, mit einer sicheren Energieversorgung, niedrigen Strompreisen und einer florierenden Wirtschaft. Das ist gerade mal 15 Jahre her. Zu jener Zeit wurde Strom aus einer gesunden Mischung von Energieträgern erzeugt: 63 Prozent fossile Brennstoffe wie einheimische Kohle, importiertes Öl und Gas, 30 Prozent Kernenergie aus 17 Kernkraftwerken und sieben Prozent Erneuerbare. Die 30 Prozent Kernenergie waren grundlastfähig, sicher, kohlenstofffrei und mit 3,5 Cent pro Kilowattstunde unschlagbar günstig. 

Als sich Deutschland mit „Energiewende“ infizierte, begann erst unmerklich, später immer rasanter der Verfall seiner Gesundheit. Die abgeschalteten Kernkraftwerke wurden ersetzt durch Windmühlen und Solarpaneele. Die aber sind nicht grundlastfähig und lassen sich auch nicht bei Bedarf nach oben regeln. Jetzt merkten die Energiewender, dass die Netze vorn und hinten nicht ausreichten und es an Speichern und Ersatzkraftwerken fehlte. Immer neue Probleme taten sich auf, eine Reparaturmaßnahme jagte die andere. Die Energiewende entwickelte sich schnell zu einem unersättlichen geldverschlingenden Moloch, der bisher eine Billion sauer erarbeitete Euro der Bevölkerung verschlang und weiter einen unstillbaren Appetit zeigt.

Die anderen Länder um Deutschland herum begannen, sich vor der Krankheit „Energiewende“ zu schützen. Frankreich, Niederlande, Belgien, China, USA und sogar Japan verlängerten die Laufzeiten ihrer KKW auf 60 und mehr Jahre. In Deutschland liefen die Kernkraftwerke im Durchschnitt nur 33 Jahre, waren also im allerbesten (Er)Zeugungsalter, als man sie ohne Rücksicht auf Verluste einschläferte. 21 Gigawatt sichere und billige Stromerzeugungskapazität, um die uns andere Länder beneideten, wurde zerstört und damit immense Werte einfach so  vernichtet, geschätzt hundert Milliarden Euro. 

Der Wind hat sich gedreht

Viele Länder steigen neu in die Kernenergie ein. Über 100 neue Kernkraftwerke werden weltweit gebaut. International wurde Kernenergie neu bewertet. Bei der vorletzten Klimakonferenz beschlossen 20 Staaten, die Kernenergie bis 2050 zu verdreifachen. Selbst in der Europäischen Union wurde Kernenergie zur umweltfreundlichen Energieform gekürt, entgegen dem erbitterten Widerstand der nunmehr recht einsamen deutschen Grünen.

Doch die deutschen Kernenergieanlagen wurden nicht nur abgeschaltet, sondern werden systematisch – in der größten Wirtschaftssabotage der deutschen Geschichte – zerstört. In den USA lässt man ein KKW nach der Außerbetriebnahme meist für dreißig Jahre konserviert stehen, bis ein Großteil der Radioaktivität abgeklungen ist. Nicht so in Deutschland. Hier kamen gleich die Männer mit den Sägen. Damit wollen die Energiewender verhindern, dass – falls wieder Vernunft in die Politik einziehen sollte – der Rückweg angetreten werden kann. Was in einem Krieg der Gegner mit einem Land macht – die Zerstörung der kritischen Infrastruktur – das machen die Altparteienregierungen mit dem eigenen Land. 

Und jetzt sind die Kohlekraftwerke dran. Man denke nur an das Großkraftwerk Moorburg, das modernste Kohlekraftwerk der Welt, ganze fünf Jahre alt und dreieinhalb Milliarden Euro teuer. Es ist dem Erdboden gleich gemacht, vor Kurzem wurde der letzte Schornstein gesprengt. Es sollte eigentlich ein Elektrolyseur zur Herstellung von „grünem“ Wasserstoff errichtet werden. Nur ging der Investor pleite, und es wird wohl nichts daraus. Er ging genauso pleite wie das Unternehmen Northvolt, das für den Bau einer Batteriefabrik in Schleswig-Holstein einen Kredit in Höhe von 620 Millionen Euro von Habeck und Scholz bekam, der nun höchstwahrscheinlich futsch ist. Verantwortung übernehmen? Das kommt in der deutschen Politik nicht mehr vor, frei nach der Devise: „Ist mir doch egal, jetzt ist das Geld eben weg“

Doch das Geld ist ja nicht wirklich weg, es haben nur andere. Die Prüfunterlagen der Due-Dilligence, die vor der Kreditbewilligung feststellte, das Northvolt ein vertrauenswürdiger Geschäftspartner sei, wurden von Habeck seit kurzem als geheim eingestuft.

Alle haben mitabgeschaltet

Allmählich merkt es sogar der eine oder der andere in den Altparteien, dass die Zerstörung dieser Energiewirtschaft vielleicht doch keine so gute Idee war. Da warnt schon mal Herr Lindner, der mit seiner Splitterpartei FDP auf den Fußspitzen am Rande des Abgrunds steht, man dürfe eine „Rückkehr zur Kernkraft nicht kategorisch ausschließen“. Herr Söder von der CSU, der 2011 lautstark mit Rücktritt gedroht hatte, wenn nicht alle Kernkraftwerke abgeschaltet würden, sagt: „Ich glaube fest daran, dass es ohne Kernenergie nicht geht“. Und der Kanzlerkandidat Merz lässt den Wiedereinstieg in die Kernenergie ins CDU-Parteiprogramm schreiben. Alle drei Herren haben eines gemeinsam: Sie haben persönlich und mit ihren Parteien 12 Jahre lang dafür gesorgt, dass es in Deutschland keine Kernenergie mehr gibt und mittelfristig auch nicht geben wird. Als die Folgen noch nicht sichtbar waren, haben sie alle mitabgeschaltet. Nun möchten sie nicht mehr daran erinnert werden.

Vor allem aber die Grünen haben den Kernenergieausstieg seit der Geburtsstunde ihrer Partei systematisch vorangetrieben. Politiker wie Baake, Trittin, Graichen und Habeck sahen es als ihre Lebensaufgabe an, die Kernenergie in Deutschland und am besten weltweit auszumerzen. Sie schreckten dabei auch nicht vor Lug und Betrug an der Öffentlichkeit und dem Parlament zurück, wie der Bundestags-Untersuchungsausschuss zum Abschalten der letzten drei Kernkraftwerke feststellte. So wurden mitten in der Energiekrise die letzten drei Kernkraftwerke ausgeschaltet. Und mit der Verschrottung wurde unmittelbar und eifrigst begonnen…

 

Northvolt-Pleite: Habeck vertuscht sein 600-Millionen-Desaster

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Northvolt-Pleite: Habeck vertuscht sein 600-Millionen-Desaster

Geheime Akten, verschwundene Millionen – was wird hier verheimlicht?

Von Reitschuster.de, 4 Februar 2025

Es war einmal ein schwedisches Unternehmen namens Northvolt, gefeiert als Europas großer Hoffnungsträger für die Batteriezellfertigung. Mit Milliarden von Investoren wie Goldman Sachs, BMW und Volkswagen gefüttert, sollte es die europäische Antwort auf asiatische Batteriehersteller sein. Doch wie so oft bei überambitionierten Projekten, und umso mehr bei solchen, bei denen sich der Staat einmischt, folgte auf den Hype der tiefe Fall.

Im November 2024 meldete Northvolt Insolvenz an, nachdem es in nur einem Jahr satte 2 Milliarden Dollar verbrannt hatte und am Ende mit läppischen 30 Millionen in der Kasse dastand. Die Schulden? Stolze 5,7 Milliarden Dollar.

Doch keine Sorge, liebe Steuerzahler, unser Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte vorgesorgt und großzügig 600 Millionen Euro an Steuergeldern in das Projekt in Schleswig-Holstein gepumpt. Obwohl ein Gutachten von PwC bereits erhebliche Risiken aufzeigte, entschied man sich, die Augen fest zu verschließen und das Geld dennoch zu investieren. Schließlich handelt es sich ja um Geld von Ihnen – und keines aus der Privatschatulle von Habeck & Co.

Und als die Bombe schließlich platzte? Wurden die brisanten Dokumente kurzerhand als geheim eingestuft, damit bloß niemand erfährt, wie leichtfertig hier mit öffentlichen Geldern umgegangen wurde. Abgeordnete dürfen die Akten zwar einsehen, aber natürlich nicht darüber sprechen…

Infraschall aus Sicht eines Physikers: Die unhörbare Gefahr?

Infraschall aus Sicht eines Physikers: Die unhörbare Gefahr?

Zuerst erschienen bei EPOCH:

https://www.epochtimes.de/wissen/technik/infraschall-aus-sicht-eines-physikers-die-unhoerbare-gefahr-a4999657.html

Von Dieter Böhme und Tim Sumpf

Infraschall von Windrädern kann man nicht hören, doch das heißt nicht, dass man ihn nicht wahrnehmen kann. Wenn man ihn hören könnte, wäre er wie ein tropfender Wasserhahn, bei dem man nicht schlafen kann – im Gegensatz zum Meeresrauschen, bei dem man sogar gern bei geöffnetem Fenster schläft. Gastautor und Physiker Dieter Böhme erklärt die Unterschiede und die Gefahren.

Das Thema Gesundheitsgefahren durch Infraschall von Windrädern folgt den Bedenken vieler Menschen, in deren Nähe Windparks gebaut werden sollen. Folglich bewegt dies auch die Windkraftindustrie, die zu ihrem Geschäftsmodell möglichst wenig Widerstand aus der Bevölkerung haben möchte.

Politik und Leitmedien erklären Infraschall gern als unbedenklich, da man ihn nicht hören kann. Weiter heißt es, auch andere Quellen wie technische Anlagen und Verkehrslärm senden Infraschall aus, dessen Druckpegel sogar größer sei als jener der Windkraft.

Klagen Betroffene dennoch über die Auswirkungen, wird eine negative psychologische Erwartung, der Nocebo-Effekt, oft als Ursache an das Unwohlsein postuliert. Außerdem gibt es Studien wie die der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, die belegen, dass „Auswirkungen durch Infraschall von Windkraftanlagen nach den vorliegenden Erkenntnissen nicht zu erwarten sind“.

Das Vorsorgeprinzip – mal gilt es und mal gilt es nicht?

Was all die genannten Argumente auslassen, ist das Vorsorgeprinzip, das insbesondere dann hervorgehoben wird, wenn es gilt, mit beispiellos niedrigen Grenzwerten für Stickoxide oder CO₂ drakonische Regulierungen in der Automobilindustrie umzusetzen. Hingegen wird beim Thema Infraschall von Windrädern gern erklärt, es gäbe keine Studien, die gesundheitliche Beeinträchtigungen beweisen würden. Welch eine subtile Umkehrung der Beweislast.

Und es gibt einen zweiten wesentlichen Unterschied: Infraschall von Verkehrslärm ist diffuser Infraschall. Er besteht aus stochastisch verteilten Frequenzen, einem Klangteppich wie das Meeresrauschen. Infraschall von Windrädern hingegen ist periodischer Natur, der bei jedem Vorbeigang eines Rotorflügels am Mast entsteht. Jedes Windrad erzeugt dabei ganz bestimmte, von der Anlagengröße abhängige Frequenzen.

Um Infraschall zu verstehen, ist zunächst ein kleiner Exkurs in die Physik nötig. Keine Sorge, ich beschränke mich auf das Wesentliche.

„Nicht hörbar“ für den Menschen

Die sprachliche Unterscheidung von Schall, Infraschall und Ultraschall beruht auf der Wahrnehmbarkeit durch das menschliche Gehör. Was der Mensch hört, bezeichnet man als Schall. Frequenzen, die das menschliche Hörvermögen nicht wahrnehmen kann, heißen, im Fall sehr tiefer Töne, Infraschall oder, im Fall sehr hoher Töne, Ultraschall. Hörbar sind diese dennoch – nur nicht für uns. So empfindet eine Fledermaus Ultraschall als hörbar und ein Wal den Infraschall.

Das menschliche Gehör ist von Natur aus so „konstruiert“, dass es Infraschall nicht hören kann, es würde sonst ständig den Herzschlag und andere Geräusche aus dem Körper wahrnehmen. Folglich ist es verfehlt, im Zusammenhang mit Infraschall davon zu reden, dass dieser harmlos sei, wenn man ihn nicht hören kann…

Eintracht Frankfurt-Präsident kämpft gegen Windräder in Bad Orb

https://www.fr.de/frankfurt/eintracht-frankfurts-praesident-kaempft-gegen-windraeder-in-bad-orb-zr-93531802.html

Eintracht Frankfurt-Präsident kämpft gegen Windräder in Bad Orb

Von Thomas Peters, 23. Januar 2025

Die Stadt Bad Orb startet eine Medienkampagne gegen den Bau eines Windparks. Unterstützt wird die Aktion von Eintracht Frankfurt-Präsident Mathias Beck.

Bad Orb – Die Stadt Bad Orb (Mainz-Kinzig-Kreis) hat eine Medienkampagne geschaltet, um den Bau eines Windparks zu verhindern. Die Stadt sieht in dem Projekt am Horstberg eine Gefährdung des Kurstandortes. Unterstützt wird die Kampagne auch vom Präsidenten der Eintracht Frankfurt, Mathias Beck.

Die Stadt veröffentlichte einen offenen Brief in mehreren Tageszeitungen in Deutschland und Dänemark. Darin heißt es: „Bad Orb lehnt Windkraft am Horstberg entschieden ab.“ Man möchte den Wald am Horstberg zu Kurzwecken und Waldtherapien nutzen, gemeinsam mit dem Ärztehaus Balnova und der Alea-Park GmbH. Der Alea-Park ist ein Kurparkprojekt in Bad Orb, bei dem unter anderem Sportstätten, ein Badehaus und ein Diagnostikzentrum entstehen sollen…

 

 

Windpark-Pläne in Bad Orb: Stadt und Henning Strauss setzen Ultimatum

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/windpark-pläne-in-bad-orb-stadt-und-henning-strauss-setzen-ørsted-ultimatum/ar-AA1xoj80

Windpark-Pläne in Bad Orb: Stadt und Henning Strauss setzen Ørsted Ultimatum

von Redaktion Gelnhäuser Neue Zeitung, 18 Januar 2025

Die Stadt Bad Orb und Ehrenbürger Henning Strauss starten eine groß angelegte Anzeigenkampagne, mit deren Hilfe sie den Bau eines Windparks am Orber Hausberg durch den dänischen Investor Ørsted verhindern wollen.

Die Kurstadt Bad Orb wehrt sich entschlossen gegen den Bau eines Windparks am Orber Hausberg durch den dänischen Investor Ørsted. In einem offenen Brief fordern nun Stadt, Ehrenbürger Henning Strauss sowie Eintracht-Präsident und „Balnova“-Partner Mathias Beck die Aufgabe des Bauvorhabens. Mit dem Schreiben setzen die Unterzeichner Ørsted bis Ende des ersten Quartals 2025 ein Ultimatum. Ihrer Forderung verleihen sie mit einer groß angelegten Anzeigenkampagne Nachdruck.

Über 5,1 Millionen Leser aus Deutschland und Dänemark werden in der Kampagne gezielt über das waldtherapeutische Programm „Cura Silva“ informiert, wie es in einer Pressemitteilung von „Balnova“ heißt. Die Leser werden demnach unter anderem durch die Bild am Sonntag, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie die dänischen Zeitungen Berlingske und Politiken über das Ultimatum zur Aufgabe des Bauvorhabens informiert. „Unser Anliegen ist es, den Wald als grünes Gold von Bad Orb zu bewahren und den Status der Stadt als Kurstadt langfristig zu sichern. Mit ‚Cura Silva‘ verfolgen wir das Ziel, Bad Orb als internationales Zentrum für Waldtherapie zu etablieren“, wird Henning Strauss, Initiator der Kampagne, in der Mitteilung zitiert.

Windpark in Bad Orb: Stadt und Henning Strauss setzen Investor ein Ultimatum

Im Bau eines Windparks am Horstberg durch Ørsted sieht Bad Orb „die wirtschaftliche Grundlage des Kurstandortes“ in Gefahr. „Wald und Wasser sind das Kapital unserer Kurstadt. Wir haben eine generationenübergreifende Verantwortung, gewissenhaft mit den gleichermaßen ökologischen wie ökonomischen Werten unseres Standortes umzugehen“, sagt Steffen Kempa, Geschäftsführer der Bad Orb Kur GmbH…

Nach der Dunkelflaute kommt die gefährlichere Hellbrise

https://reitschuster.de/post/nach-der-dunkelflaute-kommt-die-gefaehrlichere-hellbrise/

Nach der Dunkelflaute kommt die gefährlichere Hellbrise

Wie Überförderung und Netzinstabilität das Land in die Krise führen
Von Fritz Vahrenholt, 7. Januar 2025

Im November und Dezember hat Deutschland die Erfahrung gemacht, was einem Stromversorgungssystem passiert, wenn es sich auf Solarstrom und Windenergie verlässt und regelbare Kohle- und Kernkraftwerke abstellt. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind ausbleibt und dadurch der Strom knapp wird, steigen die Preise exorbitant. Eine solche Dunkelflaute kann uns im Januar oder Februar noch einmal oder mehrfach erwischen.

Doch schlimmer als die Dunkelflaute ist die Hellbrise: Blauer Himmel, Sommermittagssonne und ein leichter Wind über Deutschland. Durch den Zubau an Photovoltaik in den letzten 2 Jahren um 30 000 MW ist die Kapazität des Solarstroms auf 96 000 MW angestiegen, ein Großteil davon nicht abstellbar. Was passiert, wenn der Strombedarf in Deutschland – etwa an einem Feiertag- deutlich kleiner ist, sagen wir 40 000 MW? Es droht der Zusammenbruch der Versorgung, weil die zu hohen Einspeisungen die Frequenz im Stromnetz über netzschädliche 50,2 Hz hinausschiessen lässt. Aber Robert Habeck wollte diesen Wahnsinnsanstieg. Sein unreflektiertes Credo: „Wir brauchen mehr Tempo beim Ausbau der Solarenergie“ bringt uns schon in diesem Sommer in die Blackout-Zone.

Amani Jonas, Geschäftsführer des Stromhändlers CFP Flexpower beschreibt diese Gefahr in einem aufsehenerregenden Artikel im Photovoltaik-Magazin „pv magazine“: „An Ostersonntag 2025 sinkt die Stromnachfrage während der Mittagsstunden auf etwa 40 Gigawatt, während Solaranlagen auf Dächern allein bis zu 34,2 Gigawatt produzieren. Zusammen mit 8 Gigawatt konventioneller Must-Run-Kapazität und weiteren 11,7 Gigawatt aus netzgekoppelten erneuerbaren Energien, die nicht abgeregelt werden, ergibt sich ein Gesamtangebot von 53,9 Gigawatt. Viel zu viel Strom ist im Netz. Selbst bei einem optimistischen Export von 8 Gigawatt bleibt ein Überangebot von 5,9 Gigawatt bestehen, was der Leistung von fünf Kernkraftwerken entspricht… Dies könnte zu gravierenden Netzproblemen führen, darunter ein Anstieg der Netzfrequenz, Abschaltungen von Photovoltaik-Wechselrichtern, Schäden an Maschinen und potenzielle Brownouts, besonders in solarreichen Regionen wie Südbayern.“…

 

Breaking News: Trump sagt Windindustrie den Kampf an

https://eike-klima-energie.eu/2025/01/08/breaking-news-trump-sagt-windindustrie-den-kampf-an/

aus EIKE, 8. Januar 2025

Trump sagt Windindustrie den Kampf an:

Diese Windindustrie, sagt Trump, braucht keiner, sie verschmutzt unsere Umwelt, so wie man Müll in die Umwelt schmeißt , sie kostet Unsummen, bezahlt durch erpresste Subventionen, sie zerstört die Umwelt z.B. von Walen, vernichtet Werte, behindert das Klima….und, und und.

Mit dieser Rede sagt Trump der Windindustrie den Kampf an. Sie existiert nur, weil sie gewaltige Subventionen bekommt.  Keiner braucht sie, nur die Windindustrie und Ihre Vasallen brauchen sie. Doch sie schadet allen. Der Umwelt, dem Klima, dem Strompreisen, den Eigentümern von Häusern, allen und jedem und in jeder Art und Form. Allein der Zubau der letzten Jahre – und wegen der 20 jährigen Laufzeit der Verträge – kostet wie Anwalt Thomas Mock .kürzlich erläuterte den deutschen Steuerzahler 100 Milliarden €.

Nachtrag vom 8.1.24 15:00 Uhr Es geht schon los:

Der Aktionär schreibt:

Solar‑ und Windaktien: Trump schickt Nordex, SMA & Co auf Talfahrt

Mit Aufsehen erregenden Aussagen hat der designierte US-Präsident Donald Trump am Dienstag einen Vorgeschmack auf seine zweite Amtszeit gegeben. Neben der Vereinigung der USA mit Kanada oder der Annexion Grönlands traf er auch für den Aktienmarkt relevante Aussagen. Während Rüstungsaktien deshalb stiegen, stürzten Solar- und Windaktien in den Keller.

Mit einer scharfen Ansage gegen Windkraft hat der designierte US-Präsident Donald Trump am Dienstag erneut für Wirbel gesorgt. Bei einer Pressekonferenz in seinem Mar-a-Lago-Resort kündigte Trump an, in seiner zweiten Amtszeit, keine neuen Windräder zu bauen: „Wir werden eine Politik verfolgen, bei der keine Windräder mehr gebaut werden.“…

 

 

25 Jahre Energiewende – ein kostspieliger Irrweg

https://eike-klima-energie.eu/2025/01/07/25-jahre-energiewende-ein-kostspieliger-irrweg/

25 Jahre Energiewende – ein kostspieliger Irrweg

Von Hans Hofmann-Reinecke, 7. Januar 2025

Die Energiewende ist gescheitert und ihre Eingriffe in Wirtschaft und Natur werden das Land noch über Generationen belasten: Entsorgung der ausgedienter Wind- und Solaranlagen, Wiederherstellung der Landschaft und Aufbau einer zuverlässigen Stromversorgung.

Wie konnte es sein, dass dieser kostspielige Irrweg bis heute unwidersprochen blieb?

Energiewende und Logik

Die deutsche Energiewende, eingeleitet im Jahr 2000 durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz), feiert heuer ihr 25-jähriges Jubiläum. Das ist ein guter Zeitpunkt, um sich Absicht, Logik und Resultate dieses gigantischen nationalen Vorhabens anzuschauen.

Wissenschaftliche Rechtfertigung:

  1. Die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch Aktivitäten der Menschheit deutlich erhöht.

  2. CO2 ist ein Treibhausgas, welches die Atmosphäre erwärmt.

  3. Der Einfluß dieser Erwärmung auf das Klima und ihre Folgen für das irdische Leben sind unabsehbar.

  4. Es muß alles getan werden, um die von der Menschheit verursachten CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren.

  5. Deutschland leistet dazu seinen Beitrag, indem alle Verbraucher auf CO2-freie („erneuerbaren“) Energiequellen umgestellt werden.

Wie glaubhaft sind diese Behauptungen?

  1. Messungen zeigen zweifelsfrei, daß die CO2-Konzentration in den vergangenen sechs Jahrzehnten um etwa ein Drittel angestiegen ist. Ist dieser Anstieg menschengemacht? Ein rechnerischer Vergleich der Menge der verbrauchten fossilen Brennstoffe mit dem Zuwachs an CO2 in der Atmosphäre lässt das plausibel erscheinen. Andererseits ist der gemessene Zuwachs währen der „Corona-Jahre“ nicht zurückgegangen, obwohl in dieser Zeit weltweit Verkehr und industrielle Fertigung sehr eingeschränkt waren. Das hätte sich im CO2-Zuwachs wiederspiegeln müssen.

  2. Sicherlich hat CO2 einen Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre, aber wie viel? 97% der „Wissenschaftler“ sind von einer dramatischen Erwärmung überzeugt, andererseits stellen sich auch 97% der Prognosen ihrer „Computermodelle“ als falsch heraus. Der Einfluss der Sonne ist wesentlich stärker als CO2, und auch ohne CO2-Variationen hat es in der Erdgeschichte dramatische Veränderungen des Klimas gegeben.

  3. Überschwemmungen, Trockenzeiten und andere Naturkatastrophen hat es schon immer gegeben, nur werden sie heute durch Global Warming erklärt. Nachgewiesen ist jedoch, dass Hurricanes in den USA in den letzten Jahrzehnten seltener geworden sind.

  4. Auch wenn die Temperaturen weltweit um 1 oder 2 Hundertstel Grad pro Jahr steigen sollten, so wäre das keinerlei Bedrohung für Mensch oder Natur.

  5. Deutschlands Beitrag zum globalen CO2-Budget ist 1,8%. Angesichts der gigantischen, ungebremst wachsenden Emissionen in China und Indien sind Deutschlands Bemühungen zur CO2-Reduktion irrelevant.

Nicht einmal symbolisch

Zusammengefaßt kann man feststellen: Auch wenn die Behauptungen 1 bis 4 gesichert wären – was keineswegs der Fall ist – so sind Deutschlands Bemühungen zur Vermeidung von CO2-Emissionen wirkungslos, sie sind bestenfalls symbolisch. Ein Vergleich von Kosten und Nutzen, also vom Preis der existenziellen Schädigung des Wirtschafsstandorts Deutschland durch die Energiewende mit einem bestenfalls symbolischen Resultat offenbart ein groteskes Mißverhältnis.

von Statista.de

Kein Land hat seine Bürger derart belastet wie Deutschland im Namen der Energiewende. Die „Statista“-Graphik (oben) zeigt die emittierte Menge an CO2 pro kWh erzeugter elektrischer Energie für verschiedene europäische Länder (Jahresdurchschnitt 2023). Negativer „Europameister“ ist Polen mit 662 Gramm, Deutschland belegt mit 381 Gramm einen beachtlichen 6. Platz unter 26 Nationen. Schlusslichter sind Finnland und Frankreich, letzteres mit ganzen 56 Gramm. In Deutschland wird also im Vergleich zum französischen Nachbarn pro Kilowattstunde die siebenfache Menge an CO2 ausgestoßen.

Man könnte daraus nur den Schluss ziehen, dass die Energiewende niemals ernstlich das Ziel hatte, die CO2 Emissionen in Deutschland zu reduzieren. Für diesen Verdacht spricht auch die Abschaltung der Kernkraftwerke, der einzigen namhaften CO2-freien Energiequelle des Landes. Könnte es also sein, daß unter dem Titel Energiewende, hinter den Kulissen, ein ganz anderes Spiel abläuft, als man uns erzählt? Aber was könnte das sein?

Follow the Money!

Vergleicht man, das Schneckentempo, mit dem in Deutschland Infrastrukturprojekte in Angriff genommen werden mit der Geschwindigkeit, in der Windturbinen aus dem Boden wachsen, dann ist da ein deutlicher Unterschied erkennbar. Die Energie und Intelligenz, mit der „Erneuerbare“ vorangetrieben werden vermisst man schmerzlich bei der Reparatur von Autobahnbrücken oder Gleiskörpern der Bahn. Allein im Jahr 2017 wurden über 3.000 Windturbinen installiert, also fast 10 pro Tag. Und für jede Windturbine muss ja zunächst eine Schwerlast-fähige Zufahrt gebaut werden, manchmal durch bergiges und bewaldetes Gelände. All das geht ganz ohne bürokratische oder technische Hürden flott über die Bühne. Weder Artenschutz noch Bundeswaldgesetz stehen im Wege, sie lösen sich wie durch magische Hand in Luft auf…

Bank Exodus aus der Climate Coalition – UNO will Zensur verschärfen

https://tkp.at/2025/01/04/bank-exodus-aus-der-climate-coalition-uno-will-zensur-verschaerfen/

Bank Exodus aus der Climate Coalition – UNO will Zensur verschärfen

Von Dr. Peter F. Mayer, 4. Januar 2024

Mehrere große US-Banken sind aus der von den Vereinten Nationen unterstützten Net Zero Banking Alliance ausgetreten. Gleichzeitig verschärfen die ungewählten UN-Bürokraten ihre Anstrengungen zur Ausweitung der Zensur.

Eine Reihe von US-Banken ist in den Tagen vor der Amtseinführung von Donald Trump aus einer Klimakoalition ausgetreten. Gestern verließ Morgan Stanley als jüngste US-Bank die Net Zero Banking Alliance, da der Druck republikanischer Gesetzgeber auf Finanzinstitute immer größer wurde.

Auch die Citigroup und die Bank of America verließen die Gruppe Anfang dieser Woche, während Wells Fargo und Goldman Sachs bereits Anfang Dezember ausschieden. Die von den Vereinten Nationen unterstützte Allianz, der über 140 Banken mit einem Vermögen von mehr als 70 Billionen US-Dollar (56,5 Billionen Pfund Sterling) angehören, wurde 2021 mit dem Ziel gegründet, den Finanzsektor in Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu bringen…

UNO für noch mehr Zensur

Die Behauptungen CO2 sei durch Veränderungen von 1 Molekül mehr oder weniger unter 10.000 Molekülen Luft verantwortlich für den Klimawandel glauben nicht viele Menschen. Dagegen ist es wesentlich unglaubwürdiger zu leugnen, dass Veränderungen in der Aktivität der Sonne sowie der Wolkenbedeckung für den Klimawandel seit Millionen und Milliarden von Jahren verantwortlich sind. Daher muss jede wissenschaftliche Erkenntnis und jede Veröffentlichung in diese Richtung der Zensur unterworfen werden.

Dem dient die neue „Globale Initiative für Informationsintegrität in Bezug auf den Klimawandel“ der UNO.

Darin heißt es:

„Die brasilianische Regierung, die Vereinten Nationen und die UNESCO bündeln ihre Kräfte, um die Forschung und Maßnahmen gegen Desinformationskampagnen zu stärken, die Klimaschutzmaßnahmen verzögern und behindern…

Die seltsamen Geldströme deutscher Energieplanwirtschaft

https://eike-klima-energie.eu/2025/01/03/die-seltsamen-geldstroeme-deutscher-energieplanwirtschaft/

Die seltsamen Geldströme deutscher Energieplanwirtschaft

Von Frank Bothmann, 3. Januar 2025

Wer bestimmt die Einzelheiten in der deutschen Energieplanwirtschaft? Wie wird ihre Finanzierung organisiert? Ohne die Änderung von Geldströmen ist ein Wandel zu einer vernünftigen Energiepolitik nicht möglich. Auch das ist ein Thema für die Wahlentscheidung.

Warum können deutsche Gasnetzbetreiber ihre Abschreibungen erhöhen? Wer bestimmt das und wie kommt so eine Entscheidung zustande? Wieso müssen in einer Wirtschaftskrise gerade diese Abschreibungskosten erhöht werden und bei uns Verbrauchern zu höheren Gaspreisen führen? Das waren die Ausgangsfragen zu diesem Beitrag und die Recherche hierzu führte zu tiefen Einblicken in das Energiewunderland Deutschland im Jahre 2025. Die Antworten finden sich im Energiewirtschaftsgesetz  (EnWG), dem Energiefinanzierungsgesetz (EnFG) und dem Klima- und Transformationfonds (KTF).

Mitte Oktober 2024 taucht diese Meldung in den Nachrichtenportalen auf, mit der  steigende Gastnetzentgelte angekündigt werden und zu Mehrkosten in Höhe von einigen Hundert Euro pro Haushalt führen können. Als Ursache hierzu wird der (notwendige) kürzere Abschreibungsbedarf der Gasnetzbetreiber angeben. Da die Gasnetze obsolet sein werden und zwar ab dem Jahr 2035, muss (!) jetzt höher abgeschrieben werden um keine Investitionsruinen zu hinterlassen.

In dieser Formulierung ist zwar eine Logik enthalten, aber ich konnte mich nicht erinnern als Gaskunde den jeweiligen Eckpunkten jemals zugestimmt zu haben oder darüber ordentlich informiert worden zu sein.

Der erste Rechercheschritt war, zwei Bekannte anzufragen, die bei sogenannten „Netzbetreibern“ arbeiten. Beide hatten hierzu keine Kenntnis und einer wollte recherchieren wofür er dreimal einen KI-Chatbot quälte. Parallel zu seiner Antwort kam auch eine von der Bundesnetzagentur (BNA), die ich angefragt hatte. Um die Antwort der BNA einordnen zu können, lohnt sich jedoch der Blick auf das Energiewirtschaftsgesetz…