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„Brückenstrompreis“: Habeck-Plan als Kuhhandel entlarvt
Subventionen sollen hausgemachte Teuerung auffangen
Nach dem Aus von Robert Habecks „Wärmepumpen-Flüsterer“ Patrick Graichen, ehemaliger Staatssekretär und Architekt der „Heiz-Wende“, wirkt der Vizekanzler in diesen Tagen reichlich hilf- und planlos. Auch wenn selbst innerhalb der Ampel-Koalition kaum noch jemand daran glaubt, dass das Heizungsgesetz in der vorliegenden Form kommt, hält Habeck im Stile eines trotzigen Kleinkindes an jedem Punkt und Komma des Entwurfs fest.
Und da ein Problem selten allein kommt, tut sich für den Wirtschaftsminister an anderer Stelle eine mindestens ebenso große Baustelle auf. Der Exodus deutscher Unternehmen, insbesondere aus der energieintensiven Wirtschaft, hat längst begonnen. Grund: Die auch aufgrund der von den Grünen betriebenen Ideologie-Politik massiv gestiegenen Strompreise bescheren der (Noch-)Industrienation Deutschland einen kaum noch zu egalisierenden Standortnachteil.
Doch auch dafür hat Habeck das in seinen Augen passende Instrument parat – und möchte dabei offenbar gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Spätestens im Frühjahr 2024, also wenn die sogenannten „Strompreisbremsen“ auslaufen, soll es in Deutschland einen Industriestrompreis in Höhe von 6 Cent pro Kilowattstunde geben, der zunächst unter der Bezeichnung „Brückenstrompreis“ firmieren soll. Langfristig, genauer gesagt ab dem Jahr 2030, will Habeck dann einen „Transformationsstrompreis“ einführen…