Windkraft-Pläne: Breuberg sieht zwei seiner Stadtteile „besonders bedrängt
BREUBERG – Von der Ausweisung vieler neuer Windkraft-Standorte im für Südhessen aufzustellenden Teilplan Erneuerbare Energien (TPEE) Windkraft ist der gesamte Odenwaldkreis betroffen – und nach Ansicht der Breuberger besonders ihre Stadt. Deshalb hat sich diese Kommune nicht nur der gemeinsamen Stellungnahme der Landkreis-Ortschaften zu den Regionalplan-Festlegungen angeschlossen, sondern auch eine ergänzende Stellungnahme beim RP Darmstadt eingereicht.
Darin fordert die Stadt alle politisch Verantwortlichen dazu auf, die Planungen im Fall der Breuberger Stadtteile Wald-Amorbach und Rai-Breitenbach besonders auf eine „Umfassung von Ortschaften mit einer besonderen Bedrängungswirkung“ (durch Rotoren) zu prüfen. Da für beide Dörfer eine „unzumutbare Bedrängniswirkung“ zu befürchten sei, müssten die Windkraft-Vorranggebiete 2-95, 2-117, 2-118 und 2-92 gestrichen werden.
Wald als wichtiges Erholungsziel für Anwohner
Wie Bürgermeister Jörg Springer betont, wären Wald-Amorbach und Rai-Breitenbach bei einer Verwirklichung aller Vorranggebiete im TPEE zu jeweils 180 Grad von Windrädern umgeben („Umfassungsgrad über 180“)…
Zwei Konsequenzen aus diesem und anderem Vergleichbaren:
1. selbst, wenn zu alt zum Auswandern, Kapitalverlagerung bzw. NULL eigene weitere immobile Investitionen auch nur in der Nähe von sog. Vorranggebieten;
2. der nachfolgenden Generation
a) (1( anraten
und
b) zum rechtzeitigen Aufbau von Standbeinen (mindestens einem) in weniger „verrückten“ Ländern raten und sie dabei unterstützen.
Damit hat auch Höchst im Odenwald Probleme.
Bürgermeister Horst Bitsch ist persönlich für Windindustrieanlagen.
Eine Stellungnahme zum Flächennutzungsplan wurde auch in Höchst verabschiedet.
Nur ein Vertreter jeweils von der CDU und der FDP stimmte dagegen.
Keine einziges weiteres Windmonster mehr im Odenwald und am besten bundesweit! STOPPT den GRÜNEN Wahnsinn.