Freytags-Frage
Braucht Klimaschutz die Diktatur?
Die Klimaschützerinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer fordern in einem offenen Brief die Aufgabe von Demokratie und Marktwirtschaft zum Ziele des Umweltschutzes. Das ist in grotesker Weise naiv.
31.07.2020 | Kolumne von Andreas Freytag
Vor etwa 14 Tagen haben die beiden prominentesten sogenannten Klimaschützerinnen, Greta Thunberg und Luisa Neubauer, einen offenen Brief an die Regierenden in der Europäischen Union verschickt, den inzwischen viele Menschen, darunter auch einige Wissenschaftler, unterzeichnet haben.
In diesem Brief fordern sie die Abkehr vom bisherigen System demokratisch verfasster Marktwirtschaften in Europa. Wörtlich heißt es, Verträge seien zu zerreißen und existierende Vereinbarungen aufzugeben, und zwar in unvorstellbarem Ausmaß. Auch soll der Ökozid ein Straftatbestand werden. Die Lage sei zu ernst, um sie mit dem herrschenden System zu bewältigen (wenigstens in Europa). Es ist nicht bekannt, dass die beiden einen ähnlichen Brief an Präsident Xi Xinping in Peking oder Präsident Donald Trump in Washington geschickt hätten…
Es wird Zeit, dass an den Schulen Volkswirtschaftslehre,
Zahlungsverkehr und soz. Marktwirtschaft zum Regelunterricht dazu gehören.
VON NICHTS KOMMT NICHTS!
Wenn wir unser Land in die Hände von Kindern geben, dann kommt so etwas heraus.
Ich hoffe, Europa wacht endlich auf und sieht, was die Beiden da anrichten wollen und unterstützt nicht weiter die FFF-Bewegung.
Genug Unsinn ist schon veröffentlicht worden.
„Man dulde die Torheit der Jugend, man huldige ihr nicht“ (frei nach Fritz Mühlenweg – in geheimer Mission durch die Wüste Gobi).