Nach der Dunkelflaute kommt die gefährlichere Hellbrise

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Nach der Dunkelflaute kommt die gefährlichere Hellbrise

Wie Überförderung und Netzinstabilität das Land in die Krise führen
Von Fritz Vahrenholt, 7. Januar 2025

Im November und Dezember hat Deutschland die Erfahrung gemacht, was einem Stromversorgungssystem passiert, wenn es sich auf Solarstrom und Windenergie verlässt und regelbare Kohle- und Kernkraftwerke abstellt. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind ausbleibt und dadurch der Strom knapp wird, steigen die Preise exorbitant. Eine solche Dunkelflaute kann uns im Januar oder Februar noch einmal oder mehrfach erwischen.

Doch schlimmer als die Dunkelflaute ist die Hellbrise: Blauer Himmel, Sommermittagssonne und ein leichter Wind über Deutschland. Durch den Zubau an Photovoltaik in den letzten 2 Jahren um 30 000 MW ist die Kapazität des Solarstroms auf 96 000 MW angestiegen, ein Großteil davon nicht abstellbar. Was passiert, wenn der Strombedarf in Deutschland – etwa an einem Feiertag- deutlich kleiner ist, sagen wir 40 000 MW? Es droht der Zusammenbruch der Versorgung, weil die zu hohen Einspeisungen die Frequenz im Stromnetz über netzschädliche 50,2 Hz hinausschiessen lässt. Aber Robert Habeck wollte diesen Wahnsinnsanstieg. Sein unreflektiertes Credo: „Wir brauchen mehr Tempo beim Ausbau der Solarenergie“ bringt uns schon in diesem Sommer in die Blackout-Zone.

Amani Jonas, Geschäftsführer des Stromhändlers CFP Flexpower beschreibt diese Gefahr in einem aufsehenerregenden Artikel im Photovoltaik-Magazin „pv magazine“: „An Ostersonntag 2025 sinkt die Stromnachfrage während der Mittagsstunden auf etwa 40 Gigawatt, während Solaranlagen auf Dächern allein bis zu 34,2 Gigawatt produzieren. Zusammen mit 8 Gigawatt konventioneller Must-Run-Kapazität und weiteren 11,7 Gigawatt aus netzgekoppelten erneuerbaren Energien, die nicht abgeregelt werden, ergibt sich ein Gesamtangebot von 53,9 Gigawatt. Viel zu viel Strom ist im Netz. Selbst bei einem optimistischen Export von 8 Gigawatt bleibt ein Überangebot von 5,9 Gigawatt bestehen, was der Leistung von fünf Kernkraftwerken entspricht… Dies könnte zu gravierenden Netzproblemen führen, darunter ein Anstieg der Netzfrequenz, Abschaltungen von Photovoltaik-Wechselrichtern, Schäden an Maschinen und potenzielle Brownouts, besonders in solarreichen Regionen wie Südbayern.“…

 

Breaking News: Trump sagt Windindustrie den Kampf an

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aus EIKE, 8. Januar 2025

Trump sagt Windindustrie den Kampf an:

Diese Windindustrie, sagt Trump, braucht keiner, sie verschmutzt unsere Umwelt, so wie man Müll in die Umwelt schmeißt , sie kostet Unsummen, bezahlt durch erpresste Subventionen, sie zerstört die Umwelt z.B. von Walen, vernichtet Werte, behindert das Klima….und, und und.

Mit dieser Rede sagt Trump der Windindustrie den Kampf an. Sie existiert nur, weil sie gewaltige Subventionen bekommt.  Keiner braucht sie, nur die Windindustrie und Ihre Vasallen brauchen sie. Doch sie schadet allen. Der Umwelt, dem Klima, dem Strompreisen, den Eigentümern von Häusern, allen und jedem und in jeder Art und Form. Allein der Zubau der letzten Jahre – und wegen der 20 jährigen Laufzeit der Verträge – kostet wie Anwalt Thomas Mock .kürzlich erläuterte den deutschen Steuerzahler 100 Milliarden €.

Nachtrag vom 8.1.24 15:00 Uhr Es geht schon los:

Der Aktionär schreibt:

Solar‑ und Windaktien: Trump schickt Nordex, SMA & Co auf Talfahrt

Mit Aufsehen erregenden Aussagen hat der designierte US-Präsident Donald Trump am Dienstag einen Vorgeschmack auf seine zweite Amtszeit gegeben. Neben der Vereinigung der USA mit Kanada oder der Annexion Grönlands traf er auch für den Aktienmarkt relevante Aussagen. Während Rüstungsaktien deshalb stiegen, stürzten Solar- und Windaktien in den Keller.

Mit einer scharfen Ansage gegen Windkraft hat der designierte US-Präsident Donald Trump am Dienstag erneut für Wirbel gesorgt. Bei einer Pressekonferenz in seinem Mar-a-Lago-Resort kündigte Trump an, in seiner zweiten Amtszeit, keine neuen Windräder zu bauen: „Wir werden eine Politik verfolgen, bei der keine Windräder mehr gebaut werden.“…

 

 

25 Jahre Energiewende – ein kostspieliger Irrweg

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25 Jahre Energiewende – ein kostspieliger Irrweg

Von Hans Hofmann-Reinecke, 7. Januar 2025

Die Energiewende ist gescheitert und ihre Eingriffe in Wirtschaft und Natur werden das Land noch über Generationen belasten: Entsorgung der ausgedienter Wind- und Solaranlagen, Wiederherstellung der Landschaft und Aufbau einer zuverlässigen Stromversorgung.

Wie konnte es sein, dass dieser kostspielige Irrweg bis heute unwidersprochen blieb?

Energiewende und Logik

Die deutsche Energiewende, eingeleitet im Jahr 2000 durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz), feiert heuer ihr 25-jähriges Jubiläum. Das ist ein guter Zeitpunkt, um sich Absicht, Logik und Resultate dieses gigantischen nationalen Vorhabens anzuschauen.

Wissenschaftliche Rechtfertigung:

  1. Die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch Aktivitäten der Menschheit deutlich erhöht.

  2. CO2 ist ein Treibhausgas, welches die Atmosphäre erwärmt.

  3. Der Einfluß dieser Erwärmung auf das Klima und ihre Folgen für das irdische Leben sind unabsehbar.

  4. Es muß alles getan werden, um die von der Menschheit verursachten CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren.

  5. Deutschland leistet dazu seinen Beitrag, indem alle Verbraucher auf CO2-freie („erneuerbaren“) Energiequellen umgestellt werden.

Wie glaubhaft sind diese Behauptungen?

  1. Messungen zeigen zweifelsfrei, daß die CO2-Konzentration in den vergangenen sechs Jahrzehnten um etwa ein Drittel angestiegen ist. Ist dieser Anstieg menschengemacht? Ein rechnerischer Vergleich der Menge der verbrauchten fossilen Brennstoffe mit dem Zuwachs an CO2 in der Atmosphäre lässt das plausibel erscheinen. Andererseits ist der gemessene Zuwachs währen der „Corona-Jahre“ nicht zurückgegangen, obwohl in dieser Zeit weltweit Verkehr und industrielle Fertigung sehr eingeschränkt waren. Das hätte sich im CO2-Zuwachs wiederspiegeln müssen.

  2. Sicherlich hat CO2 einen Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre, aber wie viel? 97% der „Wissenschaftler“ sind von einer dramatischen Erwärmung überzeugt, andererseits stellen sich auch 97% der Prognosen ihrer „Computermodelle“ als falsch heraus. Der Einfluss der Sonne ist wesentlich stärker als CO2, und auch ohne CO2-Variationen hat es in der Erdgeschichte dramatische Veränderungen des Klimas gegeben.

  3. Überschwemmungen, Trockenzeiten und andere Naturkatastrophen hat es schon immer gegeben, nur werden sie heute durch Global Warming erklärt. Nachgewiesen ist jedoch, dass Hurricanes in den USA in den letzten Jahrzehnten seltener geworden sind.

  4. Auch wenn die Temperaturen weltweit um 1 oder 2 Hundertstel Grad pro Jahr steigen sollten, so wäre das keinerlei Bedrohung für Mensch oder Natur.

  5. Deutschlands Beitrag zum globalen CO2-Budget ist 1,8%. Angesichts der gigantischen, ungebremst wachsenden Emissionen in China und Indien sind Deutschlands Bemühungen zur CO2-Reduktion irrelevant.

Nicht einmal symbolisch

Zusammengefaßt kann man feststellen: Auch wenn die Behauptungen 1 bis 4 gesichert wären – was keineswegs der Fall ist – so sind Deutschlands Bemühungen zur Vermeidung von CO2-Emissionen wirkungslos, sie sind bestenfalls symbolisch. Ein Vergleich von Kosten und Nutzen, also vom Preis der existenziellen Schädigung des Wirtschafsstandorts Deutschland durch die Energiewende mit einem bestenfalls symbolischen Resultat offenbart ein groteskes Mißverhältnis.

von Statista.de

Kein Land hat seine Bürger derart belastet wie Deutschland im Namen der Energiewende. Die „Statista“-Graphik (oben) zeigt die emittierte Menge an CO2 pro kWh erzeugter elektrischer Energie für verschiedene europäische Länder (Jahresdurchschnitt 2023). Negativer „Europameister“ ist Polen mit 662 Gramm, Deutschland belegt mit 381 Gramm einen beachtlichen 6. Platz unter 26 Nationen. Schlusslichter sind Finnland und Frankreich, letzteres mit ganzen 56 Gramm. In Deutschland wird also im Vergleich zum französischen Nachbarn pro Kilowattstunde die siebenfache Menge an CO2 ausgestoßen.

Man könnte daraus nur den Schluss ziehen, dass die Energiewende niemals ernstlich das Ziel hatte, die CO2 Emissionen in Deutschland zu reduzieren. Für diesen Verdacht spricht auch die Abschaltung der Kernkraftwerke, der einzigen namhaften CO2-freien Energiequelle des Landes. Könnte es also sein, daß unter dem Titel Energiewende, hinter den Kulissen, ein ganz anderes Spiel abläuft, als man uns erzählt? Aber was könnte das sein?

Follow the Money!

Vergleicht man, das Schneckentempo, mit dem in Deutschland Infrastrukturprojekte in Angriff genommen werden mit der Geschwindigkeit, in der Windturbinen aus dem Boden wachsen, dann ist da ein deutlicher Unterschied erkennbar. Die Energie und Intelligenz, mit der „Erneuerbare“ vorangetrieben werden vermisst man schmerzlich bei der Reparatur von Autobahnbrücken oder Gleiskörpern der Bahn. Allein im Jahr 2017 wurden über 3.000 Windturbinen installiert, also fast 10 pro Tag. Und für jede Windturbine muss ja zunächst eine Schwerlast-fähige Zufahrt gebaut werden, manchmal durch bergiges und bewaldetes Gelände. All das geht ganz ohne bürokratische oder technische Hürden flott über die Bühne. Weder Artenschutz noch Bundeswaldgesetz stehen im Wege, sie lösen sich wie durch magische Hand in Luft auf…

Bank Exodus aus der Climate Coalition – UNO will Zensur verschärfen

https://tkp.at/2025/01/04/bank-exodus-aus-der-climate-coalition-uno-will-zensur-verschaerfen/

Bank Exodus aus der Climate Coalition – UNO will Zensur verschärfen

Von Dr. Peter F. Mayer, 4. Januar 2024

Mehrere große US-Banken sind aus der von den Vereinten Nationen unterstützten Net Zero Banking Alliance ausgetreten. Gleichzeitig verschärfen die ungewählten UN-Bürokraten ihre Anstrengungen zur Ausweitung der Zensur.

Eine Reihe von US-Banken ist in den Tagen vor der Amtseinführung von Donald Trump aus einer Klimakoalition ausgetreten. Gestern verließ Morgan Stanley als jüngste US-Bank die Net Zero Banking Alliance, da der Druck republikanischer Gesetzgeber auf Finanzinstitute immer größer wurde.

Auch die Citigroup und die Bank of America verließen die Gruppe Anfang dieser Woche, während Wells Fargo und Goldman Sachs bereits Anfang Dezember ausschieden. Die von den Vereinten Nationen unterstützte Allianz, der über 140 Banken mit einem Vermögen von mehr als 70 Billionen US-Dollar (56,5 Billionen Pfund Sterling) angehören, wurde 2021 mit dem Ziel gegründet, den Finanzsektor in Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu bringen…

UNO für noch mehr Zensur

Die Behauptungen CO2 sei durch Veränderungen von 1 Molekül mehr oder weniger unter 10.000 Molekülen Luft verantwortlich für den Klimawandel glauben nicht viele Menschen. Dagegen ist es wesentlich unglaubwürdiger zu leugnen, dass Veränderungen in der Aktivität der Sonne sowie der Wolkenbedeckung für den Klimawandel seit Millionen und Milliarden von Jahren verantwortlich sind. Daher muss jede wissenschaftliche Erkenntnis und jede Veröffentlichung in diese Richtung der Zensur unterworfen werden.

Dem dient die neue „Globale Initiative für Informationsintegrität in Bezug auf den Klimawandel“ der UNO.

Darin heißt es:

„Die brasilianische Regierung, die Vereinten Nationen und die UNESCO bündeln ihre Kräfte, um die Forschung und Maßnahmen gegen Desinformationskampagnen zu stärken, die Klimaschutzmaßnahmen verzögern und behindern…

Die seltsamen Geldströme deutscher Energieplanwirtschaft

https://eike-klima-energie.eu/2025/01/03/die-seltsamen-geldstroeme-deutscher-energieplanwirtschaft/

Die seltsamen Geldströme deutscher Energieplanwirtschaft

Von Frank Bothmann, 3. Januar 2025

Wer bestimmt die Einzelheiten in der deutschen Energieplanwirtschaft? Wie wird ihre Finanzierung organisiert? Ohne die Änderung von Geldströmen ist ein Wandel zu einer vernünftigen Energiepolitik nicht möglich. Auch das ist ein Thema für die Wahlentscheidung.

Warum können deutsche Gasnetzbetreiber ihre Abschreibungen erhöhen? Wer bestimmt das und wie kommt so eine Entscheidung zustande? Wieso müssen in einer Wirtschaftskrise gerade diese Abschreibungskosten erhöht werden und bei uns Verbrauchern zu höheren Gaspreisen führen? Das waren die Ausgangsfragen zu diesem Beitrag und die Recherche hierzu führte zu tiefen Einblicken in das Energiewunderland Deutschland im Jahre 2025. Die Antworten finden sich im Energiewirtschaftsgesetz  (EnWG), dem Energiefinanzierungsgesetz (EnFG) und dem Klima- und Transformationfonds (KTF).

Mitte Oktober 2024 taucht diese Meldung in den Nachrichtenportalen auf, mit der  steigende Gastnetzentgelte angekündigt werden und zu Mehrkosten in Höhe von einigen Hundert Euro pro Haushalt führen können. Als Ursache hierzu wird der (notwendige) kürzere Abschreibungsbedarf der Gasnetzbetreiber angeben. Da die Gasnetze obsolet sein werden und zwar ab dem Jahr 2035, muss (!) jetzt höher abgeschrieben werden um keine Investitionsruinen zu hinterlassen.

In dieser Formulierung ist zwar eine Logik enthalten, aber ich konnte mich nicht erinnern als Gaskunde den jeweiligen Eckpunkten jemals zugestimmt zu haben oder darüber ordentlich informiert worden zu sein.

Der erste Rechercheschritt war, zwei Bekannte anzufragen, die bei sogenannten „Netzbetreibern“ arbeiten. Beide hatten hierzu keine Kenntnis und einer wollte recherchieren wofür er dreimal einen KI-Chatbot quälte. Parallel zu seiner Antwort kam auch eine von der Bundesnetzagentur (BNA), die ich angefragt hatte. Um die Antwort der BNA einordnen zu können, lohnt sich jedoch der Blick auf das Energiewirtschaftsgesetz…

Energiewende ins Dunkeldeutschland

https://www.achgut.com/artikel/energiewende_ins_dunkeldeutschland

Energiewende ins Dunkeldeutschland

Von Manfred Haferburg, 14. Dezember 2024

Der Begriff „Dunkeldeutschland“ bekommt  eine völlig neue Bedeutung – im wahrsten Sinne des Wortes. Vorgestern ist Deutschland wieder haarscharf an einem Zusammenbruch der Stromversorgung vorbeigeschlittert. Unsere Nachbarländer müssen die Zeche mitbezahlen und sind stinksauer.

Manchmal fallen sogenannten geflügelten Worten ungewollt ganz neue Bedeutungen zu. Meinte der ehemalige Bundespräsident Gauck noch, seine ostdeutschen Landsleute vom hohen Schloss Bellevue aus mit dem herabwürdigend gemeinten Begriff Dunkeldeutschland abkanzeln zu können, weil sie seiner hochwohlgeborenen Meinung nach falsch wählten, so trat am 12.12.2024 in Deutschland ein Zustand ein, den man durchaus als „Dunkeldeutschland“ bezeichnen könnte. Das Gauckwort bekam eine ganz neue Bedeutung. 

Ganz Deutschland lag grau unter einer dicken Wolkendecke, und kein Blättchen bewegte sich in der Windstille. Auch die über dreißigtausend Windräder blieben stehen, und es hätten sich auch nicht mehr von ihnen gedreht, wenn es 100.000 gewesen wären. Die fast vier Millionen „Solarkraftwerke“ lieferten weniger als ein Prozent ihrer installierten Leistung. Und auch für sie gilt – mehr Solarpaneele hätten auch nicht wirklich mehr Sonne gesehen und Strom produziert. Eine bewölkte Windstille, genannt Dunkelflaute, verwandelte gestern Deutschland beinahe wörtlich in Dunkeldeutschland – ein Land, das haarscharf daran vorbeischrammte, im Stockdunkel eines verheerenden Blackouts zu sitzen.

Importstrom rettet Deutsche Energieversorgung – die Nachbarn sind sauer

Nur der Import von fast 20 Gigawatt Strom aus den Nachbarländern verhinderte, dass am Abend des 12.12.2024 in Dunkeldeutschland die Lichter ausgingen und es zu Finsterdeutschland geworden wäre. Mehr hätten die Stromleitungen aus den Nachbarländern auch nicht durchleiten können. 20 Gigawatt entspricht der Leistung von 15 Kernkraftwerken wie die drei letzten abgeschalteten KKW ISAR, Neckarwestheim und Emsland. Das hatte für die Nachbarländer, aus denen der Strom nach Deutschland abfloss, erhebliche Preissteigerungen vom mehr als 10-fachen des Normalpreises auch in ihrem Strommarkt zur Folge. Eine 10-minütige Dusche in Südschweden hätte dadurch fünf Euro gekostet. 

Schwedens Energieministerin äußerte sich: „Ich bin wütend auf die Deutschen. Wenn der Wind nicht weht, bekommen wir mit diesem gescheiterten Stromsystem hohe Strompreise. Das ist eine Folge der Abschaltung der Kernkraftwerke”. 

Auch in Norwegen ist man sauer auf Deutschland: „Es ist eine absolut beschissene Situation“, sagte Norwegens Energieminister Terje Aasland. Norwegen wird seinen Export nach Deutschland neu überdenken. Die Position Deutschlands kann man mit einem Bankrotteur vergleichen, der unter großem Beifall immer neue Saalrunden bestellt und damit rechnet, dass seine Tischnachbarn ungefragt bezahlen…

 

Der Missbrauch des Begriffs „Klimawandel“

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Der Missbrauch des Begriffs „Klimawandel“

Von Dr. Klaus Taegder, 7. Dezember 2024

Der Begriff „Klimawandel“ lässt sich in metaphorischem Sinn als Trojanisches Pferd bezeichnen, weil der an sich klare meteorologische Begriff als Tarnung für die Große Transformation und damit als Angriff auf Bestehendes, Bewährtes genutzt wird.

Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich zu einer massiven schockjournalistischen Pseudowissenschaft ausgeweitet„, so beschrieb der Physik-Nobelpreisträger von 2022 John Clauser seine Auffassung zur medialen Darstellung des Klimawandels.

Ein Beispiel lieferte Oliver Reinhard in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 23./24. November 2024. Dr.-Ing. Dietmar Ufer schrieb dazu den folgenden Leserbrief an die LVZ:

Wie berechtigt ist doch die in der Überschrift (des LVZ-Artikels) formulierte Forderung „Schluss mit der Ideologie in der Klimadebatte“! Gut wäre es allerdings gewesen, wenn sich der Autor dieses Artikels selbst von der Ideologie ferngehalten hätte. Er bedauert wortreich, dass sich die Gesellschaft immer weniger für die Dogmen des Klimawandels interessiert – Baku hat es soeben wieder gezeigt – und versucht, seinen Lesern einzureden, dass der Klimawandel eine „bedrohliche Realität“ sei.

Weiß der Autor eigentlich, dass es Klimawandel schon so lange gibt wie es Wasser, Luft und Festland auf der Erde gibt? Stattdessen schreibt er von „Beweisdaten seit der Industrialisierung“ – die Millionen Jahre zuvor zählen nicht? Natürlich können die Auswirkungen des Klimawandels bedrohlich sein. Die letzte große Eiszeit war es zweifellos für die damaligen Menschen! Ist die gegenwärtige Phase des Klimawandels, die wir erleben, im gleichen Maße „bedrohlich“ oder „dramatisch“? Offensichtlich verwechselt Reinhard hier Klima und Wetter, denn die schlimmen Hochwasser und Trockenzeiten, Stürme und Wintereinbrüche sind Wetter-Erscheinungen…

 

Australien: Das grüne Märchen von Broken Hill platzt wie eine Seifenblase

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Australien: Das grüne Märchen von Broken Hill platzt wie eine Seifenblase

Report 24, 7. Dezember 2024

Es sollte das Vorzeigeprojekt der australischen Energiewende werden – und endete im Blackout-Chaos. Die Geschichte einer grandiosen Selbsttäuschung. Broken Hill, ein abgelegenes Städtchen in Australien, verdeutlicht, warum man sich nicht auf Windturbinen, Solarkraftwerke und Backup-Batterien verlassen kann.

Wer dieser Tage durch das australische Broken Hill fährt, dem bietet sich ein beeindruckendes Bild: Windräder, so weit das Auge reicht, glitzernde Solarparks und eine hochmoderne Batterie, die angeblich 10.000 Haushalte versorgen kann. Über 650 Millionen Dollar wurden hier investiert, um die 20.000-Einwohner-Stadt zum Leuchtturm der Energiewende zu machen. Doch im Oktober 2024 wurde aus dem Leuchtturm eine Geisterstadt.

Was war passiert? Ein Sturm trennte Broken Hill vom überregionalen Stromnetz. Theoretisch kein Problem, denn die installierten erneuerbaren Energien übersteigen den lokalen Bedarf um ein Vielfaches: 200 Megawatt Windkraft, 53 Megawatt Solarpark, tausende Solardächer und ein 50-Megawatt-Batteriespeicher stehen einem Verbrauch von nur 36 Megawatt gegenüber.

Doch die bittere Realität sah anders aus: „Die Kühlschränke in den Apotheken fielen aus, Medikamente mussten vernichtet werden, Schulen blieben geschlossen, Gefriertruhen tauten ab“, berichtet die australische Journalistin Jo Nova. Notfalltransporte mussten Lebensmittel in die Stadt bringen.

Bürgermeister Tom Kennedy, einst glühender Verfechter der Energiewende, klingt heute ernüchtert: „Wind- und Solarenergie sind ohne konventionelle Grundlast schlimmer als nutzlos – sie behindern sogar eine stabile Stromversorgung.“ …

 

Klima gerettet, Windrad steht, Natur kaputt, Retter reich

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Klima gerettet, Windrad steht, Natur kaputt, Retter reich

Von Stefan Klingkigt, 7. Dezember 2024

Natur- und Artenschutz, Wasser-, Boden- und Waldschutz, Bewahrung gewachsener Kulturlandschaften – spielt alles keine Rolle mehr, wenn es um die „Rettung des Weltklimas“ – in Wahrheit aber um das Erzielen märchenhafter Gewinne geht.

Nachdem am 1. Februar 2023 das sogenannte Wind-an-Land-Gesetz in Kraft getreten ist, das die Bundesländer verpflichtet, zwei Prozent ihrer Landesfläche für eine Windenergienutzung auszuweisen, gibt es nun offenbar kein Halten mehr. Heerscharen von Akquisiteuren – die sich selbst oft „Berater“ nennen – im Auftrag sogenannter „Projektentwickler“ durchkämmen das Land auf der Suche nach neuen Windrad-Standorten. Und für die Grundstückseigentümer soll es ja schließlich ein außerordentlich lukratives Geschäft sein, ihre Flächen für neue weltklimarettende Windkraftanlagen zur Verfügung zu stellen. Man spricht bereits davon, dass „die Pachtpreise, die öffentliche Grundbesitzer fordern, explodieren.“ Man zahle bis zu 460.000 Euro für einen Windkraftstandort anstelle von bisher 50.000 bis 150.000 Euro.

Im Freistaat Sachsen ist diesbezüglich neben anderen zwielichtigen Firmen auch die enercity Erneuerbare GmbH unterwegs, die als „Ihr potenzieller zukünftiger Vertragspartner“ letzte Woche „interessierte Flächeneigentümerinnen und Flächeneigentümer“ zu einer Informationsveranstaltung in Dürrröhrsdorf-Dittersbach über einen „geplanten Windpark in Stolpen“ einlud. Die „breite Öffentlichkeit“ (in Person von etwa 80 Demonstranten) musste allerdings draußen bleiben, man wollte sich wohl den netten Abend nicht durch Zwischenrufe irgendwelcher Windkraftgegner, Klimaleugner und anderer Fortschrittsbremser verderben lassen.

Am Ende hätten diese Leute die eingeladenen „interessierten Flächeneigentümerinnen und Flächeneigentümer“ nur verstört, zum Beispiel mit albernen, lästigen Fragen wie: Welche Risiken gehen Grundstückseigentümer ein, wenn sie ihre Flächen an Windradbetreiber verpachten? Was passiert mit einer Anlage, wenn der Betreiber von Insolvenz betroffen ist? Was ist mit dem Rückbau?

Nach dem deutschen Baugesetz müssen Windräder vollständig rückgebaut werden (dies umfasst auch die komplette Entfernung der riesigen Fundamente – bei Anlagen der 6-MW-Klasse ca. 2.600 Kubikmeter Stahlbeton, das entspricht einem Gewicht von 6.500 Tonnen pro Fundament!), der Kabel, Trafostationen sowie alle Zuwegungen und Bodenversiegelungen…

Wer Merz wählt, wählt grün

https://vera-lengsfeld.de/2024/12/05/wer-merz-waehlt-waehlt-gruen/#more-7869

Wer Merz wählt, wählt grün

Von Vera Lengsfeld, 5. Dezember 2024

Peter Hahne hat es auf den Punkt gebracht, was auf diesem Blog schon zu Friedrich Merz gesagt wurde. Wer Merz wählt, wählt die Fortsetzung der grünen Deindustrialisierung Deutschlands, die Abschaffung der Meinungsfreiheit, die Verarmung derer, „die schon länger hier leben“, die Außerkraftsetzung der Schuldenbremse, den weiteren Zerfall der Infrastruktur, das Verschleudern von Steuergeld ins Ausland.

Dass der Möchtegern-Kanzler aber schon vor der Wahl das Zehn-Punkte-Programm, mit dem sich CDU und CSU inhaltlich und strategisch als klare Alternative zur Ampel-Regierung präsentieren wollten, außer Kraft setzt, ist dreist. Zur Erinnerung: Die Kernforderungen der „Agenda für Deutschland“ waren: Umfangreiche Steuer- und Abgabensenkungen, ein „Belastungsmoratorium“ für Unternehmen, eine „Hightech Agenda“ für Deutschland, aber auch ein härteres Vorgehen gegen Clan-Kriminalität. Das Heizungsgesetz wurde strikt abgelehnt, außerdem forderte die Union eine Abschaffung der Erbschaftsteuer aufs Elternhaus. Angeblich wollte sich die Union auch für den Wiedereintritt in die Kernenergie stark machen, um die Energieversorgung wieder grundlastfähig und bezahlbar zu machen.

Nichts davon wird mit den Grünen umsetzbar sein, die von Merz so offen umworben werden, dass er verkündet hat, er könne sich Abbruchminister Habeck weiter im Wirtschaftsministerium vorstellen. Habeck, von dem jetzt bekannt wird, dass er Berechnungen bestellte, die bewiesen sollten, dass die Abschaltung der AKWs die Energieversorgung nicht gefährden würde und der um mehr französischen Atomstrom bettelte, um die Abschaltung abzusichern, soll weitermachen dürfen. Merz will mit den Grünen koalieren, die federführend dafür verantwortlich sind, dass Regierungskritiker verfolgt und eingeschüchtert werden, indem man auch nicht strafbare Meinungsäußerungen kriminalisiert und mit Haussuchungen droht.

Die neu gewählte Grünen-Vorsitzende Brantner hat bereits angekündigt, dass sie das Denunziationsnetzwerk, das inzwischen unser Land überzieht, ausbauen will. Mit der Wunschkoalition von Merz wird es keine Revision des während der Corona-Zeit geänderten §188 geben, der gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung zur Straftat erklärt. Es bleibt damit ein Zweiklassenrecht bestehen, das als Unterdrückungsinstrument gegen legitime Regierungskritik benutzt wird.

Last not least wird die unkontrollierte Einwanderung weitergehen.

Merz, der immer als Kritiker der Ex-Kanzlerin Merkel angesehen wurde und auf den viele CDU-Mitglieder und vor allem Wähler Hoffnungen gesetzt haben, dass er den Abstieg Deutschlands stoppen würde, hat sich in aller Öffentlichkeit als Fortsetzer der Merkel-Doktrin entpuppt. Es solle hinterher niemand sagen, das hätte man nicht wissen können.