Per Autokorso „auf fehlgeleitete Energiepolitik hingewiesen“
Start des Autokorsos auf der Kreidacher Höhe bei Wald-Michelbach,
Von: Pressedienst UB, 13. März 2021
Aktivisten stellen sich „dem grünen Windwahn entschlossen entgegen“ und fuhren quer durch den hessischen Odenwald zu den von Tarek Al Wazir und Priska Hinz in Wiesbaden geleiteten Ministerien
ODENWALD / WIESBADEN. – „Wir möchten alle Politikerinnen und Politiker vor den Kommunalwahlen in Hessen daran erinnern, sich ihrer Aufgaben und ihrer Verantwortung bewusst zu werden, insbesondere ihrer Pflicht: „Schaden von unserem Volk und Land abzuwenden“, sagt Udo Bergfeld.
„Und weil wir auch in der aktuellen Pandemie-Zeit Augen und Ohren offen halten und wissen uns bemerkbar zu machen“, lässt der Aktivist aus dem Wald-Michelbacher Ortsteil Siedelsbrunn keinen Zweifel aufkommen, dass man sich trotz aller aktueller Einschränkungen „dem grünen Windwahn entschlossen entgegen stellen wird“.
Da böten sich die Kommunalwahlen am kommenden Sonntag natürlich an, die verantwortlichen Politiker in Wiesbaden „auf deren fehlgeleitete Energiepolitik hinzuweisen“.
… über Mainz-Kastel ..
So organisierte Udo Bergfeld, eines der Urgesteine der Kritiker des Windwahns am heutigen Freitag, 12. März, einen >Autokorso für einen windkraftfreien Odenwald<, und wollte damit auch in Coronazeiten ein Zeichen setzen.
Der Autokorso habe einen wichtigen Beitrag aktuell gegebener, hygienekonformer Möglichkeiten gegen die „verfehlte Energiewende“ geleistet, erläutert Bergfeld, der bereits weit über 100 Demos in Berlin, Wiesbaden, Frankfurt, Darmstadt, Heppenheim und Wald-Michelbach organisierte.
Rund 30 Fahrzeuge in wechselnder Besetzung über Teilstrecken starteten am Vormittag vom Parkplatz Sommerrodelbahn auf der Kreidacher Höhe in Wald-Michelbach zu einer friedlichen Protestfahrt.
Die Fahnen, die seitlich an jedem Fahrzeug des Auto-Korsos flatterten wurden von Vernunftkraft Odenwald e.V. an alle TeilnehmerInnen ausgeteilt und führten zu einem tollen Gesamtbild des Konvois.
. zu den Ministerien von Tarek Al Wazir und Priska Hinz. Fotos: UB / er
Der Autokorso für ein windkraftfreies „Klimaschutzgebiet-Odenwald, mit seinen verzaubernden Klimaschutzwäldern“ führte quer durch den hessischen Odenwald bis zum Amtssitz des Ministerpräsidenten Volker Bouffier und den von Tarek Al Wazir und Priska Hinz in Wiesbaden geleiteten Wirtschafts- und Umwelt-Ministerien. Verbunden war der Autokorso mit der dringlichen Forderung an alle Politikerinnen und Politiker der Bundesrepublik Deutschland, die sich ihrer Aufgaben und ihrer Verantwortung bewusst sind, endlich und unverzüglich die Energiewende-Politik in Deutschland auf den „Prüfstand“ zu stellen.
Der Beitrag der Windenergie, die von ihren Propagandisten als „Lastesel der Energiewende“ bezeichnet wird, liege im Moment bei etwa drei Prozent des Gesamtenergiebedarfs, erläuterte Udo Bergfeld. „Zahlen, die sich nur auf den Stromverbrauch beziehen, vermitteln ein falsches Bild, denn entscheidend für die Ziele einer >Dekarbonisierung< der Energieerzeugung ist allein der Primärenergieverbrauch. Strom macht neben Mobilität sowie Haus- und Prozesswärme davon nur etwa ein Fünftel aus. Deshalb ist der Beitrag der Windenergie vernachlässigbar“, so Bergfeld.
„Unsere Klimaschutzwälder im Odenwald sowie von Flensburg bis an die Zugspitze, werden durch unser Tun oder Lassen wachsen oder vergehen. Nütze Deine Chance und verteidige Deine Heimat und die Freiheit Deiner Familie jetzt!“, ruft Udo Bergfeld zu weiteren Protesten auf.
„Oder möchtest Du auch, dass sich Priska Hinz und Tarek Al-Wazir über noch mehr Windräder freuen dürfen? Wenn Du auch der Meinung bist, dass das kein Anlass zur Freude ist, dann schließe Dich unserer Protestbewegung an“, ruft der Organisator weiteren Gleichgesinnten zu.
Zum Finale ließen die Windkraftgegner vor den Ministerien zahllose schwarze Luftballons in den Wiesbadener Himmel steigen – als Symbol der Trauer für zahllose durch die Windräder geschredderte Großvögel.