Alle Beiträge von Vernunftkraft Odenwald

Zur negativen Ästhetik von Windkraftanlagen

https://rotherbaron.com/2019/10/18/entfremdung-und-gewalt/

Entfremdung und Gewalt

Von Diether Hoffman „Rotherbaron“,  20. Oktober 2019

Der folgende Beitrag ist auf Anregung von René Sternke und meiner Webmasterin entstanden. Beide haben mich ungefähr gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die Behauptung einer landschaftszerstörenden Wirkung von Windkraftanlagen einer genaueren Begründung bedarf.
Der Hintergrund dieser Anregung ist, dass die Betreiber von Windkraftanlagen und ihre politischen Helfershelfer immer wieder behaupten, der Eindruck einer entsprechenden negativen Wirkung von Windkraftanlagen sei rein subjektiv. Mit der Zeit werde man sich an den Anblick von Windkraftanlagen ebenso gewöhnen wie an alle anderen Eingriffe in die Natur, die der Mensch in der Vergangenheit vorgenommen habe. Welche Argumente lassen sich dem entgegensetzen?

Auszug:

Windkraftanlagen als kulturelle Selbstzerstörung

Die Art, wie Menschen der Natur begegnen, ist kulturell geprägt. In Deutschland ist hierfür die Kunst und Literatur der Romantik von zentraler Bedeutung. Nicht zufällig ist im Rahmen der Diskussion um die landschaftsverändernde Auswirkung von Windkraftanlagen immer wieder die Frage aufgeworfen worden, ob und wie Joseph von Eichendorff oder Caspar David Friedrich ihre von inniger Naturverbundenheit zeugenden Werke im Windstromzeitalter hätten erschaffen können.
Natürlich lässt sich auch dagegen wieder ins Feld führen, dass das eben Werke und Naturkonzeptionen der Vergangenheit seien, die für heutige Menschen keine Bedeutung mehr hätten. Mit demselben Argument müsste man dann aber auch den Denkmalschutz einstellen und sämtliche Altstadtsanierungen augenblicklich beenden.
Es ist eben ein Zeichen von Kultur, dass es bestimmte Kontinuitätslinien gibt. Wie ein Mensch sich nicht in jedem Augenblick seines Lebens neu erfinden kann, ohne sich selbst zu verlieren, entsteht auch kulturelle Identität nur dadurch, dass Veränderungen sich innerhalb eines kulturellen Kontinuums vollziehen. Der abrupte Bruch mit den tradierten Sehgewohnheiten ist deshalb auch eine Form der kulturellen Selbstzerstörung.
Dieser Kulturverlust wiegt umso schwerer, als ja auch die Romantik bereits eine Gegenbewegung gegen das aufkommende Industriezeitalter war. In der Sehnsucht nach freier Natur und Freiheit in der Natur spiegelte sich bereits die Abwehr gegen jenes Zurechtstutzen von Natur und Mensch wider, das in der Phase der Hochindustrialisierung zum alles bestimmenden Merkmal der Kultur werden sollte.
Die Sehnsucht nach einem harmonischen Miteinander mit der Natur, das die Romantik in unserer Kultur verankert hat, hat so jahrzehntelang als Gegengift gegen eine vollständige Naturzerstörung gewirkt. Indem die Betreiber und politischen Förderer von Windkraftanlagen sich dagegen als immun erweisen, zerstören sie die letzte Hemmschwelle, die bislang einer kompletten industriellen Überformung der Natur im Wege stand…

 

Rhein-Neckar: Region verkleinert mögliche Windkraftfläche

https://www.rnz.de/nachrichten/metropolregion_artikel,-rhein-neckar-region-verkleinert-moegliche-windkraftflaeche-_arid,474176.html

Rhein-Neckar

Region verkleinert mögliche Windkraftfläche

Einige Standorte werden nicht mehr vorrangig behandelt – „Brüchel“ bei Meckesheim fällt aus wirtschaftlichen Gründen ganz weg

Ob ein Standort tauglich ist, hängt von der Windstärke, aber auch vom Natur- und Artenschutz ab. Aus diesen Gründen werden unter anderem Flächen bei Sinsheim, Eberbach und in der Region Hardheim/Höpfingen nicht mehr vorrangig behandelt.

Von Alexander Albrecht, 21. Oktober 2019

Rhein-Neckar. Wo sollen sich künftig in der Metropolregion Windräder drehen? Die Frage ist nicht einfach zu beantworten und kostet die Planer Nerven. Denn es gilt vieles zu berücksichtigen und zusammenzuführen: den Arten- und Naturschutz, gesetzliche Vorgaben der drei Bundesländer, Gutachten, Einwände von Bürgern und Verbänden. Jetzt soll der Teilregionalplan Windenergie geändert werden. Danach werden mehrere potenzielle Flächen nicht mehr als vorrangig behandelt, vielmehr gestrichen, verkleinert oder nur noch geprüft.

Grund ist zum einen der bereits Ende Mai vom baden-württembergischen Umweltministerium veröffentlichte Windatlas, der Planern wie Genehmigungsbehörden verlässliche Daten liefert. Dabei wurde ein neuer Orientierungsmaßstab eingeführt. Ob ein Gelände windkrafttauglich ist, richtet sich nicht mehr an der Jahresgeschwindigkeit in Meter pro Sekunde, sondern nach der mittleren gekappten Windleistungsdichte (Watt pro Quadratmeter).

Mit der Methode lässt sich nicht nur herausfinden, wie stark der Wind an einem Standort weht, sondern auch wie oft und mit welcher Luftdichte. „Gekappt“ heißt, dass die Produktion ab einer gewissen Windgeschwindigkeit nicht mehr ansteigt. In Baden-Württemberg rechnen sich demnach die Anlagen wirtschaftlich ab einem Wert von mindestens 215 Watt pro Quadratmeter in 160 Metern über Grund.

Wie der Planungsausschuss der Metropolregion in seiner jüngsten Sitzung erfuhr, erreichen große Bereiche in der Rheinebene, des östlichen Rhein-Neckar-Kreises und des westlichen Neckar-Odenwald-Kreises diese Marke nicht. Die Flächen mit der höchsten mittleren Windleistungsdichte befinden sich auf den Höhenlagen des Vorderen Odenwalds, im Osten des Neckar-Odenwald-Kreises sowie im südlichen Kraichgau. Berücksichtigt man weitere Kriterien, reduziert sich die potenzielle Windkraftfläche im badischen Teil der Metropolregion entgegen dem Landestrend auf 16.000 Hektar…

 

Flaute für neue Windräder im Kreis Darmstadt-Dieburg

https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/gross-umstadt/flaute-fur-neue-windrader-im-kreis-darmstadt-dieburg_20533841#

Flaute für neue Windräder im Kreis Darmstadt-Dieburg

Im Jahr 2019 geht keine weitere Anlage ans Netz. Weitere zwei Rotoren bei Groß-Umstadt würden das Funkfeuer stören.

Von Reinhard Jörs, 17. Oktober 2019

GROSS-UMSTADT – Jaja, der Klimawandel. Top-wichtig. Doch die Realität sieht oft anders aus. Im Jahr 2019 der Klima-Erkenntnis geht in Darmstadt-Dieburg keine einzige neue Windanlage ans Stromnetz. Warum? Ein Blick nach Groß-Umstadt, zur Klima-Vorzeigestadt im Kreis, gibt Antwort.
„Man hat den Eindruck, dass sich dort niemand um den Klimawandel kümmert“, sagt Bürgermeister Joachim Ruppert und rauft sich die wenigen Haare. „Dort“, das ist die Deutsche Flugsicherung. Die blockiert seit fünf Jahren den Ausbau der Windenergie.
Oben auf dem Binselberg bläst der Wind so schön, dass bereits seit mehr als 20 Jahren die Öko-Energie surrend und mit stetem Gewinn eingefangen wird. „Die Technik ist heute aber nochmal viel weiter“, sagt Groß-Umstadts Bürgermeister – und hat eine Idee. Die Flugsicherung verweigert nämlich ihr Okay zum Bau der zusätzlichen drei Windräder mit dem Argument, durch weitere Rotoren würden die Funksignale der Luftfahrtnavigation gestört…

Kobalt: Im Kongo sterben Menschen für unsere E-Autos

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kobalt-aus-dem-kongo-hier-sterben-menschen-fuer-unsere-e-autos-a-1291533.html

Kobaltförderung im Kongo

Hier sterben Menschen für unsere E-Autos

Kinder schleppen Erzkörbe, Bergleute schürfen unter lebensgefährlichen Bedingungen: Kobalt ist unerlässlich für die Produktion von Akkus, der Abbau hoch umstritten. Experten haben nun Minen im Kongo geprüft.

ein Interview von Christoph Seidler, 16. Oktober 2019

Wer Akkus für E-Autos bauen will, braucht Kobalt – zumindest beim heutigen Stand der Batterietechnologie. Gefördert wird der Rohstoff vor allem als Nebenprodukt beim Nickel- und Kupferabbau. Das Mineral ist äußerst ungleich auf der Erde verteilt: Die von Krisen geschüttelte Demokratische Republik (DR) Kongo, Australien und Kuba vereinen zusammen mehr als 70 Prozent der bekannten Reserven auf sich.

Um die Förderung in der DR Kongo hat es immer wieder Diskussionen gegeben. Von Kinderarbeit war die Rede, von katastrophalem Arbeitsschutz. Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) haben nun für eine Studie mehr als 50 Minen in den Kupfer- und Kobaltprovinzen Haut-Katanga und Lualaba besucht. Im Interview stellt Experte Philip Schütte die Ergebnisse vor.

Zur Person
  • Dr. Philip Schütte

    Philip Schütte betreut bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover Forschungsarbeiten zur Nachhaltigkeit im Bergbau und in Rohstofflieferketten. Seit 2015 ist er für die fachliche Koordination eines Projekts zum Rohstoffsektor der DR Kongo verantwortlich. Zuvor leitete er ein Projekt zur Zertifizierung von Konfliktrohstoffen in Ruanda und Burundi

SPIEGEL: Unter welchen Umständen läuft der Kobaltbergbau in der DR Kongo ab?

Schütte: Der Großteil des kongolesischen Kobalts wird im industriellen Bergbau gewonnen. Das läuft über verschiedene große, internationale Unternehmen, die sich in der Regel an weltweit geltende Vorschriften halten. Etwa 10 bis 20 Prozent entfallen aber auch auf Kleinbergbau. Und das kann massive Probleme bringen.

SPIEGEL: Was läuft da genau falsch?

Schütte: Zum größten Teil findet der Kleinbergbau illegal statt, zum Teil auch auf den Gebieten der industriellen Minen. Die Bergleute schürfen unter extrem unsicheren Bedingungen. Da werden tiefe Stollen gegraben, die Einsturzgefahr ist hoch. Häufig sterben Menschen. Außerdem werden die Bergleute in den illegalen Minen schlecht bezahlt, oft weit unter dem Mindestlohn. Der liegt in der DR Kongo ohnehin nur bei etwa vier Dollar pro Tag. Die Bergleute werden von Zwischenhändlern ausgenutzt. Das sind oft Chinesen, Inder oder Libanesen…

 

Energiewende à la Française?

https://www.achgut.com/artikel/energiewende_a_la_francaise

Energiewende à la Française?

Von Manfred Haferburg, 16. Oktober 2019

Die französische Regierung arbeitet still und leise daran, sechs neue Europäische Druckwasserreaktoren (EPR) zu bauen. In einem Schreiben an den Vorstand des französischen staatlichen Energieversorgers EdF gibt die französische Regierung einen Fahrplan vor, der zum Bau von sechs EPR-Reaktoren in den nächsten fünfzehn Jahren führen könnte. Das heißt derzeit aber nur: Frankreich hat nicht entschieden, die Debatte ist noch offen. Der Präsident der Republik, Emmanuel Macron, hat EdF lediglich aufgefordert, Mitte 2021 eine umfassende Studie vorzulegen, um eine Entscheidung über dieses heikle Thema treffen zu können.

„Les Echos“ hat die Betrachtungen öffentlich gemacht, nach der der Bau von sechs neuen EPR’s mit jeweils 1.500 Megawatt ab dem Jahr 2025 zur Aufrechterhaltung der französischen Stromversorgung notwendig wäre. (Franceinfo berichtet). Die französische Tageszeitung „Le Monde“ berichtete am Montag von einem Brief, den Umweltministerin Elisabeth Borne und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire an EdF-Chef Jean-Bernard Lévy geschrieben haben. Darin ist der Zeitung zufolge ebenfalls die Rede vom Neubau von insgesamt sechs EPR, die paarweise an drei Standorten im Land errichtet werden sollen. Die Neubauten sollten über einen Zeitraum von 15 Jahren in Paaren gestaffelt erfolgen.

Der EPR war ursprünglich ein französisch-deutsches Gemeinschaftsprojekt von Framatom und Siemens. Siemens hat sich komplett aus dem Projekt verabschiedet und Areva baut nunmehr allein dieses am meisten fortgeschrittene Kernkraftwerk der Welt. Damit ist der EPR auch ein französisches Politikum – ein Prestigeprojekt, an dem tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze hängen.

Uups, Frankreich arbeitet ergebnisoffen

In China laufen bereits zwei EPRs in Taishan. Im Finnischen Olkiluoto geht derzeit ein EPR mit zehnjähriger Verspätung und immensen Kosten in Betrieb. Der EPR in Flammanville/Frankreich hat bisher sechseinhalb Jahre Verspätung, was eine Kostensteigerung à la BER, nämlich eine Vervierfachung der Investitionskosten zur Folge hatte. Im Vereinigten Königreich entstehen gerade zwei neue EPRs…

 

FAZ: Strompreise für Verbraucher auf neuem Rekord

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/strompreise-fuer-verbraucher-auf-neuem-rekord-16434709.html

Klimapaket der Regierung :

Strompreise für Verbraucher auf neuem Rekord

Im Zuge des Klimapakets sollen die Stromkosten für Verbraucher sinken. Zunächst aber wird Strom wieder teurer. Offen ist, ob sich das wie geplant im Jahr 2021 ändert.

Von Christian Siedelbieden, 16.Oktober 2019

Der Strompreis für Verbraucher in Deutschland befindet sich aktuell auf einem Rekordniveau – und dürfte im nächsten Jahr noch weiter steigen. Das haben die Strompreis-Vergleichsportale im Internet am Dienstag übereinstimmend berichtet, als Reaktion auf die Anhebung der Ökostromumlage (EEG-Umlage). Wie vorhergesagt, wird die Umlage um 0,35 auf 6,756 Cent je Kilowattstunde angehoben (F.A.Z. vom 15. Oktober). Das haben die Betreiber der großen Stromnetze offiziell bekanntgegeben. Es handelt sich also um eine Erhöhung um mehr als 5 Prozent.

Die Umlage soll den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern und macht knapp ein Viertel des gesamten Strompreises für Privathaushalte aus. Ein weiteres Viertel des Strompreises machen die Gebühren für das Stromnetz aus. Auch hier zeichnet sich ein weiterer Anstieg ab. Die Mehrheit der Netzbetreiber in Deutschland hat Erhöhungen um rund 6 Prozent angekündigt. „Allein der Anstieg der Netzgebühren und der EEG-Umlage erhöht den Strompreis um rund 3 Prozent“, schreibt das Portal Verivox. Die jährlichen Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt stiegen dadurch um knapp 40 Euro. Das Portal Check 24 kommt allein für die Erhöhung der EEG-Umlage auf 18 Euro mehr im Jahr für einen Haushalt…

Frankreich will abgeblich sechs neue AKW bauen

https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atomkraft-frankreich-will-angeblich-sechs-neue-akws-bauen-a-1291541.html

Atomenergie: Frankreich will angeblich sechs neue AKW bauen

Deutschland steigt aus der Atomkraft aus – und Frankreich offenbar weiter ein. Laut einem Medienbericht plant Paris sechs neue AKW. Die Grünen im Bundestag sehen das extrem kritisch.

14. Oktober 2019

Ihren Gegnern gilt die Kernenergie als potenziell risikoreich, ihren Befürwortern als klimafreundlich. In jedem Fall ist sie teuer. Erst kürzlich musste das französische Energieunternehmen Electricité de France (EDF) eingestehen, dass der Neubau eines Druckwasserreaktors im nordfranzösischen Flamanville weitere 1,5 Milliarden Euro mehr kosten wird als ursprünglich geplant. Grund sind löchrige Schweißnähte.

Die Gesamtkosten des dort im Bau befindlichen EPR-Projektes werden damit auf 12,4 Milliarden Euro geschätzt – fast vier Mal so viel wie veranschlagt. Er soll auch erst frühestens Ende 2022 ans Netz gehen können. Das wären zehn Jahre nach dem ursprünglichen Plan.

Dem Zutrauen der französischen Regierung in die Atomkraft im Allgemeinen und den EPR im Speziellen scheint das aber keinen Abbruch zu tun. Die französische Tageszeitung „Le Monde“ berichtete am Montag von einem Brief, den Umweltministerin Elisabeth Borne und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire an EDF-Chef Jean-Bernard Lévy geschrieben haben sollen. Darin ist der Zeitung zufolge die Rede vom Neubau von insgesamt sechs EPR, die paarweise an drei Standorten im Land errichtet werden sollen. Die Neubauten sollten über einen Zeitraum von 15 Jahren erfolgen.

„Pleiten, Pech und Pannen“

Erste Kritik an den Plänen gibt es bereits: „Trotz immer teureren Pleiten, Pech und Pannen beim AKW-Neubau am Ärmelkanal bekommt der Neubau sechs weitere solcher Problemmeiler den Vorzug“, beklagt die Grünenpolitikerin Sylvia Kotting-Uhl, Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag im Gespräch mit dem SPIEGEL. Die Bundesregierung müsse sofort Gespräche mit Frankreich aufnehmen, „um etwas gegen diesen gefährlichen Irrsinn zu unternehmen“.

Offiziell hat Präsident Emmanuel Macron die EDF-Führung bisher nur gebeten, bis Mitte 2021 Unterlagen vorzulegen, wie es mit der Atomkraft in Frankreich in Zukunft weitergehen könnte. Derzeit werden rund 72 Prozent des französischen Stroms von Kernkraftwerken erzeugt…

 

Energiewende: Warum sich Deutschland verrechnet

https://www.merkur.de/wirtschaft/energiewende-warum-sich-deutschland-verrechnet-13113065.html

Energiewende: Warum sich Deutschland verrechnet

Deutschland muss seinen CO2-Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent verringern – und setzt dabei auf die Energiewende. Doch drei Physiker der Universität Heidelberg warnen: Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat die Emissionen in den vergangenen zehn Jahren kaum reduziert. Ein Gastbeitrag.
Nur ein laues Lüftchen: Nach der Rechnung der Heidelberger Professoren reicht der Ausbau erneuerbarer Energien nicht für eine echte Wende.

13. Oktober 2019

Die Autoren

Dirk Dubbers ist ein deutscher Experimentalphysiker und Professor am Physikalischen Institut der Universität Heidelberg. Prof. Johanna Stachel ist eine deutsche Kern- und Teilchenphysikerin und lehrt ebenfalls Physik an der Uni in Heidelberg. Von 2012 bis 2014 war sie Präsidentin der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Ulrich Uwer ist ebenfalls Physiker und Professor am Physikalischen Institut der Universität in Heidelberg.

München – Der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) steigt weltweit stetig an, was fortschreitend zur Klimaerwärmung führt. Dafür liegen inzwischen überwältigende wissenschaftliche Ergebnisse vor. Mit der Energiewende möchte Deutschland seinen Beitrag leisten, um den Klimawandel aufzuhalten. Zu diesem Zweck hat sich Deutschland im Klimapakt der Europäischen Union verpflichtet, den Ausstoß klimaschädlicher Gase, insbesondere von CO2, bis 2050 um 80 bis 95 Prozent zu verringern. Als Zwischenziel soll der CO2-Ausstoß bis 2030 gegenüber heute um 40 Prozent gesenkt werden…

Strompreise könnten bis 2022 um mehr als 60 % steigen!

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strompreise-koennten-durch-kohleausstieg-deutlich-steigen-a-1290917.html

Studie zum Kohleausstieg

Strompreise könnten bis 2022 um mehr als 60 Prozent steigen

Der Kohleausstieg droht die Verbraucher zu belasten. Laut einer neuen Analyse könnten die Preise für Strom im Großhandel in den kommenden drei Jahren drastisch anziehen. Die Politik müsse rasch gegensteuern.

Von Stefan Schultz, 11. Oktober 2019

Der Kohleausstieg könnte zum Stresstest für Regierung und Versorger werden. Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Oliver Wyman drohen die Großhandelspreise für Strom bis 2022 deutlich zu steigen – von durchschnittlich rund 40 Euro pro Megawattstunde im Jahr 2018 auf dann mehr als 65 Euro. Die Stromimporte aus dem Ausland könnten sich im selben Zeitraum mehr als verdoppeln.

„Die Zeit der niedrigen Strompreise ist vorbei“, sagt Jörg Stäglich, Energieexperte bei der Unternehmensberatung. „Zugleich erhöht sich durch den Kohleausstieg die Volatilität. Wir werden Preissprünge und anschließende Korrekturen erleben.“

Verbraucher werden diesen Anstieg spüren – allerdings muss niemand fürchten, dass sein Strom plötzlich das Anderthalbfache kostet. Denn die Erzeugung und der Vertrieb von Strom machen nur rund ein Fünftel des Endkundenpreises aus. Hinzu kommen unter anderem noch Netzentgelte, Steuern sowie die sogenannte EEG-Umlage, mit der Verbraucher den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland mitfinanzieren. Diese Gebühren sind in den vergangenen Jahren allerdings teils ebenfalls gestiegen…

Milliardenverlust für Stromkunden im September 2019

https://eifelon.de/region/energiewende-milliardenverlust-fuer-stromkunden-im-september.html#q=emailzeitung&v=eo246

Energiewende: Milliardenverlust für Stromkunden im September

Von Eifel.ON 11. Oktober 2019

Eifel: „So ging der Kaiser in Procession unter dem prächtigen Thronhimmel, und alle Menschen auf der Straße (…) sprachen: „Gott, wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich; welche Schleppe er am Kleide hat, wie schön das sitzt!“ Keiner wollte es sich [an]merken lassen, daß er nichts sah (…).
„Aber er hat ja nichts an!“ sagte endlich ein kleines Kind. (…) „Aber er hat ja nichts an!“ rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, sie hätten Recht; aber er dachte bei sich: „Nun muß ich die Prozession aushalten.“ Und die Kammerherren gingen noch straffer und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.“ So endet das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von Christian Andersen.

Deutschland befindet sich noch mitten in der Märchenstunde. „Unsere Antwort [auf den Klimawandel, Anm. d. Redaktion] muss so attraktiv und technologisch überzeugend sein, dass andere Länder uns nacheifern wollen. Bis ins Jahr 2030 wollen wir erreichen, dass 65 Prozent unseres Stroms aus Erneuerbaren kommt“, träumt unser Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) siegessicher in einem Gastbeitrag für die FAZ im September. Und inzwischen träumt die gesamte Bundesregierung mit. „Ab jetzt sind alle Ministerien Klimaschutzministerien“, heißt es in der Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums zum Klimaschutzgesetz, über das Kritiker wie die AG Windenergie Eifel und Börde sagen, das es einzig die Verbraucher und Unternehmen in Deutschland noch stärker durch höhere Energiekosten belasten werde als bisher. Am Klima aber werde das Gesetz nichts ändern. Herr Scholz lässt den Leser wissen, dass die Windenergie an Land und auf See schon heute eine „zuverlässige Technik“ sei. Gleichwohl er wenig später selbst anmerkt, dass es ohne (noch nicht vorhandene, Anm. der Redaktion) Speicher nicht gehe, wenn „die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht“. Und, soviel Realitätssinn hat auch der Finanzminister Scholz: die im Beitrag genannten Projekte werden „Jahre dauern und viel Geld kosten“.

Frankreich muss nicht erst nach einer Antwort auf den Klimawandel suchen. Das Land produziert seinen Strom seit 30 Jahren auf einem Niveau klimaschonend, das Deutschland erst in ein paar Jahrzehnten mit Unsummen an verschwendetem Geld und der Zerstörung sämtlicher Wirtschaftsunternehmen erreichen will, wie etwa die Heizölzulieferer. 76 Gramm pro Kilowattstunde betragen die mit der Stromversorgung verbundenen CO2-Emissionen in Frankreich, 486 Gramm pro Kilowattstunde in Deutschland. 2017 bestand der französische Energiemix aus 72 Prozent Kernenergie, zehn Prozent Wasserkraft und einem Anteil von acht Prozent aus Wind-, Solaranlagen und Wasserkraft. Der Rest waren fossile Quellen. 2018 war der mittlere Strompreis in Frankreich mit 17 Ct/kWh wesentlich kostengünstiger als bei uns mit 29,6 Ct/kWh. „Für Haushalte und Industrie bewegen sich die Stromkosten offensichtlich auf Belastungsgrenzen zu. Laut Verbraucherzentralen wird jährlich aktuell 4,8 Millionen Haushalten die Stromsperrung angedroht und etwa 350.000 wird der Strombezug tatsächlich gesperrt“, schreibt der 76-jährige Friedrich Wagner, Professor für Plasmaphysik am Max-Planck-Institut, Garching/Greifswald in seinem Diskussionsbeitrag: Was wurde im Stromsektor in den letzten 18 Jahren erreicht? Zwischenbilanz der Energiewende (Physik Journal 18 (2019) Nr. 10).

Im deutschen Märchen sind es bisher meist nur alte graue Männer, Ingenieure, Techniker, Physiker, Ärzte, die auf den Missstand der Energiewende aufmerksam machen, die hohen Kosten, die Naturzerstörung, die kranken Menschen, den massiven Wertverlust eines Hauses in Windradnähe. Sie mahnen und kritisieren in Fachbeiträgen, in wenigen Zeitungsartikeln, in meist unbeantworteten Briefen an unsere gewählten Volksvertreter oder eben durch Zusammentragen von öffentlich zugänglichen Zahlen, wie es unser Datensammler Rolf Schuster macht.

Er gibt Scholz in genau einem Punkt Recht: Es wird viel Geld kosten.

Bereits jetzt haben die Menschen in Deutschland sehr viel Geld für die Energiewende bezahlt, deren Durchführung das World Economic Forum negativ bewertet: Trotz beträchtlicher Anstrengungen steht Deutschland im akuellen Ranking der Staaten, die umweltfreundlich sein wollen, nur an 17. Stelle hinter zwölf anderen europäischen Ländern (Quelle: Wagner. Physik Journal 18 (2019) Nr. 10).

Auch in seiner aktuellen Septemberauswertung macht Rolf Schuster den nackten Flop der Energiewende für jedermann sichtbar, der es sehen will. Dabei sind noch nicht die Kosten für den Geisterstrom enthalten. Der hat nichts mit Halloween zu tun, sondern ist von Windrädern produzierter Strom, der nicht ins Netz eingespeist wurde, aber trotzdem von den Stromkunden an die Betreiber bezahlt werden muss. 364 Millionen Euro waren es im ersten Jahresviertel. 228 Millionen Euro in 2018.

Schuster macht in der abgebildeten Tabelle nur den jährlichen volkswirtschaftlichen Verlust sichtbar, der allein schon dann entsteht, wenn der tatsächliche Strompreis zu einem bestimmten Zeitpunkt an der Strombörse einen negativen Preis erzielt, gleichzeitig der Windradbetreiber über die EEG-Umlage vom Endverbraucher, also der älteren alleinstehenden Dame, dem Familienvater, dem von daheim gerade erst ausgezogenen Anfang 20er, eine feste, viel höhere Vergütung des produzierten Stromes erhält. Die Tabelle zeigt, dass der Anstieg des negativen Strompreises mit der steigenden Einspeisung von Wind- und Solarstrom korreliert (in Abhängigkeit vom Wetter, viel Wind, viel Sonne). Es ist zu erwarten, dass die so errechneten volkswirtschaftlichen Verluste mit den Jahren noch höher ausfallen werden, wenn noch mehr Windrad- und Solaranlagen hinzukommen.

Der negative Stompreis an der Börse kommt etwa dann zustande, wenn Strom völlig unregelmäßig für den Markt produziert wird, der Markt ihn aber gerade zu dem Zeitpunkt nicht braucht. 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung haben sich nicht nur die Menschen, sondern auch Planwirtschaft und Marktwirtschaft zum Nachteil der Stromverbraucher vereinigt. Ohne Subventionen können sich die Windräder nicht auf dem Markt halten. Man kann darüber streiten, ob die garantierte EEG-Umlage mit 20-jähriger Laufzeit pro Windrad an die Lebensdauer desselben angepasst ist oder umgekehrt (Für Windenergieanlagen werden 20 Jahre Lebensdauer angesetzt, neuere sind für 25 Jahre, ein Modell für 30 Jahre ausgelegt). Auf jeden Fall werden schon heute nach Ablauf der 20-jährigen garantierten Subvention Windräder abgebaut. Bereits vor zwei Jahren machte Herwart Wilms, Geschäftsführer der Remondis Assets & Services, der wichtigsten Tochtergesellschaft des Entsorgers Remondis, auf das Müllproblem durch abgebaute Windräder aufmerksam. Auf Nachfrage von EIFELON teilt das Unternehmen mit, dass insbesondere das Recyclingproblem von Windradteilen weiter ungelöst ist.

Die Grafik von Rolf Schuster zeigt die Diskrepanz zwischen tatsächlichem Wert für den aus Wind- und Solarenergie erzeugten Strom (blau) an den einzelnen Monatstagen im September und den nicht im Verhältnis dazu stehenden hohen Ausgaben an die Betreiber von Wind- und Solaranlagen aus dem Geldbeutel der privaten Stromkunden (grün). Rot stellt die Differenz dar. Sie entspricht der EEG-Umlage (EEG-Wert minus Börsenwert), die Sie auf Ihrer Stromrechnung finden. Das sind im September 2019 ohne nennenswerte Herbststürme 1,54 Milliarden Euro, wie die folgende Tabelle zeigt.

Die folgende Grafik zeigt die installierte Leistung von Wind- und Solaranlagen im September (hellblaue Fläche, rote Linie) und die tatsächlich erbrachte Leistung von Windanlagen (blau) sowie Wind- und Solaranlagen (gelb). Braun stellt den Stromverbrauch in Deutschland an den einzelnen Septembertagen dar.

Durch die Flatterhaftigkeit (Volatilität) der Windanlagen sind die Kraftwerksanlagen der konventionellen Energien (Kohle-, Gas- und Atomstrom) ständig gezwungen, ihre Leistung hoch- und runterzufahren, was zu einem höheren Verschleiß führt, anstatt mit gleicher Leistung über einen größeren Zeitverlauf Strom zu erzeugen.

Ausgerechnet die CO2 frei arbeitenden Atomkraftwerke werden – nach Vorgabe der Politik – bis 2022 als Erste vom Netz gehen, obwohl ihre wegfallende Leistung von circa acht bis neun Gigawatt dann durch kalorische Kraftwerke ersetzt werden muss.

Es sind auch die konventionellen Kraftwerke, die aufgrund der Massenträgheit ihrer massiven Generatoren das Netz in den ersten Sekunden überbrückend stabil halten, wenn der vorrangig im Netz einzuspeisende Strom aus Wind- und Solaranlagen bei Dunkelflaute (kein Wind, keine Sonne) fehlt und die konventionellen plötzlich hochfahren und mehr Strom erzeugen müssen, wie Schuster erklärt.

Zwar können Befürworter der Energiewende es schönreden, wenn sich insbesondere in Norddeutschland die Windräder in der ersten Jahreshälfte kräftig drehten und mit eingespeisten rund 67 Terrawattstunden (tWh) stärkste Stromquelle waren, auch weil sie staatlich genehmigten planwirtschaftlichen Vorrang im deutschen Netz hatten [Braunkohle (53 tWh), Kernenergie (34,7 tWh) und Steinkohle (26,4 tWh), Quelle: Daten des Fraunhofer Institutes für Solare Energiesysteme (ISE)]. Aber was nützt dem Stromkunden Energie, die nicht passgenau in seiner Steckdose ankommt, sondern dann überschüssig und überflüssig produziert wird, wenn er sie nicht braucht bzw. die nicht vorhanden ist, wenn er sie braucht? Da kann die Summe noch so schön klingen. Für unser tägliches Leben daheim, an der Arbeit, in der Fabrik am Fließband, beim Hausarzt am EKG-Schreiber, auf dem OP-Tisch während der Herzoperation, im Supermarkt am Tiefkühlfach, in der Bank beim Geldabheben, beim Finanzamt am Computer und im Ofen der Backstube, an der Zapfsäule der Tankstelle zählt die Verfügbarkeit von Strom zu jeder Sekunde, so, wie wir es gewohnt sind. Anderenfalls bricht unser tägliches Leben zusammen: Das ist die kalte Realität. Ganz unromantisch. Und noch ohne die Elektroautos gedacht, die künftig zu hunderttausenden über unsere Straßen rollen sollen und dementsprechend dauerhaft verfügbare Ladestationen benötigen werden, soll nicht auch noch der Verkehr kollabieren. Und auch ohne die Millionen Haushalte gedacht, die irgendwann ohne Ölheizung im Winter rein mit Strom aus der Steckdose ihre Wohnungen wärmen sollen, wenn sie sich ein neues Heizsystem überhaupt leisten können.

Strom aus Wind- und Solaranlagen bietet keine zuverlässige Energiequelle und wird sie auch künftig nicht bieten. Die Energieerträge für Windräder und Solaranlagen von September 2019 auf eine dreifache Menge hochgerechnet, zeigt, dass nach dem Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerken eine permanente Versorgung mit Strom allein aus Wind- und Solaranlagen nicht existieren wird, nicht ohne Speicher, die es nicht gibt. Die Anlagen produzieren Strom am Bedarf vorbei, da kann man das ganze Land mit Anlagen zupflastern:

Braun zeigt den tatsächlichen Stromverbrauch in Deutschland, blau, was die dreifache Menge an Windindustrieanlagen (90.000 statt 30.000 Stück) gelb, was die dreifache Menge an Wind- und Solaranlagen an Strom während der 30 Septembertage produziert hätten. Zu vielen Tagesstunden an vielen Tagen des vergangen Monats stünden wir ohne ausreichende Menge Strom da bzw. an 22 der 30 Tage, also mehr als Zweidrittel der Tage, hätten wir zu viel Strom, den wir nicht brauchen. Und wohin damit? Was, wenn die Nachbarländer genau zu dem Zeitpunkt keinen Strom von Deutschland brauchen können? Schon jetzt haben Polen und Tschechien sogenannte Phasenschieber an der Grenze zu Deutschland in ihre Stromleitungen (Grenzkuppelstelle) eingebaut. Mit den Schiebern regeln die beiden Nachbarländer die Energiemenge, die sie von uns abnehmen möchten. Sie schützen so ihren Strommarkt, zudem ihr Stromnetz vor einer Überlastung durch Deutschland, die zu einem Blackout führen kann. Die Grafik verdeutlicht auch, dass eine dreifache Menge an Anlagen die installierte Leistung in Wirklichkeit nicht annähernd erreicht (hellblaue Fläche, rote Linie).

Die Abbildung zeigt exemplarisch für den Monat August in 2010, 2015 und 2019 die installierte Leistung von Windanlagen (hellblaue Fläche) und die tatsächlich erbrachte Leistung der Windanlagen an Land und zu See (dunkelblau). Die Windanlagen erbringen in Wahrheit nur einen Bruchteil der Leistung, für den sie theoretisch ausgelegt sind.

Wenn Sie nach der Lektüre noch Humor besitzen, dürfen Sie den Spruch von Abraham Lincoln gern auf konventionelle und erneuerbare Energieformen für eine zuverlässige Stromversorgung übertragen. „How many legs does a dog have if you call the tail a leg? Four. Calling a tail a leg doen´t make it al leg.“ (Wie viele Beine hat ein Hund, wenn man den Schwanz als Bein bezeichnet? Vier! Den Schwanz als Bein zu rechnen, macht noch kein Bein daraus.)

Den vollständigen Datensatz für September 2019 von Rolf Schuster finden Sie hier:

2019-10-01_Sep_2019_Energiewende_Rolf Schuster