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Teure Energie: Wie schlimm wird die Grüne Inflation?

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/klimapolitik-wie-schlimm-wird-die-gruene-inflation-a-e17ce265-76a4-4773-8e9e-2f3727c8e433

Teure Energie

Wie schlimm wird die grüne Inflation?

Von Henrik Müller, 2. Oktober 2021

Höhere Preise und strengere Regulierungen verteuern den Verbrauch traditioneller Energieträger. Die Auswirkungen auf die allgemeinen Lebenshaltungskosten könnten erheblich sein – insbesondere in Europa.

Hohe Energiepreise abwehren: EU soll gemeinsam Strom und Gas einkaufen

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/eu-soll-wegen-hoher-energiepreise-gemeinsam-strom-und-gas-kaufen-17566236.html

HOHE ENERGIEPREISE ABWEHREN:

EU soll gemeinsam Strom und Gas einkaufen

Von Werner Mussler, Niklas Záboji, 1. Oktober 2021

Überall in Europa sind die Energiekosten stark gestiegen. Spanien und Frankreich setzen auf direkte Unterstützung der Haushalte. Paris fordert ein koordiniertes Vorgehen in der Europäischen Union.

Der Höhenflug der Energiepreise nimmt kein Ende. Im europäischen Großhandel kostete eine Megawattstunde Gas zum Wochenende mehr als 90 Euro. Das ist eine Verdopplung binnen fünf Wochen. Da mit Gas neben Wärme zugleich Elektrizität erzeugt wird, hat sich auch Strom im Großhandel spürbar verteuert…

 

EU pumpt mit „Green deal“ Öko-Preisblase auf!

https://m.focus.de/finanzen/boerse/geldanlage/die-naechste-geldschwemme-naht-green-deal-der-eu-fuehrt-in-die-oeko-preisblase_id_24289527.html

Die nächste Geldschwemme naht

Mit ihrem „Green Deal“ pumpt die EU eine Öko-Preisblase auf

Von Gottfried Urban, 30. September 2021

Nach der Pandemie-Geldschwemme ist vor der Öko-Geldschwemme: Bis 2050 will die EU der erste klimaneutrale Kontinent werden. Das wird nicht ohne massive staatliche Investitionen und Subventionen gelingen. Die Folge: Eine „grüne Inflation“ der Preise für ökologische Güter und Aktien.

Nach der Pandemie-Geldschwemme ist vor der Öko-Geldschwemme: Bis 2050 will die EU der erste klimaneutrale Kontinent werden. Das wird nicht ohne massive staatliche Investitionen und Subventionen für den klimafreundlichen Umbau der privaten Unternehmen funktionieren. Die Folge dürfte eine „grüne Inflation“ sein – die Preise für ökologische Güter und Aktien werden steigen…

Westfalen: Windrad eingestürzt – Millionenschaden

https://www.spiegel.de/panorama/haltern-am-see-in-nordrhein-westfalen-windrad-eingestuerzt-millionenschaden-a-e0ed6c7f-c5b3-489f-b055-720d860c99c4

Haltern am See

Fast 240 Meter hohes Windrad eingestürzt – Millionenschaden

30. September 2021
Im nordrhein-westfälischen Haltern am See ist aus noch ungeklärter Ursache ein Windrad eingestürzt: Es kostete rund zwei Millionen Euro und wurde erst vor einem halben Jahr in Betrieb genommen.

 

ENERGIEPREISANSTIEG: Regierungsberater stellt Klimaschutzgesetz infrage

https://www.welt.de/wirtschaft/article234011186/Energiepreisanstieg-Regierungsberater-stellt-Klimaschutzgesetz-infrage.html?cid=socialmedia.email.sharebutton

WIRTSCHAFT: ENERGIEPREISANSTIEG

Regierungsberater stellt Klimaschutzgesetz infrage

Von Daniel Wetzel, 25. september 2021
Als wären die explosionsartig steigenden Energiepreise auf dem Weltmarkt nicht schon Herausforderung genug. Das deutsche Klimaschutzgesetz verschärfe das Problem noch, sagt der oberste Aufseher über die Energiewende. Die nächste Bundesregierung müsse ein neues Konzept vorlegen.

Angesichts der stark steigenden Preise für Gas, Strom und CO2-Berechtigungen sollte nach Auffassung eines hochrangigen Regierungsberaters das Klimaschutzgesetz KSG überprüft werden.

Die Politik müsse aus dem massiven Preisanstieg jetzt die richtigen Schlüsse ziehen, fordert Andreas Löschel, Leiter der von der Bundesregierung berufenen, unabhängigen Expertengruppe zum Monitoring der Energiewende, in der WELT AM SONNTAG.

Wir sollten das Klimaschutzgesetz vor diesem Hintergrund durchaus hinterfragen“, sagte der Experte für Energie- und Ressourcen-Ökonomik an der Ruhr-Universität Bochum. Statt mit jährlichen Sofortprogrammen zu agieren, solle die Politik zu Beginn der nächsten Legislaturperiode einen umfassenderen Klimaplan vorlegen und dann nachhalten…

 

Warum RWE sogar an steigenden CO2-Preisen verdient

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiekonzern-milliardengeschaeft-kohle-warum-rwe-sogar-an-steigenden-co2-preisen-verdient/27617624.html

ENERGIEKONZERN

Milliardengeschäft Kohle: Warum RWE sogar an steigenden CO2-Preisen verdient

Von Jürgen Flauger, Kathrin Witsch, 19. September 2021

Die Kohle ist zwar ein Auslaufmodell, trotzdem wird RWE noch blendend an ihr verdienen – weil Deutschlands größter Stromkonzern gut gezockt hat.

Düsseldorf Auf den ersten Blick ist die Kohlesparte für RWE nur noch lästiger Ballast. Der Ausstieg ist besiegelt, und Deutschlands Kohlekonzern Nummer eins muss seine Kraftwerke bis spätestens 2038 schrittweise abwickeln.

Tatsächlich kann der Stromproduzent mit dem klimaschädlichen Energieträger nach Informationen des Handelsblatts aber noch viele Jahre lang satte Gewinne erwirtschaften. RWE hat sich äußerst geschickt gegen das größte Risiko abgesichert: die stetig steigenden CO2-Preise.

„Das darf man nicht laut sagen, aber mit Kohle verdient RWE richtig gutes Geld“, sagt ein RWE-Insider. „Was wir im Moment sehen, ist, dass die Nachfrage nach Braunkohle auch bei einem höheren CO2-Preis da ist, weil die Kapazitäten im Strommarkt knapp geworden sind“, sagt eine Sprecherin des Konzerns auf Anfrage…

 

Energiekrise bedroht Europas Wirtschaft

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Energiekrise-bedroht-Europas-Wirtschaft-article22812178.html

Gas- und Strompreise explodieren

Energiekrise bedroht Europas Wirtschaft

BASF verbraucht in Ludwigshafen mehr als sechs Terrawattstunden Strom pro Jahr. Derart energiereiche Industriezweige leiden besonders unter dem aktuellen Preisanstieg.

Von: ntv, 20. September 2021

Europas Gasspeicher sind weitgehend leer, Nachschub fließt nur zögerlich. Eine gleichzeitige Windflaute und anziehende Nachfrage sorgen für sprunghaft steigende Energiepreise in ganz Europa. Erste Fabriken müssen die Produktion einstellen.

Explodierende Energiepreise zwingen erste Unternehmen dazu, energieintensive Fabriken in Europa zu schließen. Der Düngemittelhersteller CF Industries stoppte in der vergangenen Woche die Produktion in zwei britischen Werken. Der norwegische Chemiekonzern Yara International, der an mehr als einem Dutzend Standorten in ganz Europa produziert, kündigte an, die Herstellung von Ammonium ab kommender Woche um 40 Prozent zu drosseln. Auch deutsche Unternehmen wie der Chemieriese BASF und der Kupfer-Hersteller Aurubis beklagen Auswirkungen extrem gestiegener Preise für Strom und Energieträger wie Gas, Öl und Kohle.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs warnt in einem aktuellen Report vor möglichen großflächigen Stromausfällen in Europa im kommenden Winter…

Der Atomausstieg naht – doch es regt sich Widerstand

https://www.welt.de/wirtschaft/article233736110/Der-deutsche-Atomausstieg-naht-doch-jetzt-regt-sich-neuer-Widerstand.html

WIRTSCHAFT – CO2-NEUTRALITÄT

Der Klimaschutz ist die letzte Hoffnung für die deutschen Atomkraftwerke

Die letzten sechs Atomkraftwerke erzeugen so viel Energie wie die Hälfte aller deutschen Windanlagen

Von Daniel Wetzel, 18. September 2021

In Kürze schaltet Deutschland seine letzten AKW ab. Die Lücke, die durch das Aus der CO2-neutralen Energiequelle entsteht, lässt sich mit Solar- und Windkraft längst nicht schließen. Diejenigen, die am lautesten vor den Folgen dieses Zustands warnen, sehen sich als Umweltaktivisten.

Der Klimawandel wird für Hitzerekorde und Flutkatastrophen verantwortlich gemacht. Verfassungsrichter haben Deutschland auf ein sehr geringes CO2-Budget verpflichtet. An der Energiebörse steigen die Preise für Strom und CO2 auf Rekordwerte. Die Kosten für Benzin und Heizöl werden zur sozialen Frage.

Deutschland im Jahr 2021. Ist es klug, wenn die Bundesregierung in dieser Situation klimafreundliche Stromerzeuger vom Netz nimmt, deren Jahresproduktion größer ist als die aller Solaranlagen und aller in den vergangenen zehn Jahren errichteten Windräder? Genau das passiert gerade.

64 Milliarden Kilowattstunden Elektrizität fallen weg…

Hamburg + Schleswig-Holstein: 21 Klagen gegen Windkraftplanung – von Befürwortern!

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article233839120/Schleswig-Holstein-Bereits-21-Klagen-gegen-neue-Windkraftplanung.html

HAMBURG / SCHLESWIG-HOLSTEIN

Bereits 21 Klagen gegen neue Windkraftplanung

Im ersten Halbjahr 2021 wurde in Schleswig-Holstein der Bau von 112 neuen Windrädern mit einer Gesamtleistung von mehr als 400 Megawatt genehmigt.
Von André Klohn, 16.September 2021
Erneut Streit um die Windkraft-Planung im Norden: Bislang gingen 21 Klagen gegen die Regionalpläne beim Oberverwaltungsgericht ein. Allerdings handelten es sich bei den Klägern nicht um Gegner der Anlagen.

Die erst nach jahrelangen Vorarbeiten beschlossenen regionalen Windkraftpläne in Schleswig-Holstein sind ein Fall für die Justiz. Beim Oberverwaltungsgericht in Schleswig sind 21 Klagen gegen die Windkraftpläne eingegangen, alle von Befürworten, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag sagte. Die Kläger wenden sich beispielsweise gegen zu große Mindestabstandsregeln für neue Windräder und den Wegfall bestimmter Flächen aus den Vorranggebieten für Windkraft.

Die Frist zur Einreichung von Klagen läuft noch bis Jahresende. Es gilt als unwahrscheinlich, dass der zuständige 5. Senat noch in diesem Jahr über die Klagen verhandeln wird. Ein Sprecher des Innenministeriums zeigte sich überzeugt, „dass die Regionalplanung der gerichtlichen Überprüfung standhalten wird“. Zuvor hatten die „Kieler Nachrichten“ darüber berichtet…

 

 

ENERGIEWENDE: Strom wird teurer und teurer

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/strom-wird-immer-teurer-energiewende-hinterlaesst-ihre-spuren-17536885.html

ENERGIEWENDE:

Strom wird teurer und teurer

Von Tobias Piller und Niklas Záboji,

Im Großhandel ist Strom mittlerweile doppelt so teuer wie im Schnitt der Vorjahre. Nicht nur in Deutschland steigen die Preise.

Mehr Klimaschutz ohne zu große Belastung für Bürger und Betriebe schreiben sich im Bundestagswahlkampf praktisch alle Parteien auf die Fahnen. Doch nicht nur fossile Brennstoffe wie Erdgas und Benzin haben sich in den vergangenen Monaten stark verteuert. Auch Strom kostet im Großhandel mittlerweile doppelt so viel wie im Schnitt der Vorjahre – das ist problematisch, weil Strom „grüner“ Form künftig praktisch überall eingesetzt werden soll.

Laut Vergleichsportalen und dem Forschungsinstitut Agora Energiewende wirft die nächste Strompreiserhöhung für Endkunden schon ihren Schatten voraus. „Da kommt eine Kostenlawine auf uns zugerollt“, warnt auch Eon-Chef Leonhard Birnbaum im Gespräch mit der F.A.Z…