Alle Beiträge von Peter Geisinger

Energiewende spaltet Hessen

http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/hessen/energiewende-spaltet-hessen_17402215.htm

WINDRÄDER Die Landesregierung verfehlt ihr Ziel, eine einheitliche Planungs- und Genehmigungspraxis zu schaffen

von Christoph Cuntz

Hessen, 17. 10. 2016

WIESBADEN – „Als die Nordhessen kürzlich 169 Vorranggebiete für Windräder auswiesen, jubelte in Wiesbaden Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir (Grüne): Die Region habe gezeigt, dass sie zur Energiewende steht. In Südhessen wird der Minister noch ein paar Jahre warten müssen, bis er Grund zum Jubeln hat. Dort hat Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid mit einem umstrittenen Gutachten…..“

Front in Vielbrunn gegen WKA

http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4020,4271497

von Manfred Giebenhain

Michelstadt, 13.10.2016 – 20:15 Uhr

Bürgerversammlung: Rechtliche Schritte eingefordert

Im Höh­en­dorf Viel­brunn gärt es: Die Vor­be­rei­tun­gen für den nächs­ten Wind­kraft­stand­ort stan­den auf der Bür­ger­ver­samm­lung am Di­ens­tag ganz oben auf der Agen­da. Wie be­rich­tet, wird ne­ben­an auf Amor­ba­cher Ge­biet die Räu­mung von Kampf­mit­tel­res­ten aus dem Zwei­ten Welt­krieg fort­ge­setzt.

„Wie passt das zusammen und wie verhält sich die Stadt Michelstadt dazu? Das wollten rund 80 Einwohner vom Michelstädter Bürgermeister Stephan Kelbert (parteilos) wissen. In der voll besetzten Limeshalle kamen so viele Bürger zusammen wie in keinem der anderen Stadtteile, in denen zuletzt zu vergleichbaren Versammlungen eingeladen wurde. Zwei 217-Meter-Rotoren geplant: Was die »Initiative Zukunft Vielbrunn« von weiteren Windkraftanlagen (WKA) in Ortsnähe hält,…..“

 

Clearingstelle oder Instrument zur Rechtsbeugung?

Gespräche über Windräder auf dem Taunuskamm werden vom Regierungspräsidium in die „Clearingstelle“ des Umweltministeriums verlegt

von Peter Geisinger

VkO, 12. Oktober 2016

Wie die FAZ in der Rhein-Main Zeitung vom 12. Oktober berichtet, werden Gespräche betreffend des Genehmigungsverfahrens nun nicht mehr im Regierungspräsidium, sondern in der Clearingstelle des hessischen Umweltministeriums geführt. Gravierende Bedenken gegen die Genehmigung der Windräder hätten nicht nur die Denkmalschutzbehörden, sondern auch das hessische Landesamt für  Naturschutz, Umwelt und Geologie mehrfach im Hinblick auf damit verbundene Gefahren für das Grundwasser vorgebracht. Nach Ansicht der Fachbehörden seien die Anlagen daher nicht genehmigungsfähig.

Ein erstes Clearinggespräch habe am Freitag zwischen Vertretern der Taunuswind und dem Ministerium stattgefunden. Es gehe dabei um „bisher nicht erkannte Möglichkeiten der Schadensminderung im Naturschutz, der Berücksichtigung neuer Aspekte aus der Rechtsprechung sowie das Ausloten weiterer Maßnahmen zur Verhinderung von Umweltschäden“.

Die Wahrheit könnte auch woanders liegen:

Nach einer Anwort von Ministerin Priska Hinz auf eine kleine Anfrage der SPD zu den Aufgaben der Clearingstelle solle diese gewährleisten, „…dass möglichst viele Genehmigungsverfahren noch in diesem Jahr positiv abgeschlossen werden können.“

Dies sei eine offizielle regierungsamtliche Bestätigung dafür, dass die Clearingstelle nicht ergebnisoffen arbeitete, sondern mit dem erklärten Ziel, die Errichtung der beantragten Windräder zu erlauben; so Ewald Hetrodt in seinem Artikel mit dem Titel „Grüne Machtpolitik“.

 

 

Windkraftgegner kritisieren das Land

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/odenwaldkreis/windkraftgegner-kritisieren-das-land_17386926.htm

Windkraftgegner kritisieren das Land

Odenwaldkreis, 11.10.2016

ODENWALDKREIS – (est). „Die Schutzgemeinschaft Odenwald (SGO) kritisiert Bemühungen des Landes, Grenzen, die der Naturschutz der Windenergienutzung setze, „aufzulockern“. So habe die HR-Hessenschau am 4. Oktober über einen Bittstellerbesuch der Windkraftlobby im Wiesbadener Wirtschaftsministerium berichtet. Entlarvend sei, so die SGO, mit welcher Selbstverständlichkeit die Windkraftlobby, vorneweg der Bundesverband Windenergie Hessen, ihre wirtschaftlichen Forderungen…..“

Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro – erstmal

https://www.welt.de/wirtschaft/article158668152/Energiewende-kostet-die-Buerger-520-000-000-000-Euro-erstmal.html

Energiewende kostet 520 Milliarden Euro – bis 2025

Von Daniel Wetzel

Die Welt, 10.10.2016

Das Institut für Wettbewerbsökonomik an der Uni Düsseldorf hat die Gesamtkosten der Energiewende bis 2025 berechnet.

  • Das Ergebnis: Bis zum Jahr 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro aufgewendet werden.
  • Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.

„Selten wurde ein Umweltminister so mit Hohn und Spott übergossen wie weiland Peter Altmaier (CDU): Vor drei Jahren erklärte der heutige Kanzleramtsminister, die Kosten der Energiewende könnten sich, wenn nichts getan werde, „bis Ende der 30er-Jahre dieses Jahrhunderts auf rund eine Billion……“

Rheingau sagt Energiewende ab

http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/wp-content/uploads/2016/10/Rheingau-sagt-Energiewende-ab.pdf

Nur mit unrealistisch vielen Anlagen könnte der ehrgeizige Plan zum Klimaschutz erreicht werden. Nun gibt der Rheingau-Taunus-Kreis ihn auf

FAZ Rhein-Main & Hessen, 8.10.2016

RHEINGAU-TAUNUS-KREIS. „Im Rheingau-Taunus-Kreis ist die anfängliche Euphorie verflogen. Zwei Jahre nach der Vorlage eines umfassenden „Masterplans Erneuerbare Energie“ hat der Kreistag in seiner Mehrheit eingesehen, dass seine ehrgeizigen Ziele in der Klimaschutzpolitik nicht erreichbar sind. Denn dazu müsste eine unrealistisch große Zahl an Windrädern aufgestellt werden. Derzeit sind in einem der windreichsten Landkreise Hessens nur…..“i

 

Schriesheim/Hirschberg: Windkraftgegner kündigen „härtere Gangart“ an

http://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-SchriesheimHirschberg-Windkraftgegner-kuendigen-haertere-Gangart-an-_arid,227116.html

Vortragsabend im „Neuen Ludwigstal“ – Kritik an grün-schwarzer Landesregierung und Genehmigungsverfahren

10.10.2016 – 06:00 Uhr

Schriesheim/Hirschberg. (cab) „“Wir wollen uns unser Naherholungsgebiet nicht von der Windindustrie kaputt machen lassen. Wir werden kämpfen und notfalls auch auf die Straße gehen“, sagte Karl Brand, Initiator und Sprecher der BI „Gegenwind“ Hirschberg. Mit ihren Mitstreitern aus Schriesheim hatten die Gegner von Windkraftanlagen an der Bergstraße zu einem Vortragsabend…..“

Laudenbach lehnt Windräder im Odenwald ab

http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4019,4263799

Gemeinderat: Nur ein Gremiumsmitglied dafür – Effizienz und ökologischer Nutzen der Anlagen bezweifelt

von Marc Heinz

Laudenbach, 06.10.2016 – 21:20 Uhr

„>Windkraft soll dort erzeugt werden, wo Wind bläst<, sagte Dieter Stahl (FW). Sauberer Strom nütze nichts, wenn dafür wertvoller Wald abgeholzt werde, der saubere Luft erzeuge. Außerdem seien die Anlagen im Bayerischen Odenwald nicht wirtschaftlich. In der Hoffnung auf etwas Wind wolle man die Windräder nun noch höher…..“

Vorbereitung für Rotorenbau am Rande der Sperrzone

http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/odenwaldkreis/vorbereitung-fuer-rotorenbau-am-rande-der-sperrzone_17376732.htm

Windkraftanlage Noch keine Klarheit über mögliche Munitionsreste / Bäume werden gefällt

Von Manfred Giebenhain

Odenwaldkreis, 07.10.2016

Felgenwald

Östlich der Landesstraße 3349 wurden vor Kurzem auf der Höhe des vor Jahren angelegten Hügels Bäume gefällt und ein Zufahrtsweg zum Standort einer der beiden dort vorgesehenen Windkraftanlagen „Felgenwald I“ angelegt. Der weiße Punkt im Hintergrund ist ein Warnhinweisschild am Beginn der Sperrzone, in der zurzeit Kampfmittel aufgespürt und entsorgt werden. Foto: Manfred Giebenhain

Munition

Der Kampfmittelräumdienst sammelt das aufgespürte Material in Holzkisten. Foto: Manfred Giebenhain

MICHELSTADT – „Während mitten im Wald ein Kampfmittelräumdienst in einem eigens dafür abgesperrten Gebiet im großen Stil Munitionsrückstände aus dem Zweiten Weltkrieg aufspürt und sicherstellt, werden unmittelbar daneben auf hessischem Boden Bäume gefällt und Zufahrtswege planiert. Es geht um eine 78 Hektar große Sperrfläche im Stadtwald von Amorbach, auf der das Bayerische Staatsministerium des Inneren Wehrmachtsmunition beseitigen lässt und um den Windkraftstandort Felgenwald…..“

Hüffenhardt ohne Windkraft würde rund eine Million Euro kosten

http://www.rnz.de/nachrichten/mosbach_artikel,-Hueffenhardt-ohne-Windkraft-wuerde-rund-eine-Million-Euro-kosten-_arid,226331.html

Der Pachtvertrag zwischen der Gemeinde Hüffenhardt und Windkraftunternehmen „Fortwengel Holding“ ist nun einsehbar

Von Nadine Slaby

RNZ, 06.10.2016 – 06:00 Uhr

Hüffenhardt. „Der Pachtvertrag zwischen der Gemeinde Hüffenhardt und der Fortwengel Holding GmbH für die geplanten Windkraftanlagen im Großen Wald war lange unter Verschluss. Lediglich die Gemeinderäte und Bürgermeister Walter Neff kannten ihn. Immer wieder forderten Mitglieder der Bürgerinitiative „Pro Lebensraum Großer Wald“ und weitere Hüffenhardter die Offenlegung des Vertrags. Besonders interessierten die Bürger die Vereinbarungen zu Pachteinnahmen, Kündigung und die damit verbundenen finanziellen Forderungen…..“